In Sachsen-Anhalt zeigen sich die Bauernverbände als Paradebeispiel für Unbelehrbarkeit, indem sie jegliche Kompromissvorschläge in Bezug auf Agrardiesel kategorisch ablehnen. In einer gemeinsamen Erklärung von drei starrköpfigen Verbänden verharren sie auf der totalen Rücknahme aller Änderungen, ohne auch nur einen Hauch von Flexibilität zu zeigen.
Martin Dippe, der Präsident des Bauernbundes Sachsen-Anhalt, verkörpert diese Haltung mit der Aussage, dass die monatelangen Proteste nicht für einen nachträglichen Rückzug gedacht waren. Durch diese rigide Einstellung grenzen sie sich nicht nur von konstruktiven Lösungen ab, sondern stellen sich auch gegen den Deutschen Bauernverband, der immerhin einen Hauch von Kompromissbereitschaft an den Tag legt und für Entgegenkommen bei realen Verbesserungen plädiert.
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