und der wird ja gerade noch aufgearbeitet.
Laut uns in der Redaktion vorliegenden Unterlagen, kann man sicherlich sagen, dass die Bank nicht nur ein „Am-Rande-Beteiligter“ war. Und man kann sicherlich vermuten, dass hier möglicherweise noch so mancher geschädigter Anleger auf den Gedanken kommen könnte, die Bank auf Schadensersatz zu verklagen.
Nun hat das Bankhaus eine neue Bilanz im Unternehmensregister hinterlegt, die man nicht als „GUT“ bezeichnen könnte, denn man schleppt immer noch einen Millionenverlust mit. Da helfen dann auch 6 TE Euro Gewinn nicht wirklich weiter.
Bankhaus von der Heydt GmbH & Co. KGMünchenJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018Lagebericht für das Geschäftsjahr 20181. Geschäftsverlauf und RahmenbedingungenAllgemeinesNeben den klassischen Bankdienstleistungen fokussiert sich die Bank weiterhin gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften als Nischenanbieter mit den Kerngeschäftsfeldern Investmentmanagement (Vermögensverwaltung und Portfoliomanagement in Zusammenarbeit mit der von der Heydt & Co. AG), Investmentarchitektur (Strukturierung und Administration von kollektiven Kapitalanlagevehikeln und individuelle Investmentlösungen über verschiedene Regulierungsstufen und Jurisdiktionen) und Investment Services (Wertpapier Service Dienstleistungen, Emissionsbegleitungen, Zahlstellenfunktion etc.). Im Jahre 2018 wurde die Neuausrichtung der Bank weiter forciert. Die Tochtergesellschaften wurden noch mehr in die Strategie der Bank miteinbezogen und eine klar fokussierte Gesamtstrategie entwickelt. Die Konzentration auf diese Kernkompetenz soll in Zukunft maßgeblich durch eine neue IT-Strategie getragen werden. Deshalb werden in der Bank aktuell neue Prozesse und vor allem neue IT-Systeme implementiert, die es künftig erlauben, manuelle und papierhafte Prozesse digitalisiert abwickeln zu können. Hiervon versprechen wir uns Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz. Die Steuerung der Risiken der Bank und der Gruppe erfolgt über ein dezidiertes Risikomanagementsystem, welches auf Basis von fortschrittlichen Messsystemen die Risikotragfähigkeit der Bank fortlaufend und auf den Tag genau ermittelt. Gesamtwirtschaftliche Entwicklung und Kapitalmärkte 1Das neue Jahr hat so begonnen wie das alte geendet ist – dominiert von politischen Ereignissen. Dieses Mal ist es der Streit um den amerikanischen Staatshaushalt, der die Finanzmärkte belastet. Konkret forderte US-Präsident Donald Trump fünf Milliarden Dollar für den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko. Die oppositionellen Demokraten, die im Repräsentantenhaus über die Mehrheit verfügen, blockieren die Mittel. Die Folge war ein sogenannter Shutdown: die US-Bundesbehörden wurden aus Geldmangel runtergefahren, zum Teil sogar ganz geschlossen. Schon im abgelaufenen Jahr bestimmten politische Entwicklungen ungewöhnlich lang und stark die Finanzmärkte. Den Anfang machten 2018 die Steuersenkungen durch Trump, die vor allem an der Wall Street für ein Kursfeuerwerk sorgten. Im weiteren Jahresverlauf folgten dann die zwischenzeitlich eskalierten Handelsstreitigkeiten der USA erst mit Mexiko und Kanada, dann mit China und der EU. In Europa kamen noch der Konflikt zwischen Brüssel und Rom über den italienischen Staatshaushalt, die gewalttätigen Proteste in Frankreich und vor allem der nach wie vor ungeklärte EU-Austritt der Briten hinzu. In China verursachte das Einschreiten der Regierung gegen das Schattenfinanzsystem Liquiditätsengpässe für kleinere und mittelgroße Unternehmen. Schließlich droht ein spürbarer Rückgang der chinesischen Exporte, nachdem 2018 aufgrund der von den USA angedrohten Strafzölle umfangreiche Vorzieheffekte zu beobachten waren. Das alles sorgte an den Kapitalmärkten für ein hohes Maß an Unsicherheit. 1 Quelle: Eigenes Research, von der Heydt & Co. AG Neben diesen politischen Belastungsfaktoren machte die Zinspolitik der Notenbanken den Börsianern Sorgen. In den USA gibt es inzwischen einen offenen Machtkampf zwischen Trump und dem FED-Chairman Jerome Powell. In Europa ist der Spielraum der Notenbanker äußerst begrenzt. Die sich wieder verschlechternden Konjunkturdaten sprächen eigentlich für eine erneute Lockerung der Geldpolitik. Das ist bei Leitzinsen von null Prozent jedoch kaum möglich. Umgekehrt steht aber auch hinter der angedeuteten ersten Leitzinserhöhung ein dickes Fragezeichen. Während in Europa und den Emerging Markets die marktführenden Aktienindizes bereits im Januar 2018 ihre Jahreshochs erreichten und in der Folge korrigierten, kamen die US-Aktienmärkte erst im Schlussquartal unter die Räder. Dies wiederum wirkte sich negativ auf die meisten internationalen Börsen aus. Gleichzeitig zog ab Oktober die Volatilität an den Aktienmärkten spürbar an. Insgesamt zählt 2018 zu den seltenen Jahren, in denen fast alle großen Assetklassen in die Verlustzone gerutscht sind. Dies hatte zur Folge, dass Diversifikation im vergangenen Jahr nicht wirklich zur Risikominderung beitrug. Das gilt sowohl für die Streuung auf verschiedene Assetklassen als auch für die regionale Diversifikation. Nur ausgewählte alternative Investmentstrategien lieferten im abgelaufenen Jahr positive Ergebnisse. Das Geschäftsjahr im ÜberblickIm Geschäftsjahr 2018 sind die Kosten gegenüber dem Vorjahr aufgrund von höheren Personalkosten um 23% gestiegen. Die Gesamtkosten (allgemeine Verwaltungsaufwendungen) betrugen EUR 2,75 Mio. bei EUR 2,24 Mio. im Vorjahr. Die Provisions- und Zinserträge sowie die laufenden Erträge aus Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren