Startseite Allgemeines Politik Bundespolitik Bekanntmachung eines Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Richtlinie zur datengestützten einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung: Teil 2: Änderungen zum Erfassungsjahr 2023 in den QS-Verfahren 3 und 5 bis 15
Bundespolitik

Bekanntmachung eines Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Richtlinie zur datengestützten einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung: Teil 2: Änderungen zum Erfassungsjahr 2023 in den QS-Verfahren 3 und 5 bis 15

IO-Images (CC0), Pixabay
Teilen

Bundesministerium für Gesundheit

Bekanntmachung
eines Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschusses
über eine Änderung der Richtlinie zur
datengestützten einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung:
Teil 2: Änderungen zum Erfassungsjahr 2023 in den QS-Verfahren 3 und 5 bis 15

Vom 21. Juli 2022

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in seiner Sitzung am 21. Juli 2022 beschlossen, die Richtline zur datengestützten einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung (DeQS-RL) in der Fassung vom 19. Juli 2018 (BAnz AT 18.12.2018 B3), die zuletzt durch die Bekanntmachung des Beschlusses vom 21. Juli 2022 (BAnz AT 21.10.2022 B3) geändert worden ist, wie folgt zu ändern:

I.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 3: Cholezystektomie (QS CHE) wird wie folgt geändert:

1.
Anlage I wird wie folgt gefasst:
„Anlage I: Indikatorenliste (QS CHE)

1 Operationsbedingte Gallenwegskomplikationen innerhalb von 30 Tagen
ID 58000
Beschreibung Der Indikator erfasst operationsbedingte Gallenwegskomplikationen bei Cholezystektomie oder innerhalb von 30 Tagen nach einer Cholezystektomie.
Qualitätsziel Möglichst wenige operationsbedingte Gallenwegskomplikationen bei oder nach Cholezystektomie
Indikatortyp Ergebnisindikator
2 Weitere postoperative Komplikationen innerhalb von 30 Tagen
ID 58004
Beschreibung Der Indikator erfasst postoperative Komplikationen bei Cholezystektomie oder innerhalb von 30 Tagen nach Cholezystektomie (komplikationsspezifisch). Komplikationen nach 30 Tagen werden im Zähler zusammengefasst.
Qualitätsziel Möglichst wenig weitere postoperative Komplikationen bei oder nach Cholezystektomie
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 Eingriffsspezifische Infektionen innerhalb von 30 Tagen
ID 58002
Beschreibung Der Indikator erfasst eingriffsspezifische Infektionen bei Cholezystektomie oder innerhalb von 30 Tagen nach einer Cholezystektomie.
Qualitätsziel Möglichst wenig eingriffsspezifische Infektionen bei oder nach Cholezystektomie
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 Interventionsbedürftige Blutungen innerhalb von 30 Tagen
ID 58003
Beschreibung Dieser Indikator erfasst interventionsbedürftige Blutungen bei Cholezystektomie oder innerhalb von 30 Tagen nach Cholezystektomie.
Qualitätsziel Möglichst wenig postoperative interventionsbedürftige Blutungen bei oder nach Cholezystektomie
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Reintervention aufgrund von Komplikationen innerhalb von 90 Tagen
ID 58001
Beschreibung Der Indikator beschreibt Reinterventionen aufgrund von postoperativen Komplikationen bei Cholezystektomie oder innerhalb von 90 Tagen nach einer Cholezystektomie.
Qualitätsziel Möglichst wenig Reinterventionen aufgrund von Komplikationen bei oder nach Cholezystektomie
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Weitere postoperative Komplikationen innerhalb eines Jahres
ID 58005
Beschreibung Der Indikator erfasst postoperative Komplikationen bei Cholezystektomie oder innerhalb von 365 Tagen nach Cholezystektomie (komplikationsspezifisch). Komplikationen nach 365 Tagen werden im Zähler zusammengefasst.
Qualitätsziel Möglichst wenig weitere postoperative Komplikationen bei oder nach Cholezystektomie
Indikatortyp Ergebnisindikator
7 Sterblichkeit innerhalb von 90 Tagen
ID 58006
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle bei Cholezystektomie oder innerhalb von 90 Tagen nach Cholezystektomie.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle bei oder nach Cholezystektomie
Indikatortyp Ergebnisindikator
2.
Anlage II wird wie folgt gefasst:
„Anlage II: Erforderlichkeit der Daten (QS CHE)
Übersicht über die Exportfelder und ihre Verwendungszwecke
Die Exportfelder werden aus den Informationen berechnet, die in der Benutzeroberfläche der QS-Dokumentationssoftware erfasst werden. Es existiert lediglich ein Datenfeld, für das keine Informationen exportiert werden: Es handelt sich um die einrichtungsinterne Identifikationsnummer des Patienten. Diese Information verbleibt beim Leistungserbringer und dient der Identifikation der Fälle im Rahmen der qualitätssichernden Maßnahmen.

a)
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
 1 Registriernummer des Dokumentations­systems (Länderkode + Registrierkode) [Basis] X
 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Basis] X X
 3 Vorgangsnummer, GUID [Basis] X X
 4 Versionsnummer [Basis] X
 5 Stornierung eines Datensatzes (inkl. aller Teildatensätze) X
 6 Modulbezeichnung X
 7 Teildatensatz oder Bogen X
 8 Dokumentationsabschlussdatum X
 9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Kranken­kasse der Versichertenkarte1 X X
10 GKV-Versichertenstatus2 X X X
11 eGK-Versichertennummer
bei GKV-Ver­sicherten3
X X X
12 Institutionskennzeichen X X
13 entlassender Standort X X X X
14 behandelnder Standort (OPS) X X X
15 Fachabteilung X X
16 Quartal des Aufnahmetages4 X X X
17 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren5 X X X
18 Geburtsjahr6 X X X
19 Geschlecht X X
20
Körpergröße
Körpergröße unbekannt
X X
21
Körpergewicht
Körpergewicht unbekannt
X X
22 Wann – in Bezug auf die Cholezystektomie – wurde der Patient erstmals transfundiert? X X
23 Diagnose(n) X X X X
24 Bestand die Streptokokkensepsis vor der Chole­zystektomie? X X
25 Bestand die sonstige Sepsis vor der Cholezystektomie? X X
26 Bestand die akute Blutungsanämie vor der Cholezystektomie? X X
27 Bestand die akute Peritonitis vor der Cholezystektomie? X X
28 Bestand die sonstige oder n.n. bez. Peritonitis vor der Cholezystektomie? X X
29 Bestand der Leberabzess vor der Cholezystektomie? X X
30 Bestand die Perforation des Gallengangs vor der Cholezystektomie? X X
31 Bestand die Fistel des Gallengangs vor der Cholezystektomie? X X
32 Entlassungsdatum Krankenhaus X X
33 Quartal des Entlassungstages7 X X X
34 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen8 X X X
35
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X
36 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Prozedur] X
37 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Prozedur] X X
38 Vorgangsnummer, GUID [Prozedur] X X
39 Versionsnummer [Prozedur] X
40 Wievielte Prozedur? X
41 Prozedur während des stationären Aufenthaltes X X X X
42 Datum der Prozedur während des stationären Aufenthaltes X X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und der „besondere Personenkreis“ werden nicht exportiert.
4
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
5
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
6
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
7
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
8
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
b)
Sozialdaten bei den Krankenkassen gemäß § 299 Absatz 1a SGB V

Lfd.
Nr.
Beschreibung Technische Kennung
(Spezifikation Sozialdaten
bei den Krankenkassen)
1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
§ 301 (Krankenhäuser)
 1 Angabe der Quelle des Datensatzes1 source(301)@quelle X
 2 Art der Identifika­tionsnummer des Leistungserbringers (IKNR) cp_​type(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@art X
 3 Bundesland aus der IKNR des Krankenhauses (Stellen 3+4) bzw. aus Daten­bestand der Kasse state_​key(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@bundesland X X
 4 IK der behandelnden Einrichtung 301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders@nummer X X
 5 Erster Aufnahmetag des Falles, an dem der Versicherte ins KH aufgenommen wird 301.Aufnahmesatz.AUF.Aufnahmetag@aufndatum X X
 6 Aufnahmegrund nach 4-stelligem Schlüssel (Voll-/​teilstationäre Behandlung, Entbindung etc.) 301.Aufnahmesatz.AUF.Aufnahmegrund@aufngrund X
 7 Letzter Entlassungstag des Falles, an dem der Versicherte das Krankenhaus endgültig verlässt (keine Verlegung in andere Abteilung derselben Einrichtung) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Tag der Entlassung/​Verlegung@entldatum X
 8 Letzter (endgültiger) Entlassungsgrund nach 3-stelligem Schlüssel (Behandlungsende, Ver­legung, Tod etc.) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Entlassungs-/​Verlegungsgrund@entlgrund X X
 9 Hauptdiagnose bei Entlassung/​Verlegung, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Behandlungs­relevante Diagnose aus Fachabteilung ‚0000‘ bzw. einziger Fachabteilung (siehe TA5 TZ 1.2.7); immer gemeinsam mit vorhandener Sekundärdiagnose zu liefern 301.Entlassungsanzeige.ETL.Hauptdiagnose.Diagnoseschlüssel@icd X X X
10 Seitenlokalisation der Hauptdiagnose (L, R, B) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Hauptdiagnose.Lokalisation@lokalisation X
11 Sekundäre Haupt­diagnose, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Sekundärdiagnosen werden immer gemeinsam mit der zugehörigen Primärdiagnose geliefert, auch wenn der Suchfilter nur bei einer der Diagnosen zutrifft 301.Entlassungsanzeige.ETL.Sekundär-Diagnose.Diagnoseschlüssel@icd_​sek X X X
12 Seitenlokalisation der sekundären Hauptdiagnose (L, R, B) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Sekundär-Diagnose.Lokalisation@lokalisation_​sek X
13 Liste der Neben­diagnosen gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Behandlungs­relevante Diagnose aus Fachabteilung ‚0000‘ bzw. einziger Fachabteilung (siehe TA5 TZ 1.2.7); immer gemeinsam mit Sekundär­diagnose zu liefern 301.Entlassungsanzeige.NDG.Nebendiagnose.Diagnoseschlüssel@icd X X X
14 Seitenlokalisation der Nebendiagnose (L, R, B) 301.Entlassungsanzeige.NDG.Nebendiagnose.Lokalisation@lokalisation X
15 Liste der sekun­dären Neben­diagnosen gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Sekundärdiagnosen werden immer gemeinsam mit der zugehörigen Primärdiagnose geliefert, auch wenn der Suchfilter nur bei einer der Diagnosen zutrifft 301.Entlassungsanzeige.NDG.Sekundär-Diagnose.Diagnoseschlüssel@icd_​sek X X X
16 Seitenlokalisation der sekundären Nebendiagnose (L, R, B) 301.Entlassungsanzeige.NDG.Sekundär-Diagnose.Lokalisation@lokalisation_​sek X
17 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation; OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operation.Prozedurenschlüssel@ops X X X
18 Seitenlokalisation der Prozedur (L, R, B) 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operation.Lokalisation@lokalisation X
19 Tag der gelieferten OPS-Leistung (erst ab 2013 vorhanden) 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operationstag@datum X X
20 Liste aller Fach­abteilungen des Krankenhausfalles 301.Entlassungsanzeige.ETL.Fachabteilung@fachabteilung X
21 Angabe, ob der KH-Fall unter­brochen war (Entlassungsgrund 16x, 21x, 23x) inpatient_​interrupt(301.Entlassungsanzeige.ETL.Entlassungs-/​Verlegungsgrund)@khunterbrechung X
§ 284 (Stammdaten)
22 Geschlecht des Versicherten Stamm@geschlecht X X
23 Geburtsjahr des Versicherten Stamm@gebjahr X X
24 Sterbedatum des Versicherten Stamm@sterbedatum X
25 Versichertennummer (Elektronische Gesundheitskarte) Stamm@V X X
26 Stichtag des Ver­sicherungsstatus je Quartal; Stichtag ist jeweils die Mitte des Quartals
(Q1: 15.02.; Q2: 15.05.; Q3: 15.08.; Q4: 15.11.)
Stamm@versicherungsdatum X X
27 Ja-/​Nein-Angabe zum Stichtag je Quartal Stamm@versicherungsstatus X X
Administrative Daten
28 IKNR der Krankenkasse Admin@kasseiknr X X
29 Laufende Nummer zur Referenzierung des Datensatzes (Versicherten) zwischen QS- und PID-Datei sequential_​nr(Admin)@lfdnr X
30 Anzahl der Ver­sicherten zum Tag der Lieferung Versichertenzahl X
31 Pseudonymisierte Dienstleister­kennung Dienstleister-ID X
1
Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
II.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 5: Transplantationsmedizin (QS TX) wird wie folgt geändert:

1.
In § 10 Absatz 3 wird die Angabe „Buchstabe a“ gestrichen.
2.
Anlage I wird wie folgt gefasst:
„Anlage I: Indikatorenlisten (QS TX)

a)
Indikatorenliste Herztransplantationen

1 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 2157
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, die nach einer Herztransplantation und während desselben stationären Aufenthaltes im Krankenhaus verstorben sind.
Qualitätsziel Möglichst geringe Sterblichkeit im Krankenhaus
Indikatortyp Ergebnisindikator
2 1-Jahres-Überleben bei bekanntem Status
ID 12253
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit bekanntem Follow-up-Status, die ein Jahr nach einer Herztransplantation leben.
Qualitätsziel Möglichst hohe 1-Jahres-Überlebensrate
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 2-Jahres-Überleben bei bekanntem Status
ID 12269
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit bekanntem Follow-up-Status, die zwei Jahre nach einer Herztransplantation leben.
Qualitätsziel Möglichst hohe 2-Jahres-Überlebensrate
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 3-Jahres-Überleben bei bekanntem Status
ID 12289
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit bekanntem Follow-up-Status, die drei Jahre nach einer Herztransplantation leben.
Qualitätsziel Möglichst hohe 3-Jahres-Überlebensrate
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Unbekannter Follow-up-Status innerhalb von 3 Jahren nach der Transplantation
ID 252300
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit Herztransplantation, für die ein unbekannter Status dokumentiert wurde.
Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit bekannten Status
Indikatortyp Prozessindikator
b)
Indikatorenliste Herzunterstützungssysteme/​Kunstherzen

1 Sterblichkeit im Krankenhaus nach Implantation eines Herzunterstützungssystems
ID 251800
Beschreibung Der Indikator erfasst die beobachtete Rate an Sterbefällen nach einer Implantation eines Herzunterstützungssystems/​Kunstherzens im Verhältnis zu den erwarteten Sterbefällen.
Qualitätsziel Möglichst geringe Sterblichkeit im Krankenhaus
Indikatortyp Ergebnisindikator
2 Sterberisiko nach Implantation eines Herzunterstützungssystems/​Kunstherzens
ID 251801
Beschreibung Der Indikator erfasst das erwartete Sterberisiko einer Patientin bzw. eines Patienten nach der Implantation eines Herzunterstützungssystems/​Kunstherzens.
Qualitätsziel Das durchschnittliche Risikoprofil des gesamten Patientenkollektivs eines Krankenhausstandortes sollte bei Implantation von Herzunterstützungssystemen/​Kunstherzen nicht zu hoch sein
Indikatortyp Prozessindikator
3 Neurologische Komplikationen bei Implantation eines LVAD
ID 52385
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen nach der Implantation eines LVAD eine neurologische Komplikation auftritt.
Qualitätsziel Die Rate an postoperativen zerebrovaskulären Komplikationen (Transitorische ischämische Attacke (TIA), Schlaganfall oder Koma) soll gering sein
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 Sepsis bei Implantation eines LVAD
ID 52388
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen nach der Implantation eines LVAD eine Sepsis auftritt.
Qualitätsziel Die Sepsisrate nach Implantation eines Herzunterstützungssystems/​Kunstherzens soll gering sein
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Fehlfunktion des Systems bei Implantation eines LVAD
ID 52391
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen eine Fehlfunktion des implantierten LVAD auftritt.
Qualitätsziel Die Rate an Fehlfunktionen des implantierten Herzunterstützungssystems/​Kunst­herzens soll niedrig sein
Indikatortyp Ergebnisindikator
Kennzahlenliste Herzunterstützungssysteme/​Kunstherzen

1 Neurologische Komplikationen bei Implantation eines BiVAD
ID 52386
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen nach der Implantation eines BiVAD eine neurologische Komplikation auftritt.
Qualitätsziel Die Rate an postoperativen zerebrovaskulären Komplikationen (Transitorische ischämische Attacke (TIA), Schlaganfall oder Koma) soll gering sein
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2 Neurologische Komplikationen bei Implantation eines TAH
ID 52387
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen nach der Implantation eines TAH eine neurologische Komplikation auftritt.
Qualitätsziel Die Rate an postoperativen zerebrovaskulären Komplikationen (Transitorische ischämische Attacke (TIA), Schlaganfall oder Koma) soll gering sein
Art des Wertes Transparenzkennzahl
3 Sepsis bei Implantation eines BiVAD
ID 52389
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen nach der Implantation eines BiVAD eine Sepsis auftritt.
Qualitätsziel Die Sepsisrate nach Implantation eines Herzunterstützungssystems/​Kunstherzens soll gering sein
Art des Wertes Transparenzkennzahl
4 Sepsis bei Implantation eines TAH
ID 52390
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen nach der Implantation eines TAH eine Sepsis auftritt.
Qualitätsziel Die Sepsisrate nach Implantation eines Herzunterstützungssystems/​Kunstherzens soll gering sein
Art des Wertes Transparenzkennzahl
5 Fehlfunktion des Systems bei Implantation eines BiVAD
ID 52392
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen eine Fehlfunktion des implantierten BiVAD auftritt.
Qualitätsziel Die Rate an Fehlfunktionen des implantierten Herzunterstützungssystems/​Kunst­herzens soll niedrig sein
Art des Wertes Transparenzkennzahl
6 Fehlfunktion des Systems bei Implantation eines TAH
ID 52393
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen eine Fehlfunktion des implantierten TAH auftritt.
Qualitätsziel Die Rate an Fehlfunktionen des implantierten Herzunterstützungssystems/​Kunst­herzens soll niedrig sein
Art des Wertes Transparenzkennzahl
c)
Indikatorenliste Leberlebendspenden

1 Intra- und postoperative behandlungsbedürftige Komplikationen
ID 2128
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit mindestens einer intra- oder postoperativen behandlungsbedürftigen Komplikation.
Qualitätsziel Selten operative oder allgemeine Komplikationen bei der Leberlebendspende
Indikatortyp Ergebnisindikator
2 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 2125
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, die nach einer Leberlebendspende und während desselben stationären Aufenthaltes im Krankenhaus verstorben sind.
Qualitätsziel Keine Todesfälle nach Leberlebendspende
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 Tod der Spenderin bzw. des Spenders innerhalb des 1. Jahres nach Leberlebendspende
ID 12296
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit bekanntem Follow-up-Status, die ein Jahr nach einer Leberlebendspende verstorben sind.
Qualitätsziel Keine Todesfälle innerhalb des 1. Jahres nach Leberlebendspende
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 Tod der Spenderin bzw. des Spenders innerhalb von 2 Jahren nach Leberlebendspende
ID 12308
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit bekanntem Follow-up-Status, die zwei Jahre nach einer Leberlebendspende verstorben sind.
Qualitätsziel Keine Todesfälle innerhalb des 1. und 2. Jahres nach Leberlebendspende
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Tod der Spenderin bzw. des Spenders innerhalb von 3 Jahren nach Leberlebendspende
ID 12324
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit bekanntem Follow-up-Status, die drei Jahre nach einer Leberlebendspende verstorben sind.
Qualitätsziel Keine Todesfälle innerhalb der ersten drei Jahre nach Leberlebendspende
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Unbekannter Follow-up-Status innerhalb von 3 Jahren nach Leberlebendspende
ID 262300
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit Leberlebendspende, für die ein unbekannter Status dokumentiert wurde.
Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit bekanntem Status
Indikatortyp Prozessindikator
7 Lebertransplantation bei Spenderin bzw. beim Spender erforderlich
ID 2127
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, bei denen eine Lebertransplantation nach einer Lebendspende erforderlich ist.
Qualitätsziel In keinem Fall Lebertransplantation nach Leberlebendspende erforderlich
Indikatortyp Ergebnisindikator
8 Lebertransplantation bei Spenderin bzw. beim Spender innerhalb des 1. Jahres nach Leberlebendspende erforderlich
ID 12549
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, für die innerhalb des 1. Jahres nach Leberlebendspende eine Lebertransplantation erforderlich ist.
Qualitätsziel In keinem Fall Lebertransplantation innerhalb des 1. Jahres nach Leberlebendspende erforderlich
Indikatortyp Ergebnisindikator
9 Lebertransplantation bei Spenderin bzw. beim Spender innerhalb von 2 Jahren nach Leberlebendspende erforderlich
ID 12561
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, für die innerhalb von zwei Jahren nach Leberlebendspende eine Lebertransplantation erforderlich ist.
Qualitätsziel In keinem Fall Lebertransplantation innerhalb des 1. und 2. Jahres nach Leberlebendspende erforderlich
Indikatortyp Ergebnisindikator
10 Lebertransplantation bei Spenderin bzw. beim Spender innerhalb von 3 Jahren nach Leberlebendspende erforderlich
ID 12577
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, für die innerhalb von 3 Jahren nach Leberlebendspende eine Lebertransplantation erforderlich ist.
Qualitätsziel In keinem Fall Lebertransplantation innerhalb der ersten drei Jahre nach Leberlebendspende erforderlich
Indikatortyp Ergebnisindikator
11 Beeinträchtigte Leberfunktion der Spenderin bzw. des Spenders (1 Jahr nach Leberlebendspende)
ID 12609
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit beeinträchtigter Leberfunktion ein Jahr nach Leberlebendspende.
Qualitätsziel Selten beeinträchtigte Leberfunktion 1 Jahr nach Leberlebendspende
Indikatortyp Ergebnisindikator
12 Beeinträchtigte Leberfunktion der Spenderin bzw. des Spenders (2 Jahre nach Leberlebendspende)
ID 12613
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit beeinträchtigter Leberfunktion zwei Jahre nach Leberlebendspende.
Qualitätsziel Selten beeinträchtigte Leberfunktion 2 Jahre nach Leberlebendspende
Indikatortyp Ergebnisindikator
13 Beeinträchtigte Leberfunktion der Spenderin bzw. des Spenders (3 Jahre nach Leberlebendspende)
ID 12617
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit beeinträchtigter Leberfunktion drei Jahre nach Leberlebendspende.
Qualitätsziel Selten beeinträchtigte Leberfunktion 3 Jahre nach Leberlebendspende
Indikatortyp Ergebnisindikator
d)
Indikatorenliste Lebertransplantationen

