Die Gewerkschaften haben sich zufrieden mit dem Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst gezeigt. Verdi-Chef Bsirske sprach von einem beachtlichen Ergebnis.
Es sei gelungen, einen spürbaren Zuwachs beim Reallohn zu erhalten. Für die Arbeitgeber erklärte Bundesinnenminister Friedrich, man sei an die Grenze des Verkraftbaren gegangen. Der nach zähem Ringen vereinbarte Kompromiss sieht vor, dass die rund zwei Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen innerhalb von zwei Jahren stufenweise 6,3 Prozent mehr Lohn und Gehalt bekommen. Nicht durchsetzen konnten sich die Gewerkschaften allerdings mit ihrer Forderung nach einer Mindesterhöhung von 200 Euro monatlich.
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