Bundesministerium für Gesundheit
Bekanntmachung
eines Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschusses
über eine Änderung der Richtlinie zur datengestützten
einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung:
Teil 2: Änderungen zum Erfassungsjahr 2023 in den QS-Verfahren PCI, WI und NET
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in seiner Sitzung am 21. Juli 2022 beschlossen, die Richtline zur datengestützten einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung (DeQS-RL) in der Fassung vom 19. Juli 2018 (BAnz AT 18.12.2018 B3), die zuletzt durch die Bekanntmachung des Beschlusses vom 16. Dezember 2021 (BAnz AT 03.05.2022 B1) geändert worden ist, wie folgt zu ändern:
Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 1: Perkutane Koronarintervention und Koronarangiographie (QS PCI) wird wie folgt geändert:
- 1.
-
Die Anlage I wird wie folgt gefasst:„Anlage I:Indikatorenliste QS PCI
1 Objektive, nicht-invasive Ischämiezeichen als Indikation zur elektiven, isolierten Koronarangiographie ID 56000 Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an elektiven Koronarangiographien mit führender Indikation „bekannte KHK“ oder „Verdacht auf KHK bzw. Ausschluss KHK“, bei denen gesicherte oder fragliche, objektive (apparative), nicht-invasive Ischämiezeichen vorlagen. Qualitätsziel Der Anteil an durchgeführten elektiven isolierten Koronarangiographien, bei denen eine angemessene Indikationsstellung (objektive Ischämiezeichen) vorliegt, soll hoch sein. Indikatortyp Indikationsstellung 2 Indikation zur isolierten Koronarangiographie – Anteil ohne pathologischen Befund ID 56001 Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl der durchgeführten isolierten Koronarangiographien mit der Indikation „Verdacht auf bzw. Ausschluss KHK“, bei denen angiographisch normale Koronargefäße nachgewiesen wurden. Qualitätsziel Der Anteil an durchgeführten isolierten Koronarangiographien ohne pathologischen Befund (mit angiographisch normalen Koronargefäßen) soll niedrig sein. Indikatortyp Indikationsstellung 3 „Door-to-balloon“-Zeit bis 60 Minuten bei Erst-PCI mit der Indikation ST-Hebungsinfarkt ID 56003 Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an durchgeführten Erst-PCI mit der Indikation ST-Hebungsinfarkt, die innerhalb der in den Leitlinien geforderten 60 Minuten nach Ankunft der Patientin oder des Patienten in der Einrichtung durchgeführt werden. Qualitätsziel Möglichst niedrige „Door-to-balloon“-Zeit. Indikatortyp Prozessindikator 4 „Door“-Zeitpunkt oder „Balloon“-Zeitpunkt unbekannt ID 56004 Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl der Erst-PCI mit der Indikation ST-Hebungsinfarkt, bei denen die „Door“-Zeit oder die „Balloon“-Zeit nicht erfasst wurde. Qualitätsziel Möglichst niedrige „Door-to-balloon“-Zeit. Indikatortyp Prozessindikator 5 Dosis-Flächen-Produkt bei isolierten Koronarangiographien ID 56005 Beschreibung Der Indikator erfasst für alle isolierten Koronarangiographien das Dosis-Flächen-Produkt in cGy*cm2 an allen isolierten Koronarangiographien mit bekanntem Flächendosisprodukt mit > 0 cGy x cm2. Qualitätsziel Möglichst niedriges Dosis-Flächen-Produkt. Indikatortyp Prozessindikator 6 Dosis-Flächen-Produkt bei isolierten PCI ID 56006 Beschreibung Der Indikator erfasst für alle isolierten PCI das Dosis-Flächen-Produkt in cGy*cm2 an allen isolierten PCI mit bekanntem Flächendosisprodukt mit > 0 cGy x cm2. Qualitätsziel Möglichst niedriges Dosis-Flächen-Produkt. Indikatortyp Prozessindikator 7 Dosis-Flächen-Produkt bei einzeitig-PCI ID 56007 Beschreibung Der Indikator erfasst für alle Einzeitig-PCI das Dosis-Flächen-Produkt in cGy*cm2 an allen Einzeitig-PCI mit bekanntem Flächendosisprodukt mit > 0 cGy x cm2. Qualitätsziel Möglichst niedriges Dosis-Flächen-Produkt. Indikatortyp Prozessindikator 8 Dosis-Flächen-Produkt unbekannt ID 56008 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an isolierten Koronarangiographien, isolierten PCI und Einzeitig-PCI, bei denen kein Dosis-Flächen-Produkt angegeben wurde. Qualitätsziel Möglichst niedriges Dosis-Flächen-Produkt. Indikatortyp Prozessindikator 9 Kontrastmittelmenge bei isolierten Koronarangiographien ID 56009 Beschreibung Der Indikator erfasst für alle isolierten Koronarangiographien die Menge an applizierten Kontrastmittel in ml an allen isolierten Koronarangiographien. Qualitätsziel Möglichst geringe Kontrastmittelmenge. Indikatortyp Prozessindikator 10 Kontrastmittelmenge bei isolierter PCI ID 56010 Beschreibung Der Indikator erfasst für alle isolierten PCI die Menge an applizierten Kontrastmittel in ml an allen isolierten Koronarangiographien. Qualitätsziel Möglichst geringe Kontrastmittelmenge. Indikatortyp Prozessindikator 11 Kontrastmittelmenge bei Einzeitig-PCI ID 56011 Beschreibung Der Indikator erfasst für alle Einzeitig-PCI die Menge an applizierten Kontrastmittel in ml an allen isolierten Koronarangiographien. Qualitätsziel Möglichst geringe Kontrastmittelmenge. Indikatortyp Prozessindikator 12 Therapiebedürftige Blutungen und punktionsnahe Komplikationen innerhalb von 7 Tagen ID 56012 Beschreibung Der Indikator erfasst therapiebedürftige (Thrombininjektion, Transfusion oder chirurgische Intervention) Blutungen sowie andere punktionsnahe Komplikationen (Gefäßthrombose oder Aneurysma spurium) bis einschließlich des 7. postprozeduralen Tages nach Durchführung einer isolierten Koronarangiographie, PCI und Einzeitig-PCI. Qualitätsziel Der Anteil therapiebedürftiger Blutungen und punktionsnaher Komplikationen nach isolierten Koronarangiographien, PCI und Einzeitig-PCI bis zum 7. postprozeduralen Tag soll niedrig sein. Indikatortyp Ergebnisindikator 13 Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI mit der Indikation ST-Hebungsinfarkt ID 56014 Beschreibung Der Indikator erfasst alle PCI mit der Indikation ST-Hebungsinfarkt, bei denen das wesentliche Interventionsziel (TIMI-III-Fluss) erreicht wurde. Qualitätsziel Möglichst häufiges Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI. Indikatortyp Ergebnisindikator 14 Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI ID 56016 Beschreibung Der Indikator erfasst alle PCI, bei denen das wesentliche Interventionsziel erreicht wurde. Qualitätsziel Möglichst häufiges Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI. Indikatortyp Ergebnisindikator 15 MACCE innerhalb von 7 Tagen bei Patientinnen und Patienten mit isolierter Koronarangiographie ID 56018 Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Patientinnen und Patienten, die eine isolierte Koronarangiographie erhalten haben und bei denen unerwünschte kardiale oder zerebrovaskuläre intra- oder postprozedurale Ereignisse (MACCE) bis einschließlich zum 7. postprozeduralen Tag aufgetreten sind. Qualitätsziel Der Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen unerwünschte kardiale oder zerebrovaskuläre intra- oder postprozedurale Ereignisse (MACCE) bis einschließlich zum 7. postprozeduralen Tag aufgetreten sind, soll niedrig sein. Indikatortyp Ergebnisindikator 16 MACCE innerhalb von 7 Tagen bei Patientinnen und Patienten mit PCI ID 56020 Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Patientinnen und Patienten, die eine PCI erhalten haben und bei denen unerwünschte kardiale oder zerebrovaskuläre intra- oder postprozedurale Ereignisse (MACCE) bis einschließlich zum 7. postprozeduralen Tag aufgetreten sind. Qualitätsziel Der Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen unerwünschte kardiale oder zerebrovaskuläre intra- oder postprozedurale Ereignisse (MACCE) bis einschließlich zum 7. postprozeduralen Tag aufgetreten sind, soll niedrig sein. Indikatortyp Ergebnisindikator 17 MACCE innerhalb von 7 Tagen bei Patientinnen und Patienten mit Erst-PCI bei ST-Hebungsinfarkt ID 56022 Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Patientinnen und Patienten, die eine Erst-PCI bei ST-Hebungsinfarkt erhalten haben und bei denen unerwünschte kardiale oder zerebrovaskuläre intra- oder postprozedurale Ereignisse (MACCE) bis einschließlich zum 7. postprozeduralen Tag aufgetreten sind. Qualitätsziel Der Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen unerwünschte kardiale oder zerebrovaskuläre intra- oder postprozedurale Ereignisse (MACCE) bis einschließlich zum 7. postprozeduralen Tag aufgetreten sind, soll niedrig sein. Indikatortyp Ergebnisindikator 18 30-Tage-Sterblichkeit bei PCI (8. bis 30. postprozeduraler Tag) ID 56024 Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl der verstorbenen Patientinnen und Patienten vom 8. bis zum 30. postprozeduralen Tag nach einer PCI (isolierte PCI oder Einzeitig-PCI). Qualitätsziel Möglichst niedrige Sterblichkeit bei PCI. Indikatortyp Ergebnisindikator 19 1-Jahres-Sterblichkeit bei PCI (31. bis 365. postprozeduraler Tag) ID 56026 Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl der verstorbenen Patientinnen und Patienten vom 31. bis zum 365. postprozeduralen Tag nach einer PCI (isolierte PCI oder Einzeitig-PCI). Qualitätsziel Möglichst niedrige Sterblichkeit bei PCI. Indikatortyp Ergebnisindikator 20 Symptomatische Indikation aus Patientensicht bei elektiver PCI Indikator-ID 56100 Beschreibung Der Indikator misst, inwieweit bei den Patientinnen und Patienten vor Durchführung der PCI eine angemessene symptomatische Indikation durch Angina-pectoris-Beschwerden oder herzbedingter Luftnot vorgelegen hat. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen vor der elektiven PCI spürbare Symptome wahrnehmen, sodass eine angemessene symptomatische Indikation aus Patientensicht besteht. Der Indikatorwert soll hoch sein. Indikatortyp Indikationsstellung 21 Indikation aus Patientensicht bei elektiver Koronarangiographie Indikator-ID 56101 Beschreibung Der Indikator misst, ob die Patientinnen und Patienten darüber informiert wurden, dass mit der Herzkatheteruntersuchung festgestellt werden soll, ob ein Stent oder eine Bypass-Operation benötigt wird, ob vor der Untersuchung eine Bypass-Operation oder eine andere Operation oder Eingriff am Herzen geplant war und inwieweit vor der Durchführung der Koronarangiographie eine Belastung durch Angina-pectoris-Beschwerden oder herzbedingter Luftnot vorgelegen hat. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen über die Ziele und Folgen der Koronarangiographie informiert werden (Klärung, ob ein Stent oder eine Bypass-Operation benötigt wird bzw. eine Bypass-Operation oder eine andere Operation/Eingriff am Herzen geplant ist, die damit verbunden ist). Außerdem sollen Patientinnen und Patienten Symptome wahrnehmen, sodass eine angemessene Indikation aus Patientensicht abgeleitet werden kann. Der Indikatorwert soll hoch sein. Indikatortyp Indikationsstellung 22 Routinemäßige Terminvereinbarung zur Kontrollkoronarangiographie bei der elektiven Prozedur Indikator-ID 56102 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst, ob die Patientinnen und Patienten nach einer elektiven Koronarangiographie bzw. PCI (isoliert, einzeitig) direkt bei Entlassung einen Termin für eine Koronarangiographie zur routinemäßigen Nachkontrolle erhalten haben. