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Axiogenesis – viele Reaktionen

Schmidsi / Pixabay
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Selbst am Freitag in einer Pfingsturlaubswoche gab es auf unseren Bericht über die Insolvenz des Unternehmens eine große Resonanz. Ungläubiges „Kopfschütteln“ war da noch die mildeste Reaktion von Vertrieblern und geschädigten Anlegern.

Wie schon berichtet, hatten sowohl Anleger aber auch Vertriebler gerade in dieses Unternehmen ihre „letzte Hoffnung“ gesetzt, dass aus den finanziellen Engagements der V-Plus-Fonds doch noch ein „kleiner Erfolg“ herauskommen könnte.

Aus und vorbei, auch wenn die V-Plus Fonds nicht an der deutschen AG beteiligt waren, sondern nur an der belgischen Muttergesellschaft. Aber mal ganz ehrlich, was ist denn da jetzt noch übrig, womit man seine „Investitionen“ aus V+Plus Sicht dann retten könnte? Nischt!

Zwischen 8 und 9 Millionen Euro sind dort wohl hineingeflossen. Natürlich war das „Abenteuer-Kapital“, aber irgendein Abenteuer sollte dann ja auch mal in guter Erinnerung bleiben. Bei V Plus scheint das wohl nicht mehr möglich zu sein.

Übrigens auch die von Stefan Klaile eingegangene NASCO-Beteiligung wird den V+Plus-Anlegern keinen Erfolg bringen. Wann kommt denn da der „Börsengang“, Herr Klaile, von dem Sie so groß immer erzählt haben? Das sind dumme und kostspielige Sprüche, mehr nicht. Nun ja, ist ja nicht das Geld von Stefan Klaile.

Aus Sicht der IG V-Plus muss man aber auch anlässlich der nächsten Anlegerversammlung darüber nachdenken, Hans Jürgen Brunner als Geschäftsführer vom Hof zu jagen. Er sollte doch der oberste Anlegervertreter sein.

Warum haben weder Hans Jürgen Brunner noch Stefan Klaile über die Entwicklung beim Asset „Axiogenesis“ informiert? Hans Jürgen Brunner hätte darüber mit seinem letzten Schreiben informieren können. Hat er jedoch nicht; fragen sie ihn doch mal warum.

Welche Suppe wird da eigentlich gekocht in Landshut, Herr Brunner? Eine, die Ihnen schmeckt, aber den Anlegern nicht?

NASCO Energie & Rohstoff AG

Hamburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2017 bis zum 31.12.2017

Bilanz

Aktiva

31.12.2017
EUR
31.12.2016
EUR
A. Anlagevermögen 10.907.980,33 10.910.057,33
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 4.149,00 4.862,00
II. Sachanlagen 9.340,00 10.704,00
III. Finanzanlagen 10.894.491,33 10.894.491,33
B. Umlaufvermögen 5.457.436,40 1.791.441,58
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 5.407.659,59 1.777.680,42
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 49.776,81 13.761,16
C. Rechnungsabgrenzungsposten 2.053,99 371,05
Bilanzsumme, Summe Aktiva 16.367.470,72 12.701.869,96

Passiva

31.12.2017
EUR
31.12.2016
EUR
A. Eigenkapital 14.421.524,52 11.181.462,86
I. gezeichnetes Kapital 12.370.670,00 11.371.429,00
II. Kapitalrücklage 2.926.675,00 428.572,50
III. Bilanzverlust 875.820,48 618.538,64
B. Rückstellungen 1.594.395,23 1.087.925,00
C. Verbindlichkeiten 351.550,97 432.482,10
Bilanzsumme, Summe Passiva 16.367.470,72 12.701.869,96

Anhang

NASCO Energie & Rohstoff AG
Hamburg

Allgemeine Angabe

Die Firma der Gesellschaft lautet „NASCO Energie & Rohstoff AG“. Sie hat ihren Sitz in Hamburg und ist beim Amtsgericht Hamburg im Handelsregister unter dem Geschäftszeichen HRB 134509 eingetragen.

