Darauf haben uns diverse Vertriebler hingewiesen. Natürlich ist uns das bekannt, aber unser Schwerpunkt der Berichterstattung lag und liegt natürlich auf der VendingJet GmbH, denn diese Gesellschaft ist letztlich für den Erfolg des Automaten-Einkommens ausschlaggebend.
Nun haben wir gehört, dass die Unternehmen wohl auch Corona-Hilfen beantragt haben sollen. Legitim, aber die Frage, die man sich nun stellen muss, ist natürlich, „darf man diese in der aktuellen Situation noch annehmen?“ Wir meinen nein, denn aus unserer Sicht ist möglicherweise absehbar, dass das Unternehmen die genannte Aufklärungsarbeit, die GF Frank Hebe angekündigt hat, dann wirtschaftlich nicht überleben könnte. In diesem Wissen dann öffentliche Gelder anzunehmen, könnte, rechtlich gesehen, kritisch sein.
Das wird der Frankfurter Rechtsanwalt von Herrn Hebe aber sicherlich beurteilen können, besser als wir. Trotzdem haben wir einmal bei den zuständigen Entscheidungsgremien für diese Corona-Gelder nachgefragt, wie sich das verhält mit der Annahme solcher Gelder mit diesen „bekannten Gerüchten“. Mal schauen, was man uns antwortet.
Mittlerweile sind uns nahezu alle Vertriebspartner des Unternehmens namentlich bekannt, so dass wir dann nun genau aufpassen werden, wer hier noch das Geschäftsmodell weiterhin unterstützt, obwohl ihm die Gerüchte über fehlende Automaten bekannt sind. Herr Hebe will das ja selber auch aufklären. Genau das Ergebnis dieser dann belegten Aufklärungsarbeit sollte man abwarten, um nicht selber in die Haftung zu kommen. Ich denke aber, das kluge und intelligente Vermittler das verstehen.
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