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen unmittelbar nach der Prozedur keinen Termin für eine weitere Koronarangiographie zur routinemäßigen Nachkontrolle erhalten. Der Indikatorwert soll hoch sein. Indikatortyp Indikationsstellung 23 Prozessbegleitende Koordination der Versorgung Indikator-ID 56103 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Einschätzung der Patientinnen und Patienten, inwiefern die prozessbegleitende Koordination zwischen dem Pflege- und Assistenzpersonal widerspruchsfrei ablief und inwiefern es Patientinnen und Patienten ermöglicht wurde, Vertrauenspersonen zu den Gesprächen mit den Ärztinnen und Ärzten mitzunehmen. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen vom Pflege- und Assistenzpersonal Informationen erhalten, die mit denen der Ärztinnen und Ärzte übereinstimmen. Außerdem soll Patientinnen und Patienten bei Bedarf ermöglicht werden, Angehörige oder andere Vertrauenspersonen in Gespräche mit einzubeziehen. Der Indikatorwert soll hoch sein. Indikatortyp Prozessindikator 24 Prozessbegleitende Interaktion und Kommunikation des Pflege- und Assistenzpersonals Indikator-ID 56104 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Einschätzung der Patientinnen und Patienten dazu, inwiefern sie prozessbegleitend wertschätzende und positive Erfahrungen in konkreten Situationen mit dem Pflege- und Assistenzpersonal gemacht haben. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen einen höflichen, respektvollen und zugewandten Umgang durch das Pflege- und Assistenzpersonal erfahren. Außerdem soll das Pflege- und Assistenzpersonal für die Patientinnen und Patienten bei Bedarf erreichbar sein und so gut Deutsch sprechen, dass eine Verständigung mit den Patientinnen und Patienten möglich ist. Der Indikatorwert soll hoch sein. Indikatortyp Prozessindikator 25 Prozessbegleitende Interaktion und Kommunikation der Ärztinnen und Ärzte Indikator-ID 56105 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Einschätzung der Patientinnen und Patienten, inwiefern sie prozessbegleitend wertschätzende und positive Erfahrungen in konkreten Situationen mit den Ärztinnen und Ärzten gemacht haben. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen einen höflichen und respektvollen Umgang durch die Ärztinnen und Ärzte erfahren. Für die Patientinnen und Patienten sollen Ärztinnen und Ärzte bei Fragen erreichbar sein und Informationen sollen verständlich kommuniziert werden. Bei der Behandlung der Patientinnen und Patienten sollen Ärztinnen und Ärzte so gut Deutsch sprechen, dass eine Verständigung möglich ist. In dem Beisein von Patientinnen und Patienten soll nicht über sie gesprochen werden, ohne sie einzubeziehen. Der Indikatorwert soll hoch sein. Indikatortyp Prozessindikator 26 Patienteninformation vor der elektiven Prozedur Indikator-ID 56106 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Angaben der Patientinnen und Patienten, inwiefern sie hinreichend über den Hintergrund der geplanten Prozedur sowie mögliche Alternativen und Folgen aufgeklärt wurden, sodass sie bewusst der Behandlung zustimmen können. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen umfassend über die Zielsetzung, Behandlungsalternativen, die therapeutische Konsequenz, den Ablauf der Prozedur einschließlich zu erwartender Schmerzen, den Ablauf der Nachbeobachtung, die Möglichkeit eines einzeitigen Eingriffs oder dass es möglich ist, auf Wunsch eine Sedierung zu erhalten, aufgeklärt werden. Patientinnen und Patienten sollen die Gelegenheit haben, über eventuelle Ängste und Sorgen zu sprechen. Der Indikatorwert soll hoch sein. Indikatortyp Prozessindikator 27 Informationen zum Absetzen oder Umstellen der Medikamente vor der elektiven Prozedur Indikator-ID 56107 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Angaben der Patientinnen und Patienten, inwiefern sie hinreichend über das Absetzen bzw. Umstellen ihrer Medikamente vor der geplanten Prozedur informiert wurden. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen umfangreich über den Umgang mit einer bestehenden Medikation vor der geplanten Prozedur informiert werden (Absetzen oder Umstellen ihrer Medikation). Der Indikatorwert soll hoch sein. Indikatortyp Prozessindikator 28 Entscheidungsbeteiligung der Patientinnen und Patienten Indikator-ID 56108 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Einschätzung der Patientinnen und Patienten, inwiefern sie in der Vorbereitung einer Koronarangiographie bzw. PCI das Angebot zur Beteiligung am Entscheidungsprozess erhalten haben. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen je nach ihrem Bedürfnis in Entscheidungen, die die Prozedur betreffen, einbezogen werden. Der Indikatorwert soll hoch sein. Indikatortyp Prozessindikator 29 Organisation der Wartezeiten vor der elektiven Prozedur Indikator-ID 56109 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Einschätzung der Patientinnen und Patienten, wie lange sie vor der Prozedur im OP-Hemd warten mussten. Qualitätsziel Die Wartezeit im Patientenhemd vor der Zeit im Herzkatheterlabor soll für die Patientinnen und Patienten niedrig sein. Der Indikatorwert soll hoch sein. Indikatortyp Prozessindikator 30 Interaktion und Kommunikation während der elektiven Prozedur Indikator-ID 56110 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Einschätzung der Patientinnen und Patienten, wie das Pflege- und Assistenzpersonal sowie die Ärztinnen und Ärzte während der elektiven Prozedur auf die Patientinnen und Patienten eingegangen sind, wie z. B. durch das persönliche Vorstellen der Ärztinnen und Ärzte oder durch das beruhigende Eingehen des Pflege- und Assistenzpersonals während der Prozedur. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen die durchführende Ärztin/den durchführenden Arzt vor der Prozedur kennenlernen und ihnen soll der Ablauf erklärt werden. Das Pflege- und Assistenzpersonal soll während der Prozedur beruhigend auf die Patientinnen und Patienten eingehen. Der Indikatorwert soll hoch sein. Indikatortyp Prozessindikator 31 Patienteninformation nach der Prozedur Indikator-ID 56111 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Angaben der Patientinnen und Patienten, inwiefern ihnen nach der Prozedur die wesentlichen Informationen zur weiteren Versorgung gegeben wurden. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen nach der Prozedur umfassend über das Untersuchungs- bzw. Behandlungsergebnis, die Art und Dauer der Schonung bei Alltagsbelastungen, das Erkennen von und den Umgang mit Komplikationen und Beschwerden, den Wiedereinstieg in zuvor abgesetzte Medikamente sowie über die Notwendigkeit der weiteren medizinischen Betreuung informiert werden. Außerdem sollen Patientinnen und Patienten bei Bedarf über Möglichkeiten der sportlichen Betätigung und der Sekundärprävention informiert werden. Der Indikatorwert soll hoch sein. Indikatortyp Prozessindikator 32 Informationen zum Absetzen oder Umstellen der Medikamente nach einer PCI Indikator-ID 56112 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Angaben der Patientinnen und Patienten, inwiefern sie hinreichend und umfangreich über die Einnahme von Medikamenten nach der Prozedur informiert wurden. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen umfangreich über die notwendige Medikation nach der Prozedur informiert werden (Dauer der Einnahme, Neben- und Wechselwirkungen, Verhalten bei geplanter oder ungeplanter Unterbrechung sowie Art und Dosierung der Medikation). Der Indikatorwert soll hoch sein. Indikatortyp Prozessindikator 33 Informationen zu Rehabilitationsmöglichkeiten und Umgang mit psychischer Belastung bei dringender bzw. akuter PCI Indikator-ID 56113 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Einschätzung der Patientinnen und Patienten, inwiefern sie hinreichend über Rehabilitationsmöglichkeiten und Hilfe bei psychischer Belastung nach einer dringenden bzw. akuten PCI informiert wurden. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen bei Bedarf über Rehabilitationsmöglichkeiten und Hilfe bei psychischer Belastung nach einer dringenden bzw. akuten PCI informiert werden. Der Indikatorwert soll hoch sein. Indikatortyp Prozessindikator 34 Angebot der Medikamentenmitgabe bei einer Entlassung an einem Wochenende oder Feiertag bei einer PCI Indikator-ID 56114 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Angabe der Patientinnen und Patienten, inwieweit sie nach einer PCI bei Entlassung vor Wochenenden oder Feiertagen die benötigte Medikation bzw. ein Rezept bei Bedarf mitbekommen haben. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten, die vor einem Wochenende oder vor einem Feiertag entlassen worden sind, sollen bei Bedarf die benötigte Medikation oder ein Rezept von dem entlassenden Leistungserbringer mitbekommen. Der Indikatorwert soll hoch sein. Indikatortyp Prozessindikator 35 Unbehandelte Schmerzen in der Nachbeobachtung Indikator-ID 56115 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Beurteilung der Patientinnen und Patienten, inwieweit sie in der Nachbeobachtung regelmäßig gefragt wurden, ob sie Schmerzen haben und ob sie bei Bedarf Schmerzmittel erhalten haben. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen in der Nachbeobachtung nach Schmerzen gefragt werden und bei Bedarf Schmerzmittel erhalten. Der Indikatorwert soll hoch sein. Indikatortyp Prozessindikator 36 Sensibilitätsstörungen an den Gliedmaßen der Punktionsstelle Indikator-ID 56116 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Einschätzung der Patientinnen und Patienten, inwieweit sie zum Zeitpunkt der Befragung noch Sensibilitätsstörungen an den Gliedmaßen der Punktionsstelle hatten. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen nach der Prozedur keine längerfristigen Sensibilitätsstörungen an den Gliedmaßen der Punktionsstelle haben. Der Indikatorwert soll hoch sein. Indikatortyp Ergebnisindikator 37 Vermeidung behandlungsbedürftiger Hämatome bei der elektiven Prozedur Indikator-ID 56117 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst, inwieweit die Patientinnen und Patienten nach der elektiven Prozedur keine behandlungsbedürftigen Hämatome aufweisen. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen nach der elektiven Prozedur keine behandlungsbedürftigen Hämatome aufweisen. Der Indikatorwert soll hoch sein. Indikatortyp Ergebnisindikator 38 Verbesserung der Symptomschwere bei elektiver PCI Indikator-ID 56118 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst, inwieweit bei den Patientinnen und Patienten durch die elektive PCI eine Verbesserung der Symptomschwere erreicht wurde. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen nach der elektiven PCI (isoliert oder einzeitig) eine Verbesserung der Symptomschwere spüren. Der Indikatorwert soll hoch sein. Indikatortyp Ergebnisindikator “ - 2.
-
Die Anlage II wird wie folgt gefasst:„Anlage II:Erforderlichkeit der Daten (QS PCI)Übersicht über die Exportfelder und ihre VerwendungszweckeDie Exportfelder werden aus den Informationen berechnet, die in der Benutzeroberfläche der QS-Dokumentationssoftware erfasst werden. Es existiert lediglich ein Datenfeld, für das keine Informationen exportiert werden: Es handelt sich um die einrichtungsinterne Identifikationsnummer der Patientin oder des Patienten. Diese Information verbleibt beim Leistungserbringer und dient der Identifikation der Fälle im Rahmen der qualitätssichernden Maßnahmen.
