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BaFin warnt vor skp-invest.com: Identitätsdiebstahl und unerlaubte Finanzdienstleistungen

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Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat eine Warnung vor der Website skp-invest.com ausgesprochen. Nach ihren Erkenntnissen bieten die Betreiber dieser Website Finanz- und Wertpapierdienstleistungen ohne die erforderliche behördliche Erlaubnis an. Zudem weist die BaFin auf einen Identitätsdiebstahl hin.

Falsche Angaben und Identitätsmissbrauch

Die Website skp-invest.com gibt Geschäftsadressen in Pforzheim und Stuttgart sowie Unternehmensdaten der SKP Invest GmbH mit Sitz in Pforzheim an. Tatsächlich ist die SKP Invest GmbH jedoch nicht mit der Website verbunden. Es handelt sich um einen klaren Fall von Identitätsdiebstahl, bei dem die Daten eines real existierenden Unternehmens genutzt werden, um den Anschein von Seriosität zu erwecken.

Unerlaubte Finanzdienstleistungen

Finanz- und Wertpapierdienstleistungen dürfen in Deutschland nur mit einer Erlaubnis der BaFin angeboten werden. Anbieter wie skp-invest.com, die ohne Zulassung tätig sind, handeln rechtswidrig. Kunden, die mit solchen Plattformen interagieren, laufen Gefahr, Opfer von Betrug oder finanziellen Verlusten zu werden.

Risiken für Verbraucher:innen

Die BaFin warnt ausdrücklich vor den Gefahren, die von skp-invest.com ausgehen:

  • Verlust des investierten Geldes: Zahlungen an solche Anbieter sind in der Regel nicht rückholbar.
  • Falsche Sicherheit durch vermeintliche Seriosität: Die Nutzung echter Unternehmensdaten täuscht Legitimität vor.
  • Datenschutzrisiken: Persönliche und finanzielle Daten können missbraucht werden.

Empfehlungen der BaFin

Die BaFin rät allen Verbraucher:innen, bei der Nutzung von Finanzdienstleistungen auf Folgendes zu achten:

  1. Prüfen Sie die Unternehmensdaten: Nutzen Sie die Unternehmensdatenbank der BaFin, um zu überprüfen, ob ein Anbieter zugelassen ist.
  2. Misstrauen bei unrealistischen Versprechungen: Plattformen, die hohe Renditen oder risikofreie Investments garantieren, sind oft unseriös.
  3. Keine persönlichen Daten preisgeben: Geben Sie sensible Informationen nur an seriöse und überprüfte Anbieter weiter.
  4. Vorsicht bei Identitätsdiebstahl: Wenn ein Anbieter mit bekannten Unternehmensnamen wirbt, aber andere Kontakt- oder Adressdaten angibt, sollten Sie skeptisch werden.

Rechtliche Grundlage der Warnung

Diese Warnung basiert auf § 37 Absatz 4 Kreditwesengesetz (KWG). Die BaFin ist verpflichtet, die Öffentlichkeit vor Anbietern zu warnen, die ohne Erlaubnis konzessionspflichtige Dienstleistungen anbieten oder Identitätsdiebstahl betreiben.

Fazit: Wachsamkeit schützt vor Verlusten

Der Fall skp-invest.com verdeutlicht einmal mehr die Wichtigkeit von Vorsicht und sorgfältiger Prüfung bei der Auswahl von Finanzdienstleistern. Verbraucher:innen sollten sich nicht von vermeintlich seriösen Plattformen täuschen lassen und immer die rechtliche Zulassung eines Anbieters prüfen. Im Zweifel empfiehlt sich der direkte Kontakt zur BaFin oder eine rechtliche Beratung, um Risiken zu vermeiden.

1 Komment

  • Hallo, auch wir wurden von skp betrogen. Beim Versuch skp zu kontaktieren war dies nicht mehr möglich. Kurios war dass mann auf Nachfrage bei der consorsbank unsere Überweisung gefunden hat.

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