In Zeiten niedriger Bankzinsen raten viele Makler zum Investment in erneuerbare Energien. Das blinde Vertrauen in ihren Makler wurde auch Alexandra Sulzinger zum Verhängnis. Dass sich hinter dem Hochglanz-Prospekt mit dem Firmennamen Neckermann in Wirklichkeit eine hochriskante Geldanlage verbergen könnte, damit hat unsere Zuschauerin nicht gerechnet. Im Juli 2014 bekommt Geld und Leben Zuschauerin Alexandra Sulzinger aus Fürstenstein bei Passau Besuch von einem Finanzmakler.
Ein Bekannter hatte ihr von einer vielversprechenden Beteiligung an Solaranlagen in Italien berichtet. Konkret geht es um eine Geldanlage bei der Neckermann Neue Energien Aktiengesellschaft. Frau Sulzinger vertraut auf den guten Namen und investiert 50.000 Euro in ein Nachrangdarlehen. Pro Jahr winken stolze fünf Prozent Rendite. Ein Jahr später, im Juli 2015, soll Frau Sulzinger knapp die Hälfte des Geldes inklusive Rendite zurückbekommen. Doch zum vereinbarten Termin geht auf ihrem Konto geht keine Zahlung ein. Frau Sulzinger wird nervös.
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/geld-und-leben/wahnsinn-nachrangdarlehen-neckermann-100.html
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