sind gegenüber dem Vorjahr (EUR 0,82 Mio.) auf EUR 1,2 Mio. gestiegen. Dieses Ergebnis entspricht dem ursprünglich geplanten Ertrag, ist jedoch weiterhin als nicht befriedigend zu bezeichnen. Im Ergebnis stellt sich für das Geschäftsjahr 2018 ein Verlust vor außerordentlichen Erträgen in Höhe von EUR 2,02 Mio. gegenüber einem Verlust 2017 in Höhe von EUR 1,86 Mio. ein. Nach Gesellschafterzuschüssen ergibt sich ein Jahresüberschuss von TEUR 7 (Vj.: Jahresfehlbetrag TEUR 60). Für die Zukunft müssen insbesondere auf der Ertragsseite die Bemühungen intensiviert werden, um ein ausgeglichenes Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit zu erzielen. Aufgrund der unbefriedigenden Ertragsentwicklung sowie der im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegenen Personalkosten konnte die Vorjahresprognose hinsichtlich des Ergebnisses nicht erreicht werden. Nichtfinanzielle LeistungsindikatorenIm Geschäftsjahr 2018 bestanden keine für das Verständnis des Geschäftsverlaufs bedeutsamen nichtfinanziellen Leistungsindikatoren. 2. Lage des UnternehmensErgebnislageVergleichsangaben zum Vorjahr sind in Klammer () gesetzt. Die Kosten setzen sich im Geschäftsjahr 2018 im Wesentlichen aus den Personalkosten von TEUR 1.769 (1.260) und den anderen Verwaltungsaufwendungen von TEUR 985 (976) zusammen. Der Anstieg der Personalkosten ergab sich einerseits durch die erhöhten aufsichtsrechtlichen Anforderungen im Konzernverbund und andererseits durch einen erhöhten Personalbestand infolge der Entwicklung neuer Geschäftszweige. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten bei marktnaher Gestaltung der Konditionen Zins- und Provisionsergebnisse sowie laufende Erträge aus Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren von insgesamt TEUR 818 (540) erzielt werden. Nach Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte von TEUR 34 (34) sowie auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und auf Wertpapiere des Anlagevermögens TEUR 134 (307) führte dies zu einem negativen Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von TEUR 2.022 (1.859). Sonstige Steuern sind in Höhe von TEUR 1 (1) angefallen. Durch nicht rückzahlbare Zuschüsse eines Kommanditisten von TEUR 2.030 (1.800), die als außerordentliche Erträge gebucht sind, wird ein Jahresergebnis von TEUR 7 (-60) ausgewiesen. Inflation und Wechselkurse hatten keinen wesentlichen Einfluss auf die Ertragslage der Bank. FinanzlageDer bankaufsichtsrechtliche Ausweis der Liquiditätskennziffer als Indikator der Liquiditätsausstattung gemäß der CRR-Verordnung wurde im gesamten Geschäftsjahr deutlich übererfüllt. Liquiditätsengpässe bestanden während des gesamten Geschäftsjahres nicht. Die Bank ist weitgehend durch Eigenkapital finanziert, sodass auch künftig nicht mit Liquiditätsschwierigkeiten zu rechnen ist. Die operativen Verluste der Bank wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr durch nicht rückzahlbare Zuschüsse des Gesellschafters der Bank finanziert. Aus der Investitionstätigkeit ergab sich insgesamt ein Mittelabfluss von TEUR 116, der auf Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Anlagewerte (TEUR 69), in Sachanlagen (TEUR 16) sowie in Finanzanlagen (TEUR 31) entfällt. Am Bilanzstichtag bestanden Guthaben bei der Deutschen Bundesbank in Höhe von TEUR 1.726 (2.197) sowie täglich fällige Forderungen gegen Kreditinstitute von TEUR 15.307 (13.820). VermögenslageDie Eigenkapitalquote ist per 31. Dezember 2018 aufgrund der gestiegenen Bilanzsumme von TEUR 21.467 (19.155) bei nahezu gleichbleibendem bilanziellen Eigenkapital von TEUR 11.921 (11.914) auf 55,5 % (62,2 %) gesunken. Die bankaufsichtsrechtlich einzuhaltende Mindest-Kennziffer gem. Verordnung (EU) Nr. 575/2013 des Europäischen Parlaments und Rates vom 26.06.2013 als Indikator der Eigenkapitalausstattung wurde im gesamten Geschäftsjahr deutlich übererfüllt. Bei der luxemburgischen Tochtergesellschaft von der Heydt Invest SA entstand ein Jahresfehlbetrag in 2018 von TEUR 19. Den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von TEUR 0 (0) und Kunden von TEUR 7.721 (6.810) stehen Forderungen an Kreditinstitute von TEUR 15.307 (13.820) und eine Barreserve von TEUR 1.730 (2.201) gegenüber. Als Forderungen an Kunden werden TEUR 794 (658) ausgewiesen, die in Höhe von TEUR 475 (500) aus Kreditlinien resultieren. Zum Bilanzstichtag gab es keinen Bestand von Schuldverschreibungen und Pfandbriefe (0). Die Kapitalrendite gemäß § 26a Abs. 1 Satz 4 KWG (Quotient aus Nettogewinn und Bilanzsumme) betrug zum Bilanzstichtag 0,03 %. ZusammenfassungDas Ergebnis konnte im Geschäftsjahr 2018 aufgrund von Sonderaufwendungen im Zusammenhang mit der Neuausrichtung der Bank und einiger Tochtergesellschaften nicht verbessert werden. Weiterhin liegt die Bank mit einem negativen gewöhnlichen Geschäftsergebnis von ca. EUR -2,02 Mio. immer noch hinter den Prognosen der Planung zurück. Insgesamt wird der Geschäftsverlauf im abgelaufenen Jahr als noch nicht zufriedenstellend beurteilt. Dennoch zeigen sich bereits erste Erfolge im Zusammenhang mit der Strategieerweiterung um das institutionelle Geschäft. Die Zuschüsse des Gesellschafters im Geschäftsjahr 2018 haben die gute Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung konstant gehalten. 