Der Jahresabschluss der NASCO Energie & Rohstoff AG, Hamburg, zum 31. Dezember 2017 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches und des Aktiengesetzes aufgestellt.

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB auf.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Die Form der Darstellung des Jahresabschlusses ist gegenüber dem Vorjahr unverändert.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethode

Die Bewertung erfolgte unter der Annahme der Unternehmensfortführung (Going Concern Prinzip).

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, soweit sie der Abnutzung unterliegen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bilanziert und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Geringwertige Anlagegegenstände werden entsprechend den steuerlichen Vorschriften sofort abgeschrieben.

Die Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten bilanziert.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt.

Die liquiden Mittel sind zum Nennwert angesetzt.

Die Rechnungsabgrenzungsposten berücksichtigen Ausgaben vor dem Bilanzstichtag, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag sind.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen und sind mit dem Erfüllungsbetrag bewertet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Erläuterungen zur Bilanz

Bei den Finanzanlagen handelt es sich um die folgenden Anteile an verbundenen Unternehmen:

NASCO Germany GmbH, Hamburg 9.514.150,26 EUR
Dominion Production LLC, Texas, USA   1.380.341,07 EUR
10.894.491,33 EUR

Forderungen gegen verbundene Unternehmen

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen haben zum 31. Dezember 2017 eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen bestehen zum 31. Dezember 2017 in der folgenden Höhe:

Nordic Oil USA 1 GmbH & Co. KG i.L., Hamburg 6.857,44 EUR
Nordic Oil USA 2 GmbH & Co. KG i.L., Hamburg 7.132,90 EUR
Nordic Oil USA 1 LLLP, Delaware, USA 1.386.282,68 EUR
Nordic Oil USA 2 LLLP, Nevada, USA 718.478,04 EUR
Nordic Oil USA 3 LLLP, Nevada, USA 1.364.395,42 EUR
Capitol Operating Group LLC, Louisiana, USA 1.942,59 EUR
Nasco Germany GmbH, Hamburg 2.619,89 EUR
Dominion Production LLC, Texas, USA   1.884.535,76 EUR
5.372.244,72 EUR

Einzelne Sachverhalte können im vorliegenden Gliederungsschema mehreren Bilanzposten zugeordnet werden. Aus Gründen der Klarheit und Übersichtlichkeit wird dazu folgende Erläuterung gegeben: Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen in Höhe von EUR 5.372.244,72 (Vorjahr: EUR 1.727.070,93) beinhalten ausschließlich sonstige Vermögensgegenstände.

Sonstige Vermögensgegenstände

Bei den sonstigen Vermögensgegenständen handelt es sich im Wesentlichen in Höhe von EUR 40.937,46 um hinterlegte Kautionen.

Die Kautionen haben in Höhe von EUR 40.787,46 eine Laufzeit von über fünf Jahren und in Höhe von EUR 150,00 eine Laufzeit von unter einem Jahr.

Eigenkapital

Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital in Höhe von EUR 12.370.670 (Vorjahr: EUR 11.371.429,00) ist voll eingezahlt. Das Grundkapital ist eingeteilt in 12.370.670 nennwertlose Stückaktien.


Genehmigtes Kapital

Die Hauptversammlung vom 20. Dezember 2016 hat die Aufhebung des bisherigen Genehmigten Kapitals 2015 und die Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals 2016 sowie die Einfügung des Bedingten Kapitals I 2016 und des Bedingten Kapitals II 2016 beschlossen.

Der Vorstand ist für die Dauer von fünf Jahren ab dem Tag der Eintragung des Genehmigten Kapitals 2016 in das Handelsregister am 10. Juli 2017 ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats um bis zu EUR 5.685.000,00 durch Ausgabe von neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien einmal oder mehrmals gegen Bar- und/oder Sacheinlage zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2016).

Das Grundkapital ist um bis zu EUR 4.540.000,00 durch Ausgabe von bis zu 4.540.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien bedingt erhöht (Bedingtes Kapital I).

Das Grundkapital ist um bis zu EUR 1.137.142,00 durch Ausgabe von bis zu 1.137.142 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien bedingt erhöht (Bedingtes Kapital II 2016).