- a)
-
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer
Lfd. Nr. Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4 Daten für die
FallidentifikationDatenfelder
für die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnungDatenfelder
für die Basis-
auswertungTechnische und
anwendungs-
bezogene
Gründe1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Basis] X 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Basis] X X 3 Vorgangsnummer, GUID [Basis] X X 4 Versionsnummer [Basis] X 5 Stornierung eines Datensatzes (inkl. aller Teildatensätze) X 6 Modulbezeichnung X 7 Teildatensatz oder Bogen X 8 Dokumentationsabschlussdatum X 9 Status des Leistungserbringers X X X 10 Art der Leistungserbringung X X X 11 Verbringungsleistung (Die dokumentierende und die den Eingriff durchführende Einrichtung sind NICHT identisch) X X 12 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X 13 GKV-Versichertenstatus2 X X X 14 eGK-Versichertennummer bei GKV-Versicherten3 X X X 15 Institutionskennzeichen X X 16 entlassender Standort X X X X 17 behandelnder bzw. verbringender Standort (OPS) X X X 18 Fachabteilung X 19 Betriebsstättennummer ambulant X X X X 20 Nebenbetriebsstättennummer X X X 21 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren4 X X X X 22 Geburtsjahr5 X X X X 23 Geschlecht X X 24 Aufnahmedatum (stationär) X X 25 Zustand nach koronarer Bypass-OP X X 26 Ejektionsfraktion unter 40 % X X 27 - –
-
Körpergröße
- –
-
Körpergröße unbekannt
X X 28 - –
-
Körpergewicht
- –
-
Körpergewicht unbekannt
X X 29 postprozedural neu aufgetretener Herzinfarkt X X X 30 Datum des postprozedural neu aufgetretenen Herzinfarkts X X 31 postprozedural neu aufgetretene/r TIA/Schlaganfall X X X 32 Datum der/des postprozedural neu aufgetretenen TIA/Schlaganfalls X 33 postprozedurale Verlegung bzw. Einweisung zur Notfall CABG-Operation aufgrund von Komplikationen bei einer Koronarangiographie oder PCI X X X 34 Datum der postprozeduralen Verlegung bzw. Einweisung zur Notfall CABG-Operation X 35 postprozedurale Transfusion X X X 36 Datum der postprozeduralen Transfusion X 37 postprozedurale Gefäßthrombose (punktionsnah) X X X 38 Datum der postprozeduralen Gefäßthrombose (punktionsnah) X 39 Entlassungsdatum X 40 Entlassungsdiagnose(n) (stationär) bzw. Quartalsdiagnose(n) (ambulant)6 X X 41 Registriernummer des Dokumentationssystems
(Länderkode + Registrierkode) [Prozedur]X 42 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Prozedur] X X 43 Vorgangsnummer, GUID [Prozedur] X X 44 Versionsnummer [Prozedur] X 45 Wievielte Prozedur während dieses Aufenthaltes (stationär) bzw. innerhalb dieses Behandlungsfalls (ambulant)? X X X 46 Datum der Prozedur X X 47 Patientenalter am Behandlungstag in Jahren (ambulant)7 X X X 48 akutes Koronarsyndrom X X X 49 Reanimation im Rahmen des akuten Koronarsyndroms X X 50 Angina pectoris X X 51 objektive (apparative) nicht-invasive Ischämiezeichen X X 52 Zur Prozedur führende Art der objektiven (apparativen) nicht-invasiven Vordiagnostik X X 53 Herzinsuffizienz (nach NYHA) X X X 54 kardiogener Schock X X 55 Art der Prozedur X X X 56 Gebührenordnungsposition (GOP) X X 57 Dringlichkeit der Prozedur X X X 58 - –
-
Kreatininwert i.S. in mg/dl
- –
-
Kreatininwert i.S. in µmol/l
- –
-
Kreatininwert i.S. unbekannt
X X 59 Dialysepflicht X X 60 Fibrinolyse vor der Prozedur X X 61 Dosis-Flächen-Produkt bekannt X X X 62 Dosis-Flächen-Produkt X X 63 applizierte Kontrastmittelmenge X X 64 intraprozedural auftretende Ereignisse X X X 65 - –
-
koronarer Verschluss
- –
-
TIA/Schlaganfall
- –
-
Exitus im Herzkatheterlabor
- –
-
sonstige
X X 66 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Koronarangiographie] X 67 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Koronarangiographie] X X 68 Vorgangsnummer, GUID [Koronarangiographie] X X 69 Versionsnummer [Koronarangiographie] X 70 Wert des eindeutigen Bogenfeldes des Mutterteildatensatzes [Koronarangiographie] X 71 Wievielte diagnostische Koronarangiographie (mit oder ohne Intervention) während dieses Aufenthaltes (stationär) bzw. innerhalb dieses Behandlungsfalls (ambulant)? X X 72 führende Indikation für diese Koronarangiographie X X 73 Operationen- und Prozedurenschlüssel [Koronarangiographie]8 X X 74 führende Diagnose nach diagnostischem Herzkatheter X X 75 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [PCI] X 76 Vorgangsnummer, menschenlesbar [PCI] X X 77 Vorgangsnummer, GUID [PCI] X X 78 Versionsnummer [PCI] X 79 Wert des eindeutigen Bogenfeldes des Mutterteildatensatzes [PCI] X 80 Wievielte PCI während dieses Aufenthaltes (stationär) bzw. innerhalb dieses Behandlungsfalls (ambulant)? X X 81 Indikation zur PCI X X X 82 Ist STEMI Hauptdiagnose? X X X 83 Operationen- und Prozedurenschlüssel [PCI] X X 84 - –
-
PCI an Hauptstamm
- –
-
PCI an LAD
- –
-
PCI an RCX
- –
-
PCI an RCA
X X 85 PCI mit besonderen Merkmalen X X X 86 - –
-
PCI am kompletten Gefäß-
verschluss - –
-
PCI eines Koronarbypasses
- –
-
PCI am ungeschützten Haupt-
stamm - –
-
PCI einer Ostiumstenose
LAD/RCX/RCA - –
-
PCI am letzten verbliebenen
Gefäß - –
-
PCI an einer In-Stent-Stenose
- –
-
PCI an einer Bifurkationsstenose
- –
-
sonstige
X X 87 wesentliches Interventionsziel erreicht X X 88 erreichter TIMI-Fluss im Zielgefäß X X 89 Door-Zeitpunkt und Balloon-Zeitpunkt bekannt? X X X 90 Door-Zeitpunkt (Datum) X 91 Door-Zeitpunkt (Uhrzeit) X 92 Balloon-Zeitpunkt (Datum) X 93 Balloon-Zeitpunkt (Uhrzeit) X - b)
-
Sozialdaten bei den Krankenkassen gemäß § 299 Absatz 1a SGB V
Lfd. Nr. Beschreibung Technische Kennung
(Spezifikation Sozialdaten
bei den Krankenkassen)1 2 3 4 Daten für
die Fall-
identi-
fikationDatenfelder
für die
Indikator-
oder
Kennzahl-
berechnungDatenfelder
für die
Basis-
auswertungTechnische
und an-
wendungs-
bezogene
Gründe§ 301 (Krankenhäuser) 1 Angabe der Quelle des
Datensatzes1source(301)@quelle X 2 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)2 cp_type(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@art X 3 Bundesland aus der IKNR des Krankenhauses (Stellen 3+4) bzw. aus Datenbestand der Kasse3 state_key(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@bundesland X X 4 IK der behandelnden Einrichtung 301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders@nummer X X 5 Erster Aufnahmetag des Falles, an dem der Versicherte ins KH aufgenommen wird 301.Aufnahmesatz.AUF.Aufnahmetag@aufndatum X X 6 Aufnahmegrund nach 4-stelligem Schlüssel (Voll-/teilstationäre Behandlung, Entbindung etc.) 301.Aufnahmesatz.AUF.Aufnahmegrund@aufngrund X X 7 Letzter Entlassungstag des Falles, an dem der Versicherte das Krankenhaus endgültig verlässt (keine Verlegung in andere Abteilung derselben Einrichtung) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Tag der Entlassung/Verlegung@entldatum X X 8 Letzter (endgültiger) Entlassungsgrund nach 3-stelligem Schlüssel (Behandlungsende, Verlegung, Tod etc.) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Entlassungs-/
Verlegungsgrund@entlgrundX X 9 Hauptdiagnose bei Entlassung/Verlegung, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Behandlungsrelevante Diagnose aus Fachabteilung ‚0000‘ bzw. einziger Fachabteilung (siehe TA5 TZ 1.2.7); immer gemeinsam mit vorhandener Sekundärdiagnose zu liefern 301.Entlassungsanzeige.ETL.Hauptdiagnose.Diagnoseschlüssel@icd X X X 10 Sekundäre Hauptdiagnose, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Sekundärdiagnosen werden immer gemeinsam mit der zugehörigen Primärdiagnose geliefert, auch wenn der Suchfilter nur bei einer der Diagnosen zutrifft 301.Entlassungsanzeige.ETL.Sekundär-Diagnose.Diagnoseschlüssel@icd_sek X X X 11 Liste der Nebendiagnosen gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Behandlungsrelevante Diagnose aus Fachabteilung ‚0000‘ bzw. einziger Fachabteilung (siehe TA5 TZ 1.2.7); immer gemeinsam mit Sekundärdiagnose zu liefern 301.Entlassungsanzeige.NDG.Nebendiagnose.Diagnoseschlüssel@icd X X X 12 Liste der sekundären Nebendiagnosen gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Sekundärdiagnosen werden immer gemeinsam mit der zugehörigen Primärdiagnose geliefert, auch wenn der Suchfilter nur bei einer der Diagnosen zutrifft 301.Entlassungsanzeige.NDG.Sekundär-Diagnose.Diagnoseschlüssel@icd_sek X X X 13 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation; OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operation.Prozedurenschlüssel@ops X X X 14 Tag der gelieferten OPS-Leistung (erst ab 2013 vorhanden) 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operationstag@datum X X 15 Liste aller Fachabteilungen des Krankenhausfalles 301.Entlassungsanzeige.ETL.Fachabteilung@fachabteilung X 16 Angabe, ob der KH-Fall unterbrochen war (Entlassungsgrund 16x, 21x, 23x)4 inpatient_interrupt(301.Entlassungsanzeige.ETL.Entlassungs-/Verlegungsgrund)@khunterbrechung X § 301 (AMBO) 17 Angabe der Quelle des
Datensatzes5source(kh_ambo)@quelle X 18 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)6 cp_type(kh_ambo.Ambulante Operation.FKT.IK des Absenders)@art X 19 Bundesland aus der IKNR des Krankenhauses (Stellen 3+4) bzw. aus Datenbestand der Kasse7 state_key(kh_ambo.Ambulante Operation.FKT.IK des Absenders)@bundesland X X 20 IK der behandelnden Einrichtung kh_ambo.Ambulante Operation.FKT.IK des Absenders@nummer X X 21 Tag des Zugangs kh_ambo.Ambulante Operation.REC.Tag des Zugangs@zugangsdatum X X 22 Liste der Behandlungsdiagnosen des Falles gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); immer gemeinsam mit vorhandener Sekundärdiagnose zu liefern kh_ambo.Ambulante Operation.BDG.Behandlungsdiagnose.Diagnoseschlüssel@icd X X X 23 Sicherheit der primären Behandlungsdiagnose kh_ambo.Ambulante Operation.BDG.Behand