1 Tod durch operative Komplikationen
ID 2097
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, die am Tag der Lebertransplantation oder am Tag nach der Lebertransplantation verstorben sind.
Qualitätsziel Selten Todesfälle am Tag oder am Folgetag der Transplantation
Indikatortyp Ergebnisindikator
2 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 2096
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, die nach einer Lebertransplantation und während desselben stationären Aufenthaltes im Krankenhaus verstorben sind.
Qualitätsziel Möglichst geringe Sterblichkeit im Krankenhaus
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 1-Jahres-Überleben bei bekanntem Status
ID 12349
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit bekanntem Follow-up-Status, die ein Jahr nach einer Lebertransplantation leben.
Qualitätsziel Möglichst hohe 1-Jahres-Überlebensrate
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 2-Jahres-Überleben bei bekanntem Status
ID 12365
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit bekanntem Follow-up-Status, die zwei Jahre nach einer Lebertransplantation leben.
Qualitätsziel Möglichst hohe 2-Jahres-Überlebensrate
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 3-Jahres-Überleben bei bekanntem Status
ID 12385
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit bekanntem Follow-up-Status, die drei Jahre nach einer Lebertransplantation leben.
Qualitätsziel Möglichst hohe 3-Jahres-Überlebensrate
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Unbekannter Follow-up-Status innerhalb von 3 Jahren nach der Transplantation
ID 272300
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit Lebertransplantation, für die ein unbekannter Status dokumentiert wurde.
Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit bekanntem Status
Indikatortyp Prozessindikator
7 Postoperative Verweildauer
ID 2133
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, deren postoperative Verweildauer nach einer Lebertransplantation oberhalb des 75. Perzentils liegt.
Qualitätsziel Möglichst geringe postoperative Verweildauer
Indikatortyp Prozessindikator
e)
Indikatorenliste Lungen- und Herz-Lungen-Transplantationen

1 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 2155
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, die nach einer Lungen- oder Herz-Lungen-Transplantation und während desselben stationären Aufenthaltes im Krankenhaus verstorben sind.
Qualitätsziel Möglichst geringe Sterblichkeit im Krankenhaus
Indikatortyp Ergebnisindikator
2 1-Jahres-Überleben bei bekanntem Status
ID 12397
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit bekanntem Follow-up-Status, die ein Jahr nach einer Lungen- oder Herz-Lungen-Transplantation leben.
Qualitätsziel Möglichst hohe 1-Jahres-Überlebensrate
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 2-Jahres-Überleben bei bekanntem Status
ID 12413
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit bekanntem Follow-up-Status, die zwei Jahre nach einer Lungen- oder Herz-Lungen-Transplantation leben.
Qualitätsziel Möglichst hohe 2-Jahres-Überlebensrate
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 3-Jahres-Überleben bei bekanntem Status
ID 12433
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit bekanntem Follow-up-Status, die drei Jahre nach einer Lungen- oder Herz-Lungen-Transplantation leben.
Qualitätsziel Möglichst hohe 3-Jahres-Überlebensrate
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Unbekannter Follow-up-Status innerhalb von 3 Jahren nach der Transplantation
ID 282300
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit Lungen- oder Herz-Lungen-Transplantation, für die ein unbekannter Status dokumentiert wurde.
Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit bekanntem Status
Indikatortyp Prozessindikator
f)
Indikatorenliste Nierenlebendspenden

1 Intra- oder postoperative Komplikationen
ID 51567
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit mindestens einer intra- oder postoperativen Komplikation.
Qualitätsziel Selten (schwere) intra- oder postoperative Komplikationen nach Nierenlebendspende
Indikatortyp Ergebnisindikator
2 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 2137
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, die nach einer Nierenlebendspende und während desselben stationären Aufenthaltes im Krankenhaus verstorben sind.
Qualitätsziel Keine Todesfälle nach Nierenlebendspende
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 Tod der Spenderin bzw. des Spenders innerhalb des 1. Jahres nach Nierenlebendspende
ID 12440
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit bekanntem Follow-up-Status, die ein Jahr nach einer Nierenlebendspende verstorben sind.
Qualitätsziel Keine Todesfälle innerhalb des 1. Jahres nach Nierenlebendspende
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 Tod der Spenderin bzw. des Spenders innerhalb von 2 Jahren nach Nierenlebendspende
ID 12452
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit bekanntem Follow-up-Status, die zwei Jahre nach einer Nierenlebendspende verstorben sind.
Qualitätsziel Keine Todesfälle innerhalb der ersten beiden Jahre nach Nierenlebendspende
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Tod der Spenderin bzw. des Spenders innerhalb von 3 Jahren nach Nierenlebendspende
ID 12468
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit bekanntem Follow-up-Status, die drei Jahre nach einer Nierenlebendspende verstorben sind.
Qualitätsziel Keine Todesfälle innerhalb der ersten drei Jahre nach Nierenlebendspende
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Unbekannter Follow-up-Status innerhalb von 3 Jahren nach Nierenlebendspende
ID 292300
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit Nierenlebendspende, für die ein unbekannter Status dokumentiert wurde.
Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit bekanntem Status
Indikatortyp Prozessindikator
7 Dialyse bei Lebendspenderin bzw. beim Lebendspender erforderlich
ID 2138
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Nierenlebendspenderinnen und Nierenlebend­spendern, die bei Entlassung dialysepflichtig waren.
Qualitätsziel Keine Dialysepflicht der Lebendspenderin bzw. des Lebendspenders nach Nieren­lebendspende
Indikatortyp Ergebnisindikator
8 Eingeschränkte Nierenfunktion der Spenderin bzw. des Spenders (1 Jahr nach Nierenlebendspende)
ID 12636
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Nierenlebendspenderinnen und Nierenlebendspendern mit eingeschränkter Nierenfunktion ein Jahr nach der Spende.
Qualitätsziel Selten erhebliche Einschränkung der Nierenfunktion bei Nierenlebendspenderin bzw. beim Nierenlebendspender
Indikatortyp Ergebnisindikator
9 Eingeschränkte Nierenfunktion der Spenderin bzw. des Spenders (2 Jahre nach Nierenlebendspende)
ID 12640
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Nierenlebendspenderinnen und Nierenlebendspendern mit eingeschränkter Nierenfunktion zwei Jahre nach der Spende.
Qualitätsziel Selten erhebliche Einschränkung der Nierenfunktion bei Nierenlebendspenderin bzw. beim Nierenlebendspender
Indikatortyp Ergebnisindikator
10 Eingeschränkte Nierenfunktion der Spenderin bzw. des Spenders (3 Jahre nach Nierenlebendspende)
ID 12644
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Nierenlebendspenderinnen und Nierenlebendspendern mit eingeschränkter Nierenfunktion drei Jahre nach der Spende.
Qualitätsziel Selten erhebliche Einschränkung der Nierenfunktion bei Nierenlebendspenderin bzw. beim Nierenlebendspender
Indikatortyp Ergebnisindikator
11 Albuminurie innerhalb des 1. Jahres nach Nierenlebendspende
ID 51997
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Nierenlebendspenderinnen und Nierenlebendspendern mit Albuminurie ein Jahr nach der Spende.
Qualitätsziel Selten Auftreten einer Albuminurie nach Nierenlebendspende
Indikatortyp Ergebnisindikator
12 Albuminurie innerhalb von 2 Jahren nach Nierenlebendspende
ID 51998
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Nierenlebendspenderinnen und Nierenlebendspendern mit Albuminurie zwei Jahre nach der Spende.
Qualitätsziel Selten Auftreten einer Albuminurie nach Nierenlebendspende
Indikatortyp Ergebnisindikator
13 Albuminurie innerhalb von 3 Jahren nach Nierenlebendspende
ID 51999
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Nierenlebendspenderinnen und Nierenlebendspendern mit Albuminurie drei Jahre nach der Spende.
Qualitätsziel Selten Auftreten einer Albuminurie nach Nierenlebendspende
Indikatortyp Ergebnisindikator
3.
Anlage II wird wie folgt gefasst:
„Anlage II: Erforderlichkeit der Daten (QS TX)
Übersicht über die Exportfelder und ihre Verwendungszwecke
Die Exportfelder werden aus den Informationen berechnet, die in der Benutzeroberfläche der QS-Dokumentationssoftware erfasst werden. Es existiert lediglich ein Datenfeld, für das keine Informationen exportiert werden: Es handelt sich um die einrichtungsinterne Identifikationsnummer des Patienten. Diese Information verbleibt beim Leistungserbringer und dient der Identifikation der Fälle im Rahmen der qualitätssichernden Maßnahmen.
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer

1.
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer: Lebertransplantation

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
 1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Basis] X
 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Basis] X X
 3 Vorgangsnummer, GUID [Basis] X X
 4 Versionsnummer [Basis] X
 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
 6 Modulbezeichnung X
 7 Teildatensatz oder Bogen X
 8 Dokumentationsabschlussdatum X
 9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X
10 GKV-Versichertenstatus2 X X X
11 eGK-Versichertennummer
bei GKV-Versicherten3
X X X
12 Der Patient verfügt über keine eGK-Versichertennummer. X
13 Institutionskennzeichen X X
14 entlassender Standort X X X X
15 behandelnder Standort (OPS) X X X
16 Betriebsstätten-Nummer X
17 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren4 X X X
18 Monat des Aufnahmetages5 X X
19 Aufnahmedatum Krankenhaus X X
20 Fachabteilung X
21 ET-Nummer zur Datenübermittlung an die Bundesauswertungsstelle6 X X X
22 ET-Nummer zur Datenübermittlung an das Transplantationsregister7 X
23 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an die Bundesauswertungsstelle vor? X
24 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor? X
25 Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personen­bezogenen Daten an das Transplantations­register aufgeklärt? X
26 Geburtsjahr8 X X X X
27 Geschlecht X X X
28 Körpergröße X X
29 Körpergewicht bei Aufnahme X X
30 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen9 X X X
31 Monat des Entlassungstages10 X X X X
32 Entlassungsdatum Krankenhaus X X
33 Entlassungsdiagnose(n)11 X X
34 Entlassungsdiagnose nach ELTR X
35
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X X X
36 Todesursache X
37 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Transplantation] X
38 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Transplantation] X X
39 Vorgangsnummer, GUID [Transplantation] X X
40 Versionsnummer [Transplantation] X
41 Wievielte Transplantation während dieses Aufenthaltes? X X
42 Zentrumsangebot X X
43 Dringlichkeit der Transplantation gemäß Medical Urgency Code ET-Status X X
44
Bilirubin i. S. in mg/​dl
Bilirubin i. S. in µmol/​l
X
45
Kreatininwert i. S. in mg/​dl
Kreatininwert i. S. in µmol/​l
X
46 INR (International Normalized Ratio) X
47 Dialyse- oder Hämofiltrationsverfahren X
48 match MELD zugewiesen X X X
49 match MELD X X
50 Begründung für match MELD X X X
51 standard exception X X
52 Spendertyp X X
53 Spenderalter X X
54 Einsatz eines Perfusionssystems X
55 Indikation zur Lebertransplantation X X
56 Postoperative Verweildauer:
Differenz in Tagen12
X X X X
57 HCC vor Transplantation bekannt X
58 Monat der Operation13 X X X X
59 OP-Datum X X
60 Operation14 X X
61 Abbruch der Transplantation X
62 HCC im Explantat X
63 Typ des Leberspenderorgans X X
64 kalte Ischämiezeit (Stunden) X X
65 kalte Ischämiezeit (zusätzliche Minuten) X X
66 Komplikation nach Clavien-Dindo-Klassifikation X X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und der „besondere Personenkreis“ werden nicht exportiert.
4
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
5
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
6
Dieses Feld wird nur bei nicht gesetzlich Versicherten und nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an die Bundesauswertungsstelle vor?“ vorliegt (vgl. § 5 Absatz 4).
7
Dieses Feld wird nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor?“ vorliegt sowie im Feld „Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personenbezogenen Daten an das Transplantationsregister aufgeklärt?“ der Schlüssel „1“ = ja angegeben wurde (vgl. § 5 Absatz 5).
8
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
9
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
10
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
11
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
12
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „OP-Datum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
13
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „OP-Datum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
14
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
2.
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer: Lebertransplantation (Follow-up)

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
 1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X
 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar X X
 3 Vorgangsnummer, GUID X X
 4 Versionsnummer X
 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
 6 Modulbezeichnung X
 7 Teildatensatz oder Bogen X
 8 Dokumentationsabschlussdatum X
 9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X
10 GKV-Versichertenstatus2 X X X
11 eGK-Versichertennummer
bei GKV-Versicherten3
X X X
12 Der Patient verfügt über keine
eGK-Versichertennummer.4
X
13 Institutionskennzeichen X X
14 Betriebsstätten-Nummer X
15 Fachabteilung X
16 ET-Nummer zur Datenübermittlung an die Bundesauswertungsstelle5 X X X
17 ET-Nummer zur Datenübermittlung an das Transplantationsregister6 X
18 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an die Bundesauswertungsstelle vor?7 X
19 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor? X
20 Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personen­bezogenen Daten an das Transplantations­register aufgeklärt? X
21 Geburtsjahr8 X X X X
22 Geschlecht X X X
23 Monat der letzten Transplantation9 X X
24 Datum der letzten Transplantation X X
25 Abstand Erhebungsdatum des Follow-up und Datum der letzten Transplantation in Tagen10 X X X
26 Monat des Follow-up Erhebungsdatum11 X X
27 Datum der Follow-up-Erhebung X X
28 Art der Follow-up-Erhebung X
29 Follow-up: Jahr(e) nach Transplantation X X
30 Patient verstorben X X
31 Abstand zwischen Todesdatum und Datum der letzten Transplantation in Tagen12 X X
32 Monat des Todesdatums13 X
33 Todesdatum X
34 Todesursache X
35 HCC vor Transplantation bekannt X X X
36 HCC-Rezidiv X X
37
Komplikation
unbekannt, ob Komplikation vorliegt
X X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und der „besondere Personenkreis“ werden nicht exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
4
Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
5
Dieses Feld wird nur bei nicht gesetzlich Versicherten und nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an die Bundesauswertungsstelle vor?“ vorliegt (vgl. § 5 Absatz 4 Teil 2, Verfahren 5 (QS TX) DeQS-RL). Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
6
Dieses Feld wird nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor?“ vorliegt sowie im Feld „Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personenbezogenen Daten an das Transplantationsregister aufgeklärt?“ der Schlüssel „1“ = ja angegeben wurde (vgl. § 5 Absatz 5 Teil 2, Verfahren 5 (QS TX) DeQS-RL und § 7 Absatz 3 QSKH-RL).
7
Diese Angabe wird nur für Datensätze nach DeQS-RL exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
8
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
9
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum der letzten Transplantation“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
10
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Datum der Follow-up-Erhebung“ und „Datum der letzten Transplantation“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
11
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum der Follow-up-Erhebung“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
12
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Todesdatum“ und „Datum der letzten Transplantation“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
13
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Todesdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
3.
Sozialdaten bei den Krankenkassen gemäß § 299 Absatz 1a SGB V: Lebertransplantation

Lfd.
Nr.
Beschreibung Technische Kennung
(Spezifikation Sozialdaten
bei den Krankenkassen)
1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
Administrative Daten
 1 IKNR der Krankenkasse admin@kasseiknr X
 2 Laufende Nummer zur Referenzierung des Datensatzes (Versicherten) zwischen QS- und PID-Datei sequential_​nr(Admin)@lfdnr X
 3 Anzahl der Ver­sicherten zum Tag der Lieferung Versichertenzahl X
 4 Pseudonymisierte Dienstleister­kennung Dienstleisterkennung X
§ 284 (Stammdaten)
 5 Versicherten­nummer (Elektronische Gesundheitskarte) Stamm@V X X
 6 Geschlecht des Versicherten Stamm@geschlecht X X
 7 Geburtsjahr des Versicherten Stamm@gebjahr X X
 8 Sterbedatum des Versicherten Stamm@sterbedatum X
 9 Stichtag des Versicherungs­status je Quartal; Stichtag ist jeweils die Mitte des Quartals
(Q1: 15.02.; Q2: 15.05.; Q3: 15.08.; Q4: 15.11.)1
Stamm@versicherungsdatum X
10 Ja-/​Nein-Angabe zum Stichtag je Quartal Stamm@versicherungsstatus X
§ 301 (Krankenhäuser)
11 Angabe der Quelle des Datensatzes2 source(301)@quelle X
12 Art der Identifika­tionsnummer des Leistungserbringers (IKNR/​BSNR)3 cp_​type(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@art X
13 Bundesland aus der IKNR des Krankenhauses (Stellen 3+4) bzw. aus Daten­bestand der
Kasse4
state_​key(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@bundesland X
14 IK der behandelnden Einrichtung 301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders@nummer X X
15 Erster Aufnahmetag des Falles, an dem der Versicherte ins KH aufgenommen wird 301.Aufnahmesatz.AUF.Aufnahmetag@aufndatum X
16 Letzter Entlassungstag des Falles, an dem der Versicherte das Krankenhaus endgültig verlässt (keine Verlegung in andere Abteilung derselben Einrichtung) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Tag der Entlassung/​Verlegung@entldatum X
17 Letzter (endgültiger) Entlassungsgrund nach 3-stelligem Schlüssel (Behandlungsende, Verlegung, Tod etc.) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Entlassungs-/​Verlegungsgrund@entlgrund X
18 Angabe, ob der KH-Fall unter­brochen war (Entlassungsgrund 16x, 21x, 23x) inpatient_​interrupt(301.Entlassungsanzeige.ETL.Entlassungs-/​Verlegungsgrund)@khunterbrechung X
19 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation; OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operation.Prozedurenschlüssel@ops X X X
20 Tag der gelieferten OPS-Leistung 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operationstag@datum X X
1
Die Stichtage für die Angabe des Versicherungsstatus sind durch die Allgemeine Spezifikation für Sozialdaten bei den Krankenkassen vorgegeben.
2
Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
3
Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
4
Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
4.
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer: Leberlebendspende

