Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat eine Warnung bezüglich der Website safetrades.com herausgegeben, die von einem Unternehmen namens SafeTrades mit Sitz in London, Großbritannien, betrieben wird. Nach den Erkenntnissen der BaFin bietet SafeTrades dort ohne die notwendige Erlaubnis Finanzdienstleistungen an. Besondere Bedenken ruft die fehlende Angabe eines vollständigen Unternehmensnamens und einer Rechtsform auf der Website hervor, was die Identifizierung des Unternehmens erschwert.
In Deutschland dürfen Finanzdienstleistungen nur mit ausdrücklicher Erlaubnis der BaFin angeboten werden. Die BaFin rät Anlegerinnen und Anlegern dringend, vor jeder Investition zu prüfen, ob ein Anbieter in ihrer öffentlichen Unternehmensdatenbank registriert ist. Diese Datenbank gibt Auskunft darüber, ob ein Unternehmen zugelassen ist und unter der Aufsicht der BaFin steht.
Die Warnung der BaFin basiert auf § 37 Absatz 4 des Kreditwesengesetzes, der die Veröffentlichung von Hinweisen auf nicht zugelassene Finanzdienstleister ermöglicht.
Achtsamkeit bei Online-Anlagen empfohlen
Behörden wie die BaFin, das Bundeskriminalamt (BKA) und die Landeskriminalämter raten generell zu besonderer Vorsicht bei Geldanlagen im Internet. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten im Vorfeld gründliche Recherchen anstellen, um mögliche Betrugsrisiken frühzeitig zu erkennen. Ein hilfreiches Mittel dafür ist die „Vorsicht, Betrug“-Folge des BaFin-Verbraucherschutzpodcasts, in dem Verbraucher wertvolle Hinweise zum Schutz vor Finanzbetrug erhalten.
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