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Aurea Finanz Siegen -unsere Presseanfrage und Kritik

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Durchaus möglich, wenn man eine Zuschrift, die wir in die Redaktion erhalten haben, dann richtig liest. Es geht um Goldgeschäfte mit viel zu teurem Gold wie sich unser User ausdrückt. Es geht aber auch um  Zusagen, wie man mit dem teuren Gold dann, Dank Herrn Herbst, Geld verdienen kann. Gerade bei solchen Goldgeschäften reagiert der Anleger derzeit sehr gereizt auf jede Mitteilung in den Medien. Ob das nun hier auch so sein wird, wissen wir nicht. Dazu haben wir dem Unternehmen eine Presseanfrage übermittelt die man uns nun beantwortet hat:

2015-06 presseanfrage aurea finanz GmbH

Hier unser alter veröffentlichter Artikel:

Versprochen wird, das wenn ich 10.000 Euro plus 5% Agio (!!) investiere bekomme ich ca. 210 Gramm Gold. Das wäre ja nur die Sicherheit in meiner Hand, denn nach 1 Jahr kann ich das Gold mit 7% garntiertem steuerfreien Gewinn an die Aurea zurückgeben. Angeblich haben Kunden aus Siegen hier bereits über 1 Million Euro investiert haben. Minus dem Agio wäre dem Investor dann ein Gewinn von 2% garantiert, wenn man das Agio in Abzug bringt, das egal wie sich der Goldpreis entwickelt. Nach Ablauf des ersten Jahres kann der Kunde dann den gleichen Deal, dann mi 3% Agio, erneut abschließen. Unser User hat aus der Beratung durch Herrn Herbst nun den subjektiven Eindruck bekommen, das es sich hier um ein Schnee……..system handeln könnte.

Nun, es ist schon ein sehr merk-würdiges Produkt was das Unternehmen da anbietet, denn das Gold ist, wie jeder selber bei einem Blick auf den Londoner Goldfixing Kurs festellten kann wesentlich zu teuer, unterstellt der Preis der hier in der Information genannt wird stimmt. Das Gold wäre dann mindestens 30% zu teuer. Welcher Depp kauft denn so teures Gold? Das bekommt man doch bei jeder Bank um dei Ecke billiger. Das Unternehmen Aurea Finanz wird das Gold auch zum offziellen Goldpreis erwerben müssen auf dem Markt, insofern wären die Tätigkeiten für den Kunden schon alleine mit dem unglaublichen Agio von 5% gut abgedeckt.

Kauft das Unternehmen dann im nächsten Jahr das Gold zum gleichen Preis zurück zu dem man Ihnen das verkauft hat PLUS einem Gewinn von 7%, dann fragt man sich natürlich schon „wie macht das Unternehmen denn da Gewinne um das auch ausbezahlen zu können?“. Genau diese Frage hat sich unser User auch gestellt, richtigerweise.MIndestens 2% Gewinn müsste das Unternehmen ja machen um Vertragstreu zu sein.

Wer ist die Garantiegsellschaft? Hat diese Gesellschaft für solche Geschäfte denn überhaupt eine Erlaubnis dazu diese Geschäfte zu machen. Verschiedene andere Goldgeschäfte haben gezeigt, das man hier schnell ins Einlagegeschäft „abrutschen“ kann, und dann wird es dumm für den Initiator udn dann möglicherwise auch kritisch für den Anleger, denn dann stellt sich immer die Frage „hat das Unternehmen das Geld um solche Geschäfte rückabzuwickeln, wenn eine BaFin das dann anordnet? Ein gutes Beispiel dazu ist das Thema „BWF Stiftung“.

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