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X
2 Vorgangsnummer, menschenlesbar X X
3 Vorgangsnummer, GUID X X
4 Versionsnummer X
5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
6 Modulbezeichnung X
7 Teildatensatz oder Bogen X
8 Dokumentationsabschlussdatum X
9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte Spender1 X X
10 GKV-Versichertenstatus Spender2 X X X
11 eGK-Versichertennummer bei GKV-Versicherten Spender3 X X X
12 Der Spender verfügt über keine eGK-Versichertennummer. X
13 Institutionskennzeichen X X
14 entlassender Standort X X X X
15 behandelnder Standort (OPS) X X X
16 Betriebsstätten-Nummer X
17 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren4 X X
18 Monat des Aufnahmetages5 X X X
19 Aufnahmedatum Krankenhaus X
20 Fachabteilung X
21 ET-Nummer zur Datenübermittlung an die Bundesauswertungsstelle6 X X X
22 ET-Nummer zur Datenübermittlung an das Transplantationsregister7 X
23 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an die Bundesauswertungsstelle vor? X
24 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor? X
25 Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personen­bezogenen Daten an das Transplantations­register aufgeklärt? X
26 Geburtsjahr8 X X X X
27 Geschlecht X X X
28 Körpergröße X
29 Körpergewicht bei Aufnahme X
30 postoperative Verweildauer:
Differenz in Tagen9
X X X X
31 Monat der Operation10 X X X X
32 OP-Datum X X
33 Operation11 X X
34
Segment I
Segment II
Segment III
Segment IV
Segment V
Segment VI
Segment VII
Segment VIII
X X
35 Gewicht entnommene Leber X
36 Komplikation nach Clavien-Dindo-Klassifikation X X X
37
Blutung
Gallenwegskomplikation
sekundäre Wundheilung
Ileus
akutes Leberversagen
Thrombose
Lungenembolie
Pneumonie
sonstige Komplikationen
X X
38 Lebertransplantation beim Leberlebendspender erforderlich X X X
39 Dominotransplantation X X
40 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen12 X X X
41 Monat des Entlassungstages13 X X X
42 Entlassungsdatum Krankenhaus X X
43 Entlassungsdiagnose(n)14 X X
44
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und der „besondere Personenkreis“ werden nicht exportiert.
4
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
5
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
6
Dieses Feld wird nur bei nicht gesetzlich Versicherten und nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an die Bundesauswertungsstelle vor?“ vorliegt (vgl. § 5 Absatz 4).
7
Dieses Feld wird nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor?“ vorliegt sowie im Feld „Wurde ein ärztliches Aufklärungsgespräch vor der Einwilligungsentscheidung des Patienten zur weiteren Übermittlung seiner QS-Daten an das Transplantationsregister geführt?“ der Schlüssel „1“ = ja angegeben wurde (vgl. § 5 Absatz 5).
8
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
9
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „OP-Datum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
10
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „OP-Datum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
11
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
12
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
13
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
14
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
5.
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer: Leberlebendspende (Follow-up)

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
 1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X
 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar X X
 3 Vorgangsnummer, GUID X X
 4 Versionsnummer X
 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
 6 Modulbezeichnung X
 7 Teildatensatz oder Bogen X
 8 Dokumentationsabschlussdatum X
 9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte Spender1 X X
10 GKV-Versichertenstatus Spender2 X X X
11 eGK-Versichertennummer bei GKV-Versicherten Spender3 X X X
12 Der Spender verfügt über keine
eGK-Versichertennummer.4
X
13 Institutionskennzeichen X X
14 Betriebsstätten-Nummer X
15 Fachabteilung X
16 ET-Nummer zur Datenübermittlung an die Bundesauswertungsstelle5 X X X
17 ET-Nummer zur Datenübermittlung an das Transplantationsregister6 X
18 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an die Bundesauswertungsstelle vor?7 X
19 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor? X
20 Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personen­bezogenen Daten an das Transplantations­register aufgeklärt? X
21 Geburtsjahr8 X X X X
22 Geschlecht X X X
23 Monat der Lebendspende9 X X
24 Datum der Leberlebendspende X X
25 Abstand Erhebungsdatum des Follow-up und Datum der Lebendspende in Tagen10 X X X
26 Monat des Follow-up Erhebungsdatum11 X X
27 Datum der Follow-up-Erhebung X X
28 Art der Follow-up-Erhebung X
29 Follow-up: Jahr(e) nach Lebendspende X X
30 Spender verstorben X X
31 Monat des Todesdatums12 X
32 Todesdatum X
33 Abstand zwischen Todesdatum und Datum der Lebendspende13 X X
34
Bilirubin i. S. in mg/​dl
Bilirubin i. S. in µmol/​l
Bilirubin i. S. unbekannt
X
35
Gamma-GT
Gamma-GT unbekannt
X
36
Komplikation
unbekannt, ob Komplikation vorliegt
X X X
37
Gallenwegskomplikation
Narbenhernie
leberbezogene Komplikationen
intraabdominelle Komplikationen
sonstige Komplikationen
X
38 Lebertransplantation des Lebendspenders erforderlich X
39 Abstand zwischen Datum der letzten Transplantation des Spenders und dem Datum der Lebendspende (in Tagen)14 X X
40 Monat der letzten Transplantation
des Spenders15
X X
41 Datum der letzten Transplantation X X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und der „besondere Personenkreis“ werden nicht exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
4
Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
5
Dieses Feld wird nur bei nicht gesetzlich Versicherten und nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an die Bundesauswertungsstelle vor?“ vorliegt (vgl. § 5 Absatz 4 Teil 2, Verfahren 5 (QS TX) DeQS-RL). Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
6
Dieses Feld wird nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor?“ vorliegt sowie im Feld „Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personenbezogenen Daten an das Transplantationsregister aufgeklärt?“ der Schlüssel „1“ = ja angegeben wurde (vgl. § 5 Absatz 5 Teil 2, Verfahren 5 (QS TX) DeQS-RL und § 7 Absatz 3 QSKH-RL).
7
Diese Angabe wird nur für Datensätze nach DeQS-RL exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
8
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
9
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum der Leberlebendspende“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
10
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Datum der Follow-up-Erhebung“ und „Datum der Leberlebendspende“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
11
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum der Follow-up-Erhebung“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
12
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Todesdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
13
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Todesdatum“ und „Datum der Leberlebendspende“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
14
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Datum der letzten Transplantation“ und „Datum der Leberlebendspende“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
15
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum der letzten Transplantation“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
6.
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer: Lungentransplantation

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
 1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Basis] X
 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Basis] X X
 3 Vorgangsnummer, GUID [Basis] X X
 4 Versionsnummer [Basis] X
 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
 6 Modulbezeichnung X
 7 Teildatensatz oder Bogen X
 8 Dokumentationsabschlussdatum X
 9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X
10 GKV-Versichertenstatus2 X X X
11 eGK-Versichertennummer
bei GKV-Versicherten3
X X X
12 Der Patient verfügt über keine eGK-Versichertennummer. X
13 Institutionskennzeichen X X
14 entlassender Standort X X X X
15 behandelnder Standort (OPS) X X X
16 Betriebsstätten-Nummer X
17 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren4 X X
18 Monat des Aufnahmetages5 X X X
19 Aufnahmedatum Krankenhaus X X
20 Fachabteilung X
21 ET-Nummer zur Datenübermittlung an die Bundesauswertungsstelle6 X X X
22 ET-Nummer zur Datenübermittlung an das Transplantationsregister7 X
23 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an die Bundesauswertungsstelle vor? X
24 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor? X
25 Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personen­bezogenen Daten an das Transplantations­register aufgeklärt? X
26 Geburtsjahr8 X X
27 Geschlecht X X
28 Körpergröße X
29 Körpergewicht bei Aufnahme X
30 Grunderkrankung X X
31 Blutgruppe [Basisdaten Empfänger] X X
32 Cyclosporin [Immunsuppression bei Ent­lassung] X X
33 Tacrolimus [Immunsuppression bei Entlassung] X X
34 Azathioprin [Immunsuppression bei Entlassung] X X
35 Mycophenolat [Immunsuppression bei Entlassung] X X
36 Steroide [Immunsuppression bei Entlassung] X X
37 m-ToR-Inhibitor [Immunsuppression bei Entlassung] X X
38 andere [Immunsuppression bei Entlassung] X X X
39 Patient bei Entlassung tracheotomiert X X X
40
FEV1 (prädiktiver Wert in %)
FEV1-Messung nicht möglich
X X
41 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen9 X X X X
42 Monat des Entlassungstages10 X X X X
43 Entlassungsdatum Krankenhaus X X
44 Entlassungsdiagnose(n)11 X X
45
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X X X
46 Todesursache(n) akut X
47 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Transplantation] X
48 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Transplantation] X X
49 Vorgangsnummer, GUID [Transplantation] X X
50 Versionsnummer [Transplantation] X
51 Wievielte Transplantation während dieses Aufenthaltes? X X
52 Dringlichkeit X X
53 LAS (Lung Allocation Score) X X
54 thorakale Voroperation X X
55 Beatmung präoperativ X X
56 Induktionstherapie X
57 Cyclosporin [Immunsuppression initial] X
58 Tacrolimus [Immunsuppression initial] X
59 Azathioprin [Immunsuppression initial] X
60 Mycophenolat [Immunsuppression initial] X
61 Steroide [Immunsuppression initial] X
62 m-ToR-Inhibitor [Immunsuppression initial] X
63 andere [Immunsuppression initial] X X
64 Art der Spende X X X
65 Spenderalter X X
66 Blutgruppe [Spenderdaten] X X
67 Beatmungsdauer X X
68 Einsatz eines Perfusionssystems X
69 Organqualität zum Zeitpunkt der Entnahme X
70 Postoperative Verweildauer:
Differenz in Tagen12
X X X X
71 Monat der Operation13 X X X X
72 Datum der Transplantation X X
73 Operation14 X X
74 Abbruch der Transplantation X
75 Retransplantation X
76 Monat der letzten Transplantation15 X X X
77 Abstand zwischen Aufnahmedatum Krankenhaus und Datum der letzten Transplantation in Tagen16 X X
78 Datum der letzten Transplantation X X
79 Transplantationsart X X
80 simultane Operationen X X
81 Ischämiezeit (rechte Lunge) X X
82 Ischämiezeit (linke Lunge) X X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und der „besondere Personenkreis“ werden nicht exportiert.
4
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
5
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
6
Dieses Feld wird nur bei nicht gesetzlich Versicherten und nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an die Bundesauswertungsstelle vor?“ vorliegt (vgl. § 5 Absatz 4).
7
Dieses Feld wird nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor?“ vorliegt sowie im Feld „Wurde ein ärztliches Aufklärungsgespräch vor der Einwilligungsentscheidung des Patienten zur weiteren Übermittlung seiner QS-Daten an das Transplantationsregister geführt?“ der Schlüssel „1“ = ja angegeben wurde (vgl. § 5 Absatz 5).
8
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
9
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
10
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
11
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
12
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Datum der Transplantation“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
13
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum der Transplantation“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
14
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
15
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum der letzten Transplantation“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
16
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Aufnahmedatum Krankenhaus“ und „Datum der letzten Transplantation“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
7.
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer: Lungentransplantation (Follow-up)

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
 1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X
 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar X X
 3 Vorgangsnummer, GUID X X
 4 Versionsnummer X
 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
 6 Modulbezeichnung X
 7 Teildatensatz oder Bogen X
 8 Dokumentationsabschlussdatum X
 9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X
10 GKV-Versichertenstatus2 X X X
11 eGK-Versichertennummer bei
GKV-Versicherten3
X X X
12 Der Patient verfügt über keine
eGK-Versichertennummer.4
X
13 Institutionskennzeichen X X
14 Betriebsstätten-Nummer X
15 Fachabteilung X
16 ET-Nummer zur Datenübermittlung
an die Bundesauswertungsstelle5
X X X
17 ET-Nummer zur Datenübermittlung
an das Transplantationsregister6
X
18 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an die Bundesauswertungsstelle vor?7 X
19 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor? X
20 Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personen­bezogenen Daten an das Transplantations­register aufgeklärt? X
21 Geburtsjahr8 X X X X
22 Geschlecht X X X
23 Monat der letzten Transplantation9 X X
24 Datum der letzten Transplantation X X
25 Abstand Erhebungsdatum des Follow-up und Datum der letzten Transplantation in Tagen10 X X X
26 Monat des Follow-up Erhebungsdatum11 X X
27 Datum der Follow-up-Erhebung X X
28 Art der Follow-up-Erhebung X X
29 Follow-up: Jahr(e) nach Transplantation X X
30 Patient verstorben X X
31 Abstand zwischen Todesdatum und Datum der letzten Transplantation in Tagen12 X X
32 Monat des Todesdatums13 X
33 Todesdatum X
34 Todesursache(n) im Verlauf X
35 FEV 1 (höchster Wert) X X
36 FEV 1 (aktueller Wert) X X
37 FEV1-Messung nicht möglich X X
38 Cyclosporin X
39 Tacrolimus X
40 Azathioprin X
41 Mycophenolat X
42 Steroide X
43 m-ToR-Inhibitor X
44 andere X X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und der „besondere Personenkreis“ werden nicht exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
4
Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
5
Dieses Feld wird nur bei nicht gesetzlich Versicherten und nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an die Bundesauswertungsstelle vor?“ vorliegt (vgl. § 5 Absatz 4 Teil 2, Verfahren 5 (QS TX) DeQS-RL). Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
6
Dieses Feld wird nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor?“ vorliegt sowie im Feld „Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personenbezogenen Daten an das Transplantationsregister aufgeklärt?“ der Schlüssel „1“ = ja angegeben wurde (vgl. § 5 Absatz 5 Teil 2, Verfahren 5 (QS TX) DeQS-RL und § 7 Absatz 3 QSKH-RL).
7
Diese Angabe wird nur für Datensätze nach DeQS-RL exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
8
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
9
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum der letzten Transplantation“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
10
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Datum der Follow-up-Erhebung“ und „Datum der letzten Transplantation“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
11
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum der Follow-up-Erhebung“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
12
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Todesdatum“ und „Datum der letzten Transplantation“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
13
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Todesdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
8.
Sozialdaten bei den Krankenkassen gemäß § 299 Absatz 1a SGB V: Lungen- und Herz-Lungentransplantation

Lfd.
Nr.
Beschreibung Technische Kennung
(Spezifikation Sozialdaten
bei den Krankenkassen)
1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
Administrative Daten
1 IKNR der Krankenkasse admin@kasseiknr X
2 Laufende Nummer zur Referenzierung des Datensatzes (Versicherten) zwischen QS- und PID-Datei sequential_​nr(Admin)@lfdnr X
3 Anzahl der Ver­sicherten zum Tag der Lieferung Versichertenzahl X
4 Pseudonymisierte Dienstleister­kennung Dienstleisterkennung X
§ 284 (Stammdaten)
5 Versicherten­nummer (Elektronische Gesundheitskarte) Stamm@V X X
6 Geschlecht des Versicherten Stamm@geschlecht X X
7 Geburtsjahr des Versicherten Stamm@gebjahr X X
8 Sterbedatum des Versicherten Stamm@sterbedatum X
9 Stichtag des Ver­sicherungsstatus je Quartal; Stichtag ist jeweils die Mitte des Quartals
(Q1: 15.02.; Q2: 15.05.; Q3: 15.08.; Q4: 15.11.)1
Stamm@versicherungsdatum X
10 Ja-/​Nein-Angabe zum Stichtag je Quartal Stamm@versicherungsstatus X
§ 301 (Krankenhäuser)
11 Angabe der Quelle des Datensatzes2 source(301)@quelle X
12 Art der Identifika­tionsnummer des Leistungserbringers (IKNR/​BSNR)3 cp_​type(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@art X
13 Bundesland aus der IKNR des Krankenhauses (Stellen 3+4) bzw. aus Daten­bestand der
Kasse4
state_​key(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@bundesland X
14 IK der behandelnden Einrichtung 301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders@nummer X X
15 Erster Aufnahmetag des Falles, an dem der Versicherte ins KH aufgenommen wird 301.Aufnahmesatz.AUF.Aufnahmetag@aufndatum X
16 Letzter Entlassungstag des Falles, an dem der Versicherte das Krankenhaus endgültig verlässt (keine Verlegung in andere Abteilung derselben Einrichtung) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Tag der Entlassung/​Verlegung@entldatum X
17 Letzter (endgültiger) Entlassungsgrund nach 3-stelligem Schlüssel (Behandlungsende, Verlegung, Tod etc.) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Entlassungs-/​Verlegungsgrund@entlgrund X
18 Angabe, ob der KH-Fall unter­brochen war (Entlassungsgrund 16x, 21x, 23x) inpatient_​interrupt(301.Entlassungsanzeige.ETL.Entlassungs-/​Verlegungsgrund)@khunterbrechung X
19 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation; OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operation.Prozedurenschlüssel@ops X X X
20 Tag der gelieferten OPS-Leistung 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operationstag@datum X X
1
Die Stichtage für die Angabe des Versicherungsstatus sind durch die Allgemeine Spezifikation für Sozialdaten bei den Krankenkassen vorgegeben.
2
Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
3
Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
4
Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
9.
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer: Herz-Lungen-Transplantationen
siehe Verfahren Lungentransplantationen (gemeinsame Dokumentation)
10.
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer: Herz-Lungen-Transplantationen (Follow-up)
siehe Verfahren Lungentransplantationen (gemeinsame Dokumentation)
11.
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer: Herztransplantation

