Ausweitung

Published On: Donnerstag, 04.07.2013By

In der US-Spionageaffäre geht es längst nicht mehr nur um Datennetze. Auch Berichte über Lauschangriffe des Geheimdiensts NSA auf Botschaften und Einrichtungen der EU sorgen seit Tagen für Aufruhr. Spionen steht für derartige Missionen ein eindrucksvolles Arsenal zur Verfügung – darunter Technik, die mit dem klassischen Hacken von Computernetzwerken gar nichts mehr zu tun hat und direkt aus einem Agentenfilm stammen könnte.Computer und Bildschirme strahlen elektromagnetische Wellen ab, aus denen sich mit geeigneter Technik selbst aus einer Entfernung von etlichen Metern und durch Wände hindurch Informationen gewinnen lassen. Diese „kompromittierende Abstrahlung“, mit der sich unter anderem die Darstellung geheimer Dokumente auf einem Bildschirm rekonstruieren lässt, ist Experten schon seit Jahrzehnten unter dem Schlagwort „Tempest“ bekannt.

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