3. RisikoberichtDie in den Klammern () ausgewiesenen Beträge in den einzelnen Risikoarten betreffen die Risikopositionen des Geschäftsjahres 2018 gemäß der Soll-Berechnung nach dem Going Concern Ansatz. Risiken der künftigen EntwicklungDas Geschäftsmodell der Bank ist darauf ausgerichtet, Risiken zu vermeiden beziehungsweise nur geringe Risiken einzugehen. Der Erfolg der Bank wird weiterhin entscheidend von der Ertragssteigerung abhängen. Es besteht jedoch das Risiko, dass das Leistungsspektrum der Bank nicht im ausreichenden Maß nachgefragt wird. Nachdem die Aufwandsstruktur der Bank im Wesentlichen von einer nun deutlich reduzierten Fixkostenbelastung geprägt ist, besteht das Risiko, dass bei sich plangemäß entwickelnden Kosten eine Erhöhung der Erträge nicht zeitnah erfolgen kann. Darstellung und Ergebnisse des RisikomanagementsystemsDas Risikomanagement der Bank ist institutsspezifisch aufgebaut. Im Risikohandbuch sind die Prozesse zur Identifizierung, Beurteilung, Steuerung, Überwachung sowie zur Kommunikation der Risiken dargestellt. Die Interne Revision ist integraler Bestandteil des Risikomanagementsystems und arbeitet weisungsfrei und unbeeinflusst als prozessunabhängige Instanz mit dem Ziel der Risikofrüherkennung und -überwachung. Das bisher verwendete Modul zur Berechnung der Risikotragfähigkeit wurde weiter überarbeitet und verfeinert. Das Bankhaus orientiert sich seit dem Geschäftsjahr 2017 bei der Ermittlung der Risikotragfähigkeit ausschließlich an einem GuV-/bilanzorientierten Liquidationsansatz. Der Going Concern Ansatz dient weiterhin ausschließlich als ergänzendes Steuerungsinstrument. Unter GuV-/bilanzorientiert versteht man einerseits die Berücksichtigung des Planergebnisses aus der externen Rechnungslegung und andererseits die Ansetzung von Bilanzpositionen als Risikodeckungspotential. Für die einzelnen Risikoklassen: Adressausfallrisiken, Marktpreisrisiken, operationelle Risiken, Geschäfts- und Beteiligungsrisiken werden sowohl die erwarteten als auch die unerwarteten Verluste quantifiziert und gegenüber dem ermittelten Risikodeckungspotential zum Abzug gebracht. Im Ergebnis wird die freie Risikodeckungsmasse bestimmt und laufend überwacht. Nach der in 2017 erfolgten Kapitalerhöhung steuert das Bankhaus seit 2018 seine Risikotragfähigkeit nach dem GuV-/bilanzorientierten Going-Concern Ansatz. Für das Geschäftsjahr 2018 ergibt sich nach dem Going Concern Ansatz ein freies Risikodeckungspotential von TEUR 4.295 (Soll 2019: TEUR 3.220 nach erwarteten und unerwarteten Risiken). Die erwarteten Risiken waren zu Beginn des Jahres mit TEUR 1.052, die unerwarteten Risiken mit TEUR 913 geplant (jeweils Soll Going Concern). Für das Geschäftsjahr 2018 sind keine Risiken eingetreten, die von der freien Risikodeckungsmasse in Abzug gebracht werden müssten. Der monatlich erstellte Risikobericht beinhaltet die wesentlichen strukturellen Merkmale des Kreditgeschäfts sowie bemerkenswerte Engagements. Zudem wird über den Stand der Marktpreisrisiken, über wesentliche operationelle Risiken, Liquiditätsrisiken und Stresstests informiert. Zusätzlich werden Maßnahmen formuliert, die zur Risikoreduktion beitragen. Gemäß MaRisk werden folgende Risikokategorien unterschieden und separat beobachtet: AdressausfallrisikenAufgrund der besonderen Geschäftsstruktur der Bank sowie des Handels mit überwiegend guten bis sehr guten Adressen fallen Adressausfallrisiken der Bank primär im Bereich der Kredit- und Kontrahentenrisiken an. Die Limite für Geldanlagen bei Kreditinstituten werden mindestens einmal jährlich überprüft. Das Kunden-Kreditgeschäft ist einfach strukturiert. Es ist kein zentrales Geschäftsfeld. Zum Bilanzstichtag betrug das Volumen der ausgereichten Kredite TEUR 475 (500), das der gesamten Kundenforderungen TEUR 794 (658). Das Volumen der Schuldtitel im Eigenbestand betrug TEUR 0 (0). Zum Bilanzstichtag wurde der Bedarf an haftendem Eigenkapital für Adressausfallrisiken, die Geldanlagen bei Korrespondenzbanken einschließen, mit TEUR 148 (200) ermittelt. MarktpreisrisikenDie Bank ist als Nichthandelsbuchinstitut tätig. Handelsgeschäfte der Bank sind einfach strukturiert bei gleichzeitig geringer Komplexität, geringer Volatilität und geringem Risikogehalt der Positionen. Zum Marktpreisrisiko zählen insbesondere das Zinsänderungsrisiko, das Kursrisiko und das Währungsrisiko. Wesentliche Zinsänderungsrisiken werden durch Beachtung einer weitgehenden Fristenkongruenz vermieden. Kursrisiken werden im Wesentlichen vermieden, da die Bank ihre freien Mittel liquide anlegt. Kundeneinlagen in Fremdwährung bestanden am Bilanzstichtag in Höhe von TEUR 958 (0). Zum Bilanzstichtag wurde der Bedarf an haftendem Eigenkapital für Marktpreisrisiken mit TEUR 45 (TEUR 7) ermittelt. LiquiditätsrisikenDas Liquiditätsrisiko bezeichnet das Risiko, Zahlungsverpflichtungen nicht uneingeschränkt und fristgerecht nachkommen zu können. Gemäß Anwendung der Vereinfachungsregel, die in den MaRisk eingeräumt ist, wurde auf die Unterlegung der Liquiditätsrisiken mit Risikokapital verzichtet. Somit erfolgt keine explizite Berücksichtigung von Liquiditätsrisiken sowie ein Verzicht auf Szenario-Betrachtungen aufgrund der geringen Risiken. Operationelle RisikenOperationelle Risiken werden über die Beschränkung des Produktangebots sowie durch die umgesetzten technischen und organisatorischen Maßnahmen begrenzt. Wesentliche operationelle Risiken werden zumindest jährlich identifiziert und im Rahmen der Überprüfung des Risikoprofils der Bank und der Aktualisierung der Gefährdungsanalyse beurteilt. Die Bank hat ein unabhängiges Beschwerdemanagement installiert. Schadensfälle werden überwacht und hinsichtlich notwendiger organisatorischer und personeller Maßnahmen ausgewertet. Wesentliche Risiken im operationellen Bereich können sich aus den Bereichen -IT, Vertrieb, einem ungeplanten Ausfall von Personal, der bestehenden