Nun, dass es sich bei dem Geschäftsmodell um ein „kriminelles Geschäftsmodell“ handelt, darüber sind wir sicherlich einer Meinung. Dass daraus auch Regressforderungen an die Vermittler resultieren können, das ist mittlerweile auch vielen Vermittlern bewusst geworden. Da heißt es jetzt nur, „rette den eigenen Arsch, vor allem die eigene Kohle“, denn dass die Vermittler in einem eventuellen Zivilprozess dann auch zur Haftung verurteilt werden, das steht für mich außer Frage. Dafür reicht schon die Meldung der BaFin.
Zu dem aktuellen Tricksen und Täuschungsversuchen von Rene S. gehört dann auch, dass man den Investoren rät, keine Forderung zur Insolvenz anzumelden. Klar im Sinne von Vermittlern und von Rene Schindler ist das absolut nachvollziehbar.
Dafür hat Rene S. eigens einen kriminellen Berater beschäftigt, der dafür, so erzählt man uns, dann 200.000 Euro bekommen soll, die Hälfte angeblich schon bekommen hat. Unterstellt, das stimmt so, dann würde ich mir als Anleger jetzt mal Gedanken darüber machen, wo das Geld herstammt, denn Rene S. dürfte im Moment kaum ein großes Einkommen haben.
Ich kann Ihnen nur sagen, hören sie nicht auf solche kriminellen Ratschläge, denn das wird Ihnen einen Schaden zufügen, nicht Herrn Schindler. Sie sollten jetzt darüber nachdenken, dass Sie Ihr Geld wiederbekommen, das wäre dann eben über die Anmeldung Ihrer Forderung zur Insolvenztabelle.
Denken Sie an sich, denn weder Herrn S. noch seinen kriminellen Beratern müssen sie ein Geschenk machen. Ja wir raten Ihnen sogar, ihren Vermittler in die Haftung zu nehmen. Ich wette mit Ihnen, irgendwann werden Sie sagen, „hätte ich mal auf den Bremer gehört“. Ich bin wohl der Einzige, der kein eigenes finanzielles Interesse an dem Vorgang hat. Mittlerweile haben sich über 400 Anleger unserer IG angeschlossen.
Kommentar hinterlassen