Bekanntmachung
eines Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschusses
über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie:
Anlage XII – Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen
nach § 35a des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (SGB V)
Relugolix/Estradiol/Norethisteronacetat
(Uterusmyom)
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in seiner Sitzung am 17. Februar 2022 beschlossen, die Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL) in der Fassung vom 18. Dezember 2008/22. Januar 2009 (BAnz. Nr. 49a vom 31. März 2009), die zuletzt durch die Bekanntmachung des Beschlusses vom 17. Februar 2022 (BAnz AT 22.03.2022 B5) geändert worden ist, wie folgt zu ändern:
Die Anlage XII wird in alphabetischer Reihenfolge um die Wirkstoffkombination Relugolix/Estradiol/Norethisteronacetat wie folgt ergänzt:
Relugolix/Estradiol/Norethisteronacetat
Anwendungsgebiet (laut Zulassung vom 16. Juli 2021):
Ryeqo wird angewendet bei erwachsenen Frauen im gebärfähigen Alter zur Behandlung mäßiger bis starker Symptome von Uterusmyomen.
Anwendungsgebiet des Beschlusses (Beschluss vom 17. Februar 2022):
Siehe Anwendungsgebiet laut Zulassung.
- 1.
-
Zusatznutzen des Arzneimittels im Verhältnis zur zweckmäßigen Vergleichstherapie
- a)
-
Erwachsene Frauen im gebärfähigen Alter mit mäßigen bis starken Symptomen von Uterusmyomen, für die beobachtendes Abwarten patientenindividuell am besten geeignet ist:
Zweckmäßige Vergleichstherapie:
- –
-
beobachtendes Abwarten
Ausmaß und Wahrscheinlichkeit des Zusatznutzens von Relugolix/Estradiol/Norethisteronacetat gegenüber beobachtendem Abwarten:Anhaltspunkt für einen beträchtlichen Zusatznutzen - b)
-
Erwachsene Frauen im gebärfähigen Alter mit mäßigen bis starken Symptomen von Uterusmyomen, für die beobachtendes Abwarten nicht patientenindividuell am besten geeignet ist:
Zweckmäßige Vergleichstherapie:
- –
-
Patientenindividuelle Therapie in Abhängigkeit von Art und Schwere der Symptome sowie der Belastung der Patientin durch die Symptome unter Auswahl von:
- –
-
einer symptomorientierten Behandlung:
- –
-
Gestagene unter Beachtung des jeweiligen Zulassungsstatus (für Patientinnen, für die eine symptomatische Behandlung der verlängerten und/oder starken Regelblutung [Menorrhagie, Hypermenorrhö] ausreichend ist)
- –
-
Ulipristalacetat (für Patientinnen, die noch nicht die Menopause erreicht haben und für die eine Embolisation von Gebärmuttermyomen und/oder der chirurgische Eingriff nicht geeignet oder fehlgeschlagen sind)
- –
-
invasiven Behandlungsoptionen
Ausmaß und Wahrscheinlichkeit des Zusatznutzens von Relugolix/Estradiol/Norethisteronacetat gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie:Ein Zusatznutzen ist nicht belegt.
Studienergebnisse nach Endpunkten:*
- a)
-
Erwachsene Frauen im gebärfähigen Alter mit mäßigen bis starken Symptomen von Uterusmyomen, für die beobachtendes Abwarten patientenindividuell am besten geeignet ist:
Zusammenfassung der Ergebnisse relevanter klinischer Endpunkte
Endpunktkategorie Effektrichtung/
VerzerrungspotentialZusammenfassung Mortalität ↔ Kein für die Nutzenbewertung relevanter Unterschied. Morbidität ↑ Vorteil bei menstruellem Blutverlust, Symptomatik und Schmerzen Gesundheitsbezogene Lebensqualität ↑ Vorteil in der gesundheitsbezogenen Lebensqualität Nebenwirkungen ↔ Kein für die Nutzenbewertung relevanter Unterschied. Erläuterungen: ↑: positiver statistisch signifikanter und relevanter Effekt bei niedriger/unklarer Aussagesicherheit
↓: negativer statistisch signifikanter und relevanter Effekt bei niedriger/unklarer Aussagesicherheit
↑↑: positiver statistisch signifikanter und relevanter Effekt bei hoher Aussagesicherheit
↓↓: negativer statistisch signifikanter und relevanter Effekt bei hoher Aussagesicherheit
↔: kein statistisch signifikanter bzw. relevanter Unterschied
∅: Es liegen keine für die Nutzenbewertung verwertbaren Daten vor.