lungsdiagnose.Diagnosesicherheit@sicherheitX X 24 Liste der Sekundär-Diagnosen gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); immer gemeinsam mit zugehöriger Primärdiagnose zu liefern kh_ambo.Ambulante Operation.BDG.Sekundär-Diagnose.Diagnoseschlüssel@icd_sek X X X 25 Sicherheit der sekundären Behandlungsdiagnose kh_ambo.Ambulante Operation.BDG.Sekundär-Diagnose.Diagnosesicherheit@sicherheit_sek X X 26 Liste der Gebührenordnungs-Nr. nach EBM-Katalog gemäß Spezifikation8 ebm_kh_ambo(kh_ambo.Ambulante Operation.ENA.Entgeltart)@ebm X X X 27 Datum der Leistung (OP/Behandlung); falls nicht angegeben, ZUGANGSDATUM eintragen kh_ambo.Ambulante Operation.ENA.Tag der Behandlung@datum X X 28 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation (OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung) kh_ambo.Ambulante Operation.PRZ.Prozedur.Prozedurenschlüssel@ops X X X 29 Datum der Prozedur kh_ambo.Ambulante Operation.PRZ.Prozedurentag@datum X X X § 295 (kollektivvertraglich) 30 Angabe der Quelle des
Datensatzes9source(295k)@quelle X 31 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)10 cp_type(295k.INL.1/1.2)@art X 32 KV-Region der Praxis aus 1. und 2. Stelle der BSNR11 kv_key(295k.INL.1/1.2)@kvregion X X 33 BSNR des Sitzes des behandelnden Arztes 295k.INL.1/1.2@nummer X X 34 Erstes Behandlungsdatum im Quartal 295k.RND.Behandlungszeitraum.3/3.3.1@beginndatum X X 35 Letztes Behandlungsdatum im Quartal 295k.RND.Behandlungszeitraum.3/3.3.2@endedatum X X 36 Liste der Diagnosen gemäß Spezifikation, codiert nach aktuell gültiger ICD, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚) 295k.DIA.Diagnose.4/4.2.1@icd X X X 37 Sicherheit der Diagnose (G, V, A, Z) 295k.DIA.Diagnose.4/4.2.2@sicherheit X X 38 Liste der Gebührenordnungs-Nr. nach EBM-Katalog gemäß Spezifikation 295k.LED.5/5.3.1@ebm X X X 39 Datum der GO-Nr. ACHTUNG: Falls nicht gefüllt, Datum aus vorhergehender GO-Nr. beziehen! 295k.LED.5/5.3.2@datum X X 40 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation; OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung 295k.OPS.Operationsschlüssel.7/7.1.1@ops X X X § 284 (Stammdaten) 41 Geschlecht des Versicherten Stamm@geschlecht X X X 42 Geburtsjahr des Versicherten Stamm@gebjahr X X 43 Sterbedatum des Versicherten Stamm@sterbedatum X 44 Versichertennummer (Elektronische Gesundheitskarte) Stamm@V X X 45 Stichtag des Versicherungsstatus je Quartal; Stichtag ist jeweils die Mitte des Quartals (Q1: 15.02.; Q2: 15.05.; Q3: 15.08.; Q4: 15.11.)12 Stamm@versicherungsdatum X 46 Ja-/Nein-Angabe zum Stichtag je Quartal Stamm@versicherungsstatus X X § 300 (Apotheken) 47 Angabe der Quelle des
Datensatzes13source(300)@quelle X 48 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)14 cp_type(300.ZUP.02 Betriebsstättennummer)@art X 49 KV-Region der Praxis aus 1. und 2. Stelle der BSNR15 kv_key(300.ZUP.02 Betriebsstättennummer)@kvregion X X 50 BSNR des Verordners 300.ZUP.02 Betriebsstättennummer@nummer X X 51 Datum der Verordnung 300.ZUP.03 Datum Ausstellung@verordnungsdatum X X 52 Kennzeichen nach § 4 der Vereinbarung nach § 300 SGB V (PZN, Sonderkennzeichen oder Hilfsmittelnummer) 300.EFP.02 Kennzeichen nach § 4 der Vereinbarung nach § 300 SGB V@pznhimsonder X 53 Angabe, ob es sich um eine PZN, HIM oder Sonderkennzeichen handelt 300.EFP.05 Kennzeichentyp@kennzeichentyp X 54 Anzahl der verordneten Einheiten 300.EFP.03 Anzahl Einheiten@anzahl X X 55 Gegebenenfalls Liste der für Rezeptur verwendeten PZN 300.ZDP.02 PZN der verwendeten Packung@pzn_verwendet X X § 295 (selektivvertraglich) 56 Angabe der Quelle des
Datensatzes16source(295s)@quelle X 57 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)17 cp_type(295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.IBH.2/2.3 Betriebsstättennummer)@art X 58 KV-Region der Praxis aus 1. und 2. Stelle der BSNR18 kv_key(295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.IBH.2/2.3 Betriebsstättennummer)@kvregion X X 59 BSNR der Praxis 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.IBH.2/2.3 Betriebsstättennummer@nummer X X 60 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)19 cp_type(295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.IBL.3/3.2 Institutionskennzeichen des Leistungserbringers)@art X 61 Bundesland aus der IKNR der Einrichtung (Stellen 3+4) bzw. aus Datenbestand der Kasse20 state_key(295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.IBL.3/3.2 Institutionskennzeichen des Leistungserbringers)@bundesland X X 62 Institutionskennzeichen des Leistungserbringers 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.IBL.3/3.2 Institutionskennzeichen des Leistungserbringers@nummer X X 63 Erster Tag des Abrechnungszeitraums 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.RGI.Abrechnungszeitraum.11/11.2.1 Erster Tag des Abrechnungszeitraums@beginndatum X 64 Letzter Tag des Abrechnungszeitraums 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.RGI.Abrechnungszeitraum.11/11.2.2 Letzter Tag des Abrechnungszeitraums@endedatum X 65 Liste der ICD-Schlüssel gemäß Spezifikation (grundsätzlich aktueller Schlüssel nach § 295 SGB V) 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.DIA.Diagnose.6/6.2.1 Diagnose, codiert@icd X 66 Sicherheit der Diagnose 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.DIA.Diagnose.6/6.2.2 Diagnosesicherheit@sicherheit X X 67 Datum der Diagnose 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.DIA.Diagnose.6/6.2.4 Diagnosedatum@datum X X 68 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.OPS.Operationsschlüssel.7/7.2.1 Operationsschlüssel, codiert@ops X X X 69 Datum der Prozedur 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.OPS.Operationsschlüssel.7/7.2.3 OPS-Datum@datum X X X Administrative Daten 70 IKNR der Krankenkasse21 Admin@kasseiknr X X 71 Laufende Nummer zur Referenzierung des Datensatzes (Versicherten) zwischen QS- und PID-Datei sequential_nr(Admin)@lfdnr X 72 Anzahl der Versicherten zum Tag der Lieferung Versichertenzahl X 73 Pseudonymisierte Dienstleisterkennung Dienstleisterkennung X - c)
-
Dokumentation beim Leistungserbringer für die Patientenbefragung
Lfd. Nr. Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4 Daten für die
FallidentifikationDatenfelder
für die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnungDatenfelder
für die Basis-
auswertungTechnische und
anwendungs-
bezogene
Gründe1* Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Basis] X 2* Vorgangsnummer, menschenlesbar [Basis] X X 3* Vorgangsnummer, GUID [Basis] X X 4* Versionsnummer [Basis] X 5*** Stornierung eines Datensatzes (inkl. aller Teildatensätze) X 6*** Modulbezeichnung X 7* Teildatensatz oder Bogen X 8* Dokumentationsabschlussdatum X 9*** Status des Leistungserbringers X X 10*** Art der Leistungserbringung X X 11* Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X 12* GKV-Versichertenstatus2 X X 13** Titel X 14** Vorsatzwort X 15** Namenszusatz X 16** Nachname X 17** Vorname X 18** Adresszusatz X 19** Straße und Hausnummer X 20** Postleitzahl X 21** Wohnort X 22**** Institutionskennzeichen X X 23**** Entlassender Standort X X 24**** behandelnder Standort bzw. verbringender Standort (OPS) X X 25**** Betriebsstättennummer ambulant X X 26**** Nebenbetriebsstättennummer X X 27* Geschlecht X X 28* Aufnahmedatum (stationär) X 29* Entlassungsdatum X 30* Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Prozedur] X 31* Vorgangsnummer, menschenlesbar [Prozedur] X X 32* Vorgangsnummer, GUID [Prozedur] X X 33* Versionsnummer [Prozedur] X 34* Wievielte Prozedur während dieses Aufenthaltes (stationär) bzw. innerhalb dieses Behandlungsfalles (ambulant)? X 35* Datum der Prozedur X X 36*** Art der Prozedur X X 37* Gebührenordnungsposition (GOP) X 38* Dringlichkeit der Prozedur X 39* Patient verstorben X 40* Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Koronarangiographie] X 41* Vorgangsnummer, menschenlesbar [Koronarangiographie] X X 42* Vorgangsnummer, GUID [Koronarangiographie] X X 43* Versionsnummer [Koronarangiographie] X 44* Wert des eindeutigen Bogenfeldes des Mutterteildatensatzes [Koronarangiographie] X 45* Wievielte diagnostische Koronarangiographie (mit oder ohne Intervention) während dieses Aufenthaltes (stationär) bzw. innerhalb dieses Behandlungsfalles (ambulant)? X 46* Operationen- und Prozedurenschlüssel [Koronarangiographie] X X 47* Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [PCI] X 48* Vorgangsnummer, menschenlesbar [PCI] X X 49* Vorgangsnummer, GUID [PCI] X X 50* Versionsnummer [PCI] X 51* Wert des eindeutigen Bogenfeldes des Mutterteildatensatzes [PCI] X 52* Wievielte PCI während dieses Aufenthaltes (stationär) bzw. innerhalb dieses Behandlungsfalles (ambulant)? X 53* Operationen- und Prozedurenschlüssel [PCI] X X Information zum Export und zur Entschlüsselung:* Dieses Datenfeld ist den Daten nach Teil 1 § 14 Absatz 2a Satz 1 Buchstabe a der Richtlinie zugeordnet. Es verbleibt in der Versendestelle Patientenbefragung und wird nicht an die Bundesauswertungsstelle übermittelt. ** Dieses Datenfeld ist den Daten nach Teil 1 § 14 Absatz 2a Satz 1 Buchstabe b der Richtlinie zugeordnet. Es wird ausschließlich für den Zweck des Versandes nach der Stichprobenziehung entschlüsselt. Es verbleibt in der Versendestelle Patientenbefragung und wird nicht an die Bundesauswertungsstelle übermittelt. *** Dieses Datenfeld ist den Daten nach Teil 1 § 14 Absatz 2a Satz 1 Buchstabe a der Richtlinie zugeordnet. Diese Angabe wird innerhalb der Mapping-Tabelle an die BAS übertragen. Ein separater Datensatz im XML-Format wird nicht übermittelt. **** Dieses Datenfeld ist den Daten nach Teil 1 § 14 Absatz 2a Satz 1 Buchstabe a der Richtlinie zugeordnet. Dieses Datenfeld wird in der jeweiligen Datenannahmestelle pseudonymisiert. Die Bundesauswertestelle erhält diese Angabe nur pseudonymisiert. Die Angabe wird innerhalb der Mapping-Tabelle an die BAS übertragen. Ein separater Datensatz im XML-Format wird nicht übermittelt.“
Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 2: Vermeidung nosokomialer Infektionen – postoperative Wundinfektionen (QS WI) wird wie folgt geändert:
- 1.
