Mehr als 6 Monate ist Mark Branson nun in seinem neuen Job, hat wohl innerhalb der BaFin schon, so hört man, die eine oder andere Duftmarke gesetzt, aber was die Reaktionszeit der BaFin auf Meldungen von möglichen Verstößen gegen geltendes Recht angeht, da ist die BaFin immer noch ein zahnloser Tiger.
So „zahnlos“, dass dieses zögerliche Handeln viele Anleger Geld kosten kann, denn würde man rechtzeitig vor einem unseriösen Unternehmen warnen, so behaupte ich einmal, würden viele Anleger in besagtes Unternehmen keinen Euro mehr investieren.
Was aber taugen dann alle Lippenbekenntnisse, „wir wollen den Verbraucherschutz stärken?“ Schöne Worte denen dann leider oft keine zeitnahen Taten folgen. Auch hat man die Stabstelle mit einer Mitarbeiterin besetzt, die wir nun wirklich nicht mit dem Thema Verbraucherschutz und Kompetenz in Verbindung bringen.
Die Dame war vorher „Pressetante und Sprecherin des Präsidenten“. Warum man die Dame dann „weggelobt“ hat, weiss ich nicht. Aber Wegloben auf einen Posten, der dann aber eben in der Sache keine Fachkompetenz an der Spitze hat, das halte ich dann schon für grenzwertig Herr Branson.
Es kann auch nicht sein, dass man der BaFin einen Vorgang meldet, aber dann nicht erfährt, wie weit der Sachstand in dem Vorgang ist. Sich hier auf den „Datenschutz zu berufen“ mag der BaFin durchaus gefallen, aber zielführend ist das sicherlich nicht in Sachen Anleger- und Verbraucherschutz.
Mit dem jetzigen Verhalten der BaFin ermutigt man Menschen nicht, sich an die BaFin zu wenden, sondern man fördert den Frust der Menschen. „Die Tun ja doch nichts“, hören wir auch immer wieder in der Redaktion.
Das kann es aber doch nicht sein, Mark Branson von der BaFin.
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