Das teilt unserer Redaktion das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit!
Wirtschaftsprüfer stellen Fehlentwicklungen durch Management von Oliver Schulz fest
Die BAC Berlin Atlantic Holding GmbH & Co. KG Berlin und die BeVS 1. Verwaltungs
GmbH Berlin, entstanden aus der Verschmelzung der BOPP 1. Verwaltungs GmbH (vormals BAC Opportunity GmbH) und inzwischen Komplementärin der BAC Holding, haben ihre Jahresabschlüsse für 2012 veröffentlicht.
Bei der BAC Berlin Atlantic Holding GmbH & Co. KG wurden die Beteiligungen an deutschen Gesellschaften, insbesondere dem Emissionshaus BAC Berlin Atlantic Capital GmbH, bereits im Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2010 auf 0 abgeschrieben. Diese Maßnahme, zunächst aus kaufmännischer Vorsicht angestoßen, hat sich als dauerhaft erwiesen. Bei der BeVS 1. Verwaltungs GmbH Berlin, die unbeschränkt haftende Gesellschafterin der Fondsgesellschaften Life Trust One GmbH & Co. KG i.L und Life Trust Premium Fünfte GmbH & Co. KG i.L. ist, ist die Bilanz durch eine Vereinbarung belastet, nach der die Gesellschaft wesentliche Forderungen und Verbindlichkeiten sowie zukünftige Zahlungsverpflichtungen aus der Abwicklung des verbleibenden Geschäfts übernommen hat. Bedingt durch diese Verpflichtung ist in diesem Geschäftsjahr bilanziell betrachtet ein Verlust entstanden. Dieser erklärt sich aus dem Umstand, dass die zukünftigen Zahlungsverpflichtungen, die ebenfalls übernommen werden, in diesem Jahr noch nicht bilanziell zu erfassen gewesen sind.
Davon unbenommen ergibt sich aus den Bilanzen, dass die konsolidierte BaC-Gruppe zum Zeitpunkt des Verkaufs zum 31. Dezember 2012 über ein positives Eigenkapital von über 300.000,- Euro verfügte. Für beide Gesellschaften stellten die Wirtschaftsprüfer außerdem fest, dass deren Fehlentwicklungen maßgeblich auf das Management des ehemaligen Geschäftsführers und Gesellschafters der BAC-Gruppe, Oliver Schulz, zurückgehen. Wörtlich formulieren die Wirtschaftsprüfer dazu in ihren Jahresberichten: „Durch die rechtswidrigen Aktivitäten des ehemaligen Geschäftsführers und Gesellschafters der BAC Gruppe Oliver Schulz wurde das Emissionshausgeschäft derart geschädigt, dass Neuplatzierungen in der bestehenden Struktur ausgeschlossen waren, der Geschäftsbetrieb musste damit dauerhaft eingestellt werden. Darüber hinaus mussten auch ehemalige Schwestergesellschaften aus den jeweiligen operativen Geschäftsbereichen US-Policen und Mobilfunkinfrastruktur weit unter dem Wert, den sie in der Vergangenheit hatten, veräußert werden.“
BEVW PRESSEINFORMATION BEVW 2 10.06.13
Weiterhin kommen die Wirtschaftsprüfer zu dem Ergebnis, dass die weitere Entwicklung beider Gesellschaften sowie der hiermit in Verbindung stehenden Fonds auch nach dem Ausscheiden des Herrn Schulz durch diesen negativ beeinflusst wurde. So heißt es in den Berichten: „Die Gesellschaft wurde zusätzlich durch anonyme Hetzkampagnen geschädigt. Es konnte mittlerweile gutachterlich nachgewiesen werden, dass Oliver Schulz der Urheber und Autor dieser Hetzkampagne war. Der Aufbau vom Neugeschäft und der Betrieb des laufenden Geschäftes wurden dabei endgültig so stark geschädigt, dass beides nicht mehr möglich ist. (. . .) Der aus diesen verschiedenen Aspekten resultierende Schaden sowie die negative Wertentwicklung für den Genussschein und dessen Inhaber sind sehr hoch und werden derzeit genauer beziffert, um diese entsprechend gerichtlich geltend machen zu können.“
Zu dieser Erkenntnis war auch schon die Geschäftsführung der seinerzeit von BAC aufgelegten InfraTrust-Fonds gekommen und macht daher aktuell Schadensersatz gegen Herrn Oliver Schulz bzw. gegen die von diesem kontrollierte Gesellschaften geltend.
Die Vertreter des größten Privatinvestors der BAC-Gruppe, die Media Management GmbH vertreten durch das Ehepaar Juliane und Stefan Beiten, werden diese Schadenersatzansprüche nun konsequent geltend machen: „Mit dem Abschluss der Bilanzarbeiten endet ein zweijähriger Restrukturierungsprozess, den wir als Hauptinvestoren der BAC-Gruppe aktiv begleitet haben“, sagt Stefan Beiten. „Die Resultate dieser Arbeiten und Gutachten dienen nun als Basis für die Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen gegen den Hauptverantwortlichen Oliver Schulz und dessen Mitwisser.“ Nach aktuellen Berechnungen werden sich diese Ansprüche im Millionenbereich bewegen.
Berlin, 10. Juni 2013
Die Jahresabschlüsse für die BAC Berlin Atlantic Holding GmbH & Co. KG Berlin sowie die BeVS 1. Verwaltungs GmbH Berlin können Sie unter
www.bevw.de einsehen.
Ansprechpartner für weitere Auskünfte:
KETANO GmbH; Stephan Clausen
Telefon: 030/28484815
e-mail: clausen@ketano.de
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