-
Anlage I Buchstabe a wird wie folgt gefasst:
- „a)
-
Indikatorenliste Wundinfektionen
1 Nosokomiale, postoperative Wundinfektionen nach ambulanten Operationen (Nicht-Implantat-Operationen) ID 1500 Beschreibung Der Indikator erfasst stationär diagnostizierte nosokomiale, postoperative Wundinfektionen nach ambulanten Tracer-Eingriffen ohne Implantat. Qualitätsziel Die Rate an nosokomialen, postoperativen Wundinfektionen soll gering sein. Indikatortyp Ergebnisindikator 2 Nosokomiale, postoperative Wundinfektionen nach ambulanten Operationen (Implantat-Operationen) ID 1501 Beschreibung Der Indikator erfasst stationär diagnostizierte nosokomiale, postoperative Wundinfektionen nach ambulanten Tracer-Eingriffen mit Implantat. Qualitätsziel Die Rate an nosokomialen, postoperativen Wundinfektionen soll gering sein. Indikatortyp Ergebnisindikator 3 Postoperative Wundinfektionen mit multiresistenten Erregern (MRE) nach ambulanten Operationen (Nicht-Implantat-Operationen) ID 1502 Beschreibung Der Indikator erfasst stationär diagnostizierte nosokomiale, postoperative Wundinfektionen mit multiresistenten Erregern (MRE) nach ambulanten Tracer-Eingriffen ohne Implantat. Qualitätsziel Die Anzahl an nosokomialen, postoperativen Wundinfektionen mit multiresistenten Erregern (MRE) soll gering sein. Indikatortyp Ergebnisindikator 4 Postoperative Wundinfektionen mit multiresistenten Erregern (MRE) nach ambulanten Operationen (Implantat-Operationen) ID 1503 Beschreibung Der Indikator erfasst stationär diagnostizierte nosokomiale, postoperative Wundinfektionen mit multiresistenten Erregern (MRE) nach ambulanten Tracer-Eingriffen mit Implantat. Qualitätsziel Die Anzahl an nosokomialen, postoperativen Wundinfektionen mit multiresistenten Erregern (MRE) soll gering sein. Indikatortyp Ergebnisindikator 5 Nosokomiale, postoperative Wundinfektionen nach stationären Operationen (Nicht-Implantat-Operationen) ID 2500 Beschreibung Der Indikator erfasst stationär diagnostizierte nosokomiale, postoperative Wundinfektionen nach stationären Tracer-Eingriffen ohne Implantat. Qualitätsziel Die Rate an nosokomialen, postoperativen Wundinfektionen soll gering sein. Indikatortyp Ergebnisindikator 6 Nosokomiale, postoperative Wundinfektionen nach stationären Operationen (Implantat-Operationen) ID 2501 Beschreibung Der Indikator erfasst stationär diagnostizierte nosokomiale, postoperative Wundinfektionen nach stationären Tracer-Eingriffen mit Implantat. Qualitätsziel Die Rate an nosokomialen, postoperativen Wundinfektionen soll gering sein. Indikatortyp Ergebnisindikator 7 Tiefe nosokomiale, postoperative Wundinfektionen nach stationären Operationen (Nicht-Implantat-Operationen) ID 2502 Beschreibung Der Indikator erfasst stationär diagnostizierte tiefe nosokomiale, postoperative Wundinfektionen nach stationären Tracer-Eingriffen ohne Implantat. Qualitätsziel Die Rate an tiefen nosokomialen, postoperativen Wundinfektionen soll gering sein. Indikatortyp Ergebnisindikator 8 Tiefe nosokomiale, postoperative Wundinfektionen nach stationären Operationen (Implantat-Operationen) ID 2503 Beschreibung Der Indikator erfasst stationär diagnostizierte tiefe nosokomiale, postoperative Wundinfektionen nach stationären Tracer-Eingriffen mit Implantat. Qualitätsziel Die Rate an tiefen nosokomialen, postoperativen Wundinfektionen soll gering sein. Indikatortyp Ergebnisindikator 9 Postoperative Wundinfektionen mit multiresistenten Erregern (MRE) nach stationären Operationen (Nicht-Implantat-Operationen) ID 2504 Beschreibung Der Indikator erfasst stationär diagnostizierte nosokomiale, postoperative Wundinfektionen mit multiresistenten Erregern (MRE) nach stationären Tracer-Eingriffen ohne Implantat. Qualitätsziel Die Anzahl an nosokomialen, postoperativen Wundinfektionen mit multiresistenten Erregern (MRE) soll gering sein. Indikatortyp Ergebnisindikator 10 Postoperative Wundinfektionen mit multiresistenten Erregern (MRE) nach stationären Operationen (Implantat-Operationen) ID 2505 Beschreibung Der Indikator erfasst stationär diagnostizierte nosokomiale, postoperative Wundinfektionen mit multiresistenten Erregern (MRE) nach stationären Tracer-Eingriffen mit Implantat. Qualitätsziel Die Anzahl an nosokomialen, postoperativen Wundinfektionen mit multiresistenten Erregern (MRE) soll gering sein. Indikatortyp Ergebnisindikator Kennzahlenliste Wundinfektionen1 30-Tage-Sterblichkeit nach tiefen postoperativen Wundinfektionen (ambulante Operationen) ID 332000 Beschreibung Die Kennzahl erfasst Patientinnen und Patienten, die innerhalb von 30 Tagen nach der Diagnose einer tiefen postoperativen Wundinfektion verstorben sind. Qualitätsziel Möglichst geringe Sterblichkeit Art des Wertes Transparenzkennzahl 2 30-Tage-Sterblichkeit nach tiefen postoperativen Wundinfektionen (stationäre Operationen) ID 342000 Beschreibung Die Kennzahl erfasst Patientinnen und Patienten, die innerhalb von 30 Tagen nach der Diagnose einer tiefen postoperativen Wundinfektion verstorben sind. Qualitätsziel Möglichst geringe Sterblichkeit Art des Wertes Transparenzkennzahl “
- 2.
-
Die Anlage II wird wie folgt geändert:
- a)
-
Tabelle Buchstabe a wird wie folgt geändert:
- aa)
-
Folgende Zeilen 78 und 79 werden angefügt:
Lfd. Nr. Beschreibung Technische Kennung
(Spezifikation Sozialdaten
bei den Krankenkassen)1 2 3 4 Daten für
die Fall-
identi-
fikationDatenfelder
für die
Indikator-
oder
Kennzahl-
berechnungDatenfelder
für die
Basis-
auswertungTechnische und an-
wendungs-
bezogene
Gründe„78 Anzahl der Versicherten zum Tag der Lieferung Versichertenzahl X 79 Pseudonymisierte Dienstleisterkennung Dienstleisterkennung X“
- b)
-
Tabelle Buchstabe b wird wie folgt geändert:
- aa)
-
Folgende Zeilen 79 und 80 werden angefügt:
Lfd. Nr. Beschreibung Technische Kennung
(Spezifikation Sozialdaten
bei den Krankenkassen)1 2 3 4 Daten für
die Fall-
identi-
fikationDatenfelder
für die
Indikator-
oder
Kennzahl-
berechnungDatenfelder
für die
Basis-
auswertungTechnische und an-
wendungs-
bezogene
Gründe„79 Anzahl der Versicherten zum Tag der Lieferung Versichertenzahl X 80 Pseudonymisierte Dienstleisterkennung Dienstleisterkennung X“
Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 4: Nierenersatztherapie bei chronischem Nierenversagen einschließlich Pankreastransplantationen (QS NET) wird wie folgt geändert:
- 1.
-
Die Anlage I wird wie folgt gefasst:„Anlage I:Indikatorenlisten (QS NET)
- a)
-
Indikatorenliste Dialyse
1 Aufklärung über Behandlungsoptionen ID 572001 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die bei Beginn der Nierenersatztherapie über alle Behandlungsoptionen aufgeklärt wurden. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die nicht über alle Behandlungsoptionen aufgeklärt wurden Indikatortyp Prozessindikator 2 Keine Evaluation zur Transplantation durchgeführt ID 572002 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, bei denen bis zwei Jahre nach Dialysebeginn keine Evaluation zur Transplantation durchgeführt wurde. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, bei denen keine Evaluation zur Transplantation durchgeführt wurde Indikatortyp Prozessindikator 3 Kein Shunt innerhalb von 180 Tagen nach Beginn der Hämodialysebehandlung ID 572003 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Hämodialyse-, Hämodiafiltrations- und Hämofiltrationspatientinnen und -patienten mit chronischer Niereninsuffizienz, die nicht innerhalb von 180 Tagen nach Beginn der Dialysebehandlung über einen arteriovenösen Shunt (Fistel oder Gefäßprothese) dialysiert werden. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die nicht innerhalb von 180 Tagen mit einem arteriovenösen Shunt (Fistel oder Gefäßprothese) versorgt worden sind Indikatortyp Prozessindikator 4 Katheterzugang bei Hämodialyse ID 572004 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Hämodialyse-, Hämodiafiltrations- und Hämofiltrationspatientinnen und -patienten mit chronischer Niereninsuffizienz, die im Beobachtungszeitraum überwiegend über einen Katheter dialysiert wurden. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die über einen Katheter dialysiert werden Indikatortyp Prozessindikator 5 Dialysefrequenz pro Woche ID 572005 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Hämodialyse-, Hämodiafiltrations- und Hämofiltrationspatientinnen und -patienten, die häufig weniger als drei Dialysen wöchentlich erhalten. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die häufig weniger als drei Dialysen wöchentlich erhalten Indikatortyp Prozessindikator 6 Dialysedauer pro Woche ID 572006 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Hämodialyse-, Hämodiafiltrations- und Hämofiltrationspatientinnen und -patienten, deren mittlere effektive Dialysedauer weniger als 12 Stunden innerhalb einer Woche beträgt. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, deren mittlere effektive Dialysedauer weniger als 12 Stunden innerhalb einer Woche beträgt Indikatortyp Prozessindikator 7 Hospitalisierung aufgrund von zugangsassoziierten Komplikationen bei Hämodialyse ID 572009 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Hämodialysepatientinnen und -patienten mit Komplikationen, die am Zugang aufgetreten sind (Katheter, Fistel, Gefäßprothese) und die einer stationären Krankenhauseinweisung bedurften. Qualitätsziel Möglichst wenige Hämodialysepatientinnen und -patienten, die aufgrund einer zugangsassoziierten Komplikation stationär behandelt werden müssen Indikatortyp Ergebnisindikator 8 Hospitalisierung aufgrund von PD-Katheter-assoziierten Infektionen ID 572010 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Peritonealdialysepatientinnen und -patienten, die aufgrund einer am Peritonealdialysekatheter aufgetretenen Infektion in ein Krankenhaus eingewiesen wurden. Qualitätsziel Möglichst wenige Peritonealdialysepatientinnen und -patienten, die aufgrund einer am PD-Katheter aufgetretenen Infektion stationär behandelt werden müssen Indikatortyp Ergebnisindikator Kennzahlenliste Dialyse1 Aufklärung über Behandlungsoptionen bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572048 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren, die (bzw. deren Sorgeberechtigten) bei Beginn der Nierenersatztherapie über alle Behandlungsoptionen aufgeklärt wurden. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die nicht über alle Behandlungsoptionen aufgeklärt wurden Art des Wertes Transparenzkennzahl 2 Keine Evaluation zur Transplantation durchgeführt bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572049 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren, bei denen bis zwei Jahre nach Dialysebeginn keine Evaluation zur Transplantation durchgeführt wurde. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, bei denen keine Evaluation zur Transplantation durchgeführt wurde Art des Wertes Transparenzkennzahl 3 Kein Shunt innerhalb von 180 Tagen nach Beginn der Hämodialysebehandlung bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572050 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Hämodialyse-, Hämodiafiltrations- und Hämofiltrationspatientinnen und –patienten im Alter von 10 bis 17 Jahren mit chronischer Niereninsuffizienz, die nicht innerhalb von 180 Tagen nach Beginn der Dialysebehandlung über einen arteriovenösen Shunt (Fistel oder Gefäßprothese) dialysiert werden. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die nicht innerhalb von 180 Tagen mit einem arteriovenösen Shunt (Fistel oder Gefäßprothese) versorgt worden sind Art des Wertes Transparenzkennzahl 4 Katheterzugang bei Hämodialyse bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572051 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Hämodialyse-, Hämodiafiltrations- und Hämofiltrationspatientinnen und -patienten unter 18 Jahren mit chronischer Niereninsuffizienz, die im Beobachtungszeitraum überwiegend über einen Katheter dialysiert wurden. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die über einen Katheter dialysiert werden Art des Wertes Transparenzkennzahl 5 Dialysefrequenz pro Woche bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572052 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Hämodialyse-, Hämodiafiltrations- und Hämofiltrationspatientinnen und -patienten unter 18 Jahren, die häufig weniger als drei Dialysen wöchentlich erhalten. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die häufig weniger als drei Dialysen wöchentlich erhalten Art des Wertes Transparenzkennzahl 6 Dialysedauer pro Woche bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572053 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Hämodialyse-, Hämodiafiltrations- und Hämofiltrationspatientinnen und –patienten unter 18 Jahren, deren mittlere effektive Dialysedauer weniger als 12 Stunden innerhalb einer Woche beträgt. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, deren mittlere effektive Dialysedauer weniger als 12 Stunden innerhalb einer Woche beträgt Art des Wertes Transparenzkennzahl 7 Ernährungsstatus ID 572007 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten, die im Beobachtungszeitraum unter einer Mangelernährung leiden. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die unter Mangelernährung leiden Art des Wertes Transparenzkennzahl 8 Ernährungsstatus bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572054 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und –patienten unter 18 Jahren, die im Beobachtungszeitraum unter einer Mangelernährung leiden. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die unter Mangelernährung leiden Art des Wertes Transparenzkennzahl 9 Anämiemanagement ID 572008 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten, die im Beobachtungszeitraum unter einer anhaltenden Anämie leiden. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten mit einer anhaltenden Anämie Art des Wertes Transparenzkennzahl 10 Anämiemanagement bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572055 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten unter 18 Jahren, die im Beobachtungszeitraum unter einer anhaltenden Anämie leiden. