Schaut man sich beide Kandidatinnen für die Nachfolge im Parteivorsitz der Partei der Linken an. Das bezieht sich nicht nur auf das äußerliche Bild der Kandidatinnen sondern auch auf die jeweilige politische Ausrichtung ihrer Ideen.
Kandidatin Susanne Hennig-Wellsow aus Thüringen hat bereits gezeigt, was sie von politischen Entscheidungen eines Parlaments hält, wenn ihr das Ergebnis nicht passt. Susanne Hennig-Wellsow hatte bei der Wahl des FDP Kandidaten Thomas Kemmerich zum Thüringer Ministerpräsidenten diesem anschließend einen Blumenstrauß vor die Füße geschmissen.
Man mag von politischen Entscheidungen halten, was man will, aber getroffene politische Entscheidungen der Mehrheit eines Parlaments muss auch Frau Susanne Hennig-Wellsow akzeptieren. Möglicherweise will Frau Susanne Hennig-Wellsow aber auch einen anderen Staat, die DDR, zurück. Ob sich die Linke einen Gefallen tut damit, mit der Wahl von Frau Susanne Hennig-Wellsow, lassen wir dann einmal dahingestellt.
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