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
  1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Basis] X
  2 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Basis] X X
  3 Vorgangsnummer, GUID [Basis] X X
  4 Versionsnummer [Basis] X
  5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
  6 Modulbezeichnung X
  7 Teildatensatz oder Bogen X
  8 Dokumentationsabschlussdatum X
  9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X
 10 GKV-Versichertenstatus2 X X X
 11 eGK-Versichertennummer
bei GKV-Versicherten3
X X X
 12 Der Patient verfügt über keine
eGK-Versichertennummer.4
X
 13 Institutionskennzeichen X X
 14 entlassender Standort X X X X
 15 behandelnder Standort (OPS) X X X
 16 Betriebsstätten-Nummer X
 17 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren5 X X
 18 Monat des Aufnahmetages6 X X X X
 19 Aufnahmedatum Krankenhaus X X
 20 Fachabteilung X X
 21 Geburtsjahr7 X X X X
 22 Geschlecht [Empfänger] X X X
 23 Grunderkrankung X X
 24 Diabetes mellitus X X
 25 Wurden vor der stationären Aufnahme thorakale Operationen (offen-chirurgisch) am Patienten durchgeführt? X X X
 26
Herztransplantation
Assist Device/​TAH
Koronarchirurgie
Klappenchirurgie
Korrektur angeborener Vitien
sonstige
X X X
 27
Anzahl aller offen-chirurgischen
Voroperationen am Herzen
Anzahl aller offen-chirurgischen
Voroperationen unbekannt
X X
 28 Abstand zwischen Aufnahmedatum und Voroperation in Tagen8 X
 29 Datum der letzten thorakalen (offen-chirurgisch) Voroperation X X
 30 Abstand zwischen Geburtsdatum und letzter thorakaler Voroperation9 X
 31 Wurde während des stationären Aufenthaltes eine isolierte Herztransplantation durchgeführt? X X
 32 Hepatitis B X X
 33 Hepatitis C X X
 34 Blutgruppe [Empfänger] X X
 35 Rhesusfaktor [Empfänger] X
 36 Wurde während des stationären Aufenthaltes ein Herzunterstützungssystem/​Kunstherz implantiert? X X X
 37 Befand sich der Patient vor oder während des stationären Aufenthaltes auf der Warteliste für eine Herztransplantation? X X
 38 ET-Nummer zur Datenübermittlung an die Bundesauswertungsstelle10 X X X
 39 ET-Nummer zur Datenübermittlung an das Transplantationsregister11 X
 40 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an die Bundesauswertungsstelle vor? X
 41 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor? X
 42 Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personen­bezogenen Daten an das Transplantations­register aufgeklärt? X
 43 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen12 X X X
 44 Monat des Entlassungstages13 X X X X
 45 Entlassungsdatum Krankenhaus X X
 46 Entlassungsdiagnose(n)14 X X
 47
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X X X
 48 Todesursache(n) akut X
 49 Wurde der Patient mit einem Herz­unterstützungssystem/​Kunstherzen entlassen, das während des stationären Aufenthaltes implantiert wurde? X
 50 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Implantation Herzunterstützungssystem/​Kunstherz] X
 51 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Implantation Herzunterstützungssystem/​Kunstherz] X X
 52 Vorgangsnummer, GUID [Implantation Herzunterstützungssystem/​Kunstherz] X X
 53 Versionsnummer [Implantation Herzunterstützungssystem/​Kunstherz] X
 54 Wievielte Implantation während dieses Aufenthaltes? X
 55 durchgeführter Eingriff X X
 56 Zielstellung X X
 57 Lag bei dem Patienten zum Zeitpunkt des Eingriffs eine akute Herzinsuffizienz vor? X X
 58 geplante Einsatzdauer des Herz­unterstützungssystems > 7 Tage X
 59 Einstufung nach ASA-Klassifikation X X
 60 INTERMACS Profile-Level 1 – 7 X X
 61 linksventrikuläre Ejektionsfraktion > 35 % X X
 62 6 Minuten Gehtest: Distanz ≥ 500 Meter X X
 63 maximale Sauerstoffaufnahme
> 20 ml O2/​min/​kg Körpergewicht
X X
 64 Dokumentierte stationäre Aufnahmen aufgrund Linksherzdekompensation in den letzten 12 Monaten X X
 65 Herzinsuffizienzmedikation bei dokumentiertem stationären Aufenthalt bekannt X X
 66 OP-Datum [Implantation Herzunterstützungssystem/​Kunstherz] X
 67 Postoperative Verweildauer:
Differenz in Tagen15
X X X
 68 Monat der Operation (VAD/​TAH)16 X X
 69 Operation [Implantation Herzunterstützungssystem/​Kunstherz] X X
 70 Typ des Pumpsystems X X
 71 Lage des Herzunterstützungssystems/​Kunstherzens X X
 72 Art des Unterstützungssystems X X X
 73 Abbruch der Implantation X X
 74 Sepsis X X
 75 neurologische Dysfunktion X X
 76 Fehlfunktion des Herzunterstützungssystems X X
 77 Rechtsherzversagen X
 78 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Transplantation] X
 79 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Transplantation] X X
 80 Vorgangsnummer, GUID [Transplantation] X X
 81 Versionsnummer [Transplantation] X
 82 Wievielte Transplantation während dieses Aufenthaltes? X X
 83 PRA X X
 84 Dringlichkeit X X
 85 CAS (Cardiac Allocation Score) X X
 86 aktuelle mechanische Kreislaufunterstützung X X X
 87 Abstand zwischen Beginn der aktuellen mechanischen Kreislaufunterstützung und Aufnahmedatum in Tagen17 X X
 88 Monat des Beginns der aktuellen mechanischen Kreislaufunterstützung18 X
 89 Beginn der aktuellen mechanischen Kreislaufunterstützung X X
 90 Lungengefäßwiderstand Wert X X
 91 Beatmung X X
 92
Kreatininwert i. S. in mg/​dl
Kreatininwert i. S. in µmol/​l
X
 93 Induktionstherapie X
 94 Cyclosporin [Immunsuppression initial] X
 95 Tacrolimus [Immunsuppression initial] X
 96 Azathioprin [Immunsuppression initial] X
 97 Mycophenolat [Immunsuppression initial] X
 98 Steroide [Immunsuppression initial] X
 99 m-ToR-Inhibitor [Immunsuppression initial] X
100 andere [Immunsuppression initial] X X
101 Spenderalter X
102 Geschlecht [Spender] X X
103 Körpergröße [Spender] X
104 Körpergewicht X
105 Blutgruppe [Spender] X X
106 Rhesusfaktor [Spender] X
107 Todesursache X
108 Vasopressortherapie X X
109 CK-Wert X X
110 CK-MB-Wert X X
111 Herzstillstand X X
112 hypotensive Periode X X
113 Koronarangiographie erfolgt X X
114 Organqualität zum Zeitpunkt der Entnahme X
115 Einsatz eines Perfusionssystems X X
116 Kategorie des Spenderorgans X X
117 Datum des Eintritts des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls X X
118 Datum der Organentnahme X X
119 Hämatokrit (Hk) X X
120 Postoperative Verweildauer:
Differenz in Tagen [Transplantation]19
X X X X
121 Monat der Operation20 X X X X
122 OP-Datum [Transplantation] X X
123 Operation [Transplantation]21 X X X
124 Abbruch der Transplantation X
125 Organqualität zum Zeitpunkt der Transplantation X
126 kalte Ischämiezeit X
127 Cyclosporin [Postoperativer Verlauf] X
128 Tacrolimus [Postoperativer Verlauf] X
129 Azathioprin [Postoperativer Verlauf] X
130 Mycophenolat [Postoperativer Verlauf] X
131 Steroide [Postoperativer Verlauf] X
132 m-ToR-Inhibitor [Postoperativer Verlauf] X
133 andere [Postoperativer Verlauf] X
134 Anzahl der behandelten Abstoßungsreaktionen X
135 Anzahl der behandelten Abstoßungsreaktionen unbekannt X X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert. Diese Angabe wird nur für Datensätze nach DeQS-RL exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und der „besondere Personenkreis“ werden nicht exportiert. Diese Angabe wird nur für Datensätze nach DeQS-RL exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
4
Diese Angabe wird nur für Datensätze nach DeQS-RL exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
5
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
6
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
7
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
8
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Aufnahmedatum Krankenhaus“ und „Datum der letzten thorakalen Vor­operation“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
9
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Datum der letzten thorakalen Voroperation“ und „Geburtsdatum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
10
Dieses Feld wird nur bei nicht gesetzlich Versicherten und nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an die Bundesauswertungsstelle vor?“ vorliegt (vgl. § 5 Absatz 4).
11
Dieses Feld wird nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor?“ vorliegt sowie im Feld „Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personenbezogenen Daten an das Transplantationsregister aufgeklärt?“ der Schlüssel „1“ = ja angegeben wurde (vgl. § 5 Absatz 5).
12
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
13
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
14
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
15
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „OP-Datum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
16
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „OP-Datum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
17
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Beginn der aktuellen mechanischen Kreislaufunterstützung“ und „Auf­nahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
18
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Beginn der aktuellen mechanischen Kreislaufunterstützung“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
19
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „OP-Datum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
20
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „OP-Datum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
21
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
12.
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer: Herztransplantation (Follow-up)

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
 1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X
 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar X X
 3 Vorgangsnummer, GUID X X
 4 Versionsnummer X
 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
 6 Modulbezeichnung X
 7 Teildatensatz oder Bogen X
 8 Dokumentationsabschlussdatum X
 9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X
10 GKV-Versichertenstatus2 X X X
11 eGK-Versichertennummer
bei GKV-Versicherten3
X X X
12 Der Patient verfügt über keine
eGK-Versichertennummer.4
X
13 Institutionskennzeichen X X
14 Betriebsstätten-Nummer X
15 Fachabteilung X
16 ET-Nummer zur Datenübermittlung an die Bundesauswertungsstelle5 X X X
17 ET-Nummer zur Datenübermittlung an das Transplantationsregister6 X
18 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an die Bundesauswertungsstelle vor?7 X
19 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor? X
20 Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personen­bezogenen Daten an das Transplantations­register aufgeklärt? X
21 Geburtsjahr8 X X
22 Geschlecht X X
23 Monat der letzten Transplantation9 X X
24 Datum der letzten Transplantation X X
25 Datum der Follow-up-Erhebung X
26 Abstand Erhebungsdatum des Follow-up und Datum der letzten Transplantation in Tagen10 X X X
27 Monat des Follow-up Erhebungsdatum11 X X X
28 Art der Follow-up-Erhebung X X
29 Follow-up: Jahr(e) nach Transplantation X X
30 behandelte Abstoßungsreaktionen seit dem letzten Jahres-Follow-up X X
31 Anzahl der behandelten Abstoßungsepisoden seit dem letzten Jahres-Follow-up X
32 Patient verstorben X X X
33 Abstand zwischen Todesdatum und Datum der letzten Transplantation12 X X X
34 Monat des Todesdatums13 X X
35 Todesdatum X
36 Todesursache(n) im Verlauf X
37 Cyclosporin X
38 Tacrolimus X
39 Azathioprin X
40 Mycophenolat X
41 Steroide X
42 m-ToR-Inhibitor X
43 andere X X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und der „besondere Personenkreis“ werden nicht exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
4
Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
5
Dieses Feld wird nur bei nicht gesetzlich Versicherten und nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an die Bundesauswertungsstelle vor?“ vorliegt (vgl. § 5 Absatz 4 Teil 2, Verfahren 5 (QS TX) DeQS-RL). Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
6
Dieses Feld wird nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor?“ vorliegt sowie im Feld „Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personenbezogenen Daten an das Transplantationsregister aufgeklärt?“ der Schlüssel „1“ = ja angegeben wurde (vgl. § 5 Absatz 5 Teil 2, Verfahren 5 (QS TX) DeQS-RL und § 7 Absatz 3 QSKH-RL).
7
Diese Angabe wird nur für Datensätze nach DeQS-RL exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
8
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
9
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum der letzten Transplantation“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
10
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Datum der Follow-up-Erhebung“ und „Datum der letzten Transplantation“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
11
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum der Follow-up-Erhebung“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
12
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Todesdatum“ und „Datum der letzten Transplantation“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
13
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Todesdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
13.
Sozialdaten bei den Krankenkassen gemäß § 299 Absatz 1a SGB V – Herztransplantation

Lfd.
Nr.
Beschreibung Technische Kennung
(Spezifikation Sozialdaten
bei den Krankenkassen)
1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
Administrative Daten
 1 IKNR der Krankenkasse admin@kasseiknr X
 2 Laufende Nummer zur Referenzierung des Datensatzes (Versicherten) zwischen QS- und PID-Datei sequential_​nr(Admin)@lfdnr X
 3 Anzahl der Ver­sicherten zum Tag der Lieferung Versichertenzahl X
 4 Pseudonymisierte Dienstleister­kennung Dienstleisterkennung X
§ 284 (Stammdaten)
 5 Versicherten­nummer (Elektronische Gesundheitskarte) Stamm@V X X
 6 Geschlecht des Versicherten Stamm@geschlecht X X
 7 Geburtsjahr des Versicherten Stamm@gebjahr X X
 8 Sterbedatum des Versicherten Stamm@sterbedatum X
 9 Stichtag des Ver­sicherungsstatus je Quartal; Stichtag ist jeweils die Mitte des Quartals
(Q1: 15.02.; Q2: 15.05.; Q3: 15.08.; Q4: 15.11.)1
Stamm@versicherungsdatum X
10 Ja-/​Nein-Angabe zum Stichtag je Quartal Stamm@versicherungsstatus X
§ 301 (Krankenhäuser)
11 Angabe der Quelle des Datensatzes2 source(301)@quelle X
12 Art der Identifika­tionsnummer des Leistungserbringers (IKNR/​BSNR)3 cp_​type(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@art X
13 Bundesland aus der IKNR des Krankenhauses (Stellen 3+4) bzw. aus Daten­bestand der
Kasse4
state_​key(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@bundesland X
14 IK der behandelnden Einrichtung 301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders@nummer X X
15 Erster Aufnahmetag des Falles, an dem der Versicherte ins KH aufgenommen wird 301.Aufnahmesatz.AUF.Aufnahmetag@aufndatum X
16 Letzter Ent­lassungstag des Falles, an dem der Versicherte das Krankenhaus endgültig verlässt (keine Verlegung in andere Abteilung derselben Einrichtung) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Tag der Entlassung/​Verlegung@entldatum X
17 Letzter (endgültiger) Entlassungsgrund nach 3-stelligem Schlüssel (Behandlungsende, Verlegung, Tod etc.) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Entlassungs-/​Verlegungsgrund@entlgrund X
18 Angabe, ob der KH-Fall unter­brochen war (Entlassungsgrund 16x, 21x, 23x) inpatient_​interrupt(301.Entlassungsanzeige.ETL.Entlassungs-/​Verlegungsgrund)@khunterbrechung X
19 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation; OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operation.Prozedurenschlüssel@ops X X X
20 Tag der gelieferten OPS-Leistung 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operationstag@datum X X
1
Die Stichtage für die Angabe des Versicherungsstatus sind durch die Allgemeine Spezifikation für Sozialdaten bei den Krankenkassen vorgegeben.
2
Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
3
Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
4
Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
14.
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer: Implantationen von Herzunterstützungssystemen/​Kunstherzen siehe Verfahren Herztransplantationen (gemeinsame Dokumentation)
15.
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer: Nierenlebendspende

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
 1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X
 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar X X
 3 Vorgangsnummer, GUID X X
 4 Versionsnummer X
 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
 6 Modulbezeichnung X
 7 Teildatensatz oder Bogen X
 8 Dokumentationsabschlussdatum X
 9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte
Spender1
X X
10 GKV-Versichertenstatus Spender2 X X X
11 eGK-Versichertennummer
bei GKV-Versicherten Spender3
X X X
12 Der Spender verfügt über keine
eGK-Versichertennummer.
X
13 Institutionskennzeichen X X
14 entlassender Standort X X X X
15 behandelnder Standort (OPS) X X X
16 Betriebsstätten-Nummer X
17 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren4 X X X
18 Monat des Aufnahmetages5 X X X
19 Aufnahmedatum Krankenhaus X X
20 Fachabteilung X
21 ET-Nummer zur Datenübermittlung an die Bundesauswertungsstelle6 X X X
22 ET-Nummer zur Datenübermittlung an das Transplantationsregister7 X
23 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an die Bundesauswertungsstelle vor? X
24 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor? X
25 Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personen­bezogenen Daten an das Transplantations­register aufgeklärt? X
26 Geburtsjahr8 X X X
27 Geschlecht X X X
28 Körpergröße X
29 Körpergewicht bei Aufnahme X
30 arterielle Hypertonie präoperativ X
31
Kreatininwert i. S. in mg/​dl [Anamnese]
Kreatininwert i. S. in µmol/​l [Anamnese]
X X
32 Postoperative Verweildauer:
Differenz in Tagen9
X X X X
33 Monat der Operation10 X X X X
34 OP-Datum X X
35 Operation11 X X
36 Dauer des Eingriffs X
37 Komplikation nach Clavien-Dindo-Klassifikation X X
38
Blutung
Reoperation erforderlich
sonstige Komplikationen
X X
39 Spender bei Entlassung dialysepflichtig? X X X
40
Kreatininwert i. S. in mg/​dl
Kreatininwert i. S. in µmol/​l

[Spender bei Entlassung dialysepflichtig?]

X X
41 Albumin-Kreatinin-Verhältnis i. U. X X X
42 Albumin i. U. ≥ 30mg/​l X X X
43 Albumin i. U. X X
44 arterielle Hypertonie X
45 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen12 X X X
46 Monat des Entlassungstages13 X X X
47 Entlassungsdatum Krankenhaus X X
48 Entlassungsdiagnose(n)14 X X
49
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X X X
50 Todesursache X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und der „besondere Personenkreis“ werden nicht exportiert.
4
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
5
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
6
Dieses Feld wird nur bei nicht gesetzlich Versicherten und nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an die Bundesauswertungsstelle vor?“ vorliegt (vgl. § 5 Absatz 4).
7
Dieses Feld wird nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor?“ vorliegt sowie im Feld „Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personenbezogenen Daten an das Transplantationsregister aufgeklärt?“ der Schlüssel „1“ = ja angegeben wurde (vgl. § 5 Absatz 5).
8
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
9
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „OP-Datum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
10
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „OP-Datum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
11
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
12
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
13
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
14
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
16.
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer: Nierenlebendspende (Follow-up)

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
 1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X
 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar X X
 3 Vorgangsnummer, GUID X X
 4 Versionsnummer X
 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
 6 Modulbezeichnung X
 7 Teildatensatz oder Bogen X
 8 Dokumentationsabschlussdatum X
 9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte
Spender1
X X
10 GKV-Versichertenstatus Spender2 X X X
11 eGK-Versichertennummer
bei GKV-Versicherten Spender3
X X X
12 Der Spender verfügt über keine
eGK-Versichertennummer.4
X
13 Institutionskennzeichen X X
14 Betriebsstätten-Nummer X
15 Fachabteilung X
16 ET-Nummer zur Datenübermittlung an die Bundesauswertungsstelle5 X X X
17 ET-Nummer zur Datenübermittlung an das Transplantationsregister6 X
18 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an die Bundesauswertungsstelle vor?7 X
19 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor? X
20 Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personen­bezogenen Daten an das Transplantations­register aufgeklärt? X
21 Geburtsjahr8 X X
22 Geschlecht X X X
23 Monat der Lebendspende9 X X
24 Datum der Nierenlebendspende X X
25 Abstand Erhebungsdatum des Follow-up und Datum der Lebendspende in Tagen10 X X X
26 Monat des Follow-up Erhebungsdatum11 X X
27 Datum der Follow-up-Erhebung X X
28 Art der Follow-up-Erhebung X
29 Follow-up: Jahr(e) nach Lebendspende X X X
30 Spender verstorben X X X
31 Monat des Todesdatums12 X X
32 Todesdatum X
33 Abstand zwischen Todesdatum und Datum der Lebendspende13 X X
34 Spender dialysepflichtig? X X X
35
Kreatininwert i. S. in mg/​dl
Kreatininwert i. S. in µmol/​l
Kreatininwert i. S. unbekannt
X X
36 Albumin-Kreatinin-Verhältnis i. U. X X X
37 Albumin i. U. ≥ 30mg/​l X X X
38 Albumin i. U. X X
39
Komplikation
unbekannt, ob Komplikation vorliegt
X X
40 arterielle Hypertonie X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und der „besondere Personenkreis“ werden nicht exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
4
Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
5
Dieses Feld wird nur bei nicht gesetzlich Versicherten und nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an die Bundesauswertungsstelle vor?“ vorliegt (vgl. § 5 Absatz 4 Teil 2, Verfahren 5 (QS TX) DeQS-RL). Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
6
Dieses Feld wird nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor?“ vorliegt sowie im Feld „Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personenbezogenen Daten an das Transplantationsregister aufgeklärt?“ der Schlüssel „1“ = ja angegeben wurde (vgl. § 5 Absatz 5 Teil 2, Verfahren 5 (QS TX) DeQS-RL und § 7 Absatz 3 QSKH-RL).
7
Diese Angabe wird nur für Datensätze nach DeQS-RL exportiert. Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer.
8
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
9
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum der Nierenlebendspende“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
10
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Datum der Follow-up-Erhebung“ und „Datum der Nierenlebendspende“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
11
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum der Follow-up-Erhebung“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
12
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Todesdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
13
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Todesdatum“ und „Datum der Nierenlebendspende“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
III.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 6: Koronarchirurgie und Eingriffe an Herzklappen (QS KCHK) wird wie folgt geändert:

1.
Anlage I wird wie folgt gefasst:
„Anlage I: Indikatorenlisten (QS KCHK)

a)
Indikatorenliste Offen-chirurgische isolierte Aortenklappeneingriffe

1 Intraprozedurale Komplikationen
ID 382000
Beschreibung Der Indikator erfasst schwere intraprozedurale Komplikationen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
2 Schlaganfall innerhalb von 30 Tagen
ID 382001
Beschreibung Der Indikator erfasst Schlaganfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 Erneuter Aortenklappeneingriff innerhalb von 30 Tagen
ID 382003
Beschreibung Der Indikator erfasst Reinterventionen innerhalb von 30 Tagen nach dem Ersteingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 Erneuter Aortenklappeneingriff innerhalb eines Jahres
ID 382004
Beschreibung Der Indikator erfasst Reinterventionen innerhalb eines Jahres nach dem Ersteingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 382006
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle während des stationären Aufenthalts.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Sterblichkeit innerhalb von 30 Tagen
ID 382007
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
7 Sterblichkeit innerhalb eines Jahres
ID 382008
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb eines Jahres.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
Kennzahlenliste Offen-chirurgische isolierte Aortenklappeneingriffe

1 Tiefe Wundheilungsstörung oder Mediastinitis innerhalb von 90 Tagen
ID 382002
Beschreibung Die Kennzahl erfasst tiefe Wundheilungsstörungen oder Mediastinitiden innerhalb von 90 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2 Sterblichkeit im Krankenhaus nach elektiver/​dringlicher Operation
ID 382005
Beschreibung Die Kennzahl erfasst Todesfälle nach geplanter oder dringend notwendiger Operation im Krankenhaus.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Art des Wertes Transparenzkennzahl
b)
Indikatorenliste Kathetergestützte isolierte Aortenklappeneingriffe

1 Intraprozedurale Komplikationen
ID 372000
Beschreibung Der Indikator erfasst schwere intraprozedurale Komplikationen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
2 Gefäßkomplikationen während des stationären Aufenthalts
ID 372001
Beschreibung Der Indikator erfasst Gefäßkomplikationen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 Schlaganfall innerhalb von 30 Tagen
ID 372002
Beschreibung Der Indikator erfasst Schlaganfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 Erneuter Aortenklappeneingriff innerhalb von 30 Tagen
ID 372003
Beschreibung Der Indikator erfasst Reinterventionen innerhalb von 30 Tagen nach dem Ersteingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Erneuter Aortenklappeneingriff innerhalb eines Jahres
ID 372004
Beschreibung Der Indikator erfasst Reinterventionen innerhalb eines Jahres nach dem Ersteingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 372006
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle während des stationären Aufenthalts.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
7 Sterblichkeit innerhalb von 30 Tagen
ID 372007
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
8 Sterblichkeit innerhalb eines Jahres
ID 372008
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb eines Jahres.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
Kennzahlenliste Kathetergestützte isolierte Aortenklappeneingriffe

1 Sterblichkeit im Krankenhaus nach elektiver/​dringlicher Operation
ID 372005
Beschreibung Die Kennzahl erfasst Todesfälle nach geplanter oder dringend notwendiger Operation im Krankenhaus.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Art des Wertes Transparenzkennzahl
c)
Indikatorenliste Isolierte Koronarchirurgie

