Geplatzt ist der Verkauf der Südosteuropa-Geschäfts der Hypo Alpe-Adria nach der Nichtzustimmung des Landes Bayern: Nach dem Protest der BayernLB eröffnet Österreich das Bieterverfahren für die insgesamt sechs Hypo-Töchter am Balkan neu, wie jetzt bekanntwurde. Das ist auch ein Rückschlag für den bereits gehandelten Käufer, ein Konsortium um den US-Finanzinvestor Advent. In dem neuen Verkaufsverfahren hat Advent nun keine Exklusivität mehr. Trotzdem erhält Advent sein Angebot aufrecht. Bayern wird sicherlich weiterhin Pokern um wenigstens einen Teil seiner Milliarden Investitionen in die Hypo Alpe Adria wiederzubekommen.
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