Laut jüngsten Medieninformationen steht Großbritannien vor der Überlegung, das ursprünglich geplante Verkaufsverbot von Neufahrzeugen mit Benzin- und Dieselmotoren um ein halbes Jahrzehnt zu verschieben. Statt 2030 könnte die Regelung nun 2035 in Kraft treten. Premierminister Rishi Sunak wird voraussichtlich in einer bevorstehenden Rede auf diese Verschiebung eingehen. Dabei wird erwartet, dass er eine Reihe von Anpassungen in den Strategien zur Verringerung von Treibhausgasemissionen vorstellen wird. Dies wurde von der BBC kürzlich enthüllt.
Während solche Neuerungen diskutiert werden, gibt es jedoch keinen Hinweis darauf, dass Premierminister Sunak oder seine Regierung von dem ehrgeizigen Ziel abweichen wollen, bis 2050 Netto-null-Emissionen zu realisieren. Als Reaktion auf den Medienbericht äußerte sich Sunaks Büro zurückhaltend und erklärte, man werde nicht auf Spekulationen eingehen.
Trotz allem betonte das Büro die unerschütterliche Verpflichtung der Regierung, ihren Netto-null-Zielen treu zu bleiben. Doch der Premierminister ließ durchblicken, dass die Regierung dabei einen pragmatischen Ansatz verfolgen wird, um sicherzustellen, dass die finanzielle Belastung nicht ungebührlich auf die Schultern der hart arbeitenden Bevölkerung gelegt wird.
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