Dazu gehören auch die gesamten Grundbücher der Immobilien, auf welche Arreste eingetragen wurden. Nun werden wir uns das einmal genauer anschauen, was solche Arreste dann überhaupt dem Anleger bringen. Welche Anwälte diese Arreste haben eintragen lassen, wissen wir derzeit nicht bzw. nur von einem Rechtsanwalt.Rechtsanwalt Wolfgang Benedikt-Jansen.
Wir hatten Rechtsanwalt Wolfgang Benedikt-Jansen eine Presseanfrage übermittelt. Unserer Meinung nach eine sehr höfliche Presseanfrage.
Zitat:
Sehr geehrter Herr Benedikt-Jansen,
mein Name ist Thomas Bremer vom Internetportal diebewertung.de aus Leipzig. In den letzten Monaten haben sich einige ihrer Mandanten an mich gewandt, so das ich das Thema nun einmal aufnehmen will. Sie waren ja sehr erfolgreich in Bezug auf die Erwirkung von Arresten auf Immobilien die im Besitz von Autark(Stefan Kühn) waren.
Hierzu habe ich nun einige Fragen um deren Beantwortung ich Sie hiermit bitte, für Ihre Unterstützung recht herzlichen Dank.
Wie viele Arreste konnten Sie insgesamt erwirken?
Was ist anschließend passiert, haben Ihre Mandaten dann auch Geld zurückbekommen?
Wenn ja, wie viel Mandanten insgesamt mit welcher Entschädigungshöhe. Der ungefähre Betrag reicht mir!
Nun liegen mir keine konkreten Zahlen zu den Arresten insgesamt vor, aber wie haben Sie verhindert, das mehr Arreste eingetragen wurden als der Wert der jeweiligen Immobilie war?
Sind die Verfahren in Sachen Autark und Ihren Mandanten mittlerweile alle abgeschlossen?
Zitat Ende
Verwundert waren wir dann aber über die Rückantwort von Rechtsanwalt Wolfgang Benedikt Jansen. Seine Antwort finden wir dann schon grenzwertig:
Zitat:
So fängt die Mail von Rechtsanwalt Benedikt-Jansen an:
Ich habe Ermittlungen über Ihr Portal anstellen lassen. Der Ruf Ihres Portals ist nicht unumstritten. Es wird kolportiert, dass Sie Negativberichterstattung als Geschäftsmodell nutzen. Betroffene Ihrer Negativberichterstattung können sich angeblich gegen zum Teil üppige Zahlungen an Sie hiervon freikaufen, so dass es keine Negativberichterstattung mehr gibt. Dies wurde mir vor wenigen Tagen durch eine Person, die angeblich von Ihrer Negativberichterstattung unmittelbar betroffen sei, ausdrücklich so bestätigt.Ich möchte dieses Thema nicht vertiefen, aber ich bin auf Grund meiner anwaltlichen Berufspflichten aufgerufen, bei der Weitergabe von Informationen behutsam und vorsichtig zu agieren.
und weiter heißt es:…………..Ich wünsche Ihnen bei Ihrer Berichterstattung eine gute Hand. Sollten Sie meine Arbeit in irgendeiner Weise durch falsche Tatsachenbehauptungen zu skandalisieren versuchen, werde ich mich sofort unter Ausschöpfung aller rechtlicher Mittel zur Wehr setzen und falls mir ein Schaden entsteht Schadensersatz verlangen.
Ich habe meine Anwälte , die mich bei Rufschädigungsversuchen regelmäßig vertreten, bereits vorsorglich in Alarmbereitschaft versetzt. Auf Grund Ihres eingangs geschilderten Rufes halte ich es für erforderlich Ihnen diese fürsorglichen Hinweise zu geben.
Zitat Ende
Nun, Herr Rechtsanwalt Benedikt-Jansen, ich habe das mit einem amüsierten Lächeln zur Kenntnis genommen, weiss ich doch wie manche Rechtsanwälte in Schriftsätzen und Mails manchmal „vom Leder“ lassen. Ich hingegen liebe die sachliche Kommunikation an Hand von Zahlen, Daten und Fakten. Dabei bin ich dann aber immer auch völlig entspannt Herr Benedikt-Jansen. Wie da dann der Begriff Mediator bei Ihnen in die Mail passt, das kann ich mir dann aber nicht erklären. Lassen sie mich auch sagen, keiner will Ihren Ruf schädigen.
Nun werden wir mal alle mittlerweile bei uns eingegangenen Unterlagen genauer anschauen und ggf. dann auch bei Ihnen nochmals eine Rückfrage stellen. Ich bitte Sie dann aber um eine sachliche Rückantwort. Gerne können Sie ja auch die in Alarmbereitschaft befindlichen Rechtsanwälte mit der Kommunikation beauftragen.
Was mich dann aber auch stutzig macht ist Ihre Aussage „die mich bei Rufschädigungsversuchen regelmäßig vertreten“, passiert dies des Öfteren Herr Rechtsanwalt Benedikt-Jansen? Das könnte man ja aus Ihrer Mail ableiten.
Nun, ein wenig Sarkasmus müssen Sie dann vertragen, wenn Sie solch eine Mail schreiben. Es liegt nun an Ihnen zu einer sachlichen Kommunikation zurück zu kommen. Eines noch, das mit der Fürsorge finde ich „süss“, muss aber nicht sein Herr Benedikt-Jansen.
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