1 Verwendung der linksseitigen Arteria mammaria interna
ID 352000
Beschreibung Der Indikator erfasst die Verwendung der linksseitigen Arteria mammaria interna als Bypassgraft.
Qualitätsziel Möglichst häufige Operationen mit Verwendung der linksseitigen Arteria mammaria interna als Bypassgraft
Indikatortyp Prozessindikator
2 Schlaganfall innerhalb von 30 Tagen
ID 352001
Beschreibung Der Indikator erfasst Schlaganfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 Erneute Koronarchirurgie innerhalb von 30 Tagen
ID 352003
Beschreibung Der Indikator erfasst erneute koronarchirurgische Eingriffe innerhalb von 30 Tagen nach dem Indexeingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 PCI innerhalb von 30 Tagen
ID 352004
Beschreibung Der Indikator erfasst perkutane Koronarinterventionen (PCI) innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 PCI innerhalb eines Jahres
ID 352005
Beschreibung Der Indikator erfasst perkutane Koronarinterventionen (PCI) innerhalb eines Jahres.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 352007
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle während des stationären Aufenthaltes.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
7 Sterblichkeit innerhalb von 30 Tagen
ID 352008
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
8 Sterblichkeit innerhalb eines Jahres
ID 352009
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb eines Jahres.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
Kennzahlenliste Isolierte Koronarchirurgie

1 Tiefe Wundheilungsstörung oder Mediastinitis innerhalb von 90 Tagen
ID 352002
Beschreibung Die Kennzahl erfasst tiefe Wundheilungsstörungen oder Mediastinitiden innerhalb von 90 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2 Sterblichkeit im Krankenhaus nach elektiver/​dringlicher Operation
ID 352006
Beschreibung Die Kennzahl erfasst Todesfälle nach geplanter oder dringend notwendiger Operation im Krankenhaus.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Art des Wertes Transparenzkennzahl
d)
Indikatorenliste Kombinierte Koronar- und Herzklappenchirurgie

1 Leitlinienkonforme Indikationsstellung für einen Eingriff an der Mitralklappe
ID 362001
Beschreibung Der Indikator überprüft, ob eine leitlinienkonforme Indikation für den Eingriff an der Mitralklappe vorliegt.
Qualitätsziel Möglichst häufige leitlinienkonforme Indikationsstellung
Indikatortyp Indikationsstellung
2 Verwendung der linksseitigen Arteria mammaria interna
ID 362002
Beschreibung Der Indikator erfasst die Verwendung der linksseitigen Arteria mammaria interna als Bypassgraft.
Qualitätsziel Möglichst häufige Operationen mit Verwendung der linksseitigen Arteria mammaria interna als Bypassgraft
Indikatortyp Prozessindikator
3 Schwerwiegende eingriffsbedingte Komplikationen während des stationären Aufenthalts
ID 362004
Beschreibung Der Indikator erfasst schwerwiegende eingriffsbedingte intra- oder postprozedurale Komplikationen während des stationären Aufenthalts.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 Schlaganfall innerhalb von 30 Tagen
ID 362005
Beschreibung Der Indikator erfasst Schlaganfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Endokarditis während des stationären Aufenthalts oder innerhalb von 90 Tagen
ID 362006
Beschreibung Der Indikator erfasst Endokarditiden innerhalb von 90 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Schwerwiegende eingriffsbedingte Komplikationen innerhalb von 90 Tagen
ID 362007
Beschreibung Der Indikator erfasst schwerwiegende eingriffsbedingte Komplikationen innerhalb von 90 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
7 Rehospitalisierung aufgrund einer Herzinsuffizienz innerhalb eines Jahres
ID 362010
Beschreibung Der Indikator erfasst Rehospitalisierungen aufgrund einer Herzinsuffizienz innerhalb eines Jahres.
Qualitätsziel Möglichst wenige Rehospitalisierungen aufgrund einer Herzinsuffizienz innerhalb eines Jahres
Indikatortyp Ergebnisindikator
8 Erneute Koronarchirurgie innerhalb von 30 Tagen
ID 362011
Beschreibung Der Indikator erfasst erneute koronarchirurgische Eingriffe innerhalb von 30 Tagen nach dem Indexeingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
9 PCI innerhalb von 30 Tagen
ID 362012
Beschreibung Der Indikator erfasst perkutane Koronarinterventionen (PCI) innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
10 PCI innerhalb eines Jahres
ID 362013
Beschreibung Der Indikator erfasst perkutane Koronarinterventionen (PCI) innerhalb eines Jahres.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
11 Erneuter Aortenklappeneingriff innerhalb von 30 Tagen
ID 362014
Beschreibung Der Indikator erfasst Reinterventionen innerhalb von 30 Tagen nach dem Ersteingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
12 Erneuter Aortenklappeneingriff innerhalb eines Jahres
ID 362015
Beschreibung Der Indikator erfasst Reinterventionen innerhalb eines Jahres nach dem Ersteingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
13 Erneuter Mitralklappeneingriff innerhalb von 30 Tagen
ID 362016
Beschreibung Der Indikator erfasst erneute Mitralklappeneingriffe innerhalb von 30 Tagen nach dem Indexeingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
14 Erneuter Mitralklappeneingriff innerhalb eines Jahres
ID 362017
Beschreibung Der Indikator erfasst erneute Mitralklappeneingriffe innerhalb eines Jahres nach dem Indexeingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
15 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 362019
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle während des stationären Aufenthaltes.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
16 Sterblichkeit innerhalb von 30 Tagen
ID 362020
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
17 Sterblichkeit innerhalb eines Jahres
ID 362021
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb eines Jahres.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
Kennzahlenliste Kombinierte Koronar- und Herzklappenchirurgie

1 Tiefe Wundheilungsstörung oder Mediastinitis innerhalb von 90 Tagen
ID 362008
Beschreibung Die Kennzahl erfasst tiefe Wundheilungsstörungen oder Mediastinitiden innerhalb von 90 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2 Sterblichkeit im Krankenhaus nach elektiver/​dringlicher Operation
ID 362018
Beschreibung Die Kennzahl erfasst Todesfälle nach geplanter oder dringend notwendiger Operation im Krankenhaus.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Art des Wertes Transparenzkennzahl
e)
Indikatorenliste Offen-chirurgische isolierte Mitralklappeneingriffe

1 Leitlinienkonforme Indikationsstellung für einen Eingriff an der Mitralklappe
ID 402000
Beschreibung Der Indikator überprüft, ob eine leitlinienkonforme Indikation für den Eingriff an der Mitralklappe vorliegt.
Qualitätsziel Möglichst häufige leitlinienkonforme Indikationsstellung
Indikatortyp Indikationsstellung
2 Schwerwiegende eingriffsbedingte Komplikationen während des stationären Aufenthalts
ID 402002
Beschreibung Der Indikator erfasst schwerwiegende eingriffsbedingte intra- oder postprozedurale Komplikationen während des stationären Aufenthalts.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 Schlaganfall innerhalb von 30 Tagen
ID 402003
Beschreibung Der Indikator erfasst Schlaganfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 Endokarditis während des stationären Aufenthalts oder innerhalb von 90 Tagen
ID 402004
Beschreibung Der Indikator erfasst Endokarditiden innerhalb von 90 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Schwerwiegende eingriffsbedingte Komplikationen innerhalb von 90 Tagen
ID 402005
Beschreibung Der Indikator erfasst schwerwiegende eingriffsbedingte Komplikationen innerhalb von 90 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Rehospitalisierung aufgrund einer Herzinsuffizienz innerhalb eines Jahres
ID 402007
Beschreibung Der Indikator erfasst Rehospitalisierungen aufgrund einer Herzinsuffizienz innerhalb eines Jahres.
Qualitätsziel Möglichst wenige Rehospitalisierungen aufgrund einer Herzinsuffizienz innerhalb eines Jahres
Indikatortyp Ergebnisindikator
7 Erneuter Mitralklappeneingriff innerhalb von 30 Tagen
ID 402008
Beschreibung Der Indikator erfasst erneute Mitralklappeneingriffe innerhalb von 30 Tagen nach dem Indexeingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
8 Erneuter Mitralklappeneingriff innerhalb eines Jahres
ID 402009
Beschreibung Der Indikator erfasst erneute Mitralklappeneingriffe innerhalb eines Jahres nach dem Indexeingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
9 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 402011
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle während des stationären Aufenthalts.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
10 Sterblichkeit innerhalb von 30 Tagen
ID 402012
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
11 Sterblichkeit innerhalb eines Jahres
ID 402013
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb eines Jahres.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
Kennzahlenliste Offen-chirurgische isolierte Mitralklappeneingriffe

1 Sterblichkeit im Krankenhaus nach elektiver/​dringlicher Operation
ID 402010
Beschreibung Die Kennzahl erfasst Todesfälle nach geplanter oder dringend notwendiger Operation im Krankenhaus.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Art des Wertes Transparenzkennzahl
f)
Indikatorenliste Kathetergestützte isolierte Mitralklappeneingriffe

1 Leitlinienkonforme Indikationsstellung für einen Eingriff an der Mitralklappe
ID 392000
Beschreibung Der Indikator überprüft, ob eine leitlinienkonforme Indikation für den Eingriff an der Mitralklappe vorliegt.
Qualitätsziel Möglichst häufige leitlinienkonforme Indikationsstellung
Indikatortyp Indikationsstellung
2 Schwerwiegende eingriffsbedingte Komplikationen während des stationären Aufenthalts
ID 392002
Beschreibung Der Indikator erfasst schwerwiegende eingriffsbedingte intra- oder postprozedurale Komplikationen während des stationären Aufenthalts.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 Schlaganfall innerhalb von 30 Tagen
ID 392003
Beschreibung Der Indikator erfasst Schlaganfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 Endokarditis während des stationären Aufenthalts oder innerhalb von 90 Tagen
ID 392004
Beschreibung Der Indikator erfasst Endokarditiden innerhalb von 90 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Schwerwiegende eingriffsbedingte Komplikationen innerhalb von 90 Tagen
ID 392005
Beschreibung Der Indikator erfasst schwerwiegende eingriffsbedingte Komplikationen innerhalb von 90 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Rehospitalisierung aufgrund einer Herzinsuffizienz innerhalb eines Jahres
ID 392007
Beschreibung Der Indikator erfasst Rehospitalisierungen aufgrund einer Herzinsuffizienz innerhalb eines Jahres.
Qualitätsziel Möglichst wenige Rehospitalisierungen aufgrund einer Herzinsuffizienz innerhalb eines Jahres
Indikatortyp Ergebnisindikator
7 Erneuter Mitralklappeneingriff innerhalb von 30 Tagen
ID 392008
Beschreibung Der Indikator erfasst erneute Mitralklappeneingriffe innerhalb von 30 Tagen nach dem Indexeingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
8 Erneuter Mitralklappeneingriff innerhalb eines Jahres
ID 392009
Beschreibung Der Indikator erfasst erneute Mitralklappeneingriffe innerhalb eines Jahres nach dem Indexeingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
9 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 392011
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle während des stationären Aufenthalts.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
10 Sterblichkeit innerhalb von 30 Tagen
ID 392012
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
11 Sterblichkeit innerhalb eines Jahres
ID 392013
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb eines Jahres.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
Kennzahlenliste Kathetergestützte isolierte Mitralklappeneingriffe

1 Sterblichkeit im Krankenhaus nach elektiver/​dringlicher Operation
ID 392010
Beschreibung Die Kennzahl erfasst Todesfälle nach geplanter oder dringend notwendiger Operation im Krankenhaus.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2.
Anlage II wird wie folgt gefasst:
„Anlage II: Erforderlichkeit der Daten (QS KCHK)
Übersicht über die Exportfelder und ihre Verwendungszwecke
Die Exportfelder werden aus den Informationen berechnet, die in der Benutzeroberfläche der QS-Dokumentationssoftware erfasst werden. Es existiert lediglich ein Datenfeld, für das keine Informationen exportiert werden: Es handelt sich um die einrichtungsinterne Identifikationsnummer des Patienten. Diese Information verbleibt beim Leistungserbringer und dient der Identifikation der Fälle im Rahmen der qualitätssichernden Maßnahmen.

a)
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
  1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Basis] X
  2 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Basis] X X
  3 Vorgangsnummer, GUID [Basis] X X
  4 Versionsnummer [Basis] X
  5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
  6 Modulbezeichnung X
  7 Teildatensatz oder Bogen X
  8 Dokumentationsabschlussdatum X
  9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X
 10 GKV-Versichertenstatus2 X X X
 11 eGK-Versichertennummer bei
GKV-Versicherten3
X X X
 12 Institutionskennzeichen X X
 13 entlassender Standort X X X X
 14 behandelnder Standort (OPS) X X X
 15 Fachabteilung X
 16 Quartal des Aufnahmetages4 X X X
 17 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren5 X X X X
 18 Geburtsjahr6 X X X
 19 Geschlecht X X X
 20
Körpergröße
Körpergröße unbekannt
X X
 21
Körpergewicht bei Aufnahme
Körpergewicht unbekannt
X X
 22 klinischer Schweregrad der Herzinsuffizienz (NYHA-Klassifikation) X X
 23 medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz (zum Zeitpunkt der Aufnahme) X X X
 24
Betablocker
AT1-Rezeptor-Blocker/​ACE-Hemmer/​Neprilysin-Hemmer
Diuretika
Aldosteronantagonisten
andere Medikation zur Therapie
der Herzinsuffizienz
X X
 25 Angina Pectoris X X
 26 klinisch nachgewiesene(r) Myokardinfarkt(e) STEMI oder NSTEMI X X
 27 kardiogener Schock/​Dekompensation X X
 28 Reanimation [Anamnese/​Befund] X X
 29
systolischer Pulmonalarteriendruck
systolischer Pulmonalarteriendruck
unbekannt
X X
 30 Herzrhythmus X X
 31 Vorhofflimmern anamnestisch bekannt X X
 32 Patient ist Schrittmacher-/​Defi-Träger X X
 33 Einstufung nach ASA-Klassifikation X X
 34
LVEF
LVEF unbekannt
X X
 35 Befund der koronaren Bildgebung X X
 36 Hauptstammstenose X X
 37 Revaskularisation indiziert X X
 38 Wurde in den letzten 6 Monaten vor dem aktuellen stationären Aufenthalt ein interventioneller Koronareingriff (PCI) durchgeführt? X X
 39 Datum letzte PCI X X
 40 Anzahl X X
 41 akute Infektion(en)7 X X
 42 Diabetes mellitus X X
 43 arterielle Gefäßerkrankung X X X
 44 periphere AVK X X
 45 Arteria Carotis X X
 46 Aortenaneurysma X X
 47 sonstige arterielle Gefäßerkrankung(en) X X X
 48 Lungenerkrankung(en) X X
 49 neurologische Erkrankung(en) X X X
 50 Schweregrad der Behinderung X X
 51 präoperative Nierenersatztherapie X X X
 52
Kreatininwert i. S. in mg/​dl
Kreatininwert i. S. in µmol/​l
X X
 53 korrekter Sitz des prothetischen Materials am Herzen bei Entlassung X X
 54 geplantes funktionelles Ergebnis erreicht X X
 55 neu aufgetretener Herzinfarkt X X
 56 Reanimation X X
 57 komplikationsbedingter notfallmäßiger Re-Eingriff X X
 58 postprozedurales akutes Nierenversagen X X
 59 postprozedural neu aufgetretene Endokarditis X X
 60 Perikardtamponade X X
 61 schwerwiegende oder lebensbedrohliche Blutungen (postprozedural) X X
 62 Mediastinitis X X
 63 zerebrales/​zerebrovaskuläres Ereignis bis zur Entlassung X X X
 64 Abstand OP-Datum – zerebrovaskuläres
Ereignis8
X X
 65 Dauer des zerebrovaskulären Ereignisses X X
 66 Schweregrad eines neurologischen Defizits bei Entlassung X X
 67 therapiebedürftige zugangsassoziierte Komplikationen X X X
 68
Infektion(en)
Sternuminstabilität
Gefäßruptur
Dissektion
therapierelevante Blutung/​Hämatom
Ischämie
AV-Fistel
Aneurysma spurium
sonstige
X X
 69 mechanische Komplikation durch eingebrachtes Fremdmaterial X X
 70 paravalvuläre Leckage X X
 71 Patient trägt Schrittmacher/​Defibrillator X X
 72 Entlassungsdiagnose(n)9 X X
 73 Quartal des Entlassungstages10 X X X
 74 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen11 X X X
 75
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X X
 76 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Prozedur] X
 77 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Prozedur] X X
 78 Vorgangsnummer, GUID [Prozedur] X X
 79 Versionsnummer [Prozedur] X
 80 Wievielter Eingriff während dieses Aufenthaltes? X X
 81 Konversionseingriff X X X
 82 OP-Datum X X
 83 Postoperative Verweildauer:
Differenz in Tagen12
X X X X
 84 Quartal der Operation13 X X X
 85 Operation14 X X
 86 Koronarchirurgie X X X
 87 Aortenklappeneingriff X X X
 88 Mitralklappeneingriff X X X
 89 weitere Eingriffe am Herzen oder an herznahen Gefäßen X X X
 90
Eingriff an der Trikuspidalklappe
Eingriff an der Pulmonalklappe
Eingriff am Vorhofseptum oder an der Vorhofwand
Vorhofablation
Eingriff an herznahen Gefäßen
Herzohrverschluss/​-amputation
interventioneller Koronareingriff (PCI)
sonstige
X X
 91 Patient wird beatmet X X
 92 Dringlichkeit X X
 93 Nitrate (präoperativ) X X
 94 Troponin positiv (präoperativ) X X
 95 Inotrope (präoperativ) X X
 96 (präoperativ) mechanische Kreislauf­unterstützung X X
 97 Wundkontaminationsklassifikation X X
 98 Dauer des Eingriffs X X
 99
Dosis-Flächen-Produkt
Dosis-Flächen-Produkt nicht bekannt
X X
100
Kontrastmittelmenge
kein Kontrastmittel appliziert
X
101 Intraprozedurale Komplikationen X X X
102
Device-Fehlpositionierung
Koronarostienverschluss
Aortendissektion
Aortenregurgitation ≥ 2. Grades
Annulus-Ruptur
Ruptur-/​Perforation einer Herzhöhle
Perikardtamponade
kardiale Dekompensation
Hirnembolie
Rhythmusstörungen
Device-Embolisation
vaskuläre Komplikation
Low Cardiac Output
schwerwiegende oder lebensbedrohliche
Blutungen (intraoperativ/​intraprozedural)
Patient verstarb im OP/​Katheterlabor
X X X
103 Therapie des Low Cardiac Output X X
104 Konversion X X X
105 Grund für die Konversion X X
106 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Koronarchirurgie] X
107 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Koronarchirurgie] X X
108 Vorgangsnummer, GUID [Koronarchirurgie] X X
109 Versionsnummer [Koronarchirurgie] X
110 Zugang (KC) X X
111 Wievielter koronarchirurgischer Eingriff während dieses Aufenthaltes? X
112 Anzahl der Grafts X X X
113
ITA links
sonstige Grafts
X X
114 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Aortenklappeneingriff] X
115 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Aortenklappeneingriff] X X
116 Vorgangsnummer, GUID [Aortenklappeneingriff] X X
117 Versionsnummer [Aortenklappeneingriff] X
118 Zugang (AORT) X X
119 Wievielter Aortenklappeneingriff während dieses Aufenthaltes? X
120 Stenose X
121 Insuffizienz X
122 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Mitralklappeneingriff] X
123 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Mitralklappeneingriff] X X
124 Vorgangsnummer, GUID [Mitralklappeneingriff] X X
125 Versionsnummer [Mitralklappeneingriff] X
126 Zugang (MKE) X X
127 Wievielter Mitralklappeneingriff während dieses Aufenthaltes? X
128 Beschwerdebild der Mitralklappenerkrankung X X
129 Mitralklappenvitium X X X
130 führende Genese der Mitralklappeninsuffizienz X X
131
effektive Mitralklappenregurgitationsfläche
(EROA)
Mitralklappenregurgitationsfläche unbekannt
X X
132
Mitralklappenregurgitationsvolumen (RVOL)
Mitralklappenregurgitationsvolumen
unbekannt
X X
133
Vena contracta
Vena contracta unbekannt
X X
134
LVESD
LVESD unbekannt
X X
135
Mitralklappenöffnungsfläche
Mitralklappenöffnungsfläche unbekannt
X X
136 linksatrialer Thrombus X X
137 Morphologie der Mitralklappe (inkl. Mitralklappenring oder -halteapparat) auffällig? X X X
138
Segelprolaps
Flail leaflet
Ruptur der Papillarmuskulatur
erhebliche Koaptationslücke
Verdickung
Verkalkung/​Sklerosierung
Vegetationen
Kommissurenfusionen
X X X
139 operationsassoziiertes Risiko aufgrund schwerer Begleiterkrankungen X X
140 hohes Risiko für Embolie X X
141 hohes Risiko für hämodynamische Dekompensation X X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
4
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
5
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
6
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
7
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
8
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Datum des neu aufgetretenen zerebrovaskulären Ereignisses“ und „OP-Datum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
9
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
10
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
11
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
12
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „OP-Datum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
13
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „OP-Datum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
14
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
b)
Sozialdaten bei den Krankenkassen gemäß § 299 Absatz 1a SGB V