Auslagerung von Backoffice-Dienstleistungen sowie einem mangelhaften Umgang mit vertraulichen Daten ergeben. Aufgrund der nicht komplexen Struktur der Bank werden die operationellen Risiken mit Hilfe einer Schadensdatenbank bewertet. Grundlage bilden dabei historische Schadensfälle des Bankhauses. Dazu wird der Value at Risk zu verschiedenen Konfidenzniveaus simuliert. Zum Bilanzstichtag wurde das zur Abdeckung operationeller Risiken benötigte Risikokapital mit TEUR 59 (54) ermittelt. GeschäftsrisikenWesentliche Geschäftsrisiken werden angemessen berücksichtigt und durch die Geschäftsleitung überwacht. Diese Risikoklasse wird wesentlich durch die Geschäftsstrategie und die bankinterne Budgetplanung sowie durch sich verändernde Rahmenbedingungen bei Geschäftsvolumina, technischen Prozessen und der Wettbewerbssituation der Bank und ihrer Mitbewerber um den Kunden determiniert. Dabei bleiben Ertragsentwicklungen, die anderen Risikoarten zuzurechnen sind, unberücksichtigt. Zur Quantifizierung des Geschäftsrisikos wird die Ergebnisplanung der Bank herangezogen. Diese beinhaltet drei Szenarien welche in Worst-case, Mid-case und Best-case unterteilt sind. Der erwartete Verlust stellt die Differenz aus dem Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit der Mid-case Planung und der Worst-case Planung dar. Zum Bilanzstichtag wurde das zur Abdeckung der Geschäftsrisiken benötigte Risikokapital mit TEUR 1.523 (TEUR 784) ermittelt. Die Beteiligungs- und Konzernrisiken vom Bankhaus beschränken sich im Wesentlichen auf die Tochtergesellschaft von der Heydt Invest SA. Die Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Beteiligungen erfolgt direkt durch die Geschäftsleitung. Die Abteilung Business Management des Bankhauses sammelt alle relevanten Unternehmensdaten, überprüft die Wertansätze und gibt der Geschäftsleitung Handlungsempfehlungen. Im Rahmen der letzten Risikoinventur orientiert sich das Bankhaus für die Ermittlung des Risikos an dem Jahresergebnis der Tochtergesellschaften sowie an deren Planung. Zum Bilanzstichtag wurde das zur Abdeckung der Beteiligungs- und Konzernrisiken benötigte Risikodeckungskapital mit TEUR 0 (TEUR 250) ermittelt. ZusammenfassungDurch die letzte Kapitalerhöhung hat das Bankhaus für beide Risikotragfähigkeitsansätze eine ausreichende Risikodeckungsmasse. Das von der Bank eingesetzte Risikomanagementsystem erlaubt dabei stets eine umfassende und objektive Einschätzung der Risikosituation. Für das Geschäftsjahr 2019 werden erwartete Risiken in Höhe von TEUR 700 (1.052), unerwartete Risiken in Höhe von TEUR 375 (913) und im Ergebnis eine freie Deckungsmasse in Höhe von TEUR 3.341 (2.977) angesetzt. Die Bank erwartet für das Geschäftsjahr 2019 einen operativen Verlust, der geringer als im Jahr 2018 ausfallen wird. Aufgrund der Kapitalerhöhung aus dem Jahr 2017 ist für den Fortbestand der Bank der Ausgleich der erwarteten Verluste durch den Gesellschafter zunächst nicht mehr zwingend erforderlich. 4. Prognose- und ChancenberichtDie klassischen Bankdienstleistungen wie Einlagen- und Kreditgeschäft, Private Banking aber auch Wealth Management bieten für ein kleines Privatbankhaus aufgrund des intensiven Wettbewerbsumfeldes und der aktuellen Kapitalmarktsituation kaum noch Chancen ein Geschäftsmodell nachhaltig und erfolgreich am Markt zu etablieren. Da sich die Branche derzeit in einem signifikanten Umbruch befindet, verbleibt für das Bankhaus von der Heydt als strategische Nische die Positionierung als Service-Dienstleister für Wertpapiere, Investmentfonds und institutionelle Investoren. Die Erbringung von administrativen Wertpapierdienstleistungen als reiner Service und Informationsanbieter umfassen sowohl die administrative Begleitung von Investmentvermögen als auch die Beratung bei der Strukturierung komplexer Vermögen. Über den Zugang zu institutionellen Investoren aus der administrativen Service Tätigkeit werden weiter neue Wege für das Bankhaus als Lösungsanbieter für die Strukturierung von innovativen Mehrwertlösungen in den Bereichen Debt Capital Markets und Corporate Finance Beratung (Schwerpunkt Erneuerbare Energien) erschlossen. Das klassische Wealth Management/Vermögensverwaltung wird weiterhin in Zusammenarbeit mit der von der Heydt & Co. AG erbracht. Zielkunden sind hier in erster Linie vermögende Privatkunden, die auf der Suche nach einer auf Vermögenserhalt ausgerichteten Vermögensverwaltung sind. Im Jahr 2019 wird die Bank zudem weiter ihre Positionierung als Strukturierungsspezialist für liquide und illiquide Vermögenswerte ausbauen. Investitionen in IT und Personal sollen der Marktposition als agiler und insbesondere digitalisierter Lösungsanbieter Ausdruck verleihen. 5. ZusammenfassungAuch wenn die eingeleiteten strategischen und operativen Maßnahmen einen positiven Trend in der Ergebnisentwicklung erkennen lassen, so bleibt festzuhalten, dass das operative Ergebnis 2018 weiterhin negativ ist. Aus diesem Grund müssen weitere Ertragsquellen vornehmlich im institutionellen Geschäft erschlossen werden, um die Kostensituation auszulasten. Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet die Bank im Mid-case vor Ertragszuschüssen des Gesellschafters ein zum Geschäftsjahr 2018 leicht geringeren Verlust. Der Fortbestand der Bank ist jedoch nicht mehr von dem Ausgleich der erwarteten Verluste durch den Gesellschafter zwingend abhängig. Rechtsunverbindlich hat er jedoch weiterhin seine Unterstützung zugesagt. Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen schätzt die Bank die künftige Entwicklung als langfristig positiv ein.