n. b.: nicht bewertbarStudien LIBERTY 1 und LIBERTY 2: randomisierte, doppelblinde Studien über 24 Wochen, Relugolix + Estradiol/Norethisteronacetat vs. PlaceboMortalität
Endpunkt Relugolix + E2/NETA Placebo Relugolix + E2/NETA
vs. PlaceboN Patientinnen mit
Ereignis n (%)N Patientinnen mit
Ereignis n (%)RR [95 %-KI];
p-WertGesamtmortalität LIBERTY 1 128 0 (0) 127 0 (0) – LIBERTY 2 126 0 (0) 129 0 (0) – Morbidität
Endpunkt Relugolix + E2/NETA Placebo Relugolix + E2/NETA
vs. PlaceboN Patientinnen mit
Ereignis n (%)N Patientinnen mit
Ereignis n (%)RR [95 %-KI];
p-WertBestätigte klinisch relevante Reduktion des menstruellen Blutverlusts (MBL)-Volumens
(MBL-Volumen < 80 ml und mindestens 50 %-Reduktion des MBL-Ausgangsvolumens)bLIBERTY 1 128 88 (68,8) 127 15 (11,8) 5,82
[3,57; 9,50];
< 0,001LIBERTY 2 125 87 (69,6) 129 6 (4,7) 14,96
[6,79; 32,97];
< 0,001Gesamt 8,40
[5,53; 12,74];
< 0,001Bestätigte Amenorrhöc LIBERTY 1 128 67 (52,3) 127 7 (5,5) 9,50
[4,54; 19,88]LIBERTY 2 125 63 (50,4) 129 4 (3,1) 16,25
[6,10; 43,32]Gesamt 11,92
[6,61; 21,50]Symptomatik (Symptom Severity Scale des Uterine Fibroid Symptom and Quality of Life (UFS-QoL)-Fragebogens)d LIBERTY 1 128 74 (57,8) 127 39 (30,7) 1,89
[1,39; 2,55];
< 0,001LIBERTY 2 125 79 (63,2) 129 42 (32,6) 1,96
[1,48; 2,59];
< 0,001Gesamt 1,92
[1,56; 2,35];
< 0,001Endpunkt
StudieRelugolix + E2/NETA Placebo Relugolix + E2/NETA
vs. PlaceboNe Werte
Studien-
beginn
MW (SD)Änderung
im
Studienverlauf
MWf (SE)Ne Werte
Studien-
beginn
MW (SD)Änderung
im
Studienverlauf
MWf (SE)MD [95 %-KI];
p-WertSchmerz (numerische Rating-Skala)g LIBERTY 1 127 5,4 (3,4) −2,6 (0,2) 126 5,7 (3,1) −1,2 (0,2) −1,42
[−2,06; −0,78];
< 0,001LIBERTY 2 124 5,7 (3,2) −2,8 (0,3) 128 5,7 (2,9) −1,6 (0,3) −1,24
[−1,92; −0,55];
< 0,001Gesamt −1,33
[−1,80; −0,86];
< 0,001
SMD
−0,43
[−0,61; −0,26]Gesundheitszustand (EQ-5D VAS)h LIBERTY 1 99 75,9 (17,4) 5,1 (2,0)i 104 73,5 (18,5) 4,8 (2,0)i 0,34
[−5,07; 5,74];
0,902iLIBERTY 2 100 73,9 (19,3) 7,6 (2,1)i 97 75,8 (19,5) 3,2 (2,2)i 4,33
[−1,23; 9,90];
0,126iGesamt 2,29
[−1,59; 6,17];
0,247iGesundheitsbezogene Lebensqualität
Endpunkt Relugolix + E2/NETA Placebo Relugolix + E2/NETA
vs. PlaceboN Patientinnen mit
Ereignis n (%)N Patientinnen mit
Ereignis n (%)RR [95 %-KI];
p-WertGesamtscore des UFS-QoLj LIBERTY 1 128 70 (54,7) 127 37 (29,1) 1,88
[1,38; 2,58];
< 0,001LIBERTY 2 125 80 (64,0) 129 41 (31,8) 2,02
[1,52; 2,69];
< 0,001Gesamt 1,95
[1,58; 2,41];
< 0,001Nebenwirkungen
Endpunkt Relugolix + E2/NETA Placeboa Relugolix + E2/NETA
vs. PlaceboN Patientinnen mit
Ereignis n (%)N Patientinnen mit
