Dass wir dem Unternehmen Aurimentum seit Jahren kritisch gegenüberstehen, dürfte unseren Stammlesern hinreichend bekannt sein. Dass wir nach dem Vorgang PIM Gold der Meinung sind, dass Transparenz in solchen Unternehmen jetzt noch wichtiger ist, dürfte sicherlich auch vielen Vertrieblern und Anlegern aus dem Herzen sprechen.
Nicht nur bei Aurimentum
Das gilt übrigens nicht nur für Aurimentum sondern für die gesamte Branche in diesem Bereich. Da hat das Unternehmen bis zum heutigen Tage, so unser Eindruck, in einigen Bereichen noch große Schwierigkeiten, denn außer den Geschäftsführern des Unternehmens weiß vermutlich keiner so richtig, wie es wirtschaftlich um das Unternehmen wirklich steht, denn seit 2015 gab es keine neuen Bilanzen mehr.
Letzte Bilanz
Laut der letzten vom Unternehmen R&R Consulting, dessen Label Aurimentum ist, veröffentlichten Bilanz war es „bilanziell überschuldet“ und dies im sechsstelligen Bereich. Wen würde es nicht interessieren, als Kunde des Unternehmens und Vertriebler des Unternehmens, wie sich das Unternehmen seit dem Jahr 2015 wirtschaftlich weiter entwickelt hat?
Anmerkung
Gerade muss man auch hier möglicherweise wieder an das Unternehmen PIM GOLD denken, denn auch das Unternehmen hatte keine neue Bilanzen mehr veröffentlicht. Heute weiß man zumindest beim Unternehmen PIM GOLD GmbH, warum es denn wohl keinen Wirtschaftsprüfer gab, der eine Bilanz des Unternehmens PIM GOLD dann mit einem Testat versehen wollte.
Brisante Unterlagen
Genau die hat man uns in die Redaktion zugespielt, und es sind Unterlagen, die es in sich haben. Natürlich kennen wir die Regeln für eine Verdachtsberichterstattung nur zu gut. Genau hierzu hatten wir vor nicht all zu langer Zeit einen Prozess vor dem OLG Hamburg, in dem uns das OLG bestätigte, dass wir alle Grundsätze der Verdachtsberichterstattung korrekt eingehalten hatten.
Das werden wir auch hier tun, ja wir gehen hier sogar noch einen Schritt weiter als im vergangenen Vorfall einer ähnlichen Situation. Wir diskutieren dazu mit den Rechtsanwälten, die das Unternehmen Aurimentum eingeschaltet hat.
Brisante Unterlagen
Unsere Unterlagen scheinen so „brisant“ für das Unternehmen zu sein, dass man sogar am gestrigen Feiertag noch versucht hat, den Artikel zu unterbinden, den wir dem Unternehmen noch vor der geplanten Veröffentlichung zur Kenntnis gebracht haben, weil wir absolut fair sind gegenüber den betroffenen Unternehmen in solch einem Vorgang.
Innerhalb kürzester Zeit erhielten wir eine Mail eben jener beauftragten Rechtsanwaltskanzlei, in der in massivster Art und Weise gegenüber unserer Redaktion rechtliche Konsequenzen angedroht wurden. Und das sogar an einem bundeseinheitlichen Feiertag. War da Panik ausgebrochen im Hause R&R Consulting?
Man muss auch einmal feststellen, dass wir mit dem Unternehmen seit Wochen in Gesprächen sind, hier aber eben nichts Messbares in der Sache herausgekommen ist.
Wir werden nun heute mit unseren Rechtsanwälten einen weiteren Teil der Berichterstattung zum Unternehmen Aurimentum diskutieren, wobei unser erster Bericht am gestrigen Tage auf unserem Internetportal www.samstags-zeitung.de schon für einige Reaktionen in unserer Redaktion gesorgt hat.
Typisch Scherm und Fuchs. Hintermann ist Stepi, der weiß wie das Abkassieren bei Anlegern geht.Das sollte die Redaktion alles der Bafin mitteilen. Die soll da mal einmaschieren. Kavallerie los!