In den Sommermonaten ereignen sich auf deutschen Straßen mehr Verkehrsunfälle mit Personenschaden als in den Wintermonaten. So passierten insgesamt 115 000 Personenschadensunfälle in den vier Monaten von Juni bis September 2012. Zwischen Dezember 2012 und März 2013 waren es dagegen mit 72 000 (vorläufige Zahlen) gut 40 000 weniger.
Die Gesamtzahl der Unfälle liegt im Winter zwar höher. Die meisten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sind bei schlechter Witterung jedoch vorsichtiger und es bleibt in dieser Zeit häufiger bei reinen Blechschäden. Im Sommer sind dagegen auch wesentlich mehr Fußgänger und Zweiradfahrer unterwegs. Diese sind bei Unfällen weniger geschützt als Autoinsassen, sodass es hier verstärkt zu Personenschäden kommt.
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