Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Verlustanteil von Kommanditisten. Eine erschreckende Zahl die die Anleger dort in der vorigen Woche hinterlegten Bilanz des genannten Unternehmens lesen müssen. Mit entscheidend für den nahezu dramatischen Verlust der Gesellschaft ist wohl die Abschreibung die man bilanzmäßig in dem Berichtsjahr durchgeführt hat, bis auf den Schrottpreis des Seeschiffes. Ob dieser Hinweis die Anleger trösten wird lassen wir einmal dahingestellt. Weiter heisst es in der Bilanz“Das Seeschiff soll in 2015 veräußert und die Gesellschaft ohne Insolvenz liquidiert werden. Diesbezüglich steht die Geschäftsführung weiterhin in ernsthaften Verhandlungen mit dem Bankenkonsortium. Vor diesem Hintergrund ist dem Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 die Going Concern-Prämisse nicht mehr zugrunde zu legen. Auswirkungen entfaltet dies im Wesentlichen auf die Bewertung des Seeschiffes sowie der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten.“ Man muss sicherlich nicht unbedingt ein Prophet sein, wenn man darüber spekuliert, das die Anleger hier Federn lassen werden müssen.
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