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten mit einer anhaltenden Anämie Art des Wertes Transparenzkennzahl 11 Hospitalisierung aufgrund von zugangsassoziierten Komplikationen bei Hämodialyse bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572056 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Hämodialysepatientinnen und -patienten unter 18 Jahren mit Komplikationen, die am Zugang aufgetreten sind (Katheter, Fistel, Gefäßprothese) und die einer stationären Krankenhauseinweisung bedurften. Qualitätsziel Möglichst wenige Hämodialysepatientinnen und -patienten, die aufgrund einer zugangsassoziierten Komplikation stationär behandelt werden müssen Art des Wertes Transparenzkennzahl 12 Hospitalisierung aufgrund von PD-Katheter-assoziierten Infektionen bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572057 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Peritonealdialysepatientinnen und -patienten unter 18 Jahren, die aufgrund einer am Peritonealdialysekatheter aufgetretenen Infektion in ein Krankenhaus eingewiesen wurden. Qualitätsziel Möglichst wenige Peritonealdialysepatientinnen und -patienten, die aufgrund einer am PD-Katheter aufgetretenen Infektion stationär behandelt werden müssen Art des Wertes Transparenzkennzahl 13 1-Jahres-Überleben ID 572011 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten, die ein Jahr nach Beginn der Dialyse leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die ein Jahr nach Beginn der Dialyse leben Art des Wertes Transparenzkennzahl 14 1-Jahres-Überleben bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572058 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten unter 18 Jahren, die ein Jahr nach Beginn der Dialyse leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die ein Jahr nach Beginn der Dialyse leben Art des Wertes Transparenzkennzahl 15 2-Jahres-Überleben ID 572012 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten, die zwei Jahre nach Beginn der Dialyse leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die zwei Jahre nach Beginn der Dialyse leben Art des Wertes Transparenzkennzahl 16 2-Jahres-Überleben bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572059 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten unter 18 Jahren, die zwei Jahre nach Beginn der Dialyse leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die zwei Jahre nach Beginn der Dialyse leben Art des Wertes Transparenzkennzahl 17 3-Jahres-Überleben ID 572013 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten, die drei Jahre nach Beginn der Dialyse leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die drei Jahre nach Beginn der Dialyse leben Art des Wertes Transparenzkennzahl 18 3-Jahres-Überleben bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572060 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten unter 18 Jahren, die drei Jahre nach Beginn der Dialyse leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die drei Jahre nach Beginn der Dialyse leben Art des Wertes Transparenzkennzahl 19 5-Jahres-Überleben ID 572014 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten, die fünf Jahre nach Beginn der Dialyse leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die fünf Jahre nach Beginn der Dialyse leben Art des Wertes Transparenzkennzahl 20 5-Jahres-Überleben bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572061 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten unter 18 Jahren, die fünf Jahre nach Beginn der Dialyse leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die fünf Jahre nach Beginn der Dialyse leben Art des Wertes Transparenzkennzahl 21 10-Jahres-Überleben ID 572015 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten, die zehn Jahre nach Beginn der Dialyse leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die zehn Jahre nach Beginn der Dialyse leben Art des Wertes Transparenzkennzahl 22 10-Jahres-Überleben bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572062 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten unter 18 Jahren, die zehn Jahre nach Beginn der Dialyse leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die zehn Jahre nach Beginn der Dialyse leben Art des Wertes Transparenzkennzahl - b)
-
Indikatorenliste Nierentransplantation
1 Intra- oder postoperative Komplikationen ID 572016 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen mindestens eine schwere behandlungsbedürftige intra- oder postoperative Komplikation nach einer isolierten Nierentransplantation aufgetreten ist. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten mit schweren behandlungsbedürftigen intra- oder postoperativen Komplikationen nach isolierter Nierentransplantation Indikatortyp Ergebnisindikator 2 Sterblichkeit im Krankenhaus ID 572017 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, die nach einer isolierten Nierentransplantation während desselben stationären Aufenthalts im Krankenhaus gestorben sind. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die im Krankenhaus versterben Indikatortyp Ergebnisindikator 3 1-Jahres-Überleben bei bekanntem Status ID 572018 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die ein Jahr nach einer isolierten Nierentransplantation leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die ein Jahr nach der Transplantation leben Indikatortyp Ergebnisindikator 4 2-Jahres-Überleben bei bekanntem Status ID 572019 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die zwei Jahre nach einer isolierten Nierentransplantation leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die zwei Jahre nach der Nierentransplantation leben Indikatortyp Ergebnisindikator 5 3-Jahres-Überleben bei bekanntem Status ID 572020 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die drei Jahre nach einer isolierten Nierentransplantation leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die drei Jahre nach der Nierentransplantation leben Indikatortyp Ergebnisindikator 6 Unbekannter Follow-up-Status innerhalb von 3 Jahren nach der Transplantation ID 302300 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit Nierentransplantation, für die ein unbekannter Status dokumentiert wurde. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit bekanntem Status Indikatortyp Prozessindikator 7 5-Jahres-Überleben bei bekanntem Status ID 572021 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die fünf Jahre nach einer isolierten Nierentransplantation leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die fünf Jahre nach der Nierentransplantation leben Indikatortyp Ergebnisindikator 8 Sofortige Funktionsaufnahme des Transplantats nach postmortaler Organspende bis zur Entlassung ID 572022 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit sofortiger Funktionsaufnahme des Nierentransplantats nach einer postmortalen Organspende. Qualitätsziel Möglichst viele Nierentransplantate mit einer sofortigen Funktionsaufnahme Indikatortyp Ergebnisindikator 9 Sofortige Funktionsaufnahme des Transplantats nach Lebendorganspende bis zur Entlassung ID 572023 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit sofortiger Funktionsaufnahme des Nierentransplantats nach einer Lebendorganspende. Qualitätsziel Möglichst viele Nierentransplantate mit einer sofortigen Funktionsaufnahme Indikatortyp Ergebnisindikator 10 Qualität der Transplantatfunktion 90 Tage nach Nierentransplantation (nach postmortaler Organspende) ID 572024 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Funktion der transplantierten Niere aus einer postmortalen Spende 90 Tage nach Nierentransplantation. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Transplantatfunktion Indikatortyp Ergebnisindikator 11 Qualität der Transplantatfunktion 90 Tage nach Nierentransplantation (nach Lebendspende) ID 572025 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Funktion der transplantierten Niere einer Lebendorganspenderin bzw. eines Lebendorganspenders 90 Tage nach Nierentransplantation. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Transplantatfunktion Indikatortyp Ergebnisindikator 12 Niedrige Rate behandlungsbedürftiger Abstoßungen innerhalb von 90 Tagen ID 572100 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen mindestens eine behandlungsbedürftige Abstoßung der transplantierten Niere innerhalb der ersten 90 Tage nach Nierentransplantation aufgetreten ist. Qualitätsziel Die Zahl der Patientinnen und Patienten mit behandlungsbedürftigen Abstoßungen sollte weder zu hoch noch zu niedrig sein Indikatortyp Ergebnisindikator 13 Hohe Rate behandlungsbedürftiger Abstoßungen innerhalb von 90 Tagen ID 572101 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen mindestens eine behandlungsbedürftige Abstoßung der transplantierten Niere innerhalb der ersten 90 Tage nach Nierentransplantation aufgetreten ist. Qualitätsziel Die Zahl der Patientinnen und Patienten mit behandlungsbedürftigen Abstoßungen sollte weder zu hoch noch zu niedrig sein Indikatortyp Ergebnisindikator 14 Transplantatversagen innerhalb des 1. Jahres nach Nierentransplantation ID 572032 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, bei denen innerhalb des ersten Jahres ein Transplantatversagen aufgetreten ist. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten mit Transplantatversagen nach einer Nierentransplantation Indikatortyp Ergebnisindikator Kennzahlenliste Nierentransplantation1 Qualität der Transplantatfunktion 1 Jahr nach Nierentransplantation ID 572026 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Funktion der transplantierten Niere ein Jahr nach der Transplantation. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Transplantatfunktion Art des Wertes Transparenzkennzahl 2 Qualität der Transplantatfunktion 2 Jahre nach Nierentransplantation ID 572027 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Funktion der transplantierten Niere zwei Jahre nach der Transplantation. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Transplantatfunktion Art des Wertes Transparenzkennzahl 3 Qualität der Transplantatfunktion 3 Jahre nach Nierentransplantation ID 572028 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Funktion der transplantierten Niere drei Jahre nach der Transplantation. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Transplantatfunktion Art des Wertes Transparenzkennzahl 4 Qualität der Transplantatfunktion 5 Jahre nach Nierentransplantation ID 572029 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Funktion der transplantierten Niere fünf Jahre nach der Transplantation. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Transplantatfunktion Art des Wertes Transparenzkennzahl 5 Transplantatversagen innerhalb von 2 Jahren nach Nierentransplantation ID 572033 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, bei denen innerhalb von zwei Jahren ein Transplantatversagen aufgetreten ist. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten mit Transplantatversagen nach einer Nierentransplantation Art des Wertes Transparenzkennzahl 6 Transplantatversagen innerhalb von 3 Jahren nach Nierentransplantation ID 572034 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, bei denen innerhalb von drei Jahren ein Transplantatversagen aufgetreten ist. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten mit Transplantatversagen nach einer Nierentransplantation Art des Wertes Transparenzkennzahl 7 Transplantatversagen innerhalb von 5 Jahren nach Nierentransplantation ID 572035 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, bei denen innerhalb von fünf Jahren ein Transplantatversagen aufgetreten ist. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten mit Transplantatversagen nach einer Nierentransplantation Art des Wertes Transparenzkennzahl - c)
-
Indikatorenliste Pankreas- und Pankreas-Nieren-Transplantation
1 Sterblichkeit im Krankenhaus ID 572036 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, die nach einer Pankreas- oder Pankreas-Nieren-Transplantation während desselben stationären Aufenthalts im Krankenhaus gestorben sind. Qualitätsziel Möglichst geringe Sterblichkeit im Krankenhaus Indikatortyp Ergebnisindikator 2 1-Jahres-Überleben bei bekanntem Status ID 572037 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die ein Jahr nach einer Pankreas- oder Pankreas-Nieren-Transplantation leben. Qualitätsziel Möglichst hohe 1-Jahres-Überlebensrate Indikatortyp Ergebnisindikator 3 2-Jahres-Überleben bei bekanntem Status ID 572039 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die zwei Jahre nach einer Pankreas- oder Pankreas-Nieren-Transplantation leben. Qualitätsziel Möglichst hohe 2-Jahres-Überlebensrate Indikatortyp Ergebnisindikator 4 3-Jahres-Überleben bei bekanntem Status ID 572041 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die drei Jahre nach einer Pankreas- oder Pankreas-Nieren-Transplantation leben. Qualitätsziel Möglichst hohe 3-Jahres-Überlebensrate Indikatortyp Ergebnisindikator 5 Unbekannter Follow-up-Status innerhalb von 3 Jahren nach der Transplantation ID 312300 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit Pankreas- oder Pankreas-Nieren-Transplantation, für die ein unbekannter Status dokumentiert wurde. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit bekanntem Status Indikatortyp Prozessindikator 6 Qualität der Transplantatfunktion bei Entlassung ID 572043 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Funktion des transplantierten Pankreas bei Entlassung. Qualitätsziel Selten Insulintherapie bei Entlassung erforderlich Indikatortyp Ergebnisindikator 7 Entfernung des Pankreastransplantats ID 572047 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen das Pankreastransplantat entfernt wurde. Qualitätsziel Selten Entfernung des Pankreastransplantats erforderlich Indikatortyp Ergebnisindikator Kennzahlenliste Pankreas- und Pankreas-Nieren-Transplantation1 Qualität der Pankreastransplantatfunktion (1 Jahr nach Transplantation) ID 572044 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Funktion des transplantierten Pankreas ein Jahr nach Transplantation. Qualitätsziel Selten Insulintherapie innerhalb des ersten Jahres nach Pankreastransplantation erforderlich Art des Wertes Transparenzkennzahl 2 Qualität der Pankreastransplantatfunktion (2 Jahre nach Transplantation) ID 572045 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Funktion des transplantierten Pankreas zwei Jahre nach Transplantation. Qualitätsziel Selten Insulintherapie innerhalb der ersten zwei Jahre nach Pankreastransplantation erforderlich Art des Wertes Transparenzkennzahl 3 Qualität der Pankreastransplantatfunktion (3 Jahre nach Transplantation) ID 572046 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Funktion des transplantierten Pankreas drei Jahre nach Transplantation. Qualitätsziel Selten Insulintherapie innerhalb der ersten drei Jahre nach Pankreastransplantation erforderlich Art des Wertes Transparenzkennzahl “
- 2.
