Die Auftragseingänge in der Industrie nahmen vorläufigen Angaben zufolge im August preis-, kalender- und saisonbereinigt um 1,4 % ab. Im Vormonat waren sie aufwärts revidiert um 2,6 % gesunken.
Der Umfang an Großaufträgen war im August unterdurchschnittlich. Ursächlich für die aktuelle Nachfrageschwäche war der Rückgang der Inlandsbestellungen um 3,2 %. Dieser ist allerdings durch einen Ferieneffekt überzeichnet. Die Auslandsnachfrage nahm leicht zu (+0,1 %). Im Bereich der industriellen Hauptgruppen verzeichneten die Hersteller von Konsumgütern mit -5,6 % den stärksten Rückgang an Bestellungen. Die Auftragseingänge bei den Investitions- und Vorleistungsgüterproduzenten schwächten sich um 1,3 % beziehungsweise 0,9 % ab.
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