In einer maßgeblichen Bekanntmachung hat das Bundeswirtschaftsministerium, in enger Abstimmung mit den Ländern, eine signifikante Verlängerung der Einreichungsfrist für die Schlussabrechnungen von staatlichen Corona-Wirtschaftshilfen angekündigt. Unternehmen und Selbstständige, die von den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie hart getroffen wurden, erhalten damit eine Atempause bis zum Ende September, um die erforderlichen Dokumente vorzulegen.
Die Corona-Wirtschaftshilfen bildeten einen finanziellen Rettungsanker für zahlreiche Betriebe und Freelancer, die einen dramatischen Umsatzeinbruch erleiden mussten. Diese Unterstützungsleistungen wurden in einer Zeit der Unsicherheit und Herausforderungen als vorläufige Maßnahme auf der Grundlage von Umsatzprognosen gewährt. Nun, da sich die wirtschaftliche Lage stabilisiert, ist es an der Zeit, die tatsächlichen finanziellen Auswirkungen durch die Einreichung der Schlussabrechnungen offenzulegen.
Diese Fristverlängerung ist ein Zeugnis der fortgesetzten Bemühungen des Ministeriums und der Länder, den von der Pandemie betroffenen Wirtschaftsteilnehmern entgegenzukommen und ihnen die notwendige Unterstützung und Flexibilität zu bieten, um durch diese unvorhergesehenen Zeiten zu navigieren.
Kommentar hinterlassen