Wegen der dramatischen Krise in Venezuela will die kolumbianische Regierung 150.000 bis 200.000 geflüchteten Menschen einen Sonderaufenthaltsstatus gewähren. Wie der Direktor der Migrationsbehörde, Christian Krüger, gestern mitteilte, sollen sie damit bis zu zwei Jahre in dem Nachbarland bleiben dürfen. Bedingung ist, dass sie einen Grenzübergang mit einem Pass regulär passiert haben und keine strafrechtlichen Dinge gegen sie vorliegen. Der Sonderstatus greift, wenn die regulären 90 Tage Aufenthaltsrecht, die automatisch bei Grenzübertritt gewährt werden, abgelaufen sind.
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