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iriusman (CC0), Pixabay
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Im Falle eines Wirtschaftseinbruchs wegen der Coronavirus-Krise will die EU-Kommission die europäischen Fiskalregeln aussetzen. Das würde im Einvernehmen mit den EU-Staaten geschehen, sagte Vizepräsident Valdis Dombrovskis heute in Brüssel.

Lombardei

Der Präsident der vom Coronavirus schwer betroffenen italienischen Region Lombardei, Attilio Fontana, denkt an noch drastischere Maßnahmen zur Eingrenzung der Infektionen. So prüft die Lombardei die Möglichkeit, Parks und Grünanlagen sowie Märkte zu schließen.

„Wir dürfen uns nicht von der Angst ergreifen lassen, aber auch nicht unvorsichtig sein. Die Regeln müssen im Interesse der Gemeinschaft respektiert werden“, sagte der lombardische Präsident nach Medienangaben von heute.

Mit der Schließung der Parks wollen die Gesundheitsbehörden vermeiden, dass die unter Quarantäne stehenden Italiener und Italienerinnen die Zeit im Freien verbringen und sich dort in Gruppen aufhalten, ohne die Sicherheitsdistanz von einem Meter zu respektieren.

Katalonien in Spanien

Erstmals nach Ausbruch der Coronavirus-Krise wurde in Spanien ein Gebiet zur Sperrzone erklärt. Die insgesamt knapp 70.000 Einwohner der katalanischen Nachbargemeinden Igualada, Vilanova del Cami, Santa Margarida de Montbui und Odena dürfen das Sperrgebiet rund 60 Kilometer nordwestlich von Barcelona seit gestern um 21.00 Uhr nicht mehr verlassen.

Diese Maßnahme gelte zunächst für 14 Tage, teilte die katalanische Regionalregierung mit. Die Polizei überwacht den amtlichen Angaben zufolge die Einhaltung der Quarantäne. Ihre Häuser dürfen die Menschen aber verlassen.

Tests

Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat einen Test des Schweizer Pharmakonzerns Roche zum Nachweis des SARS-CoV-2-Virus im Rahmen einer Notfallbestimmung vorübergehend zugelassen.

Roche werde an seine Kapazitätsgrenzen gehen, um Krankenhäusern und Labors in den USA und teilweise auch in Europa Millionen der Tests zur Verfügung stellen zu können, teilte das Unternehmen mit. Ein einzelnes Testsystem liefere innerhalb von 24 Stunden Ergebnisse von bis zu 4.128 Proben.

Coronavirus aktuell in Leipzig

Dass Burkhard Jung nicht der große Macher als Oberbürgermeister ist, das weiß man in Leipzig seit 13 Jahren. Wie schwach, und scheinbar auch inkompetent, Burkhard Jung ist, sieht man derzeit an der aktuellen Corona Situation in Leipzig.

Alles nur „halbherzig, sagen selbst Politiker aus dem „Jung-Lager“.

Natürlich müssen jetzt sofort alle Schulen und Kindergärten sowie Kindertagesstätten in Leipzig geschlossen werden, denn das Leben unserer Kinder muss uns etwas WERT sein. Natürlich ist das für manche Eltern eine ungewohnte Situation, denn sie sind, um zur Arbeit gehen zu können, auf den Kindergarten bzw. die Kindertagesstätte angewiesen.

Nur, jetzt haben wir auch in Leipzig eine Ausnahmesituation, die auch schnelles und konsequentes Handeln erfordert.
Ab Montag sollten bitte Universität, Schulen, Bildungseinrichtungen, Kindergärten und Kindertagesstätten bis Ende April zumachen.
Wir müssen nun auch in Leipzig zeigen, dass unsere Gesellschaft zusammenhält. Wir müssen das Thema Nachbarschaftshilfe wiederbeleben, denn FACEBOOK-FREUNDE können wir jetzt nicht gebrauchen. Wir brauchen Nachbarschaft und echte Freunde. Vielleicht macht uns diese Situation einmal wieder klar, wie wichtig echte menschliche Beziehungen sind, wenn es darauf ankommt.

Vielleicht lernen wir jetzt wieder das Wort „Freund“ für den zu nutzen, der auch in solchen Situationen für uns da ist.
In Leipzig sollte man jegliche Versammlung verbieten, nicht nur ab 200 Personen. 1.000 Personen oder 200 Personen, die Gefahr lauert da genauso wie bei 20 oder auch fünfzig Personen.
Gefragt ist nun echtes Krisenmanagement in Leipzig. Ob Burkhard Jung dies auf die Reihe bekommt?

Leipziger Tafel zum Thema „Coronavirus“

Auch mit Dr. Werner Wehmer vom Leipziger Tafel e.V. haben wir gesprochen. Jene Leipziger Tafel, die jeden Monat mehr als 16.000 bedürftige Leipziger mit frischen Lebensmitteln versorgt.
Auch Dr. Wehmer macht sich natürlich Gedanken, hat in seinen Ausgabestellen bereits die Hygieneanweisungen für Personal und Kunden verschärft. Damit haben wir kein Problem, so Dr. Werner Wehmer, und wenn wir erfahren, dass ältere Kunden nicht zu uns kommen können, dann beliefern wir diese natürlich in dieser Ausnahmesituation. Wir sind für diese Menschen in jeder Situation da.