München, den 23. Mai 2019 Philipp Doppelhammer Thomas Damschen Bilanz zum 31.12.2018AKTIVA
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2018 bis 31. Dezember 2018
Anhang für das Geschäftsjahr 2018Allgemeine AngabenDie Gesellschaft ist im Handelsregister München unter der Nummer HRA 85543 eingetragen. Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches sowie nach der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute aufgestellt. I. Bilanzierungs- und BewertungsgrundsätzeDie Bewertung der Barreserve, der Forderungen an Kreditinstitute und Kunden sowie des Treuhandvermögens erfolgte zum Nominalwert. Die „anderen nicht festverzinslichen Wertpapiere“ (Investmentvermögen, verbucht im Anlagevermögen) wurden zu Anschaffungskosten, gegebenenfalls abzüglich Wertberichtigungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert, bewertet (nämlich mit dem veröffentlichten Rücknahmepreis der Kapitalverwaltungsgesellschaft, da eine Veräußerung an der Börse nicht beabsichtigt ist). Die Beteiligungen sowie die Anteile an verbundenen Unternehmen wurden zu Anschaffungskosten abzgl. Wertberichtigungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert. Die immateriellen Anlagewerte und Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten abzüglich Abschreibungen angesetzt. Die Abschreibungen wurden linear über die Nutzungsdauer von 3 bis 15 Jahren vorgenommen, wobei die Zugänge des laufenden Geschäftsjahres zeitanteilig abgeschrieben wurden. Die angewandten Abschreibungssätze entsprechen den von der Finanzverwaltung herausgegebenen AfA-Tabellen. Für geringwertige Wirtschaftsgüter (Anschaffungskosten zwischen € 150 und € 1.000) wurde ein wirtschaftsjahrbezogener Sammelposten gebildet; dieser ist zum Bilanzstichtag vollständig abgeschrieben und wird mit einem Erinnerungswert fortgeschrieben. Die sonstigen Vermögensgegenstände werden mit dem Nominalbetrag bewertet. Im aktiven Rechnungsabgrenzungsposten sind Auszahlungen erfasst, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen. Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. Im passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind Einzahlungen erfasst, soweit sie Ertrag für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen. Die anderen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen und sind mit dem Betrag der voraussichtlichen Inanspruchnahme bewertet. WährungsumrechnungDie Umrechnung der Fremdwährungsbeträge entspricht den Regelungen des § 340h und des § 256a HGB. Auf Fremdwährung lauten insgesamt Vermögensgegenstände in Höhe von T€ 1.724 und Verbindlichkeiten in Höhe von T€ 1.720. II. Erläuterungen zur BilanzForderungen an KreditinstituteSämtliche Forderungen an Kreditinstitute sind täglich fällig. Vom Gesamtbetrag der Forderungen an Kreditinstitute lauten auf Fremdwährung T€ 962 (Vj.: T€ 91). Forderungen an KundenDie Forderungen an Kunden gliedern sich nach Restlaufzeiten wie folgt:
Die Forderungen mit unbestimmter Laufzeit (TEUR 413; Vj.: TEUR 506) sowie Forderungen mit einer Laufzeit bis 3 Monaten in Höhe von TEUR 22 (Vj.: TEUR 0) bestehen gegen verbundene Unternehmen. Fremdwährungsforderungen an Kunden bestanden am Abschlussstichtag nicht. Aktien und andere nicht festverzinsliche WertpapiereDer Bilanzausweis in Höhe von T€ 1.265 (Vj. T€ 1.326) betrifft ausschließlich Anteile an zwei offenen Immobilienfonds (börsenfähig und börsennotiert). Die Anteile am KanAm Leading Cities sind mit T€ 1.035 bilanziert. Der restliche Bestand von T€ 230 betrifft Anteile am KanAm grundinvest, die bereits im Jahr 2010 dem Anlagevermögen zur dauerhaften Liquiditätsanlage zugeordnet wurden. Der von der Kapitalanlagegesellschaft veröffentlichte Rücknahmepreis für die Fondsanteile von € 10,44 je Anteil zum 31. Dezember 2018 (Gesamtwert der Anteile) entspricht dem Buchwert. Die KanAm Grund Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH hat am 29. Februar 2012 mitgeteilt, dass sie die Verwaltung des KanAm grundinvest Fonds zum 31. Dezember 2016 gekündigt hat und den Fonds sukzessive liquidiert. Seit dem 1. Januar 2017 wird der KanAm grundinvest Fonds von der Depotbank M.M.Warburg &CO (AG & Co.) KGaA, Hamburg, verwaltet. Die Rücknahme der Fondsanteile hat die Gesellschaft endgültig ausgesetzt, da die Kündigung einen außergewöhnlichen Umstand gem. § 37 Abs. 2 InvG (gültig bis 21.07.2013), nun § 257 KAGB, darstellt. Im Berichtsjahr erzielte die Bank insgesamt einen Liquidationserlös in Höhe von T€ 66. Aufgrund von Mehrerlösen und Objektneubewertungen ergab sich im Geschäftsjahr eine Zuschreibung in Höhe von T€ 5. BeteiligungenUnter den Beteiligungen weist die Gesellschaft ihre Anteile an der Komplementärin (nicht börsenfähig) aus. Zur Entwicklung der Position verweisen wir auf den Anlagenspiegel. Anteile an verbundenen UnternehmenDie Anteile an verbundenen Unternehmen gliedern sich wie folgt:
* Die Gesellschaft wurde im Geschäftsjahr 2018 neu gegründet (Rumpfgeschäftsjahr vom 26.4. – 31.12.2018). Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Anhangs lag noch kein Jahresabschluss vor. Die Anteile an verbundenen Unternehmen sind börsenfähig, jedoch nicht börsennotiert. Über die unmittelbare Beteiligung an der von der Heydt Invest SA bestehen weitere mittelbare Beteiligungen:
