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Zunächst einmal haben wir uns gewundert, dass es weniger Reaktionen als sonst auf unseren AVG-Artikel gab als sonst. Nun, das lag wohl an Weihnachten bzw. Silvester. Jetzt haben wir einige Gespräche mit verärgerten und versunsicherten Anlegern führen können.

Gemeinsam mit diesen Anlegern wollen wir nun gegen den Aufsichtsrat, den Vorstand, die Liquidatoren und den zuständigen Prüfungsverband vorgehen. Welche Rolle dort der zuständige Prüfungsverband spielt, ist sicherlich genauso spannend, wie die Frage, wie sich die BaFin in Bonn nach der Übermittlung unserer Dokumentation verhält? Hier hatten uns einige Mitglieder wichtige und aussagefähige Unterlagen zur Verfügung gestellt, die der BaFin nun vorliegen.

Auch zum Potsdamer Prüfungsverband haben wir unglaubliche Informationen erhalten, die wir nun an die Aufsichtsbehörde für den Prüfungsverband weitergegeben haben. Auch hier hat man uns bereits den Eingang der Unterlagen bestätigt. Wir gehen davon aus, dass es nun bei dem Prüfungsverband eine aufsichtsrechtliche Sonderprüfung geben könnte.

2 Kommentare

  • @DerGeheilte: Ich kann Ihren Frust nachvollziehen, die Mühlen der Justiz/Aufsicht mahlen langsam, die Täter sind immer 2 Schritte voraus. Trotzdem: anders geht es nicht. Sind die Straftaten dann sauber ermittelt, hagelt es saftige Strafen. Im Betrugsfall der Borkener Genogen eG sitzen die Vorstände wegen 2 Mio. Schaden für 5 bzw. 3 Jahre ein, vgl. wn.de/Muensterland/3571538-Prozess-Haft-fuer-Genogen-Vorstaende. Zuständiger Wirtschaftsprüfer war übrigens auch WP/StB Klüber!
    Auch beim Audsichtsrat J.H. Klein dürfte was zu finden sein. So bunkerte seine „PROFI J.H. Klein Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. Management KG“ Ende 2016 rund 8 Mio. Kassenbestand! Also lohnt sich die Geduld hoffentlich.

  • Ich entschuldige mich bereits an dieser Stelle für meinen Beitrag, aber : All diese ganzen Bemühungen, Verfahren, Sonderprüfungen…….. bringen den Anlegern Ihr Geld NICHT !! zurück.
    Das ist doch die Krux an der Geschichte.
    Wenn so viele unglaubliche, belastende, aussagekräftige Unterlagen zur Verfügung stehen, dann Anzeige wegen Betrug stellen und den Staatsanwalt ermitteln lassen und hoffen, dass man diese Leute verknackt. Aber das hilft auch nur für die Zukunft.
    Ist das Geld „verbrannt“, dann gibt es auch keine Wiederkehr, das sollte jedem hier klar sein.
    Es bleibt spannend …….

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