Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt aktuell vor einem schwerwiegenden Fall von Identitätsmissbrauch im Zusammenhang mit der DonauCapital Wertpapier GmbH. Ein angeblicher Anlageberater namens Karl Heinz Widmer gibt sich unbefugt als Vertreter des von der BaFin beaufsichtigten Finanzdienstleistungsinstituts aus. Nach Angaben der BaFin handelt es sich hierbei um einen mutmaßlichen Identitätsdiebstahl.
Herr Widmer kontaktiert gezielt Personen per E-Mail und versucht, mit ihnen vermeintliche „Anlageberatungsverträge gemäß BaFin-Vorgaben“ abzuschließen. Die DonauCapital Wertpapier GmbH stellt jedoch klar, dass sie solche Verträge weder anbietet noch Herrn Widmer beschäftigt. Die BaFin betont, dass bei dieser Vorgehensweise keinerlei Verbindung zur DonauCapital Wertpapier GmbH besteht und rät dringend zur Vorsicht.
Die BaFin empfiehlt, im Falle einer Kontaktaufnahme durch Karl Heinz Widmer oder bei Verdacht auf Betrug auf keinen Fall persönliche Daten preiszugeben und keine Zahlungen zu leisten. Betroffene oder verunsicherte Personen werden gebeten, sich entweder direkt an die BaFin oder an die DonauCapital Wertpapier GmbH zu wenden, um mögliche Missbrauchsfälle zu melden und rechtliche Schritte zu prüfen.
Hier die Originalmeldung der BaFin:
Identitätsmissbrauch zu Lasten der DonauCapital Wertpapier GmbH
Die Finanzaufsicht BaFin weist darauf hin, dass der angebliche Anlageberater Herr Karl Heinz Widmer nicht für das von ihr beaufsichtigte Finanzdienstleistungsinstitut DonauCapital Wertpapier GmbH tätig ist. Es handelt sich hierbei um einen mutmaßlichen Identitätsdiebstahl.
Herr Widmer gibt vor, Berater der DonauCapital Wertpapier GmbH zu sein. Er wendet sich per E-Mail an Personen um mit ihnen einen „Anlageberatungsvertrag gemäß BaFin-Vorgaben“ zu schließen. Die DonauCapital Wertpapier GmbH bietet solche Anlageberatungsverträge nicht an.
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