Nepal sperrt Mount Everest

Nepal hat wegen des neuartigen Coronavirus den Mount Everest für Bergsteigerinnen und Bergsteiger gesperrt. Die Sperre gilt für den Rest der verbliebenen Saison und gilt ab 14. März.

China hatte zuvor bereits alle Expeditionen auf den welthöchsten Berg von der nördlichen Seite aus abgesagt.

Kritik an deutschem Handeln

Deutschlands Exportbeschränkungen für Schutzmasken und andere Ausrüstung gegen die Viruskrise ist auf deutliche Kritik von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gestoßen. „Der gemeinsame Markt muss funktionieren“, sagte von der Leyen heute in Brüssel.

Sie habe mit Deutschland, Frankreich und anderen EU-Staaten über deren Eingriffe in den Binnenmarkt gesprochen. „Ich bin froh zu berichten, dass sie bereit sind, ihre nationalen Maßnahmen wie von uns gewünscht anzupassen“, sagte von der Leyen.

Abgesagt

Nach dem ersten Coronavirus-Fall in der Formel 1 ist das WM-Auftaktrennen in Australien abgesagt worden. Diese Entscheidung teilte die Formel 1 zusammen mit dem Motorsportweltverband (FIA) und dem lokalen Veranstalter heute mit. Weltmeister Lewis Hamilton übte zuvor scharfe Kritik.

Deutsches Chorfest fällt aus

Die nächste Leipziger Großveranstaltung ist dem Coronavirus zum Opfer gefallen. Das für den 30. April bis 4. Mai geplante Deutsche Chorfest fällt aus. Das teilten die Organisator am Freitagmorgen mit.

Coronavirus Leipzig Schule betroffen

Das Leibniz Gymnasium in Leipzig wird wegen einer bestätigten Corona-Infektion in der Einrichtung geschlossen. Es handelt sich bei der Schließung um eine Präventionsmaßnahme.

Olaf Scholz: gute Entscheidung

Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) haben Freitag ein “Sicherheitsnetz für die Wirtschaft” vorgestellt.

Finanzminister Scholz wählt eindringliche Worte: “Die Herausforderungen sind gewaltig. Wir werden alles möglich tun, um durch diese Krise zu kommen. Wir werden jedes Mittel nutzen.” Er spricht von einem Sicherheitsnetz für die Wirtschaft und für Arbeitsplätze. “Es wird nicht gekleckert, sondern geklotzt.”

Disneyparks schließen

Das Coronavirus macht auch vor Micky Maus und Co. nicht halt. Der Disneykonzern hat nun bekannt gegeben, dass sämtliche Parks vorerst geschlossen bleiben. Auch das Disney-Schiff bleibt im Hafen.
Oberbürgrmeister Burkhard Jung kein guter Krisenmanager
Gerade erneut knapp ins Amt gewählt, würde man eigentlich vom Leipziger OB erwarten, dass er handeln würde. Handeln im Interesse seiner Bürger dieser Stadt, auch der Bürger, die ihn klugerweise nicht gewählt haben.
Kopfschütteln auch in seiner Verwaltung über das zaghafte Handeln. Natürlich müssen auch in Leipzig alle Schulen, Kindergärten und Kindertagesstätten geschlossen werden, so wie bereits in Halle an der Saale, in der handlungsfähigen Nachbarstadt von Leipzig.
NRW schließt alle Schulen
Das verkündet Ministerpräsident Armin Laschet. Laschet spricht von einem Zeitraum 1- 2 Jahren und vielen Toten, die möglich sind in den nächsten 24 Monaten. Vor allem ältere Menschen werden betroffen sein, so Ministerpräsident Armin Laschet auf der PK in Düsseldorf. Laschet will mehr Solidarität in der Gesellschaft. Die Menschlichkeit muss wieder im Vordergrund stehen.
NRW schließt Kultureinrichtungen auf unbestimmte Zeit. Kinder sollen bitte nicht bei Oma und Opa abgeliefert werden, da gerade ältere Menschen besonders gefährdet sind, so Laschet weiter.
Österreich schließt Geschäfte

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat heute in einer Pressekonferenz angekündigt, dass ab Montag Geschäfte geschlossen bleiben.

Das gelte aber nicht für den Lebensmittelhandel, Apotheken, Drogerien, Post, Banken und andere Geschäfte, die für die Grundversorgung zuständig sind, so Kurz.

Darüber hinaus dürfen Restaurants, Bars und Kaffeehäuser gemäß Ankündigung der Regierung ab Montag nur noch bis 15.00 Uhr offen halten.

Österreich

Als Teil der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus sind ab heute das Paznauntal und St. Anton am Arlberg in Tirol unter Quarantäne gestellt. Das teilte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) heute in einer Pressekonferenz mit. Die Abschottung der stark touristisch geprägten Täler soll 14 Tage andauern, so der Kanzler.

Laut Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) dürfen ausländische Gäste, „die sich jetzt in dieser Gegend aufhalten“, abreisen. Sie sollen aber zügig und ohne Zwischenstopp in ihre Herkunftsländer reisen. Außerdem würden ihre Personalien aufgenommen und an die Behörden in den Herkunftsländern weitergeleitet.

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