Sind Gelder auf Giro- und Tagesgeldkonten sicher? Worauf sollten Verbraucherinnen und Verbraucher achten? Über diese und weitere Fragen spricht die Verbraucherschutzexpertin der Finanzaufsicht BaFin, Dr. Sabine Reimer, mit dem Bankenaufseher Holger Weustenfeld.
Sparerinnen und Sparer sollten die Ruhe bewahren, wenn ihre Bank insolvent geht, betont Weustenfeld in der neuen Folge des Verbraucherschutz-Podcasts. Weustenfeld beschäftigt sich bei der BaFin seit vielen Jahren intensiv mit der Einlagensicherung und Anlegerentschädigung. Am besten sei es, abzuwarten, bis die Entschädigungseinrichtung sich bei den Kundinnen oder Kunden melde. „Die Einrichtung zahlt die Ersparnisse bis zu 100.000 Euro pro Bank und Kundin oder Kunde zurück“
, sagt der Experte. Im Gespräch mit Reimer gibt er weitere Tipps für Verbraucherinnen und Verbraucher rund ums Thema Einlagenschutz.
Schieflage einer Bank: Was Sie wissen müssen
Auf der Website der BaFin finden Sie weitere Informationen zur Einlagensicherung und Anlegerentschädigung. Sie erfahren dort, wie die Sicherungssysteme in Deutschland funktionieren und welche Gelder und Forderungen geschützt sind.
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Die BaFin hat vor kurzem ihre Informationen aktualisiert, worauf Kundinnen und Kunden beim Abschluss eines Sparbriefes achten müssen. Wichtig zu wissen ist unter anderem, dass nur Sparbriefe ohne Nachrangabrede durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt sind.
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