Der chinesische Bauminister Ni Hong hat verschärfte Maßnahmen gegen hoch verschuldete Bauunternehmen angekündigt und droht mit Insolvenzverfahren, um ausstehende Schulden zu begleichen. Dieser Schritt ist Teil einer umfassenden Reaktion auf die anhaltende Immobilienkrise in China, die erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft der Volksrepublik hat. Der Bausektor, der etwa ein Fünftel der jährlichen Wirtschaftsleistung des Landes ausmacht, steht besonders unter Druck. Vor allem die größten Unternehmen der Branche, wie China Evergrande und Country Garden, sind stark verschuldet und stehen vor einer möglichen Auflösung. Die Krise hat weitreichende Folgen, da viele Gläubiger durch nicht fertiggestellte Bauprojekte Verluste erleiden.
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