Im Geschäftsjahr 2017 wurde die Kapitalerhöhung in Höhe von EUR 649.709,00 in bar und in Höhe von EUR 349.532,00 durch Sacheinlage durchgeführt.

Kapitalrücklage

In die Kapitalrücklage wurde im Geschäftsjahr ein Betrag von EUR 2.498.102,50 eingestellt. Die Kapitalrücklage beträgt zum 31. Dezember 2017 EUR 2.926.675,00.

Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen im Wesentlichen Rückstellungen für die Vergütung vom Vorstand von EUR 1.100.000,00 (Vorjahr: EUR 800.000,00) und vom Aufsichtsrat von EUR 105.000,00 (Vorjahr: EUR 0,00), Rechts- und Beratungskosten von EUR 288.000,00 (Vorjahr: EUR 192.000,00), ausstehende Rechnungen für die Hauptversammlung von EUR 40.000,00 (Vorjahr: EUR 60.000,00) und Kosten für Jahresabschlusserstellung und -prüfung von EUR 23.400,00 (Vorjahr: EUR 25.300,00).

Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten gegen verbundene Unternehmen

Die Verbindlichkeiten gegen verbundene Unternehmen i.H.v. EUR 15.846,35 (Vorjahr: EUR 19.000,00) bestehen zum 31. Dezember 2017 gegen die Nordic Oil USA 3 GmbH & Co. KG i.L., Hamburg i.H.v. EUR 29.836,69

Sämtliche Verbindlichkeiten haben zum 31. Dezember 2017 eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten in Höhe von EUR 2.033,78 (Vorjahr: EUR 4.970,85) Aufwendungen aus Währungsumrechnungen.

Sonstige Angaben

Angaben zum Beteiligungsbesitz

Eine Aufstellung über die Anteile an Kapital- und Personengesellschaften, an denen die NASCO Rohstoff & Energie AG zu mindestens 20 % beteiligt ist, ist nachfolgend dargestellt:

Name und Sitz  Eigenkapital in TEUR 2017 Kapitalanteil in % in 2017 Ergebnis in TEUR 2017
NASCO Germany GmbH, Hamburg 6 100 -9
Dominion Production Company LLC, Texas, USA 1.232 100 209

Aufsichtsrat

Folgende Aufsichtsratsmitglieder waren während des Geschäftsjahres bestellt:

– Herr Stefan Palaschinski, Jurist, Hamburg, (Vorsitzender),
– Herr Martin Tobies, Dipl. Kaufmann, Hamburg, (stellvertretender Vorsitzer),
– Herr Gunnar Dresen, Dipl. Kaufmann, Hamburg.

Weitere Organtätigkeiten des Aufsichtsrates:

Herr Stefan Palaschinski übt folgende weitere Organtätigkeit aus:
– Geschäftsführer bei PJM Palaschinski Jacobi Möbius + PartnerPartG mbB

Herr Gunnar Dresen übt folgende weitere Organtätigkeit aus:
– Partner bei Felbier Mall GmbH

Herr Martin Tobies übt folgende weitere Organtätigkeit aus:
– Partner bei IMG Industrial Management Group

Vorstand

Mitglieder des Vorstandes waren im Geschäftsjahr 2017:

– Herr Jan Warstat, Seevetal, Vorstandsvorsitzender und CEO
– Herr David Burns, Lafayette, Louisiana, USA, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und COO

Haftungsverhältnisse / Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die innerhalb eines Jahres fälligen Mietverpflichtungen betragen TEUR 87. Bis zum Ende der Vertragslaufzeit bzw. für die Jahre 2018 bis einschließlich 2022 sind insgesamt TEUR 435 zu leisten.

Haftungsverhältnisse im Sinne des § 251 HGB bestanden zum Abschlussstichtag nicht.

Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresfehlbetrag in Höhe von EUR 257.281,84 auf neue Rechnung vorzutragen.

Hamburg, den 3. August 2018

Jan Wartsat                   David Burns

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 29.10.2018 festgestellt.

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