Die streikgeplagte Nord-Ostsee-Bahn hat am Sonntag mit Hilfe der Polizei einen Zug von Westerland nach Hamburg räumen müssen.
Der Zug war hoffnungslos überfüllt. Ein Ersatzzug brachte die rund 2000 Fahrgäste schließlich aufs Festland. Das Spätsommergewitter zog am Wochenende mehr Touristen auf die Nordseeinsel als gewöhnlich. Die Verbindung 18.22 Uhr drohte aus allen Nähten zu platzen – da zog die NOB die Notbremse. Die NOB habe einen zusätzlichen Zug eingesetzt. Beide Züge seien dann gegen 19.22 Uhr von Westerland gen Festland abgefahren. Wegen des Lokführerstreiks fährt die NOB auf der Strecke nach einem sogenannten Basisfahrplan im Zwei-Stunden-Takt.
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