-
Die Anlage II wird wie folgt geändert:
- a)
-
Tabelle Buchstabe a wird wie folgt gefasst:
- „a)
-
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer – Dialyse
Lfd. Nr. Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4 Daten für die
FallidentifikationDatenfelder
für die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnungDatenfelder
für die Basis-
auswertungTechnische und
anwendungs-
bezogene
Gründe1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Basis] X 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Basis] X X 3 Vorgangsnummer, GUID [Basis] X X 4 Versionsnummer [Basis] X 5 Stornierung eines Datensatzes (inkl. aller Teildatensätze) X 6 Modulbezeichnung X 7 Teildatensatz oder Bogen X 8 Dokumentationsabschlussdatum X 9 Status des Leistungserbringers X X X 10 Art der Leistungserbringung X X X 11 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X 12 GKV-Versichertenstatus2 X X X 13 eGK-Versichertennummer bei
GKV-Versicherten3X X X 14 Institutionskennzeichen X X 15 entlassender Standort X X X 16 behandelnder Standort X X X 17 Fachabteilung X X 18 Betriebsstättennummer ambulant X X X 19 Aufnahmedatum Krankenhaus X 20 Quartal des Aufnahmetages4 X X 21 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren5 X X X 22 Geburtsjahr6 X X X X 23 Geschlecht X X X 24 Therapiestatus X X 25 Beginn der Dialysetherapie (Datum der Erstdialyse) X X X 26 Beginn der Dialysetherapie (Datum der Erstdialyse) unbekannt X X X 27 Ist der Dialysepatient in Ihrer Einrichtung in diesem Erfassungsjahr erstmals dokumentationspflichtig? X X 28 Hat sich an den Verlaufsdaten seit der letzten Dokumentation etwas geändert? X 29 Dialysezugangs-assoziierte Komplikation(en) X X X 30 mechanische Komplikation X X 31 Infektion X X 32 sonstige Komplikation X X 33 Wurde eine Dialysebehandlung als Referenzdialyse in diesem Quartal durchgeführt? X X 34 Datum der Referenzdialyse X 35 Körpergewicht zum Zeitpunkt der Referenzdialyse X X 36 Körpergewicht zum Zeitpunkt der Referenzdialyse unbekannt X X 37 Serumalbumin X 38 Serumalbumin unbekannt X 39 Hämoglobin X 40 Hämoglobin unbekannt X 41 Ferritin X 42 Ferritin unbekannt X 43 Transferrin-Sättigung X 44 Transferrin-Sättigung unbekannt X 45 C-reaktives Protein ≥ 10 mg/l X 46 C-reaktives Protein X 47 Verordnung von Erythropoese stimulierende Faktoren (ESF) X X X 48 verordnete Wochendosis X X 49 wesentliches Ereignis im Behandlungsfall X X 50 Entlassungsdatum Krankenhaus X 51 Entlassungsdiagnose(n) (stationär) bzw. Quartalsdiagnose(n) (ambulant) X X 52 Quartal des Entlassungstages7 X X X 53 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X 54 Vorgangsnummer, menschenlesbar [VD] X X 55 Vorgangsnummer, GUID [VD] X X 56 Versionsnummer [VD] X 57 Wievielter Verlaufsdatensatz innerhalb dieses Behandlungsfalles? X 58 Zu welchen Behandlungsmöglichkeiten wurden dem Patienten Informationsgespräche angeboten? X X 59 Behandlungsmöglichkeiten ohne Nierenersatztherapie X X 60 Hämodialyse X X 61 Peritonealdialyse X X 62 Heimdialyse X X 63 Nierentransplantation X X X 64 Lebendorganspende X X 65 Evaluation zur Transplantation durchgeführt X X X 66 Abstand von Beginn der Dialysetherapie und Abschluss der
Evaluation zur Transplantation8X X 67 Beratung in interdisziplinärer Transplantationskonferenz durchgeführt X X X 68 Warum wurde der Patient nicht besprochen? X X 69 Aufnahme auf die Warteliste X X 70 Komorbiditäten X X X 71 koronare Herzkrankheit (KHK) X X 72 Herzinsuffizienz X X 73 periphere arterielle Verschlusskrankheit X X 74 zerebrovaskuläre Erkrankungen X X 75 arterielle Hypertonie X X 76 Diabetes mellitus X X 77 Besiedelung mit multiresistenten Keimen bekannt X X 78 Virushepatitis X X 79 HIV-Infektion X X 80 Malignom X X 81 periphere Polyneuropathie (PNP) X X 82 Demenz X X 83 Depression X X 84 andere Erkrankungen, die die Dialysebehandlung beeinflussen X X X 85 vorangegangene Nierentransplantation X X X 86 Datum der letzten Nierentransplantation X 87 Datum der Nierentransplantation unbekannt X 88 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Dialyse] X 89 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Dialyse] X X 90 Vorgangsnummer, GUID [Dialyse] X X 91 Versionsnummer [Dialyse] X 92 Wievielte Dialyse innerhalb dieses Behandlungsfalles? X 93 Organisationsform der Dialysebehandlung X X 94 Dialyseverfahren X X X 95 - –
-
Prozedurenschlüssel
- –
-
Gebührenordnungsposition (GOP)
X 96 Dialysedatum X X 97 Patientenalter am Behandlungstag in Jahren (Dialyse)9 X X 98 Zugangsart X X 99 effektive Dialysedauer X X 100 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Wesentliches Ereignis] X 101 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Wesentliches Ereignis] X X 102 Vorgangsnummer, GUID [Wesentliches Ereignis] X X 103 Versionsnummer [Wesentliches Ereignis] X 104 Wievieltes wesentliches Ereignis im Behandlungsfall? X 105 Art wesentliches Ereignis X X X 106 Beginn wesentliches Ereignis X X 107 Ende wesentliches Ereignis X X 108 Ende wesentliches Ereignis (noch) unbekannt X 109 Ursache für die Beendigung der Dialysebehandlung X X 110 Datum der Beendigung X “
- b)
-
Anlage II Buchstabe b wird wie folgt gefasst:
- „b)
-
Sozialdaten bei den Krankenkassen gemäß § 299 Absatz 1a SGB V – Dialyse
Lfd. Nr. Beschreibung Technische Kennung
(Spezifikation Sozialdaten
bei den Krankenkassen)1 2 3 4 Daten für
die Fall-
identi-
fikationDatenfelder
für die
Indikator-
oder
Kennzahl-
berechnungDatenfelder
für die
Basis-
auswertungTechnische und an-
wendungs-
bezogene
GründeAdministrative Daten 1 IKNR der Krankenkasse admin@kasseiknr X 2 Laufende Nummer zur Referenzierung des Datensatzes (Versicherten) zwischen QS- und PID-Datei sequential_nr(Admin)@lfdnr X 3 Anzahl der Versicherten zum Tag der Lieferung Versichertenzahl X 4 Pseudonymisierte Dienstleisterkennung Dienstleisterkennung X § 284 (Stammdaten) 5 Versichertennummer (Elektronische Gesundheitskarte) Stamm@V X X 6 Geschlecht des Versicherten Stamm@geschlecht X X 7 Geburtsjahr des Versicherten Stamm@gebjahr X X X 8 Sterbedatum des Versicherten Stamm@sterbedatum X 9 Stichtag des Versicherungsstatus je Quartal; Stichtag ist jeweils die Mitte des Quartals (Q1: 15.02.; Q2: 15.05.; Q3: 15.08.; Q4: 15.11.)1 Stamm@versicherungsdatum X 10 Ja-/Nein-Angabe zum Stichtag je Quartal Stamm@versicherungsstatus X X § 301 (Krankenhäuser) 11 Angabe der Quelle des
Datensatzes2source(301)@quelle X 12 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)3 cp_type(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@art X 13 Bundesland aus der IKNR des Krankenhauses (Stellen 3+4) bzw. aus Datenbestand der Kasse4 State_key(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@bundesland X X 14 IK der behandelnden Einrichtung 301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders@nummer X X 15 Aufnahmegrund nach 4-stelligem Schlüssel (Voll-/teilstationäre Behandlung, Entbindung etc.) 301.Aufnahmesatz.AUF.Aufnahmegrund@aufngrund X 16 Erster Aufnahmetag des Falles, an dem der Versicherte ins KH aufgenommen wird 301.Aufnahmesatz.AUF.Aufnahmetag@aufndatum X X 17 Letzter Entlassungstag des Falles, an dem der Versicherte das Krankenhaus endgültig verlässt (keine Verlegung in andere Abteilung der selben Einrichtung) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Tag der Entlassung/Verlegung@entldatum X X 18 Letzter (endgültiger) Entlassungsgrund nach 3-stelligem Schlüssel (Behandlungsende, Verlegung, Tod etc.) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Entlassungs-/Verlegungsgrund@entlgrund X X 19 Angabe, ob der KH-Fall unterbrochen war (Entlassungsgrund 16x, 21x, 23x)5 inpatient_interrupt(301.Entlassungsanzeige.ETL.Entlassungs-
/Verlegungsgrund)@khunterbrechungX X 20 Liste aller Fachabteilungen des Krankenhausfalles 301.Entlassungsanzeige.ETL.Fachabteilung@fachabteilung X 21 Hauptdiagnose bei Entlassung/Verlegung, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Behandlungsrelevante Diagnose aus Fachabteilung ‚0000‘ bzw. einziger Fachabteilung (siehe TA5 TZ 1.2.7; immer gemeinsam mit vorhandener Sekundärdiagnose zu liefern 301.Entlassungsanzeige.ETL.Hauptdiagnose.Diagnoseschlüssel@icd X X X 22 Sekundäre Hauptdiagnose, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Sekundärdiagnosen werden immer gemeinsam mit der zugehörigen Primärdiagnose geliefert, auch wenn der Suchfilter nur bei einer der Diagnosen zutrifft 301.Entlassungsanzeige.ETL.Sekundär-Diagnose.Diagnoseschlüssel@icd_sek X X X 23 Liste der Nebendiagnosen gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Behandlungsrelevante Diagnose aus Fachabteilung ‚0000‘ bzw. einziger Fachabteilung (siehe TA5 TZ 1.2.7); immer gemeinsam mit Sekundärdiagnose zu liefern 301.Entlassungsanzeige.NDG.Nebendiagnose.Diagnoseschlüssel@icd X X X 24 Liste der sekundären Nebendiagnosen gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Sekundärdiagnosen werden immer gemeinsam mit der zugehörigen Primärdiagnose geliefert, auch wenn der Suchfilter nur bei einer der Diagnosen zutrifft 301.Entlassungsanzeige.NDG.Sekundär-Diagnose.Diagnoseschlüssel@icd_sek X X X 25 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation; OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operation.Prozedurenschlüssel@ops X X X 26 Tag der gelieferten OPS-Leistung (erst ab 2013 vorhanden) 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operationstag@datum X X § 295 (kollektivvertraglich) 27 Angabe der Quelle des
Datensatzes6source(295k)@quelle X 28 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)7 cp_type(295k.INL.1/1.2)@art X 29 KV-Region der Praxis aus 1. und 2. Stelle der BSNR8 kv_key(295k.INL.1/1.2)@kvregion X X 30 BSNR des Sitzes des behandelnden Arztes 295k.INL.1/1.2@nummer X 31 Art der Inanspruchnahme des Falles 295k.INF.2/2.3.1@inanspruchnahme X X 32 Behandlungsart 295k.INF.2.3.3@behandlungsart X X 33 Erstes Behandlungsdatum im Quartal 295k.RND.Behandlungszeitraum.3/3.3.1@beginndatum X X 34 Letztes Behandlungsdatum im Quartal 295k.RND.Behandlungszeitraum.3/3.3.2@endedatum X X 35 Liste der Diagnosen gemäß Spezifikation, codiert nach aktuell gültiger ICD, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚) 295k.DIA.Diagnose.4/4.2.1@icd X X X 36 Sicherheit der Diagnose (G, V, A, Z) 295k.DIA.Diagnose.4/4.2.2@sicherheit X X 37 Liste der Gebührenordnungs-Nr. nach EBM-Katalog gemäß Spezifikation 295k.LED.5/5.3.1@ebm X X X 38 Datum der GO-Nr. ACHTUNG: Falls nicht gefüllt, Datum aus vorhergehender GO-Nr. beziehen! date_gop(295k.LED.5/5.3.2)@datum X § 295 (selektivvertraglich) 39 Angabe der Quelle des Datensatzes source(295s)@quelle X 40 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR) cp_type(295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.IBH.2/2.3 Betriebsstättennummer)@art X 41 KV-Region der Praxis aus 1. und 2. Stelle der BSNR kv_key(295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.IBH.2/2.3 Betriebsstättennummer)@kvregion X X 42 BSNR der Praxis 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.IBH.2/2.3 Betriebsstättennummer@nummer X X 43 Art der Inanspruchnahme des niedergelassenen Arztes 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.INF.Zusatzinformationen.4/4.4.2 Art der Inanspruchnahme@inanspruchnahme X X 44 Erster Tag des Abrechnungszeitraums 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.RGI.Abrechnungszeitraum.11/11
