Startseite Allgemeines Ausweisentzug für deutsche gewaltbereite Islamisten beschlossen
Allgemeines

Ausweisentzug für deutsche gewaltbereite Islamisten beschlossen

Teilen

Gewaltbereite Islamisten sollen künftig durch den Entzug des Personalausweises daran gehindert werden, in Kampfgebiete nach Syrien und in den Irak auszureisen. Asylbewerber aus diesen Ländern dürfen in Deutschland auf schnellere Verfahren hoffen. Darauf verständigten sich die Innenminister von Bund und Ländern in Berlin.

Was bisher beim Reisepass ging, soll künftig auch beim Personalausweis möglich sein: Er kann entzogen werden. Einstimmig haben die Innenminister von Bund und Ländern beschlossen, die dafür notwendige Änderung des Personalausweisgesetzes auf den Weg zu bringen. Sie zielt auf radikale Islamisten mit deutscher Staatsangehörigkeit, die glauben, in den Heiligen Krieg ziehen zu müssen, so Bundesinnenminister de Maizière:

„Wir wollen nicht, dass der Terrorismus von Deutschland aus exportiert wird. Wir wollen nicht, dass in Deutschland groß gewordene Männer, manchmal auch Frauen radikalisiert werden und dann den Terror nach Syrien und in den Irak tragen. Und wir wollen erst recht nicht, dass manche von ihnen kampferprobt zurückkommen und gegebenenfalls hier Anschläge planen.“

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Allgemeines

Volkswagen im Sparmodus: Warnstreiks als „letzte Überraschung“ vor Weihnachten

Weihnachten steht vor der Tür, und bei Volkswagen scheint man sich auf...

Allgemeines

Trump macht Kasse: Hedgefonds-Manager als Finanzminister nominiert

Donald Trump hat mal wieder für Schlagzeilen gesorgt – und das nicht...

Allgemeines

Abschlussplädoyers im Totschlagsprozess gegen Daniel Penny erwartet

Im aufsehenerregenden Prozess gegen den ehemaligen US-Marine Daniel Penny, der angeklagt ist,...

Allgemeines

night news

Bundesrat bringt Krankenhausreform auf den Weg Die Krankenhausreform von Gesundheitsminister Lauterbach hat...