Ereignis n (%)RR [95 %-KI];
p WertUnerwünschte Ereignisse (ergänzend dargestellt) LIBERTY 1 128 79 (61,7) 127 84 (66,1) – LIBERTY 2 126 76 (60,3) 129 76 (58,9) – Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse (SUE) LIBERTY 1 128 7 (5,5) 127 2 (1,6) 3,47
[0,74; 16,40];
0,172LIBERTY 2 126 1 (0,8) 129 4 (3,1) 0,26
[0,03; 2,26];
0,370Gesamt 1,34
[0,47; 3,84];
0,584Schwere unerwünschte Ereignisse (CTCAE Grad ≥ 3) LIBERTY 1 128 7 (5,5) 127 11 (8,7) 0,63
[0,25; 1,58];
0,341LIBERTY 2 126 5 (4,0) 129 8 (6,2) 0,64
[0,22; 1,90];
0,571Gesamt 0,63
[0,31; 1,28];
0,200Therapieabbrüche aufgrund von unerwünschten Ereignissen LIBERTY 1 128 7 (5,5) 127 5 (3,9) 1,39
[0,45; 4,26];
0,769LIBERTY 2 126 3 (2,4) 129 6 (4,7) 0,51
[0,13; 2,00];
0,500Gesamt 0,91
[0,39; 2,12];
0,834Skelettbezogene Ereignisse (SUEsk) LIBERTY 1 128 1 (0,8) 127 0 (0) 2,98
[0,12; 72,39];
> 0,999LIBERTY 2 126 0 (0) 129 1 (0,8) 0,34
[0,01; 8,30];
> 0,999Gesamt 1,01
[0,14; 7,17];
0,994Vasomotorische Ereignisse (UEsl) LIBERTY 1 128 19 (14,8) 127 12 (9,4) 1,57
[0,80; 3,10];
0,250LIBERTY 2 126 8 (6,3) 129 5 (3,9) 1,64
[0,55; 4,87];
0,407Gesamt 1,59
[0,89; 2,83];
0,112a Dies wird mit Einschränkungen als hinreichende Annäherung an ein abwartendes Vorgehen als eine mögliche Therapieoption innerhalb der zweckmäßigen Vergleichstherapie (patientenindividuelle Therapie) angesehen. b Gemessen anhand der alkalischen Hämatin-Methode, das mindestens seit dem vorherigen Auswertungszeitpunkt und bis zu Woche 24 bestand. c Definition Amenorrhö: „Keine Abgabe von Monatshygieneartikeln bei zwei aufeinanderfolgenden Visiten aufgrund einer berichteten Amenorrhö“ oder „Keine Abgabe von Monatshygieneartikeln aufgrund einer ausbleibenden Regelblutung“ oder „Abgabe von Monatshygieneartikeln mit einem MBL-Volumen von weniger als 5 ml“. d Auswertungen zum Anteil der Patientinnen mit Verbesserung, definiert als eine Abnahme des Scores um mindestens 15 Punkte (entspricht 15 % bei einer Skalenspannweite von 0 bis 100) nach 24-wöchiger Behandlung. e Anzahl der Patientinnen, die in der Auswertung zur Berechnung der Effektschätzung berücksichtigt wurden, die Werte bei Studienbeginn können auf höheren Patientenzahlen basieren. f Effekt stellt den Unterschied zwischen den Behandlungsgruppen der über den Studienverlauf gemittelten Änderungen zwischen Studienbeginn und dem jeweiligen Messzeitpunkt dar. g Niedrigere Werte bedeuten bessere Symptomatik (Skalenspannweite 0 bis 10); negative Effekte (Relugolix + E2/NETA vs. Placebo) bedeuten einen Vorteil für Relugolix + E2/NETA. h Höhere Werte