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BaFin ermittelt gegen rubelliuscap.com wegen unerlaubter Finanzgeschäfte

OpenClipart-Vectors (CC0), Pixabay
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Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt vor den Aktivitäten auf der Website rubelliuscap.com. Nach aktuellen Erkenntnissen der Behörde bieten die Betreiber der Website ohne die erforderliche Erlaubnis den Abschluss von Festgeldverträgen an. Darüber hinaus werden auf der Website unerlaubt Finanz- und Wertpapierdienstleistungen angeboten, für die ebenfalls keine Zulassung der BaFin vorliegt.

Die Betreiber von rubelliuscap.com agieren somit außerhalb des regulierten Finanzmarktes und unterliegen nicht der Aufsicht durch die BaFin. Dies stellt ein erhebliches Risiko für potenzielle Anleger*innen dar, da diese nicht auf den gesetzlichen Schutz vertrauen können, der bei regulierten Anbietern gewährleistet ist.

In Deutschland dürfen Finanz- und Wertpapierdienstleistungen nur mit einer Genehmigung der BaFin angeboten werden. Diese Genehmigung dient dem Schutz der Verbraucherinnen, da die BaFin regulierte Unternehmen überwacht und sicherstellt, dass diese sich an geltende Gesetze und Richtlinien halten. Unternehmen, die ohne eine solche Erlaubnis tätig sind, unterlaufen diese Vorschriften und können Verbraucherinnen mit unseriösen Angeboten in die Irre führen.

Verbraucher*innen, die sich unsicher sind, ob ein Unternehmen von der BaFin zugelassen ist, können dies in der Unternehmensdatenbank der BaFin überprüfen. Es wird dringend empfohlen, vor Vertragsabschlüssen oder Investitionen zu prüfen, ob der Anbieter eine BaFin-Erlaubnis besitzt.

Die Warnung der BaFin stützt sich auf § 37 Absatz 4 des Kreditwesengesetzes (KWG). Dieser Paragraf ermöglicht es der Behörde, öffentlich auf Unternehmen aufmerksam zu machen, die ohne Genehmigung Finanzdienstleistungen anbieten. Die BaFin weist darauf hin, dass derartige Verstöße rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen können und rät Anleger*innen dringend zur Vorsicht.

Zusätzlich sollten Verbraucherinnen bedenken, dass Anbieter, die ohne Genehmigung operieren, in der Regel keinen Einlagenschutz oder ähnliche Sicherheitsmechanismen bieten. Dies erhöht das Risiko, das investierte Geld bei Zahlungsschwierigkeiten oder betrügerischen Machenschaften zu verlieren. Anlegerinnen wird daher geraten, auf derartige Angebote zu verzichten und ausschließlich bei vertrauenswürdigen, regulierten Unternehmen zu investieren.

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