Das ist das, was man im Internet findet. Keine belastbaren Bilanzen im öffentlich zugänglichen Bereich des Unternehmensregisters. Sicher an Hand dieser Konstellation einem Anleger einen Tipp zu geben, erscheint uns unmöglich, denn ohne belastbare Zahlen tut man sich dann schwer damit.
Früher hieß das Unternehmen übrigens Kurt Bau. Geht man nun in den „Bezahlbereich“ des Unternehmensregisters, dann findet man dort zwei Bilanzen. Eine aus dem Jahr 2014 und eine von 2015. Auf Grundlage dieser Bilanzen dem Unternehmen dann als Anleger Geld zu geben, halten wir für „überdenkens-wert“ von Seiten der Anleger, denn hier weist die Gesellschaft nur ein Eigenkapital von etwas über 20 TDE aus. Das Eigenkapital hat sich von 2014 auf das Jahr 2015 sogar verringert; mithin hat das Unternehmen einen Verlust erwirtschaftet, der zu Lasten des Eigenkapitals gegangen ist. Mit solchen Bilanzen ist es dann sicherlich auch nicht einfach, bei einer Bank Geld zu bekommen. Da ist Crowdinvesting dann sicherlich eine Alternative. Das Risiko tragen allerdings dann die Anleger, bis hin zum Totalverlustrisiko.
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