Die Anteile an verbundenen Unternehmen sind börsenfähig und nicht börsennotiert. Zur Entwicklung der Position verweisen wir auf den Anlagenspiegel. Treuhandvermögen und TreuhandverbindlichkeitenBei dem Treuhandvermögen von T€ 1.304 handelt es sich um Forderungen an Kreditinstitute (TEUR 761) sowie um die Vergabe eines Treuhandkredites (T€ 543). Die Treuhandverbindlichkeiten sind in vollem Umfang als Verbindlichkeiten gegenüber Kunden anzusehen. In Höhe von jeweils T€ 761 handelt es sich um Fremdwährungspositionen. Immaterielle Anlagenwerte / SachanlagenZur Entwicklung der Immateriellen Anlagenwerte und der Sachanlagen verweisen wir auf den Anlagenspiegel. In den Sachanlagen ist die Betriebs- und Geschäftsausstattung in Höhe von T€ 38 enthalten. Sonstige VermögensgegenständeIn den sonstigen Vermögensgegenständen (T€ 384) sind im Wesentlichen Steuerforderungen aus Umsatzsteuer 2017 und 2018 (T€ 372) enthalten. Sonstige Vermögensgegenstände in Höhe von TEUR 1 (Vj.: TEUR 0) bestehen gegen verbundene Unternehmen. Alle Forderungen haben – wie im Vorjahr – eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr. RechnungsabgrenzungEs wurden fünf Rechnungen (T€ 63) abgegrenzt, soweit Leistungszeiträume ab 2019 betroffen sind. Verbindlichkeiten gegenüber KreditinstitutenZum Stichtag bestanden keine Verbindlichkeiten gegenüber Banken (Vj.: täglich fällige Verbindlichkeiten gegenüber Banken EUR 5,90). Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Fremdwährung bestanden am Bilanzstichtag nicht. Verbindlichkeiten gegenüber KundenZum Stichtag bestanden – wie im Vorjahr – ausschließlich täglich fällige Verbindlichkeiten gegenüber Kunden in Höhe von T€ 7.721 (Vj.: T€ 6.811). Davon bestanden gegenüber verbundenen Unternehmen: T€ 30 (Vj.: T€ 0) Die Kundenverbindlichkeiten in Fremdwährung betrugen zum Bilanzstichtag T€ 958. Sonstige VerbindlichkeitenIn den sonstigen Verbindlichkeiten (T€ 190) sind Verbindlichkeiten aus Steuern (Lohn- und Kirchsteuer, T€ 126; Vj.: T€ 24) sowie Liefer- und Leistungsverbindlichkeiten (T€ 62) enthalten. Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit bestanden in Höhe von T€ 2 (Vj.: T€ 1). Die Restlaufzeit der Verbindlichkeiten beträgt – wie im Vorjahr – weniger als ein Jahr. Die sonstigen Verbindlichkeiten bestehen in Höhe von T€ 10 (Vj.: T€ 0) gegenüber Gesellschaftern. RückstellungenDie anderen Rückstellungen (T€ 331) betreffen T€ 131 für den Personalbereich, T€ 106 für ausstehenden Rechnungen und T€ 94 für Prüfungs- und Abschlusskosten. Gezeichnetes KapitalDas gezeichnete Kapital beträgt zum Bilanzstichtag T€ 15.000 (Vj.: T€ 15.000). BilanzverlustDer Bilanzverlust in Höhe von € -3.078.871,86 enthält einen Jahresüberschuss von € 6.853,28 und einen Verlustvortrag von € -3.085.725,14. Aufgliederung nach geographischen Märkten gemäß § 34 Abs. 2 Nr. 1 RechKredVDie Zinserträge, die laufenden Erträge aus nicht festverzinslichen Wertpapieren, die Provisionserträge, der Nettoertrag aus Finanzgeschäften sowie die sonstigen betrieblichen Erträge sind im Wesentlichen in Deutschland erzielt worden. In Höhe von TEUR 546 wurden Provisions-, Zins- sowie sonstige betrieblichen Erträge in sonstigen EU-Staaten und in Höhe von TEUR 9 wurden Zinserträge im Drittland generiert. III. Erläuterungen zur Gewinn- und VerlustrechnungDie Position Nettoertrag (Vj.: Nettoaufwand) aus Finanzgeschäften enthält Erträge aus der Währungsumrechnung in Höhe von € 1.092,49 (Vj.: € 275,04) und Aufwendungen aus der Währungsumrechnung in Höhe von € 453,10 (Vj.: € 790,98). In den sonstigen betrieblichen Erträgen (T€ 76) sind im Wesentlichen Erträge aus privater Kfz-Nutzung und doppelter Haushaltsführung durch Mitarbeiter und Organe des Bankhauses (T€ 37), Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen (T€ 9) sowie Erträge aus Erstattungen von Krankenkassen (T€ 9) enthalten. Die Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere (Position Nr. 15) erfolgten in vollem Umfang außerplanmäßig. Die außerordentlichen Erträge betreffen nicht rückzahlbare Zuschüsse eines Gesellschafters in Höhe von T€ 2.030. IV. Sonstige Haftungsverhältnisse, Eventualverbindlichkeiten und andere VerpflichtungenEventualverbindlichkeiten aus Bürgschaften und GewährleistungsverträgenEs bestanden zum Bilanzstichtag gegenüber drei Kunden abgegebene Erklärungen für die Rückvergütung von Provisionen im Gesamtbetrag von T€ 262, die zum Teil abhängig von der Kursentwicklung des EURO STOXX 50 sind. Kündigungen seitens der Kunden, die zur Rückvergütung der Provisionen und dementsprechend zur Bildung einer Rückstellung führen würden, sind bis zum Zeitpunkt der Aufstellung des Anhangs nicht erfolgt. Insofern schätzt die Geschäftsführung das Risiko einer Inanspruchnahme aus den abgegebenen Erklärungen als gering ein. Für die abgegebenen Erklärungen wurden keine Sicherheiten gewährt. Sie bestehen nicht gegenüber verbundenen Unternehmen. Des Weiteren hat die Gesellschaft drei Avalkredite für übernommene Mietbürgschaften in Höhe von T€ 138 (davon T€ 67 gegenüber verbundenen Unternehmen) vergeben. Da die Bank über sämtliche Geschäftstätigkeiten dieser Gesellschaften informiert ist, wird das Risiko der Inanspruchnahme ebenfalls als gering eingestuft. Unwiderrufliche, nicht beanspruchte KreditzusagenZum Bilanzstichtag bestanden Kreditzusagen in Höhe von T€ 125 (davon T€ 87 gegenüber verbundenen Unternehmen). Bis zum Zeitpunkt der Aufstellung des Anhangs erfolgte keine (Teil-)Rückführung. Sonstige finanzielle VerpflichtungenEs bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von insgesamt T€ 608, die sich aus Mietverträgen (T€ 226), Lizenzen (T€ 108), Leasingverträgen (T€ 69), Outsourcingverträgen (T€ 40), Kooperationsverträgen (T€ 33) und sonstigen Verträgen (T€ 132) zusammensetzen. V. Sonstige AngabenAußerbilanzielles GeschäftEs bestanden zum Bilanzstichtag keine nicht bilanzwirksamen Geschäfte. GeschäftsführungIm Geschäftsjahr 2018 war die
