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Ausgerufen

FelixMittermeier (CC0), Pixabay
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Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. wird am Samstag ihr Sohn, nunmehr King Charles III., offiziell zum König ausgerufen. Der Termin für die Krönung wird noch festgelegt. Nach Jahrzehnten als Thronfolger tritt der 73-Jährige nun in die großen Fußstapfen einer Monarchin, die zum Ende ihrer Regentschaft kaum populärer hätte sein können.

„Ein neuer Souverän folgt auf den Thron, sobald sein oder ihr Vorgänger stirbt, und wird so bald wie möglich bei einem Kronrat im St. James’s Palace proklamiert“ – so will es das britische Protokoll. Der Accession Council tritt traditionell am Morgen nach dem Tod des Königs oder der Königin zusammen, im Fall von Queen Elizabeths Tod hat man sich aufgrund der fortgeschrittenen Stunde am Donnerstagabend dafür entschieden, das Zeremoniell einen Tag später zu befolgen. Auch die zehntägige Trauerzeit begann erst am Freitag.

Am Samstag um elf Uhr vormittags soll nun die Proklamation durch den ranghöchsten Herold, den Garter Principal King of Arms, verkündet werden. Anschließend fährt ein halbes Dutzend Herolde per Kutsche zum Trafalgar Square und anschließend zur Royal Exchange, dem Ort der ersten Börse Londons, um die Nachricht jeweils zu verlesen. Danach soll König Charles III. mit Premierministerin Liz Truss und dem Kabinett zusammentreffen. Das Datum von Charles’ Krönung muss noch festgelegt werden.

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