Lfd.
Nr.
Beschreibung Technische Kennung
(Spezifikation Sozialdaten
bei den Krankenkassen)
1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
§ 301 (Krankenhäuser)
 1 Angabe der Quelle des Datensatzes1 source(301)@quelle X
 2 Art der Identifika­tionsnummer des Leistungserbringers (IKNR/​BSNR)2 cp_​type(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@art X
 3 Bundesland aus der IKNR des Krankenhauses (Stellen 3+4) bzw. aus Daten­bestand der
Kasse3
state_​key(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@bundesland X X
 4 IK der behandelnden Einrichtung 301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders@nummer X X
 5 Erster Aufnahmetag des Falles, an dem der Versicherte ins KH aufgenommen wird 301.Aufnahmesatz.AUF.Aufnahmetag@aufndatum X
 6 Aufnahmegrund nach 4-stelligem Schlüssel (Voll-/​teilstationäre Behandlung, Entbindung etc.) 301.Aufnahmesatz.AUF.Aufnahmegrund@aufngrund X
 7 Letzter Entlassungstag des Falles, an dem der Versicherte das Krankenhaus endgültig verlässt (keine Verlegung in andere Abteilung derselben Einrichtung) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Tag der Entlassung/​Verlegung@entldatum X
 8 Letzter (endgültiger) Entlassungsgrund nach 3-stelligem Schlüssel (Behandlungsende, Verlegung, Tod etc.) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Entlassungs-/​Verlegungsgrund@entlgrund X
 9 Hauptdiagnose bei Entlassung/​Verlegung, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Behandlungs­relevante Diagnose aus Fachabteilung ,0000‘ bzw. einziger Fachabteilung (siehe TA5 TZ 1.2.7); immer gemeinsam mit vorhandener Sekundärdiagnose zu liefern 301.Entlassungsanzeige.ETL.Hauptdiagnose.Diagnoseschlüssel@icd X X X
10 Sekundäre Haupt­diagnose, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Sekundärdiagnosen werden immer gemeinsam mit der zugehörigen Primärdiagnose geliefert, auch wenn der Suchfilter nur bei einer der Diagnosen zutrifft 301.Entlassungsanzeige.ETL.Sekundär-Diagnose.Diagnoseschlüssel@icd_​sek X X X
11 Liste der Neben­diagnosen gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Behandlungs­relevante Diagnose aus Fachabteilung ‚0000‘ bzw. einziger Fachabteilung (siehe TA5 TZ 1.2.7); immer gemeinsam mit Sekundär­diagnose zu liefern 301.Entlassungsanzeige.NDG.Nebendiagnose.Diagnoseschlüssel@icd X X X
12 Liste der sekun­dären Neben­diagnosen gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Sekundärdiagnosen werden immer gemeinsam mit der zugehörigen Primärdiagnose geliefert, auch wenn der Suchfilter nur bei einer der Diagnosen zutrifft 301.Entlassungsanzeige.NDG.Sekundär-Diagnose.Diagnoseschlüssel@icd_​sek X X X
13 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation; OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operation.Prozedurenschlüssel@ops X X X
14 Tag der gelieferten OPS-Leistung (erst ab 2013 vorhanden) 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operationstag@datum X X
15 Liste aller Fach­abteilungen des Krankenhausfalles 301.Entlassungsanzeige.ETL.Fachabteilung@fachabteilung X
16 Angabe, ob der KH-Fall unter­brochen war (Entlassungsgrund 16x, 21x, 23x)4 inpatient_​interrupt(301.Entlassungsanzeige.ETL.Entlassungs-/​Verlegungsgrund)@khunterbrechung X
§ 301 (AMBO)
17 Angabe der Quelle des Datensatzes5 source(kh_​ambo)@quelle X
18 Art der Identifika­tionsnummer des Leistungserbringers (IKNR/​BSNR)6 cp_​type(kh_​ambo.Ambulante Operation.FKT.IK des Absenders)@art X
19 Bundesland aus der IKNR des Krankenhauses (Stellen 3+4) bzw. aus Daten­bestand der
Kasse7
state_​key(kh_​ambo.Ambulante Operation.FKT.IK des Absenders)@bundesland X X
20 IK der behandelnden Einrichtung kh_​ambo.Ambulante Operation.FKT.IK des Absenders@nummer X X
21 Tag des Zugangs kh_​ambo.Ambulante Operation.REC.Tag des Zugangs@zugangsdatum X
22 Liste der Behandlungsdiagnosen des Falles gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); immer gemeinsam mit vorhandener Sekundärdiagnose zu liefern kh_​ambo.Ambulante Operation.BDG.Behandlungsdiagnose.Diagnoseschlüssel@icd X X X
23 Sicherheit der primären Behandlungsdiagnose kh_​ambo.Ambulante Operation.BDG.Behandlungsdiagnose.Diagnosesicherheit@sicherheit X
24 Liste der Sekundär-Diagnosen gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); immer gemeinsam mit zugehöriger Primärdiagnose zu liefern kh_​ambo.Ambulante Operation.BDG.Sekundär-Diagnose.Diagnoseschlüssel@icd_​sek X X X
25 Sicherheit der sekundären Behandlungsdiagnose kh_​ambo.Ambulante Operation.BDG.Sekundär-Diagnose.Diagnosesicherheit@sicherheit_​sek X
26 Liste der Gebührenordnungs-Nr. nach EBM-Katalog gemäß Spezifikation8 ebm_​kh_​ambo(kh_​ambo.Ambulante Operation.ENA.Entgeltart)@ebm X X X
27 Datum der Leistung (OP/​Behandlung); falls nicht angegeben, ZUGANGSDATUM eintragen kh_​ambo.Ambulante Operation.ENA.Tag der Behandlung@datum X X
28 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation (OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung) kh_​ambo.Ambulante Operation.PRZ.Prozedur.Prozedurenschlüssel@ops X X X
29 Datum der Prozedur kh_​ambo.Ambulante Operation.PRZ.Prozedurentag@datum X X X
§ 295 (kollektivvertraglich)
30 Angabe der Quelle des Datensatzes9 source(295k)@quelle X
31 Art der Identifika­tionsnummer des Leistungserbringers (IKNR/​BSNR)10 cp_​type(295k.INL.1/​1.2)@art X
32 KV-Region der Praxis aus 1. und 2. Stelle der BSNR11 kv_​key(295k.INL.1/​1.2)@kvregion X X
33 BSNR des Sitzes des behandelnden Arztes 295k.INL.1/​1.2@nummer X X
34 Erstes Behandlungsdatum im Quartal 295k.RND.Behandlungszeitraum.3/​3.3.1@beginndatum X
35 Letztes Behandlungsdatum im Quartal 295k.RND.Behandlungszeitraum.3/​3.3.2@endedatum X
36 Liste der Diagnosen gemäß Spezifika­tion, codiert nach aktuell gültiger ICD, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚) 295k.DIA.Diagnose.4/​4.2.1@icd X X X
37 Sicherheit der Diagnose (G, V, A, Z) 295k.DIA.Diagnose.4/​4.2.2@sicherheit X
38 Liste der Gebührenordnungs-Nr. nach EBM-Katalog gemäß Spezifikation 295k.LED.5/​5.3.1@ebm X X X
39 Datum der GO-Nr. ACHTUNG: Falls nicht gefüllt, Datum aus vorhergehender GO-Nr. beziehen! 295k.LED.5/​5.3.2@datum X X
40 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation; OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung 295k.OPS.Operationsschlüssel.7/​7.1.1@ops X X X
§ 284 (Stammdaten)
41 Geschlecht des Versicherten Stamm@geschlecht X X
42 Geburtsjahr des Versicherten Stamm@gebjahr X X
43 Sterbedatum des Versicherten Stamm@sterbedatum X
44 Versichertennummer (Elektronische Gesundheitskarte) Stamm@V X X
45 Stichtag des Ver­sicherungsstatus je Quartal; Stichtag ist jeweils die Mitte des Quartals
(Q1: 15.02.; Q2: 15.05.; Q3: 15.08.; Q4: 15.11.)12
Stamm@versicherungsdatum X
46 Ja-/​Nein-Angabe zum Stichtag je Quartal Stamm@versicherungsstatus X X
§ 295 (selektivvertraglich)
47 Angabe der Quelle des Datensatzes13 source(295s)@quelle X
48 Art der Identifika­tionsnummer des Leistungserbringers (IKNR/​BSNR)14 cp_​type(295s.Erbrachte Leistungen/​Einzelfallrechnung.IBH.2/​2.3 Betriebsstättennummer)@art X
49 KV-Region der Praxis aus 1. und 2. Stelle der BSNR15 kv_​key(295s.Erbrachte Leistungen/​Einzelfallrechnung.IBH.2/​2.3 Betriebsstättennummer)@kvregion X X
50 BSNR der Praxis 295s.Erbrachte Leistungen/​Einzelfallrechnung.IBH.2/​2.3 Betriebsstättennummer@nummer X
51 Art der Identifika­tionsnummer des Leistungserbringers (IKNR/​BSNR)16 cp_​type(295s.Erbrachte Leistungen/​Einzelfallrechnung.IBL.3/​3.2 Institutionskennzeichen des Leistungserbringers)@art X
52 Bundesland aus der IKNR der Einrichtung (Stellen 3+4) bzw. aus Daten­bestand der
Kasse17
state_​key(295s.Erbrachte Leistungen/​Einzelfallrechnung.IBL.3/​3.2 Institutionskennzeichen des Leistungserbringers)@bundesland X X
53 Institutionskenn­zeichen des Leistungserbringers 295s.Erbrachte Leistungen/​Einzelfallrechnung.IBL.3/​3.2 Institutionskennzeichen des Leistungserbringers@nummer X X
54 Erster Tag des Abrechnungszeitraums 295s.Erbrachte Leistungen/​Einzelfallrechnung.RGI.Abrechnungszeitraum.11/​11.2.1 Erster Tag des Abrechnungszeitraums@beginndatum X
55 Letzter Tag des Abrechnungszeitraums 295s.Erbrachte Leistungen/​Einzelfallrechnung.RGI.Abrechnungszeitraum.11/​11.2.2 Letzter Tag des Abrechnungszeitraums@endedatum X
56 Liste der ICD-Schlüssel gemäß Spezifikation (grundsätzlich aktueller Schlüssel nach § 295 SGB V) 295s.Erbrachte Leistungen/​Einzelfallrechnung.DIA.Diagnose.6/​6.2.1 Diagnose, codiert@icd X X
57 Sicherheit der Diagnose 295s.Erbrachte Leistungen/​Einzelfallrechnung.DIA.Diagnose.6/​6.2.2 Diagnosesicherheit@sicherheit X
58 Datum der Diagnose 295s.Erbrachte Leistungen/​Einzelfallrechnung.DIA.Diagnose.6/​6.2.4 Diagnosedatum@datum X X
59 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation 295s.Erbrachte Leistungen/​Einzelfallrechnung.OPS.Operationsschlüssel.7/​7.2.1 Operationsschlüssel, codiert@ops X X X
60 Datum der Prozedur 295s.Erbrachte Leistungen/​Einzelfallrechnung.OPS.Operationsschlüssel.7/​7.2.3 OPS-Datum@datum X X X
Administrative Daten
61 IKNR der Krankenkasse Admin@kasseiknr X X
62 Laufende Nummer zur Referenzierung des Datensatzes (Versicherten)
zwischen QS- und PID-Datei
sequential_​nr(Admin)@lfdnr X
63 Anzahl der Ver­sicherten zum Tag der Lieferung Versichertenzahl X
64 Pseudonymisierte Dienstleister­kennung Dienstleisterkennung X
1
Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
2
Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
3
Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
4
Die Angabe, ob der stationäre Aufenthalt durchgehend oder unterbrochen war, wird der Liste der Entlassungsgründe entnommen.
5
Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
6
Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
7
Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
8
Die Entgeltart wird nur dann exportiert, wenn es sich um eine EBM-Ziffer handelt.
9
Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
10
Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der BSNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
11
Die KV-Region ergibt sich aus der BSNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
12
Die Stichtage für die Angabe des Versicherungsstatus sind durch die Allgemeine Spezifikation für Sozialdaten bei den Krankenkassen vorgegeben.
13
Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
14
Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der BSNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
15
Die KV-Region ergibt sich aus der BSNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
16
Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
17
Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
IV.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 7: Karotis-Revaskularisation (QS KAROTIS) wird wie folgt ge­ändert:

1.
Anlage I wird wie folgt gefasst:
„Anlage I: Indikatorenliste (QS KAROTIS)

1 Indikation bei asymptomatischer Karotisstenose – offen-chirurgisch
ID 603
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit einem Stenosegrad von mindestens 60 % (NASCET) an allen Patientinnen und Patienten aus der Indikationsgruppe A, bei denen im ersten Eingriff eine offen-chirurgische Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Bei asymptomatischer Karotisstenose soll eine Revaskularisation nur durchgeführt werden, wenn ein Stenosegrad ≥ 60 % (NASCET) vorliegt
Indikatortyp Indikationsstellung
2 Indikation bei symptomatischer Karotisstenose – offen-chirurgisch
ID 604
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit einem Stenosegrad von mindestens 50 % (NASCET) an allen Patientinnen und Patienten aus der Indikationsgruppe B, bei denen im ersten Eingriff eine offen-chirurgische Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Bei symptomatischer Karotisstenose soll eine Revaskularisation nur durchgeführt werden, wenn ein Stenosegrad ≥ 50 % (NASCET) vorliegt
Indikatortyp Indikationsstellung
3 Periprozedurale Schlaganfälle oder Tod bei offen-chirurgischer Karotis-Revaskularisation bei asymptomatischer Karotisstenose als Simultaneingriff mit aortokoronarer Bypassoperation
ID 52240
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die einen periprozeduralen ischämischen Schlaganfall oder eine symptomatische intrakranielle Blutung erlitten haben oder verstorben sind, an allen Patientinnen und Patienten, bei denen im ersten Eingriff eine elektive offen-chirurgische Karotis-Revaskularisation bei asymptomatischer Karotisstenose simultan mit einer aortokoronaren Bypassoperation durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Keine periprozeduralen Schlaganfälle oder Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 Periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus – offen-chirurgisch
ID 11704
Beschreibung Der Indikator erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/​E) an periprozeduralen ischämischen Schlaganfällen oder symptomatischen intrakraniellen Blutungen oder Todesfällen bei offen-chirurgischer Karotis-Revaskularisation.
Qualitätsziel Selten periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Indikation bei asymptomatischer Karotisstenose – kathetergestützt
ID 51437
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit einem Stenosegrad von mindestens 60 % (NASCET) an allen Patientinnen und Patienten aus der Indikationsgruppe A, bei denen im ersten Eingriff eine kathetergestützte Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Bei asymptomatischer Karotisstenose soll eine Revaskularisation nur durchgeführt werden, wenn ein Stenosegrad ≥ 60 % (NASCET) vorliegt
Indikatortyp Indikationsstellung
6 Indikation bei symptomatischer Karotisstenose – kathetergestützt
ID 51443
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit einem Stenosegrad von mindestens 50 % (NASCET) an allen Patientinnen und Patienten aus der Indikationsgruppe B, bei denen im ersten Eingriff eine kathetergestützte Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Bei symptomatischer Karotisstenose soll eine Revaskularisation nur durchgeführt werden, wenn ein Stenosegrad ≥ 50 % (NASCET) vorliegt
Indikatortyp Indikationsstellung
7 Periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus – kathetergestützt
ID 51873
Beschreibung Der Indikator erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/​E) an periprozeduralen ischämischen Schlaganfällen oder symptomatischen intrakraniellen Blutungen oder Todesfällen bei kathetergestützter Karotis-Revaskularisation.
Qualitätsziel Selten periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
8 Postprozedurale fachneurologische Untersuchung
ID 161800
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die eine fachneurologische Untersuchung erhalten haben, an allen Patientinnen und Patienten, bei denen im ersten Eingriff eine offen-chirurgische oder kathetergestützte Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Alle Patientinnen und Patienten erhalten nach einer Karotis-Revaskularisation eine fach­neurologische Untersuchung
Indikatortyp Prozessindikator
Kennzahlenliste Karotis-Revaskularisation