.2.1 Erster Tag des Abrechnungszeitraums@beginndatumX 45 Letzter Tag des Abrechnungszeitraums 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.RGI.Abrechnungszeitraum.11/11
.2.2 Letzter Tag des Abrechnungszeitraums@endedatumX 46 Liste der ICD-Schlüssel gemäß Spezifikation (grundsätzlich aktueller Schlüssel nach § 295 SGB V) 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.DIA.Diagnose.6/6.2.1 Diagnose, codiert@icd X X X 47 Sicherheit der Diagnose 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.DIA.Diagnose.6/6.2.2 Diagnosesicherheit@sicherheit X X 48 Datum der Diagnose 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.DIA.Diagnose.6/6.2.4 Diagnosedatum@datum X X
“ - c)
-
Anlage II Buchstabe c wird wie folgt geändert:
- aa)
-
Zeile 40 wird wie folgt gefasst:
Lfd. Nr. Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4 Daten für die
FallidentifikationDatenfelder
für die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnungDatenfelder
für die Basis-
auswertungTechnische und
anwendungs-
bezogene
Gründe„40 - –
-
Entlassungsgrund
- –
-
nicht spezifizierter
Entlassungsgrund
X X X“ - bb)
-
Nach Zeile 61 wird folgende Zeile eingefügt:
Lfd. Nr. Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4 Daten für die
FallidentifikationDatenfelder
für die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnungDatenfelder
für die Basis-
auswertungTechnische und
anwendungs-
bezogene
Gründe„62 Einsatz eines Perfusionssystems X X“ - cc)
-
Die bisherigen Zeilen 62 bis 75 werden die Zeilen 63 bis 76.
- d)
-
Anlage II Buchstabe e wird wie folgt gefasst:
- „e)
-
Sozialdaten bei den Krankenkassen gemäß § 299 Absatz 1a SGB V – Nierentransplantation und Pankreas-(Nieren-)transplantation
Lfd. Nr. Beschreibung Technische Kennung
(Spezifikation Sozialdaten
bei den Krankenkassen)1 2 3 4 Daten für
die Fall-
identi-
fikationDatenfelder
für die
Indikator-
oder
Kennzahl-
berechnungDatenfelder
für die
Basis-
auswertungTechnische und an-
wendungs-
bezogene
GründeAdministrative Daten 1 IKNR der Krankenkasse admin@kasseiknr X 2 Laufende Nummer zur Referenzierung des Datensatzes (Versicherten) zwischen QS- und PID-Datei sequential_nr(Admin)@lfdnr X 3 Anzahl der Versicherten zum Tag der Lieferung Versichertenzahl X 4 Pseudonymisierte Dienstleisterkennung Dienstleisterkennung X § 284 (Stammdaten) 5 Versichertennummer (Elektronische Gesundheitskarte) Stamm@V X X 6 Geschlecht des Versicherten Stamm@geschlecht X X 7 Geburtsjahr des Versicherten Stamm@gebjahr X X 8 Sterbedatum des Versicherten Stamm@sterbedatum X 9 Stichtag des Versicherungsstatus je Quartal; Stichtag ist jeweils die Mitte des Quartals (Q1: 15.02.; Q2: 15.05.; Q3: 15.08.; Q4: 15.11.)1 Stamm@versicherungsdatum X 10 Ja-/Nein-Angabe zum Stichtag je Quartal Stamm@versicherungsstatus X X § 301 (Krankenhäuser) 11 Angabe der Quelle des
Datensatzes2source(301)@quelle X 12 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)3 cp_type(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@art X 13 Bundesland aus der IKNR des Krankenhauses (Stellen 3+4) bzw. aus Datenbestand der Kasse4 state_key(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@bundesland X X 14 IK der behandelnden Einrichtung 301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders@nummer X X 15 Aufnahmegrund nach 4-stelligem Schlüssel (Voll-/teilstationäre Behandlung, Entbindung etc.) 301.Aufnahmesatz.AUF.Aufnahmegrund@aufngrund X 16 Erster Aufnahmetag des Falles, an dem der Versicherte ins KH aufgenommen wird 301.Aufnahmesatz.AUF.Aufnahmetag@aufndatum X 17 Letzter Entlassungstag des Falles, an dem der Versicherte das Krankenhaus endgültig verlässt (keine Verlegung in andere Abteilung der selben Einrichtung) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Tag der Entlassung/Verlegung@entldatum X 18 Letzter (endgültiger) Entlassungsgrund nach 3-stelligem Schlüssel (Behandlungsende, Verlegung, Tod etc.) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Entlassungs-/Verlegungsgrund@entlgrund X 19 Angabe, ob der KH-Fall unterbrochen war (Entlassungsgrund 16x, 21x, 23x)5 inpatient_interrupt(301.Entlassungsanzeige.ETL.Entlassungs-/Verlegungsgrund)@khunterbrechung X 20 Liste aller Fachabteilungen des Krankenhausfalles 301.Entlassungsanzeige.ETL.Fachabteilung@fachabteilung X 21 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation; OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operation.Prozedurenschlüssel@ops X X X 22 Tag der gelieferten OPS-Leistung (erst ab 2013 vorhanden) 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operationstag@datum X X “
Die Änderung der Richtlinie tritt am 1. Januar 2023 in Kraft.
Die Tragenden Gründe zu diesem Beschluss werden auf den Internetseiten des G-BA unter www.g-ba.de veröffentlicht.
Gemeinsamer Bundesausschuss
gemäß § 91 SGB V
Der Vorsitzende
Prof. Hecken
- 1
- In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert.
- 2
- In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „besondere Personengruppe“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
- 3
- In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
- 4
- In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum (stationär)“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 5
- In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
- 6
- Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
- 7
- In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Datum der Prozedur“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 8
- Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
- 1
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 2
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 3
- Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 4
- Die Angabe, ob der stationäre Aufenthalt durchgehend oder unterbrochen war, wird der Liste der Entlassungsgründe entnommen.
- 5
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 6
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 7
- Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 8
- Die Entgeltart wird nur dann exportiert, wenn es sich um eine EBM-Ziffer handelt.
- 9
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 10
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der BSNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 11
- Die KV-Region ergibt sich aus der BSNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 12
- Die Stichtage für die Angabe des Versicherungsstatus sind durch die Allgemeine Spezifikation für Sozialdaten bei den Krankenkassen vorgegeben.
- 13
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 14
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der BSNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 15
- Die KV-Region ergibt sich aus der BSNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 16
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 17
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der BSNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 18
- Die KV-Region ergibt sich aus der BSNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 19
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 20
- Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 21
- Die IKNR der Krankenkasse wird durch die Datenannahmestelle der Krankenkassen pseudonymisiert. Die Bundesauswertestelle erhält keine IKNR der Krankenkasse, sondern ein Pseudonym.
- 1
- In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert.
- 2
- In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „besondere Personengruppe“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
- 1
- In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert.
- 2
- In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „besondere Personengruppe“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
- 3
- In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und der „besondere Personenkreis“ werden nicht exportiert.
- 4
- In der QS-Dokumentationssoftware werden über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 5
- In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „erstes Aufnahmedatum im Quartal“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 6
- In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
- 7
- In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „ Entlassungsdatum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 8
- In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Beginn der Dialysetherapie (Datum der Erstdialyse)“ und „Datum des Abschlusses der Evaluation zur Transplantation“ die notwendigen Informationen erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 9
- In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Dialysedatum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 1
- Die Stichtage für die Angabe des Versicherungsstatus sind durch die Allgemeine Spezifikation für Sozialdaten bei den Krankenkassen vorgegeben.
- 2
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 3
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 4
- Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 5
- Die Angabe, ob der stationäre Aufenthalt durchgehend oder unterbrochen war, wird der Liste der Entlassungsgründe entnommen.
- 6
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 7
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der BSNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 8
- Die KV-Region ergibt sich aus der BSNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 1
- Die Stichtage für die Angabe des Versicherungsstatus sind durch die Allgemeine Spezifikation für Sozialdaten bei den Krankenkassen vorgegeben.
- 2
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 3
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 4
- Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 5
- Die Angabe, ob der stationäre Aufenthalt durchgehend oder unterbrochen war, wird der Liste der Entlassungsgründe entnommen.
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