bedeuten einen besseren Gesundheitszustand/eine höhere gesundheitsbezogene Lebensqualität (Skalenspannweite jeweils 0 bis 100); positive Effekte (Relugolix + E2/NETA vs. Placebo) bedeuten einen Vorteil für Relugolix + E2/NETA. i Änderungen zu Woche 24. j Auswertungen zum Anteil der Patientinnen mit Verbesserung, definiert als eine Zunahme des Scores um mindestens 15 Punkte (entspricht 15 % bei einer Skalenspannweite von 0 bis 100) nach 24-wöchiger Behandlung. k Operationalisiert als SMQ „Osteoporose/Osteopenie“ (breite Suche) + benutzerdefinierte PT-Zusammenstellung von Frakturen. l Operationalisiert über die folgenden 5 PTs: Hyperhidrosis, Wärmegefühl, Hitzewallung, nächtliche Schweißausbrüche, Flush. Verwendete Abkürzungen: CTCAE: Common Terminology Criteria for Adverse Events (gemeinsame Terminologiekriterien für unerwünschte Ereignisse); E2: Estradiol; KI: Konfidenzintervall; MBL: menstrueller Blutverlust; MD: Mittelwertdifferenz; MW: Mittelwert; n: Anzahl Patientinnen mit (mindestens 1) Ereignis; N: Anzahl ausgewerteter Patientinnen; NETA: Norethisteronacetat; NRS: numerische Rating-Skala; PT: bevorzugter Begriff; RCT: randomisierte kontrollierte Studie; RR: relatives Risiko; SD: Standardabweichung; SE: Standardfehler; SMD: Standardisierte Mittelwertdifferenz; SMQ: standardisierte MedDRA-Abfrage; SUE: schwerwiegendes unerwünschtes Ereignis; UE: unerwünschtes Ereignis; UFS-QoL: Uterine Fibroid Symptom and Quality of Life; VAS: visuelle Analogskala; vs.: versus
- b)
-
Erwachsene Frauen im gebärfähigen Alter mit mäßigen bis starken Symptomen von Uterusmyomen, für die beobachtendes Abwarten nicht patientenindividuell am besten geeignet istEs liegen keine Daten vor.
Zusammenfassung der Ergebnisse relevanter klinischer Endpunkte
Endpunktkategorie Effektrichtung/
VerzerrungspotentialZusammenfassung Mortalität ∅ Es liegen keine Daten vor. Morbidität ∅ Es liegen keine Daten vor. Gesundheitsbezogene Lebensqualität ∅ Es liegen keine Daten vor. Nebenwirkungen ∅ Es liegen keine Daten vor. Erläuterungen: ↑: positiver statistisch signifikanter und relevanter Effekt bei niedriger/unklarer Aussagesicherheit
↓: negativer statistisch signifikanter und relevanter Effekt bei niedriger/unklarer Aussagesicherheit
↑↑: positiver statistisch signifikanter und relevanter Effekt bei hoher Aussagesicherheit
↓↓: negativer statistisch signifikanter und relevanter Effekt bei hoher Aussagesicherheit
↔: kein statistisch signifikanter bzw. relevanter Unterschied
∅: Es liegen keine für die Nutzenbewertung verwertbaren Daten vor.
n. b.: nicht bewertbar
- 2.