1 Schwere periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus – offen-chirurgisch
ID 11724
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/​E) an schweren periprozeduralen ischämischen Schlaganfällen (Rankin 4, 5, 6) oder schweren symptomatischen intrakraniellen Blutungen (Rankin 4, 5, 6) oder Todesfällen bei offen-chirurgischer Karotis-Revaskularisation.
Qualitätsziel Selten schwere Schlaganfälle (Rankin 4, 5, 6) oder Todesfälle
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2 Periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus bei asymptomatischer Karotisstenose – offen-chirurgisch
ID 162301
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die einen periprozeduralen ischämischen Schlaganfall oder eine symptomatische intrakranielle Blutung erlitten haben oder verstorben sind, an allen Patientinnen und Patienten aus der Indikationsgruppe A, bei denen im ersten Eingriff eine offen-chirurgische Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Möglichst niedrige Rate an Schlaganfällen oder Todesfällen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
3 Periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus bei asymptomatischer Karotisstenose ohne kontralaterale Karotisstenose – offen-chirurgisch
ID 605
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die einen periprozeduralen ischämischen Schlaganfall oder eine symptomatische intrakranielle Blutung erlitten haben oder verstorben sind, an allen Patientinnen und Patienten aus der Indikationsgruppe A, bei denen im ersten Eingriff eine offen-chirurgische Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde und keine kontralaterale Karotisstenose vorliegt.
Qualitätsziel Möglichst niedrige Rate an Schlaganfällen oder Todesfällen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
4 Periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus bei asymptomatischer Karotisstenose und kontralateraler Karotisstenose – offen-chirurgisch
ID 606
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die einen periprozeduralen ischämischen Schlaganfall oder eine symptomatische intrakranielle Blutung erlitten haben oder verstorben sind, an allen Patientinnen und Patienten aus der Indikationsgruppe A, bei denen im ersten Eingriff eine offen-chirurgische Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde und eine kontralaterale Karotisstenose vorliegt.
Qualitätsziel Möglichst niedrige Rate an Schlaganfällen oder Todesfällen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
5 Periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus bei symptomatischer Karotisstenose – offen-chirurgisch
ID 51859
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die einen periprozeduralen ischämischen Schlaganfall oder eine symptomatische intrakranielle Blutung erlitten haben oder verstorben sind, an allen Patientinnen und Patienten aus der Indikationsgruppe B, bei denen im ersten Eingriff eine offen-chirurgische Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Möglichst niedrige Rate an Schlaganfällen oder Todesfällen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
6 Postprozedurale lokale Komplikationen im Krankenhaus – offen-chirurgisch
ID 162300
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit einer postprozeduralen lokalen Komplikation an allen Patientinnen und Patienten, bei denen im ersten Eingriff eine offen-chirurgische Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Möglichst niedrige Rate an postprozeduralen lokalen Komplikationen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
7 Schwere periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus – kathetergestützt
ID 51865
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/​E) an schweren periprozeduralen ischämischen Schlaganfällen (Rankin 4, 5, 6) oder schweren symptomatischen intrakraniellen Blutungen (Rankin 4, 5, 6) oder Todesfällen bei kathetergestützter Karotis-Revaskularisation.
Qualitätsziel Selten schwere Schlaganfälle (Rankin 4, 5, 6) oder Todesfälle
Art des Wertes Transparenzkennzahl
8 Periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus bei akuter Schlaganfallbehandlung – kathetergestützt
ID 162302
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die einen periprozeduralen ischämischen Schlaganfall oder eine symptomatische intrakranielle Blutung erlitten haben oder verstorben sind, an allen Patientinnen und Patienten, bei denen im ersten Eingriff eine kathetergestützte akute Schlaganfallbehandlung in Form einer Thrombektomie oder der Behandlung eines akuten hämodynamischen Schlaganfalls durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Möglichst niedrige Rate an Schlaganfällen oder Todesfällen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
9 Periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus bei asymptomatischer Karotisstenose – kathetergestützt
ID 162304
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die einen periprozeduralen ischämischen Schlaganfall oder eine symptomatische intrakranielle Blutung erlitten haben oder verstorben sind, an allen Patientinnen und Patienten aus der Indikationsgruppe A, bei denen im ersten Eingriff eine kathetergestützte Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Möglichst niedrige Rate an Schlaganfällen oder Todesfällen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
10 Periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus bei asymptomatischer Karotisstenose ohne kontralaterale Karotisstenose – kathetergestützt
ID 51445
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die einen periprozeduralen ischämischen Schlaganfall oder eine symptomatische intrakranielle Blutung erlitten haben oder verstorben sind, an allen Patientinnen und Patienten aus der Indikationsgruppe A, bei denen im ersten Eingriff eine kathetergestützte Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde und keine kontralaterale Karotisstenose vorliegt.
Qualitätsziel Möglichst niedrige Rate an Schlaganfällen oder Todesfällen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
11 Periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus bei asymptomatischer Karotisstenose und kontralateraler Karotisstenose – kathetergestützt
ID 51448
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die einen periprozeduralen ischämischen Schlaganfall oder eine symptomatische intrakranielle Blutung erlitten haben oder verstorben sind, an allen Patientinnen und Patienten aus der Indikationsgruppe A, bei denen im ersten Eingriff eine kathetergestützte Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde und eine kontralaterale Karotisstenose vorliegt.
Qualitätsziel Möglichst niedrige Rate an Schlaganfällen oder Todesfällen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
12 Periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus bei symptomatischer Karotisstenose – kathetergestützt
ID 51860
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die einen periprozeduralen ischämischen Schlaganfall oder eine symptomatische intrakranielle Blutung erlitten haben oder verstorben sind, an allen Patientinnen und Patienten aus der Indikationsgruppe B, bei denen im ersten Eingriff eine kathetergestützte Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Möglichst niedrige Rate an Schlaganfällen oder Todesfällen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
13 Postprozedurale lokale Komplikationen im Krankenhaus – kathetergestützt
ID 162303
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit einer postprozeduralen lokalen Komplikation an allen Patientinnen und Patienten, bei denen im ersten Eingriff eine kathetergestützte Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Möglichst niedrige Rate an postprozeduralen lokalen Komplikationen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2.
Anlage II wird wie folgt gefasst:
„Anlage II: Erforderlichkeit der Daten (QS KAROTIS)
Übersicht über die Exportfelder und ihre Verwendungszwecke
Die Exportfelder werden aus den Informationen berechnet, die in der Benutzeroberfläche der QS-Dokumentationssoftware erfasst werden. Es existiert lediglich ein Datenfeld, für das keine Informationen exportiert werden: Es handelt sich um die einrichtungsinterne Identifikationsnummer des Patienten. Diese Information verbleibt beim Leistungserbringer und dient der Identifikation der Fälle im Rahmen der qualitätssichernden Maßnahmen.
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
 1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Basis] X
 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Basis] X X
 3 Vorgangsnummer, GUID [Basis] X X
 4 Versionsnummer [Basis] X
 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
 6 Modulbezeichnung X
 7 Teildatensatz oder Bogen X
 8 Dokumentationsabschlussdatum X
 9 Institutionskennzeichen X X
10 entlassender Standort X X X X
11 behandelnder Standort (OPS) X X X
12 Betriebsstätten-Nummer X
13 Fachabteilung X
14 Geburtsjahr1 X X X
15 Geschlecht X X
16
Körpergröße
Körpergröße unbekannt
X X
17
Körpergewicht bei Aufnahme
Körpergewicht unbekannt
X X
18 Quartal des Aufnahmetages2 X X X
19 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren3 X X X
20 Diabetes mellitus X X
21 präprozedurale Nierenersatztherapie X X X
22
Kreatininwert i. S. in mg/​dl
Kreatininwert i. S. in µmol/​l
Kreatininwert i. S. unbekannt
X X
23 Lag vor der Prozedur ein Schlaganfall vor? X X X
24 Karotisläsion rechts X X X
25 symptomatische Karotisläsion rechts (elektiv) X X
26 symptomatische Karotisläsion rechts (Notfall) X X X
27
Zeitraum letztes Ereignis, das auf die Stenose an der rechten Karotis zurückzuführen ist, bis zum ersten Eingriff an dieser Seite während dieses Aufenthaltes
Es wurde kein Eingriff an der rechten Karotis vorgenommen.
X X
28 Karotisläsion links X X X
29 symptomatische Karotisläsion links (elektiv) X X
30 symptomatische Karotisläsion links (Notfall) X X X
31
Zeitraum letztes Ereignis, das auf die Stenose an der linken Karotis zurückzuführen ist, bis zum ersten Eingriff an dieser Seite während dieses Aufenthaltes
Es wurde kein Eingriff an der linken Karotis
vorgenommen.
X X
32 Schweregrad der Behinderung (bei Aufnahme) X X
33 Stenosegrad rechts (nach NASCET-Kriterien) X X
34 Stenosegrad links (nach NASCET-Kriterien) X X
35 sonstige Karotisläsionen der rechten Seite X X
36
exulzerierende Plaques mit thrombotischer
Auflagerung
Aneurysma
symptomatisches Coiling
Mehretagenläsion
sonstige
X X
37 sonstige Karotisläsionen der linken Seite X X
38
exulzerierende Plaques mit thrombotischer
Auflagerung
Aneurysma
symptomatisches Coiling
Mehretagenläsion
sonstige
X X
39 Veränderung des Schweregrades der Behinderung bis zum (ersten) Eingriff? X X X
40 Schweregrad der Behinderung (unmittelbar vor dem Eingriff) X X
41 Quartal des Entlassungstages4 X X
42 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen5 X X X
43 Entlassungsdiagnose(n)6 X
44
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X X
45 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Prozedur] X
46 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Prozedur] X X
47 Vorgangsnummer, GUID [Prozedur] X X
48 Versionsnummer [Prozedur] X
49 Wievielte Prozedur während dieses Aufenthaltes? X X
50 Postoperative Verweildauer: Differenz in Tagen7 X X X X
51 Quartal der Operation8 X X
52
Einstufung nach ASA-Klassifikation
(vor dem Eingriff)
ASA-Einstufung liegt nicht vor
X X X
53 Form der Anästhesie X X
54 Indikation X X
55 therapierte Seite X X
56 Wievielte Prozedur während dieses Aufenthaltes an dieser Seite? X
57 Prozedur(en)9 X
58 Art des Eingriffs X X
59 Erfolgte eine kathetergestützte akute Schlaganfallbehandlung? X X
60 Erfolgte ein Simultaneingriff am arteriellen Gefäßsystem? X X
61 Handelt es sich um einen Erst- oder Rezidiveingriff an der gleichen Karotis? X X
62 Wurde eine präprozedurale fachneurologische Untersuchung von einem Facharzt für Neurologie durchgeführt? X X
63 Erfolgte der Eingriff unter Gabe einer gerinnungshemmenden Medikation? X X X
64
ASS
Clopidogrel
sonstige ADP-Rezeptorantagonisten
GP-IIb/​IIIa-Rezeptorantagonisten
NOAK/​DOAK
Vitamin-K-Antagonisten
sonstige
X X
65 Neuromonitoring intraprozedural durchgeführt? X X X
66
SEP
MEP
EEG
Oxymetrie
Wachmonitoring
sonstige
X X
67 Keine postprozedurale fachneurologische Unter­suchung erfolgt X X
68 neu aufgetretenes zerebrales/​zerebrovaskuläres Ereignis X X X
69
TIA
Hyperperfusionssyndrom
Hirnnervenausfälle
ischämischer Schlaganfall
symptomatische intrakranielle Blutung
sonstige
X X
70 Schweregrad des neurologischen Defizits X X
71 lokale Komplikationen X X X
72
OP-pflichtige Nachblutung
Nervenläsion als Folge des Eingriffs
Karotisverschluss
behandlungspflichtige Komplikationen an der
Punktionsstelle
Wundinfektionen
sonstige
X X X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
2
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
4
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
5
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
6
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
7
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Datum des Eingriffs“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
8
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum des Eingriffs“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
9
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
V.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 8: Ambulant erworbene Pneumonie (QS CAP) wird wie folgt geändert:

1.
Anlage I wird wie folgt gefasst:
„Anlage I: Indikatorenliste (QS CAP)

1 Frühe erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie
ID 2005
Beschreibung Der Indikator gibt an, wie häufig eine frühe erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie nach der Aufnahme durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Immer die erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie früh nach der Aufnahme durchführen
Indikatortyp Prozessindikator
2 Frühe antibiotische Therapie nach Aufnahme
ID 2009
Beschreibung Der Indikator gibt an, wie häufig eine frühe erste antibiotische Therapie nach der Aufnahme durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Häufig eine frühe antibiotische Therapie nach der Aufnahme durchführen
Indikatortyp Prozessindikator
3 Frühmobilisation nach Aufnahme
ID 2013
Beschreibung Der Indikator gibt an, wie häufig eine frühe erste Mobilisation nach der Aufnahme durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Häufig eine Frühmobilisation nach der Aufnahme durchführen
Indikatortyp Prozessindikator
4 Vollständige Bestimmung klinischer Stabilitätskriterien bis zur Entlassung
ID 2028
Beschreibung Der Indikator gibt an, wie häufig die klinischen Stabilitätskriterien vor der Entlassung vollständig bestimmt wurden.
Qualitätsziel Die klinischen Stabilitätskriterien vor der Entlassung immer vollständig bestimmen
Indikatortyp Prozessindikator
5 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 50778
Beschreibung Der Indikator gibt die risikoadjustierte Sterblichkeit im Krankenhaus an.
Qualitätsziel Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Bestimmung der Atemfrequenz bei Aufnahme
ID 50722
Beschreibung Der Indikator gibt an, wie häufig die Bestimmung der Atemfrequenz bei Aufnahme erfolgte.
Qualitätsziel Möglichst immer die Bestimmung der Atemfrequenz bei Aufnahme durchführen
Indikatortyp Prozessindikator
Kennzahlenliste Ambulant erworbene Pneumonie

1 Frühe erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie (nicht aus anderem Krankenhaus)
ID 2006
Beschreibung Die Kennzahl gibt an, wie häufig eine frühe erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie nach der Aufnahme bei Fällen, bei denen die Aufnahme nicht aus einem anderen Krankenhaus erfolgte, durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Immer die erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie früh nach der Aufnahme durchführen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2 Frühe erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie (aus anderem Krankenhaus)
ID 2007
Beschreibung Die Kennzahl gibt an, wie häufig eine frühe erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie nach der Aufnahme bei Fällen, bei denen die Aufnahme aus einem anderen Krankenhaus erfolgte, durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Immer die erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie früh nach der Aufnahme durchführen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
3 Erfüllung klinischer Stabilitätskriterien bis zur Entlassung
ID 2036
Beschreibung Die Kennzahl gibt an, wie häufig die klinischen Stabilitätskriterien vor der Entlassung ausreichend erfüllt wurden.
Qualitätsziel Angemessener Anteil von Patientinnen und Patienten, die bis zur Entlassung nach Hause mindestens sechs klinische Stabilitätskriterien erfüllen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
4 Gesamtsterblichkeit im Krankenhaus (nicht risikoadjustiert)
ID 231900
Beschreibung Die Kennzahl gibt die Gesamtsterblichkeit im Krankenhaus an (nicht risiko-adjustiert).
Qualitätsziel Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2.
Anlage II wird wie folgt gefasst:
„Anlage II: Erforderlichkeit der Daten (QS CAP)
Übersicht über die Exportfelder und ihre Verwendungszwecke
Die Exportfelder werden aus den Informationen berechnet, die in der Benutzeroberfläche der QS-Dokumentationssoftware erfasst werden. Es existiert lediglich ein Datenfeld, für das keine Informationen exportiert werden: Es handelt sich um die einrichtungsinterne Identifikationsnummer des Patienten. Diese Information verbleibt beim Leistungserbringer und dient der Identifikation der Fälle im Rahmen der qualitätssichernden Maßnahmen.
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
 1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X
 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar X X
 3 Vorgangsnummer, GUID X X
 4 Versionsnummer X
 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
 6 Modulbezeichnung X
 7 Teildatensatz oder Bogen X
 8 Dokumentationsabschlussdatum X
 9 Institutionskennzeichen X X
10 entlassender Standort X X X X
11 aufnehmender Standort X X X
12 Betriebsstätten-Nummer X
13 Fachabteilung X
14 Geburtsjahr1 X X X
15 Geschlecht X X X
16 Quartal des Aufnahmetages2 X X X
17 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren3 X X X X
18 Aufnahme aus stationärer Pflegeeinrichtung X X
19 Aufnahme aus anderem Krankenhaus oder aus externer stationärer Rehabilitationseinrichtung X X
20 chronische Bettlägerigkeit X X
21 bei Aufnahme invasive maschinelle Beatmung, d. h. Beatmung mit endotrachealer Intubation oder mit Trachealkanüle X X X
22 Desorientierung:
Besteht zum Zeitpunkt der Aufnahme eine Bewusstseinstrübung (z. B. Somnolenz) oder ein Verlust der Orientierung zu Zeit, Ort oder Person? [Aufnahme]
X X
23
spontane Atemfrequenz
spontane Atemfrequenz nicht bestimmt

[Aufnahme]

X X
24 Blutdruck systolisch X X
25 Blutdruck diastolisch X X
26 Zeitpunkt der ersten Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie X X
27 erste Sauerstoffsättigung X X
28 erste Sauerstoffsättigung unter Sauerstoffgabe erfasst X X
29 erste Sauerstoffsättigung unter nicht-invasiver Beatmung oder CPAP erfasst X X
30 initiale antibiotische Therapie X X
31 Beginn der Mobilisation X X
32 maschinelle Beatmung X X
33 Wurde in der Patientenakte dokumentiert, dass während des Krankenhausaufenthalts eine palliative Therapiezielsetzung festgelegt wurde? X X X
34 Abstand Aufnahmedatum bis Dokumentation der palliativen Therapiezielsetzung in der Patientenakte4 X X
35 Abstand Dokumentation der palliativen Therapiezielsetzung in der Patientenakte bis Entlassungsdatum5 X X
36 Quartal des Entlassungstages6 X X
37 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen7 X X X X
38 Entlassungsdiagnose(n)8 X X X
39 Entlassungsgrund nicht spezifizierter Entlassungsgrund X X X X
40 Desorientierung: Besteht vor der Entlassung eine Bewusstseinstrübung (z. B. Somnolenz) oder ein Verlust der Orientierung zu Zeit, Ort oder Person? X X
41 stabile orale und/​oder enterale Nahrungsaufnahme X X
42 spontane Atemfrequenz [Untersuchung von klinischen Stabilitätskriterien vor Entlassung] X X
43 Herzfrequenz X X
44 Temperatur X X
45 Sauerstoffsättigung X X
46 Blutdruck systolisch [Untersuchung von klinischen Stabilitätskriterien vor Entlassung] X X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
2
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
4
In der Dokumentationssoftware wird über die Datenfelder „Aufnahmedatum Krankenhaus“ und „Datum des Eintrags in der Patientenakte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
5
In der Dokumentationssoftware wird über die Datenfelder „Datum des Eintrags in der Patientenakte“ und „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
6
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
7
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
8
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
VI.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 9: Mammachirurgie (QS MC) wird wie folgt geändert:

