Die größte US-Bank JPMorgan Chase hat sich kräftig verspekuliert.
Sie setzte mit einer fehlgeschlagenen Handelsstrategie rund zwei Milliarden Dollar (1,54 Milliarden Euro) in den Sand (siehe auch: JP Morgan verzockt zwei Milliarden). Ein Londoner JPMorgan-Trader, der mit bürgerlichem Namen Bruno Iksil heißen soll, war bereits vor einigen Wochen durch Agentur- und Zeitungsberichte gegeistert. „Wal von London“ wurde er genannt. Bloomberg und Wall Street Journal (WSJ) hatten berichtet, dass der gebürtige Franzose derart große Geschäfte getätigt habe, dass der ganze Markt davon bewegt worden sei. Bankchef Jamie Dimon hatte die Berichte damals als „Sturm im Wasserglas“ abgetan.
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