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Im Angesicht einer möglichen partiellen Legalisierung von Cannabis auf Bundesebene ergreift Bayern proaktiv Gegenmaßnahmen. Der bayerische Gesundheitsminister, Holetschek, kündigte an, dass der Freistaat Maßnahmen ergreifen werde, um den Konsum des Rauschmittels einzudämmen und zu kontrollieren. Im Zentrum dieser Initiativen steht die Planung einer spezialisierten Kontrolleinheit.

Diese zentrale Einheit soll mit rigorosen Durchsetzungsmechanismen arbeiten, um das strikte Einhalten der neuen Cannabis-Gesetzgebung sicherzustellen. Das primäre Ziel dabei ist, den Konsum von Cannabis – welches von den bayerischen Behörden als gefährliche Droge klassifiziert wird – zu minimieren und möglichst zu unterbinden.

Weiterhin informierte Holetschek über die Absicht, rechtliche Schritte einzuleiten, um gegen die mögliche Gesetzgebung anzugehen. Der Minister aus den Reihen der CSU kritisiert die Ampel-Koalition in Berlin scharf und wirft ihr vor, durch die potenzielle Legalisierung die Gesundheit der Bevölkerung, insbesondere der jungen Menschen, zu gefährden.

Es ist zu beachten, dass der Gesetzentwurf zur Teil-Legalisierung von Cannabis sich derzeit noch im legislativen Prozess befindet und sowohl den Bundestag als auch den Bundesrat passieren muss, bevor er in Kraft treten kann.

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