-
Anzahl der Patientinnen und Patienten bzw. Abgrenzung der für die Behandlung infrage kommenden Patientengruppen
- a)
-
Erwachsene Frauen im gebärfähigen Alter mit mäßigen bis starken Symptomen von Uterusmyomen, für die beobachtendes Abwarten patientenindividuell am besten geeignet ist
und
- b)
-
Erwachsene Frauen im gebärfähigen Alter mit mäßigen bis starken Symptomen von Uterusmyomen, für die beobachtendes Abwarten nicht patientenindividuell am besten geeignet ist
ca. 20 160 bis 100 840 Patientinnen - 3.
-
Anforderungen an eine qualitätsgesicherte AnwendungDie Vorgaben der Fachinformation sind zu berücksichtigen. Die europäische Zulassungsbehörde European Medicines Agency (EMA) stellt die Inhalte der Fachinformation zu Ryeqo (Wirkstoff: Relugolix/Estradiol/Norethisteronacetat) unter folgendem Link frei zugänglich zur Verfügung (letzter Zugriff: 6. Dezember 2021):https://www.ema.europa.eu/documents/product-information/ryeqo-epar-product-information_de.pdf
- 4.
-
Therapiekosten
Jahrestherapiekosten:
- a)
-
Erwachsene Frauen im gebärfähigen Alter mit mäßigen bis starken Symptomen von Uterusmyomen, für die beobachtendes Abwarten patientenindividuell am besten geeignet ist
Bezeichnung der Therapie Jahrestherapiekosten/Patientin Zu bewertendes Arzneimittel: Relugolix/Estradiol/Norethisteronacetat 1 208,98 € Zweckmäßige Vergleichstherapie: Beobachtendes Abwarten nicht bezifferbar Kosten nach Abzug gesetzlich vorgeschriebener Rabatte (Stand Lauer-Taxe: 1. Februar 2022)
- b)
-
Erwachsene Frauen im gebärfähigen Alter mit mäßigen bis starken Symptomen von Uterusmyomen, für die beobachtendes Abwarten nicht patientenindividuell am besten geeignet ist
Bezeichnung der Therapie Jahrestherapiekosten/Patientin Zu bewertendes Arzneimittel: Relugolix/Estradiol/Norethisteronacetat 1 208,98 € Zweckmäßige Vergleichstherapie: Chlormadinon 42,04 € – 84,08 € Levonorgestrel 111,84 € zusätzlich notwendige GKV-Leistungen: 6,99 € Ulipristalacetat 590,32 € invasive Behandlungsoptionen Hysterektomie 3 827,88 € – 5 116,7 € Myomektomie 3 263,08 € – 4 571,57 € Perkutan-transluminale Gefäßintervention 4 654,04 € Kosten nach Abzug gesetzlich vorgeschriebener Rabatte (Stand Lauer-Taxe: 1. Februar 2022)
Der Beschluss tritt mit Wirkung vom Tag seiner Veröffentlichung auf den Internetseiten des G-BA am 17. Februar 2022 in Kraft.
Die Tragenden Gründe zu diesem Beschluss werden auf den Internetseiten des G-BA unter www.g-ba.de veröffentlicht.
Berlin, den 17. Februar 2022
Gemeinsamer Bundesausschuss
gemäß § 91 SGB V
Der Vorsitzende
Prof. Hecken
- *
- Daten aus der Dossierbewertung des IQWiG (A21-112) und dem Addendum (A21-112), sofern nicht anders indiziert.
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