Kurz nach der globalen Kinopremiere von „Barbie“ hat der Film Rekorde gebrochen. Warner Bros. gibt an, dass bereits über eine Milliarde Dollar Umsatz generiert wurde, wodurch Greta Gerwig zur ersten alleinigen Regisseurin eines Films mit solch hohen Einnahmen aufsteigt.
Es gab bisher über 50 Filme, die die Milliarden-Dollar-Marke knackten. Allerdings war „Barbie“ der erste, bei dem eine einzelne Frau Regie führte. Mit diesem beachtlichen Erfolg übertrifft Gerwig den Film „Wonder Woman“ von Patty Jenkins, der über 800 Millionen Dollar einbrachte. CNN weist jedoch darauf hin, dass Filme wie „Frozen 2“, „Frozen“ und „Captain Marvel“ unter weiblicher Co-Regie noch höhere Einnahmen erzielten.
Der Kinostart von „Barbie“ war bereits spektakulär, er schlug sogar das Drama „Oppenheimer“. Die Story über Barbie und Ken, die eine echte Reise nach Kalifornien unternehmen, zog Millionen in die Kinos und markierte den erfolgreichsten Start eines Films unter weiblicher Regie.
Experten zeigten sich nicht überrascht von Barbies Erfolg. Ein Analyst betonte die starke Marketingstrategie, die den Film populär machte und sogar den Begriff „Barbenheimer“ in die Sprache einführte.
Auch für den Barbie-Hersteller Mattel ist der Film ein Segen. Nach rückläufigen Puppenverkäufen in den letzten Quartalen erhofft sich das Unternehmen einen Verkaufsboost. Zusätzlich zu Puppen dürften auch Film-Fanartikel begehrt sein. Die Verknüpfung von Mattel und Warner Bros. durch Merchandising-Produkte hat den Hype weiter angeheizt, wobei Fans aktiv auf Social Media teilnahmen.
Musikalisch wird der Film von Künstlern wie Dua Lipa, Lizzo und Nicki Minaj, sowie Ken-Darsteller Ryan Gosling unterstützt. Der Soundtrack ist vielseitig erhältlich, einschließlich als rosa Vinyl und Kassette, wobei exklusive Designs für verschiedene Einzelhändler, von Walmart bis Amazon, angeboten werden.
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