Seit Jahren haben wir in Sachen Autark nichts Neues gehört. Nun haben wir in den letzten Wochen mit einigen Anlegern gesprochen, die „sauer“ sind, da sie viele Anwaltskosten gehabt haben, aber nun auf einem Stück Papier sitzen, das nichts wert ist. Unsere Stammuser wissen, dass wir solchen Hinweisen dann nachgehen und anfangen zu ermitteln bzw. recherchieren. Natürlich geben wir dann betroffenen Personen auch die Möglichkeit, ihre Sicht der Dinge unserer Redaktion gegenüber zu äußern.

Nun wurde uns in Sachen Arreste in das Vermögen der Autark ein mögliches BGH-Urteil zur Verfügung gestellt. Dieses Urteil dürfte, wenn es so in Sachen Arreste Autark ergangen ist, dann für die Anleger ein Desaster sein. Es könnte aber auch die Frage aufkommen lassen, ob man gegen den hier agierenden Rechtsanwalt möglicherweise sogar Schadensersatzansprüche hat.

Dieses BGH-Urteil ist aber nicht nur eine Katastrophe für die Anleger, sondern auch das Abbild einer handwerklichen schwachen Leistung, so eine Rechtsanwältin, die wir um ihre Meinung zu dem Urteil gebeten hatten.

Ihr Kommentar: „Es gibt auch in unserem Berufsstand natürlich gute Kollegen, aber auch Kollegen, die sich dann in solchen Verfahren besser eine Unterstützung holen sollten, um ein besseres Ergebnis zu bekommen.“ Nun wollen wir in diesem Thema, vor einem ausführlichen Bericht, den einen oder anderen direkt Betroffenen von diesem Verfahren um Kontaktaufnahme mit unserer Redaktion bitten. Denn wir wollen ja so objektiv wie möglich berichten.

UrteilBgharreste