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Bekämpfung der Online-Drogenkriminalität

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Die internationale Vernetzung, der Informationsaustausch, die Verbesserung der Bekämpfungsstrategien sowie Bewusstseinsbildung waren unter anderem Themen im Rahmen einer internationalen Drogenkonferenz vom 21. bis 23. Mai 2019 in Wien.

Die 6. Jahreskonferenz der „Working Group on Drugs Online“ der „Pompidou Group“ fand vom 21. bis 23. Mai 2019 im Bundeskriminalamt in Wien statt. An der Veranstaltung nahmen rund 70 internationale Expertinnen und Experten teil:

Aus Ägypten, Australien, Belgien, Bulgarien, China, Finnland, Frankreich, Georgien, Großbritannien, Irland, Israel, Italien, Japan, Kanada, Kroatien, Litauen, Neuseeland, Niederlande, Nordmazedonien, Norwegen, Schweden, Slowakei, Slowenien, Ukraine, der USA, Europol, Interpol, der Europäischen Kommission und dem BMASGK sowie dem BMI mit dem Büro zur Bekämpfung der organisierten Suchtmittelkriminalität des Bundeskriminalamts.

Organisiert wurde die Veranstaltung vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz (BMASGK) und dem Büro zur Bekämpfung der Suchtmittelkriminalität, Büro 3.3, im Bundeskriminalamt.

Ziel der Konferenz war, die Vernetzung der Teilnehmerstaaten und Organisationen zu verstärken, den Informationsaustausch zu fördern sowie die Bekämpfung neuer Phänomene durch verbesserte Kontrolle, verbessertes Risikomanagement und Profilerstellung effektiver zu gestalten.

Dies sollte durch Risikobewertung, Bewusstseinsbildung, Informationsaustausch, Austausch von Best Practices, Vernetzung und multidisziplinärer Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen und Drittländern, Wissenschaftlern, dem Privatsektor und durch justizielle Zusammenarbeit geschehen.

„Pompidou Group“

Die „Pompidou Group“ hat ihren Sitz beim Europarat in Straßburg, wurde 1971 gegründet und hat 39 Mitgliedsstaaten (https://www.coe.int/en/web/pompidou/about). Sie ist ein auf ein Teilabkommen zum Europarat beruhendes Gremium zur Behandlung drogenpolitisch relevanter Themen.

Von Seiten des Bundesministeriums für Inneres wird durch das Bundeskriminalamt (Büro zur Bekämpfung der Suchtmittelkriminalität) daran teilgenommen. Die Pompidou Group ist eine von vielen anderen Gremien, in dem das Bundeskriminalamt mitwirkt, um die Bekämpfung der Suchtmittelkriminalität effektiver zu gestalten.

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