Der Gewinn der britischen Großbank Barclays ist im ersten Halbjahr um ein Drittel abgesackt.
Das Ergebnis vor Steuern fiel im Vergleich zum Vorjahr um 33 Prozent auf 2,64 Milliarden Pfund nach unten. Grund für den Rückgang waren hauptsächlich die schlechten Geschäfte im Investment-Banking. Das Ergebnis fiel dort um neun Prozent, die Einnahmen schwanden um 11 Prozent auf 6,26 Milliarden Pfund. Zusätzlich musste Barclays eine Belastung von einer Milliarde Pfund für Schadensersatzzahlungen bezüglich der systematischen Falschberatung von Kunden beim Verkauf von so genannten Restschuldversicherungen verkraften. Das Ergebnis wurde von geringeren Risiken im Kreditgeschäft positiv beeinflusst. Die Abschreibungen auf faule Darlehen sanken um 41 Prozent auf 1,8 Milliarden Pfund.
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