Drei Tage nach dem Kentern eines Flüchtlingsboots vor der Weihnachtsinsel haben australische Helfer die Suche nach etwa 90 noch vermissten Passagieren abgebrochen.
Australischen Medienberichten zufolge gebe es keine weiteren Überlebenden. Die Berichte beriefen sich auf die australischen Behörden. Das Flüchtlingsboot war am Donnerstag nahe der zu Australien gehörenden Insel im Indischen Ozean gekentert. Die Behörden vermuten, dass sich ca. 200 Menschen an Bord befanden. 110 von ihnen konnten gerettet werden. Sie wurden auf die Weihnachtsinsel gebracht. Unter den geretteten befanden sich auch neun Kinder und Jugendliche. 90 weitere sind vermutlich ertrunken.
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