persönlich haftende Gesellschafterin der Gesellschaft. Das Stammkapital der von der Heydt Management GmbH beträgt T€ 100. Die Geschäftsführer der von der Heydt Management GmbH waren im Geschäftsjahr bzw. sind:
Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Mitglieder der Geschäftsführung wird unter Inanspruchnahme der Schutzklausel gem. § 286 Abs. 4 HGB verzichtet. Mitgliedschaft in Aufsichtsräten und anderen KontrollgremienHerr Thomas Damschen
Herr Klaus Ebel
Herr Philipp Doppelhammer
Weitere Mandate in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsgremien von großen Kapitalgesellschaften bestanden nicht. ArbeitnehmerIm Jahr 2018 beschäftigte die Bank durchschnittlich 8,25 Mitarbeiter (davon 4,25 im Bereich Markt sowie 4 im Bereich Marktfolge). KonzernabschlussDie Bankhaus von der Heydt GmbH & Co. KG stellt als oberstes Mutterunternehmen einen Konzernabschluss auf, der im elektronischen Bundesanzeiger offengelegt wird. Honorar des AbschlussprüfersDas im Geschäftsjahr als Aufwand erfasste Honorar des Abschlussprüfers beträgt für die Abschlussprüfungsleistungen T€ 89 (davon T€ 10 für das vorangegangene Geschäftsjahr). ErgebnisverwendungDas Jahresergebnis wird auf neue Rechnung vorgetragen. NachtragsberichtNach dem Bilanzstichtag sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten, über die zu berichten wäre. VI. Anlage zum Jahresabschluss: Angaben gemäß § 26a Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 bis 6 KWGDie Bankhaus von der Heydt GmbH & Co. KG mit Sitz in München hat keine Niederlassungen. Sämtliche im Jahresabschluss dargestellten Angaben i.S.v. § 26a Abs. 1 Satz 2 KWG beziehen sich ausschließlich auf ihre Geschäftstätigkeit als Kreditinstitut in der Bundesrepublik Deutschland. Die Bankhaus von der Heydt GmbH & Co. KG definiert den nach § 26a Abs. 1 S. 2 Nr. 2 KWG anzugebenden Umsatz als „Bruttoerträge“ (i. S. d. EU-Bankbilanz-Richtlinie), der sich aus der Summe der in der Gewinn- und Verlustrechnung dargestellten Erträge ergibt, auf die hier verwiesen wird. Die nach § 26a Abs. 1 S. 2 Nr. 3 bis 5 KWG offenzulegenden Angaben stellen sich wie folgt dar:
Beihilfen öffentlicher Stellen erhielt die Bankhaus von der Heydt GmbH & Co. KG im Geschäftsjahr 2018 nicht.
München, den 23. Mai 2019 Bankhaus von der Heydt GmbH & Co. KG von der Heydt Management GmbH Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens für die Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018(Anlagenspiegel 2018)
Bestätigungsvermerk des unabhängigen AbschlussprüfersAn die Bankhaus von der Heydt GmbH & Co. KG, München VERMERK ÜBER DIE PRÜFUNG DES JAHRESABSCHLUSSES UND DES LAGEBERICHTSPrüfungsurteileWir haben den Jahresabschluss der Bankhaus von der Heydt GmbH & Co. KG, München – bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2018 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden – geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Bankhaus von der Heydt GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 geprüft. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse
Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat. Grundlage für die PrüfungsurteileWir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB und der EU-Abschlussprüferverordnung (Nr. 537/2014; im Folgenden „EU-APrVO“) unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts“ unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den europarechtlichen sowie den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Darüber hinaus erklären wir gemäß Artikel 10 Abs. 2 Buchst. f) EU-APrVO, dass wir keine verbotenen Nichtprüfungsleistungen nach Artikel 5 Abs. 1 EU-APrVO erbracht haben. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen. Besonders wichtige Prüfungssachverhalte in der Prüfung des JahresabschlussesBesonders wichtige Prüfungssachverhalte sind solche Sachverhalte, die nach unserem pflichtgemäßen Ermessen am bedeutsamsten in unserer Prüfung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 waren. Diese Sachverhalte wurden im Zusammenhang mit unserer Prüfung des Jahresabschlusses als Ganzem und bei der Bildung unseres Prüfungsurteils hierzu berücksichtigt; wir geben kein gesondertes Prüfungsurteil zu diesen Sachverhalten ab. Bewertung des FinanzanlagevermögensZu den angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden verweisen wir auf Kapitel I. des Anhangs. Das Risiko für den AbschlussIm Jahresabschluss 2018 der Bankhaus von der Heydt GmbH & Co. KG umfasst das Finanzanlagevermögen Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere, Anteile an verbundenen Unternehmen sowie Beteiligungen mit einem Buchwert i. H. v. insgesamt TEUR 1.772. Die Werthaltigkeit dieser Positionen wird einmal jährlich und zusätzlich bei Vorliegen einer Indikation für eine Wertminderung überprüft. Die Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere betreffen ausschließlich Anteile an zwei offenen Immobilienfonds. Die Bewertung dieser Anteile erfolgt mit dem veröffentlichten Rücknahmepreis der Kapitalverwaltungsgesellschaft, da eine Veräußerung an der Börse nicht beabsichtigt ist. Für einen der beiden offenen Immobilienfonds hat die Gesellschaft einen Wertaufholungsbedarf von TEUR 5 ermittelt, welcher die bereits in Vorjahren erfassten Abschreibungen (TEUR 193) mindert. Hinsichtlich des weiteren ausgewiesenen Anteils an einem offenen Immobilienfonds wurde keine Wertberichtigung erfasst, da der Rücknahmepreis der Kapitalverwaltungsgesellschaft den Buchwert übersteigt. Nach Wertberichtigungen ergibt sich zum 