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AVG Altersvorsorgegenossenschaft eG. Liquidationseröffnungsbilanz vorlegen bitte

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Nun Herr James H. Klein, wir können uns doch alle Mutmaßungen ersparen, wenn die Genossenschaft durch den Liquidator einfach eine Liquidationseröffnunfsbilanz vorlegt. An dieser müsste doch dann zu erkennen sein, was an Sachwerten, liquiden Mitteln usw. in der Genossenschaft noch vorhanden ist. Veröffentlichen sie doch einfach einmal diese Bilanz auf der Seite der Altersvorsorgegenossenschaft zur Einsicht für Jeden, den das interessiert. Alle anderen Bilanzen haben Sie doch auch problemlos veröffentlicht, was wir prima finden.

Sie können ja dann auch einmal mit dem „Gerücht“ aufräumen, dass man die Karriere AG auch in Liquidation schicken will. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wie man so erfolgreiche Unternehmen einfach liquidiert. Da müssen Sie doch verstehen, dass man da neugierig wird und nach dem Grund fragt? Ein erfolgreiches Unternehmen kann man doch zum Beispiel immer gut verkaufen. Die Karriere AG mit Ihnen als Vorstand hat natürlich extrem gut kooperiert mit der AVG Altersvorsorgegenossenschaft eG und nach dem, was man im Internet nachlesen kann, doch wohl auch sehr erfolgreich.

Ich kann ja auch nachvollziehen, dass sie meine Presseanfragen „möglicherweise nerven und auch nervös machen“, aber ich habe gehört, dass gerade Sie und die Genossenschaft sich für Fairness, Transparenz und Ehrlichkeit eingesetzt haben, dann sollte das mit der Liquidation nicht enden, Herr James Henry Klein.

1 Komment

  • DAS WIRD SPANEND! Steckt hinter dem „Erfolgs-Duo“ aus AVG Genossenschaft (sie ist nur der „Briefkasten“ ohne Mitarbeiter) und der eigentlich operativen Gesellschaft KARRIERE AG unter dem Vorstand „Profi J. H. Klein“ etwa ein SCHNEEBALLSYSTEM? Das wissen wir nicht, denn nur „der Briefkasten“ AVG eG wurde von WP/StB Dr. Klüber extern geprüft.

    Was hat denn die AVG an Vermögenswerten, die liquide gemacht werden können? Laut letzter Bilanz 2016 investierte sie über 8 Millionen € in die von der Karriere AG (oder Dritten?) entwickelten „Börsenhandelssysteme“, eine scheinbar geniale Software, die nur leider nicht öffentlich käuflich ist (dann wäre sie MILLIARDEN wert!). Wer hat dieses viele Geld für die Entwicklung der Software kassiert und wofür? Etwa Herr J. H. Klein persönlich? Das würde erklären, warum seine Besitzgesellschaft „PROFI J. H. Klein Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. Management KG“, die 56,1% der Aktien an der Karriere AG hält, über die Jahre ein erstaunliches Barvermögen von 8 Mio. € (2016) angesammelt hat. Oder war das auch nur ein Verschiebebahnhof für überschüssige Anlegergelder und die exorbitanten Börsenhandelsgewinne? Entscheidend für die AVG-Mitglieder ist aber, ob diese Softwarelizenzen schnellstens einen Käufer finden. Wo wird diese geniale Produkt vertrieben, warum finden wir dazu nichts? Oder kauft Herr J. H. Klein seine Software selbst zurück? Fragen über Fragen.

    Der zweite Vermögensposten der AVG eG ist ihr „festverzinsliches Darlehen“ an die Karriere AG über 9,2 Mio. € (Stand 2016), mit dem die eingesammelten Mitgliedereinlagen in die „Geldfabrik“ Karriere AG zur fleißigen Vermehrung verschoben wurden. Sprich: Die Karriere AG schuldet der AVG daraus nur Rückzahlung und die festen Zinsen. Die mit den Einlagen tatsächlich erzielten Börsengewinne (falls es die wirklich gibt!) bleiben in der Karriere AG – bei Herrn J. H. Klein und den übrigen Aktionären! Kann die Karriere AG diese rund 10 (oder mehr?) Millionen € in bar an die AVG zurückzahlen, ohne selbst in die Insolvenz zu gehen? Das kommt drauf an, was ihre etwa gleichhohen Finanzanlagen (Wertpapiere etc.) aktuell wert sind. Laut Kundenbetreuer ZENKE schlummern da riesige stille Reserven (die aber nicht den Mitgliedern der AVG eG zustehen, Herr Zenke, sondern der Karriere AG). Fragen über Fragen.

    FAZIT: Das Ganze „System AVG eG-KARRIERE AG“ ist eine Blackbox, die beliebige Aktivitäten der Gruppe um Herrn J. H. Klein ohne externe Einblicke ermöglicht. Es riecht gewaltig nach einem großen Bluff! Die Anleger der AVG werden noch ein paar unruhige Nächte verbringen müssen, ehe das Geheimnis gelüftet wird. Nur Herr Klein und die Liquidatoren können hier für Transparenz sorgen.

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