Die Bundesregierung befürchtet eine Zunahme rechter Gewalt im Zuge der Coronavirus-Krise. Es gebe erhöhte Aktivitäten und Pläne rechter Gruppierungen, teilte das Innenministerium in Berlin nach Angaben des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) heute dem Bundestag mit.
Vertreter des Bundesamtes für Verfassungsschutz und des Berliner Innenministeriums setzten die Obleute des Innenausschusses über Aktivitäten innerhalb der rechten Szene in Kenntnis, hieß es weiter.
Demzufolge bereiten sich Mitglieder von „Prepper“-Gruppen auf einen angeblichen Tag X vor, an dem die öffentliche Ordnung zusammenbrechen soll. In Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen sollen laut den Behördenangaben Waffen und Munition aus Verstecken („Safehouses“) geholt worden sein.
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