In der schwarz-gelben Koalition gibt es seit dem Wahldebakel der CDU in Nordrhein-Westfalen erhebliche Unstimmigkeiten.
CSU-Chef Horst Seehofer machte seinem Ärger über eine zu zögerliche Regierungsarbeit im Bund Luft. Bayerns Ministerpräsident sagte gestern Abend im ZDF., dass er nicht mehr bereit sei, einfach zur Tagesordnung überzugehen. „Wir müssen besser gesehen werden, auch in Berlin, sagte Seehofer. In der FDP wurde Unmut an der Ankündigung Seehofers laut, Treffen des Koalitionsausschusses zu boykottieren, bis ein Entwurf zum Betreuungsgeld vorliegt.
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