Die Auftragseingänge in der Industrie gingen vorläufigen Angaben zufolge im Juni preis-, kalender- und saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 1,7 % zurück. Der Umfang an Großaufträgen war für einen Juni durchschnittlich. Im Monat zuvor hatte das Ordervolumen geringfügig aufwärts revidiert um 0,7 % zugenommen. Der Nachfragerückgang im Juni war auf weniger Bestellungen sowohl aus dem Inland (-2,1 %) als auch aus der Eurozone (-4,9 %) zurückzuführen. Demgegenüber kamen aus Ländern außerhalb der Eurozone leicht positive Impulse (+0,6 %). Die Hersteller von Vorleistungs- und Investitionsgütern verbuchten 3,2 % bzw. 1,0 % weniger Aufträge. Die Nachfrage nach Konsumgütern veränderte sich kaum (-0,1 %).
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