31. Dezember 2018 ein Buchwert der Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapiere von TEUR 1.265. Unter den Anteilen an verbundenen Unternehmen bzw. Beteiligungen werden im Jahresabschluss 2018 unter anderem ein in den Konzernabschluss einbezogenes Unternehmen der Bankhaus von der Heydt Gruppe bzw. Anteile an der Komplementärin ausgewiesen. Die Bewertung dieser Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen erfolgt mit dem Substanzwert, da dieser den Ertragswert übersteigt. Für die Anteile an verbundenen Unternehmen hat die Gesellschaft einen Wertberichtigungsbedarf auf den niedrigeren beizulegenden Wert in Höhe von TEUR 134 ermittelt, der neben den bereits in Vorjahren erfassten Abschreibungen (TEUR 650 Anteile an verbundenen Unternehmen; TEUR 16 Beteiligungen) zu verbuchen war. Daneben wird unter den Anteilen an verbundenen Unternehmen ein in 2018 gegründetes Tochterunternehmen ausgewiesen, welches mit den Anschaffungskosten des Jahres 2018 bilanziert wird. Nach Wertberichtigungen ergibt sich zum 31. Dezember 2018 ein Buchwert von TEUR 497 (Anteile an verbundenen Unternehmen) bzw. TEUR 10 (Beteiligungen). Es besteht das Risiko für den Jahresabschluss, dass ein zum Abschlussstichtag bestehender weiterer Wertminderungsbedarf bzw. ein Wertaufholungsbedarf nicht erkannt wurde. Hinsichtlich der Anhangsangaben besteht das Risiko, dass die Erläuterungen nicht ausreichend detailliert und nicht sachgerecht sind. Unsere Vorgehensweise in der PrüfungWir haben beurteilt, ob die Bilanzierung und Bewertung des Finanzanlagevermögens im Jahresabschluss 2018 zutreffend erfolgt ist. Dazu haben wir im Rahmen unserer Prüfung vor allem das methodische Vorgehen zur Durchführung der Werthaltigkeitstests nachvollzogen. Darüber hinaus umfassten unsere Prüfungshandlungen unter anderem die Beurteilung der Vollständigkeit und der Ausgewogenheit der in das Schätzverfahren einfließenden Annahmen. Wir haben die im Rahmen der Substanzbewertung der Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen verwendeten Werte der Vermögensgegenstände, Schulden und Rückstellungen mit den korrespondierenden Werten aus der Bilanz der zu bewertenden Unternehmen abgeglichen. Zudem haben wir auch die sachgerechte Berücksichtigung der Kosten einer eventuellen Liquidation der bewerteten Unternehmen beurteilt. Hinsichtlich der Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapiere erfolgte ein vollständiger Abgleich der erfassten Buchwerte mit dem veröffentlichten Rücknahmepreis der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Schließlich haben wir gewürdigt, ob die Erläuterungen im Anhang zur Bewertung des Finanzanlagevermögens ausreichend detailliert und sachgerecht sind. Unsere SchlussfolgerungenDie Bewertung des Finanzanlagevermögens halten wir für sachgerecht und im Einklang mit den anwendbaren Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften. Die damit zusammenhängenden Erläuterungen im Anhang sind ausreichend detailliert und sachgerecht. Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den LageberichtDie gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Personenhandelsgesellschaften im Sinne des § 264a HGB geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist. Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen. Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können. Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des LageberichtsUnsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet. Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB und der EU-APrVO unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen. Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen. Wir geben gegenüber den für die Überwachung Verantwortlichen eine Erklärung ab, dass wir die relevanten Unabhängigkeitsanforderungen eingehalten haben, und erörtern mit ihnen alle Beziehungen und sonstigen Sachverhalte, von denen vernünftigerweise angenommen werden kann, dass sie sich auf unsere Unabhängigkeit auswirken, und die hierzu getroffenen Schutzmaßnahmen. Wir bestimmen von den Sachverhalten, die wir mit den für die Überwachung Verantwortlichen erörtert haben, diejenigen Sachverhalte, die in der Prüfung des Jahresabschlusses für den aktuellen Berichtszeitraum am bedeutsamsten waren und daher die besonders wichtigen Prüfungssachverhalte sind. Wir beschreiben diese Sachverhalte im Bestätigungsvermerk, es sei denn, Gesetze oder andere Rechtsvorschriften schließen die öffentliche Angabe des Sachverhalts aus. Sonstige gesetzliche und andere rechtliche AnforderungenÜbrige Angaben gemäß Artikel 10 EU-APrVOWir wurden von der Gesellschafterversammlung am 12. Juni 2018 als Abschlussprüfer gewählt. Wir wurden am 9. Oktober 2018 von der Geschäftsführung beauftragt. Wir sind ununterbrochen seit dem Geschäftsjahr 2016 als Abschlussprüfer der Bankhaus von der Heydt GmbH & Co. KG tätig. Wir erklären, dass die in diesem Bestätigungsvermerk enthaltenen Prüfungsurteile mit dem zusätzlichen Bericht an den Prüfungsausschuss nach Artikel 11 EU-APrVO (Prüfungsbericht) in Einklang stehen. Verantwortlicher WirtschaftsprüferDer für die Prüfung verantwortliche Wirtschaftsprüfer ist Herr Wirtschaftsprüfer/ Steuerberater Christian Seuffert.
München, den 23. Mai 2019 ALR Audit GmbH Seuffert, Wirtschaftsprüfer Beschluss über die ErgebnisverwendungDie Gesellschafter haben am 19. Juni 2019 den Jahresabschluss festgestellt und beschlossen, den Jahresüberschuss in Höhe von EUR 6.853,28 auf neue Rechnung vorzutragen.
München, 19. Juni 2019 |
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