Bundespolitik

Baerbock

babawawa (CC0), Pixabay
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Während eines offiziellen Besuchs in Ägypten teilte Außenministerin Baerbock mit, dass auch acht deutsche Staatsbürger in der Gewalt der Hamas im Gazastreifen sind. Sie versicherte, dass die deutsche Botschaft in kontinuierlichem Kontakt mit den Familien der Betroffenen steht und sich aktiv für deren Sicherheit einsetzt. Baerbock forderte die Hamas nachdrücklich auf, die Geiseln umgehend und bedingungslos freizulassen, und betonte, dass dies eine zwingende Forderung der Menschlichkeit sei.

Derweil eskaliert die Situation im nördlichen Gazastreifen weiter. Es wurde berichtet, dass über 600.000 Menschen bereits aus dem Gebiet geflohen sind, um der Gewalt zu entkommen. Israel hat einen Korridor eingerichtet, durch den sich die Menschen bis 15 Uhr in den südlichen Teil in Sicherheit bringen konnten.

Die Vereinten Nationen zeigen sich zutiefst besorgt über die sich zuspitzende humanitäre Lage in der Region und warnen vor einer bevorstehenden Katastrophe im Gazastreifen, in dem über zwei Millionen Menschen leben. Trotz der schwierigen humanitären Bedingungen setzt die israelische Armee ihre Angriffe auf vermutete Hamas-Stellungen fort, was auf beiden Seiten zu erheblichen Verlusten geführt hat. Bisher wurden auf palästinensischer Seite über 2.200 Todesopfer gemeldet, während auf israelischer Seite über 1.300 Menschen ihr Leben verloren haben.

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