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Nach einem Fährunglück in Indonesien harren über 800 Passagiere und Passagierinnen seit rund zwei Tagen auf dem auf Grund gelaufenen Schiff aus. Die Einsatzkräfte loteten heute Möglichkeiten aus, die „KM Sirimau“ aus ihrer misslichen Lage nahe einer Insel in der südlichen Provinz Ost-Nusa-Tenggara zu befreien, wie ein Behördenvertreter sagte.

Neben den 784 Passagieren und Passagierinnen seien auch 55 Besatzungsmitglieder an Bord, die jedoch erstmal nicht von der Fähre geholt werden sollen.

Die Fähre habe kein Leck, weshalb sich darauf konzentriert werde, sie wieder freizubekommen, damit sie den nächsten Hafen ansteuern kann. Die Bemühungen, das Schiff mit Hilfe eines Schleppers zu befreien, seien jedoch bisher gescheitert, sagte der Leiter der Such- und Rettungsbehörde der Stadt Maumere.

Misslinge auch ein weiterer Versuch, würden die Menschen von dem Schiff geholt werden. Das Schleppmanöver könne nur bei Flut erfolgreich verlaufen, fügte er hinzu. Ihm zufolge geht es allen Passagieren und Passagierinnen gut.

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