1.
Anlage I wird wie folgt gefasst:
„Anlage I: Indikatorenliste (QS MC)

1 Prätherapeutische histologische Diagnosesicherung
ID 51846
Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Patientinnen und Patienten, bei denen vor einem Ersteingriff bei Primärerkrankung DCIS oder invasives Mammakarzinom prätherapeutisch eine histologische Diagnosesicherung vorgenommen wurde.
Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit prätherapeutischer histologischer Sicherung durch Stanz- oder Vakuumbiopsie bei Primärerkrankung invasives Mammakarzinom oder DCIS und Ersteingriff
Indikatortyp Indikationsstellung
2 HER2-positive Befunde: niedrige HER2-Positivitätsrate
ID 52267
Beschreibung Ab 4 indikatorrelevanten Fällen erfasst der Indikator niedrige Raten an HER2-Positivität in Krankenhausstandorten bei Patientinnen und Patienten mit invasivem Mammakarzinom und bekanntem Hormonrezeptorstatus unter Berücksichtigung der Risikofaktoren Alter, Nodalstatus, Grading, Hormonrezeptorstatus und Früherkennung durch Mammografiescreening.
Qualitätsziel Angemessene Rate an HER2-positiven Befunden bei invasivem Mammakarzinom
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 HER2-positive Befunde: hohe HER2-Positivitätsrate
ID 52278
Beschreibung Ab 4 indikatorrelevanten Fällen erfasst der Indikator hohe Raten an HER2-Positivität in Krankenhausstandorten bei Patientinnen und Patienten mit invasivem Mammakarzinom und bekanntem Hormonrezeptorstatus unter Berücksichtigung der Risikofaktoren Alter, Nodalstatus, Grading, Hormonrezeptorstatus und Früherkennung durch Mammografiescreening.
Qualitätsziel Angemessene Rate an HER2-positiven Befunden bei invasivem Mammakarzinom
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 Präoperative Drahtmarkierung nicht palpabler Befunde mit Mikrokalk ohne Herdbefund
ID 212000
Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Operationen mit präoperativer Drahtmarkierung bei Patientinnen und Patienten mit nicht tastbaren Befunden und mit Mikrokalk ohne Herdbefund bei Primärerkrankung und Ersteingriff.
Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit präoperativer Drahtmarkierung bei nicht palpablen Befunden bei Primärerkrankung und Primäreingriff
Indikatortyp Prozessindikator
5 Präoperative Drahtmarkierung nicht palpabler Befunde mit Herdbefund
ID 212001
Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Operationen mit präoperativer Drahtmarkierung bei Patientinnen und Patienten mit nicht tastbaren Befunden mit Herdbefund bei Primärerkrankung und Ersteingriff.
Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit präoperativer Drahtmarkierung bei nicht palpablen Befunden bei Primärerkrankung und Primäreingriff
Indikatortyp Prozessindikator
6 Intraoperative Präparatradiografie oder intraoperative Präparatsonografie bei mammo­grafischer Drahtmarkierung1
ID 52330
Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Patientinnen und Patienten, die bei brusterhaltenden Operationen intraoperativ eine bildgebende Präparatkontrolle nach präoperativ mammografisch gesteuerter Drahtmarkierung erhalten.
Qualitätsziel Möglichst viele Eingriffe mit intraoperativer Präparatradiografie oder intraoperativer Präparat­sonografie nach präoperativer Drahtmarkierung durch Mammografie oder nach präoperativer Drahtmarkierung durch Sonografie
Indikatortyp Prozessindikator
7 Intraoperative Präparatradiografie oder intraoperative Präparatsonografie bei sonografischer Drahtmarkierung1
ID 52279
Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Patientinnen und Patienten, die bei brusterhaltenden Operationen intraoperativ eine bildgebende Präparatkontrolle nach präoperativ sonografisch gesteuerter Drahtmarkierung erhalten.
Qualitätsziel Möglichst viele Eingriffe mit intraoperativer Präparatradiografie oder intraoperativer Präparat­sonografie nach präoperativer Drahtmarkierung durch Mammografie oder nach präoperativer Drahtmarkierung durch Sonografie
Indikatortyp Prozessindikator
8 Primäre Axilladissektion bei DCIS1
ID 2163
Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Patientinnen und Patienten, die bei Primärerkrankung und DCIS im prätherapeutischen Histologiebefund eine primäre Axilladissektion erhalten.
Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten mit primärer Axilladissektion bei DCIS
Indikatortyp Indikationsstellung
9 Lymphknotenentnahme bei DCIS und brusterhaltender Therapie
ID 50719
Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Patientinnen und Patienten, die bei Primärerkrankung und DCIS bei brusterhaltender Therapie eine axilläre Lymphknotenentnahme erhalten.
Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten mit axillärer Lymphknotenentnahme bei DCIS und brusterhaltender Therapie
Indikatortyp Prozessindikator
10 Indikation zur Sentinel-Lymphknoten-Biopsie
ID 51847
Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Patientinnen und Patienten mit negativem Nodalstatus bei invasivem Mammakarzinom, die eine Sentinel-Lymphknotenbiopsie erhielten und bei denen keine Axilladissektion durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit Sentinel-Lymphknoten-Biopsie (SLNB) und ohne Axilladissektion bei lymphknotennegativem (pN0) invasivem Mammakarzinom
Indikatortyp Indikationsstellung
11 Zeitlicher Abstand von unter 7 Tagen zwischen Diagnose und Operation
ID 51370
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit maligner Neoplasie der Mamma und prätherapeutisch durchgeführter histologischer Diagnosesicherung, bei denen die Zeitspanne zwischen der pathologischen Befundung und dem ersten offenen operativen Eingriff weniger als 7 Tage beträgt.
Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit angemessenem zeitlichen Abstand zwischen prätherapeutischer histologischer Diagnose und Operationsdatum bei Ersteingriff
Indikatortyp Prozessindikator
12 Nachresektionsrate
ID 60659
Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Nachresektionen bei Patientinnen und Patienten mit invasivem Mammakarzinom oder DCIS und Ersteingriff am selben Krankenhausstandort bei abgeschlossener primär-operativer Therapie und erreichtem R0-Status.
Qualitätsziel Möglichst häufig Erreichen des R0-Status beim Ersteingriff
Indikatortyp Ergebnisindikator
13 Postoperative interdisziplinäre Tumorkonferenz bei primärem invasivem Mammakarzinom oder DCIS
ID 211800
Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Patientinnen und Patienten mit invasivem Mamma­karzinom oder DCIS als Primärerkrankung und Ersteingriff, die nach abgeschlossener primär-operativer Therapie eine postoperative Therapieplanung in einer interdisziplinären Tumorkonferenz erhalten.
Qualitätsziel Möglichst häufig postoperative Therapieplanung in einer interdisziplinären Tumorkonferenz nach Ersteingriff, nach abgeschlossener primär-operativer Therapie und bei Primärerkrankung invasives Mammakarzinom oder DCIS
Indikatortyp Prozessindikator
Im Dokument sind alle QI-Titel, die gemäß plan. QI-RL derzeit auch planungsrelevante QI darstellen, mit der Hochzahl 1 ausgewiesen.
2.
Anlage II wird wie folgt gefasst:
„Anlage II: Erforderlichkeit der Daten (QS MC)
Übersicht über die Exportfelder und ihre Verwendungszwecke
Die Exportfelder werden aus den Informationen berechnet, die in der Benutzeroberfläche der QS-Dokumentationssoftware erfasst werden. Es existiert lediglich ein Datenfeld, für das keine Informationen exportiert werden: Es handelt sich um die einrichtungsinterne Identifikationsnummer des Patienten. Diese Information verbleibt beim Leistungserbringer und dient der Identifikation der Fälle im Rahmen der qualitätssichernden Maßnahmen.
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
 1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Basis] X
 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Basis] X X
 3 Vorgangsnummer, GUID [Basis] X X
 4 Versionsnummer [Basis] X
 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
 6 Modulbezeichnung X
 7 Teildatensatz oder Bogen X
 8 Dokumentationsabschlussdatum X
 9 Institutionskennzeichen X X
10 entlassender Standort X X X X
11 behandelnder Standort (OPS) X X X
12 Betriebsstätten-Nummer X
13 Fachabteilung X
14 Geburtsjahr1 X X X
15 Geschlecht X X
16 Aufnahmedatum Krankenhaus X X
17 Quartal des Aufnahmetages2 X X X
18 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren3 X X X
19 Aufnahmediagnose(n)4 X
20 postoperative Therapieplanung in interdisziplinärer Tumorkonferenz X X X
21 Entlassungsdatum Krankenhaus X X
22 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen5 X X X X
23 Quartal des Entlassungstages6 X X
24 Entlassungsdiagnose(n)7 X X
25
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X
26 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Brust] X
27 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Brust] X X
28 Vorgangsnummer, GUID [Brust] X X
29 Versionsnummer [Brust] X
30 betroffene Brust/​Seite X X
31 Erkrankung an dieser Brust X X X
32 Aufnahme zum ersten offenen Eingriff an Brust oder Axilla wegen Primärerkrankung an dieser Brust X X X
33 Operativer Ersteingriff (Tumor-OP) an dieser Brust in Ihrer Einrichtung durchgeführt? X X
34 tastbarer Mammabefund X X X
35 Mikrokalk ohne Herdbefund X X
36 Diagnosestellung im Rahmen des Mammografie-Screening-Programms X X
37 Prätherapeutische histologische Diagnosesicherung durch Stanz- oder Vakuumbiopsie X X X
38 Prätherapeutische Histologie X X
39 Prätherapeutischer Befund: maligne Neoplasie [Histologie] X X
40 Datum (Ausgang bei Pathologie) des letzten prätherapeutischen histologischen Befundes X X
41 Grading X X
42 Hormonrezeptorstatus X X
43 HER2-Status X X
44 Ki67-Status (MIB-1-Index) X X
45 Abstand zwischen Aufnahmedatum und Datum (Ausgang bei Pathologie) des letzten prätherapeutischen histologischen Befundes in Tagen8 X X X
46 Quartal (Ausgang Pathologie) des prätherapeutischen histologischen Befundes9 X X
47 prätherapeutische Therapieplanung in interdisziplinärer Tumorkonferenz X X X
48 erhaltene präoperative tumorspezifische Therapie X X
49 Postoperativer histologischer Befund unter Berücksichtigung der Vorbefunde X X
50 Postoperativer Befund: maligne Neoplasie X X X
51 primär-operative Therapie abgeschlossen X X X
52 weitere Therapieempfehlung X X
53 pT X X
54 pN X X
55 Grading (WHO) X X
56 Gesamttumorgröße X X
57 Grading (Elston und Ellis) X X
58 immunhistochemischer Hormonrezeptorstatus X X
59 HER2-Status X X
60 histologisch gesicherte Multizentrizität X X
61 R0-Resektion X X X
62 geringster Abstand des Tumors (invasiver und nicht-invasiver Anteil) zum Resektionsrand X X X
63 Wie viele Nachoperationen an der betroffenen Brust zur Erlangung R0 wurden davon in Ihrer Einrichtung durchgeführt? X X
64 brusterhaltende Therapie (BET) X X
65 Entfernung unmarkierter axillärer Lymphknoten bei diesem oder vorausgegangenem Aufenthalt durchgeführt X X
66 Sentinel-Lymphknoten-Biopsie bei diesem oder vorausgegangenem Aufenthalt durchgeführt X X
67 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Operation] X
68 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Operation] X X
69 Vorgangsnummer, GUID [Operation] X X
70 Versionsnummer [Operation] X
71 Wert des eindeutigen Bogenfeldes des Mutterteildatensatzes [Operation] X
72 Wievielter mammachirurgischer Eingriff während dieses Aufenthaltes? X X
73 präoperative Draht-Markierung von Brustgewebe gesteuert durch bildgebende Verfahren X X X
74 intraoperative Präparateradiografie oder -sonografie X X
75 OP-Datum X X
76 postoperative Verweildauer: Differenz in Tagen10 X X X X
77 Quartal der Operation11 X X
78 Operation12 X X X X
79 Sentinel-Lymphknoten-Biopsie bei diesem Eingriff durchgeführt X X
80 Klinischer Lymphknotenbefund cN0 X
81 Quartal Diagnosemitteilung/​Therapie-Planungs­gespräch mit Pat.13 X
82 Abstand zwischen Aufnahmedatum und Datum Diagnosemitteilung/​Therapie-Planungsgespräch mit Pat.14 X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
2
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
4
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
5
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
6
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
7
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
8
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Aufnahmedatum Krankenhaus“ und „Datum (Ausgang Pathologie) des prä­therapeutischen histologischen Befundes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
9
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum (Ausgang Pathologie) des prätherapeutischen histologischen Befundes“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
10
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „OP-Datum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
11
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „OP-Datum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
12
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
13
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum der Diagnosemitteilung/​Therapie-Planungsgespräch mit Pat“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
14
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Aufnahmedatum Krankenhaus“ und „Datum der Diagnosemitteilung/​Therapie-Planungsgespräch mit Pat“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
VII.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 10: Gynäkologische Operationen (QS GYN-OP) wird wie folgt geändert:

1.
Anlage I wird wie folgt gefasst:
„Anlage I: Indikatorenliste (QS GYN-OP)

1 Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/​E) an Organverletzungen bei laparoskopischer Operation1
ID 51906
Beschreibung Es werden alle Patientinnen mit mindestens einer Organverletzung bei der ersten laparoskopischen bzw. einer ausschließlich laparoskopischen und abdominellen Operation betrachtet und mit der Referenzpopulation unter Berücksichtigung des patienten­individuellen Risikos verglichen.
Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen mit Organverletzungen bei laparoskopischen Operationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
2 Fehlende Histologie nach isoliertem Ovareingriff mit Gewebeentfernung1
ID 12874
Beschreibung Aus allen Patientinnen mit einem isoliertem Ovareingriff werden Patientinnen mit fehlender postoperativer Histologie betrachtet.
Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen mit isolierten Ovareingriffen und fehlender postoperativer Histologie
Indikatortyp Indikationsstellung
3 Vollständige Entfernung des Ovars oder der Adnexe ohne pathologischen Befund1
ID 10211
Beschreibung Aus allen Patientinnen mit vollständiger Entfernung des Ovars bei (Salpingo-)Ovariektomie werden diejenigen Patientinnen betrachtet, bei denen die vollständige Entfernung des Ovars und der Adnexe ohne das Vorliegen eines pathologischen Befundes (Follikel- bzw. Corpus-luteum-Zyste und der Normalbefund) durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen mit Entfernung des Ovars oder der Adnexe
Indikatortyp Indikationsstellung
4 Beidseitige Ovariektomie bei Patientinnen bis 45 Jahre und Operation am Ovar oder der Adnexe mit Normalbefund oder benigner Histologie
ID 60685
Beschreibung Aus der Gesamtpopulation der Patientinnen bis 45 Jahre, bei denen eine Operation am Ovar oder der Tuba uterina durchgeführt wurde, werden alle Patientinnen als Outcome betrachtet, bei denen eine beidseitige Ovariektomie, bei Vorliegen eines führenden benignen histologischen Befundes oder eines Normalbefundes durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen mit Entfernung des Ovars oder der Adnexe
Indikatortyp Indikationsstellung
5 Beidseitige Ovariektomie bei Patientinnen ab 46 und bis 55 Jahre und Operation am Ovar oder der Adnexe mit Normalbefund oder benigner Histologie
ID 60686
Beschreibung Aus der Gesamtpopulation der Patientinnen ab 46 und bis 55 Jahre, bei denen eine Operation am Ovar oder der Tuba uterina durchgeführt wurde, werden alle Patientinnen als Outcome betrachtet, bei denen eine beidseitige Ovariektomie, bei Vorliegen eines führenden benignen histologischen Befundes oder eines Normalbefundes durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen mit Entfernung des Ovars oder der Adnexe
Indikatortyp Indikationsstellung
6 Organerhaltung bei Operationen am Ovar bei Patientinnen bis 45 Jahre
ID 612
Beschreibung Aus allen Operationen am Ovar bei Patientinnen bis 45 Jahre mit führendem histologischen benignen Befund oder Normalbefund werden die Operationen als Outcome betrachtet, die organerhaltend durchgeführt wurden.
Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen mit Organerhaltung bei Operationen am Ovar mit histologischem Normalbefund oder benigner Histologie
Indikatortyp Prozessindikator
7 Transurethraler Dauerkatheter länger als 24 Stunden
ID 52283
Beschreibung Aus allen isolierten Operationen am Ovar- oder Tuba uterina, die bei Patientinnen durchgeführt wurden, wird die assistierte Blasenentleerung, welche mittels transurethralem Dauerkatheter und länger als 24 Stunden durchgeführt wurde, als Outcome betrachtet.
Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen mit einer assistierten Blasenentleerung mittels transurethralen Dauerkatheters länger als 24 Stunden nach einer Operation am Ovar oder der Tuba uterina
Indikatortyp Prozessindikator
Im Dokument sind alle QI-Titel, die gemäß plan. QI-RL derzeit auch planungsrelevante QI darstellen, mit der Hochzahl 1 ausgewiesen.
2.
Anlage II wird wie folgt gefasst:
„Anlage II: Erforderlichkeit der Daten (QS GYN-OP)
Übersicht über die Exportfelder und ihre Verwendungszwecke
Die Exportfelder werden aus den Informationen berechnet, die in der Benutzeroberfläche der QS-Dokumentationssoftware erfasst werden. Es existiert lediglich ein Datenfeld, für das keine Informationen exportiert werden: Es handelt sich um die einrichtungsinterne Identifikationsnummer des Patienten. Diese Information verbleibt beim Leistungserbringer und dient der Identifikation der Fälle im Rahmen der qualitätssichernden Maßnahmen.
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
 1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Basis] X
 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Basis] X X
 3 Vorgangsnummer, GUID [Basis] X X
 4 Versionsnummer [Basis] X
 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
 6 Modulbezeichnung X
 7 Teildatensatz oder Bogen X
 8 Dokumentationsabschlussdatum X
 9 Institutionskennzeichen X X
10 entlassender Standort X X X X
11 behandelnder Standort (OPS) X X X
12 Betriebsstätten-Nummer X
13 Fachabteilung X
14 Geburtsjahr1 X X
15 Aufnahmedatum Krankenhaus X X
16 Quartal des Aufnahmetages2 X X X
17 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren3 X X X X
18 Aufnahmediagnose(n)4 X
19 Entlassungsdatum Krankenhaus X
20 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen5 X X X
21 Quartal des Entlassungstages6 X X
22 Entlassungsdiagnose(n)7 X X X
23
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X X
24 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Operation] X
25 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Operation] X X
26 Vorgangsnummer, GUID [Operation] X X
27 Versionsnummer [Operation] X
28 Wievielter gynäkologischer Eingriff während dieses Aufenthaltes? X X
29 Einstufung nach ASA-Klassifikation X X
30 Voroperation im OP-Gebiet X X
31 OP-Datum X
32 postoperative Verweildauer: Differenz in Tagen8 X X X
33 Quartal der Operation9 X X
34 Operation10 X X X X
35 Ist das kontralaterale Ovar postoperativ noch vorhanden? X
36 intraoperative Komplikationen X X
37
Blase
Harnleiter
Urethra
Darm
Uterus
Gefäß-/​Nervenläsion
Lagerungsschaden
andere Organverletzungen
andere intraoperative Komplikationen
X X
38 postoperative Histologie X X X
39 führender Befund X X X
40 assistierte Blasenentleerung X X X
41
wiederholte Einmalkatheterisierung
transurethraler Dauerkatheter
suprapubischer Dauerkatheter
X X
42 Dauer der assistierten Blasenentleerung X X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
2
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
4
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
5
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
6
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
7
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
8
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „OP-Datum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
9
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „OP-Datum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
10
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
VIII.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 11: Dekubitusprophylaxe (QS DEK) wird wie folgt geändert:

1.
Anlage I wird wie folgt gefasst:
„Anlage I: Indikatorenliste (QS DEK)

1 Stationär erworbener Dekubitalulcus (ohne Dekubitalulcera Stadium/​Kategorie 1)
ID 52009
Beschreibung Aus der Gesamtpopulation aller vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten ab 20 Jahren aus der fallbezogenen Risikostatistik werden alle Patientinnen und Patienten mit mindestens einem stationär erworbenen Dekubitus Stadium/​Kategorie 2 bis 4 oder einem Dekubitus, der hinsichtlich des Stadiums/​der Kategorie nicht näher bezeichnet wurde oder für den nicht angegeben wurde, dass der Dekubitus bereits bei Aufnahme bestand, mit der Referenzpopulation verglichen.
Qualitätsziel Möglichst wenig neu aufgetretene Dekubitalulcera Stadium/​Kategorie 2 bis 4 oder nicht näher bezeichnetem Stadium/​bezeichneter Kategorie bei vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten, die ohne Dekubitus aufgenommen wurden oder für die nicht angegeben wurde, dass der Dekubitus bereits bei Aufnahme bestand
Indikatortyp Ergebnisindikator
2 Stationär erworbener Dekubitalulcus Stadium/​Kategorie 4
ID 52010
Beschreibung Aus der Gesamtpopulation aller vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten ab 20 Jahren aus der fallbezogenen Risikostatistik werden alle Patientinnen und Patienten mit mindestens einem stationär erworbenen Dekubitus Stadium/​Kategorie 4 oder für den nicht angegeben wurde, dass der Dekubitus bereits bei Aufnahme bestand, als Outcome betrachtet.
Qualitätsziel Keine neu aufgetretenen Dekubitalulcera Stadium/​Kategorie 4 bei vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten, die ohne Dekubitus Stadium/​Kategorie 4 aufgenommen wurden oder für die nicht angegeben wurde, dass der Dekubitus bereits bei Aufnahme bestand
Indikatortyp Ergebnisindikator
Kennzahlenliste Dekubitusprophylaxe

1 Stationär erworbener Dekubitalulcus Stadium/​Kategorie 2
ID 52326
Beschreibung Aus der Gesamtpopulation aller vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten ab 20 Jahren aus der fallbezogenen Risikostatistik werden alle Patientinnen und Patienten mit mindestens einem stationär erworbenem Dekubitus Stadium/​Kategorie Grad 2 oder für den nicht angegeben wurde, dass der Dekubitus bereits bei Aufnahme bestand, mit der Referenzpopulation verglichen.
Qualitätsziel Möglichst wenig neu aufgetretene Dekubitalulcera Stadium/​Kategorie 2 bis 4 oder nicht näher bezeichnetem Stadium/​bezeichneter Kategorie bei vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten, die ohne Dekubitus aufgenommen wurden oder für die nicht angegeben wurde, dass der Dekubitus bereits bei Aufnahme bestand
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2 Stationär erworbener Dekubitalulcus Stadium/​Kategorie 3
ID 521801
Beschreibung Aus der Gesamtpopulation aller vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten ab 20 Jahren aus der fallbezogenen Risikostatistik werden alle Patientinnen und Patienten mit mindestens einem stationär erworbenem Dekubitus Stadium/​Kategorie Grad 3 oder für den nicht angegeben wurde, dass der Dekubitus bereits bei Aufnahme bestand, mit der Referenzpopulation verglichen.
Qualitätsziel Möglichst wenig neu aufgetretene Dekubitalulcera Stadium/​Kategorie 2 bis 4 oder nicht näher bezeichnetem Stadium/​bezeichneter Kategorie bei vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten, die ohne Dekubitus aufgenommen wurden oder für die nicht angegeben wurde, dass der Dekubitus bereits bei Aufnahme bestand
Art des Wertes Transparenzkennzahl
3 Stationär erworbener Dekubitalulcus Stadium/​Kategorie nicht näher bezeichnet
ID 521800
Beschreibung Aus der Gesamtpopulation aller vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten ab 20 Jahren aus der fallbezogenen Risikostatistik werden alle Patientinnen und Patienten mit mindestens einem stationär erworbenem Dekubitus nicht näher bezeichneten Stadiums/​bezeichneter Kategorie oder für den nicht angegeben wurde, dass der Dekubitus bereits bei Aufnahme bestand, mit der Referenzpopulation verglichen.
Qualitätsziel Möglichst wenig neu aufgetretene Dekubitalulcera Stadium/​Kategorie 2 bis 4 oder nicht näher bezeichnetem Stadium/​bezeichneter Kategorie bei vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten, die ohne Dekubitus aufgenommen wurden oder für die nicht angegeben wurde, dass der Dekubitus bereits bei Aufnahme bestand
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2.
Anlage II wird wie folgt gefasst:
„Anlage II: Erforderlichkeit der Daten (QS DEK)
Übersicht über die Exportfelder und ihre Verwendungszwecke
Die Exportfelder werden aus den Informationen berechnet, die in der Benutzeroberfläche der QS-Dokumentationssoftware erfasst werden. Es existiert lediglich ein Datenfeld, für das keine Informationen exportiert werden: Es handelt sich um die einrichtungsinterne Identifikationsnummer des Patienten. Diese Information verbleibt beim Leistungserbringer und dient der Identifikation der Fälle im Rahmen der qualitätssichernden Maßnahmen.
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
 1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Basis] X
 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Basis] X X
 3 Vorgangsnummer, GUID [Basis] X X
 4 Versionsnummer [Basis] X
 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
 6 Modulbezeichnung X
 7 Teildatensatz oder Bogen X
 8 Dokumentationsabschlussdatum X
 9* Institutionskennzeichen X X
10* entlassender Standort X X X X
11 Betriebsstätten-Nummer X
12 Fachabteilung X
13* Geburtsjahr1 X X X
14 Geschlecht X X
15* Monat des Aufnahmetages2 X X X
16 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren3 X X X X
17
Aufnahmegrund
nicht spezifizierter Aufnahmegrund
X X
18 Monat des Entlassungstages4 X X X X
19 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen5 X X
20 Verweildauer im Krankenhaus in Stunden X X
21
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X
22* Diabetes Mellitus X X
23* Eingeschränkte Mobilität X X
24 Eingeschränkte Mobilität – Muskelzerrung X X
25 Eingeschränkte Mobilität – Verhalten X X
26* Infektion X X
27 Infektion – Pneumonie X X
28 Infektion – ARDS X X
29* Demenz und Vigilanzstörung X X
30* Inkontinenz X X
31* Untergewicht oder Mangelernährung X X
32* Adipositas X X
33* Weitere schwere Erkrankungen X X
34 Weitere schwere Erkrankungen_​anderenorts klassifizierte Pneumonie X X
35* Dauer der Beatmung X X
36 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Dekubitus] X
37 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Dekubitus] X X
38 Vorgangsnummer, GUID [Dekubitus] X X
39 Versionsnummer [Dekubitus] X
40 Wievielter Dekubitus? X
41* Stadieneinteilung und Lokalisation des Dekubitus X X X
42* Seitenlokalisation X X
43 War der Dekubitus bei der Aufnahme vorhanden? („Present on Admission“) X X
44 War der Dekubitus bei der Entlassung vorhanden? („Present on Discharge“) X
* Information wird in anonymisierter, aggregierter Form für die gesamte Zielpopulation des Verfahrens (also auch für Patienten ohne Dekubitus) in der Risikostatistik erfasst.
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
2
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum (stationär)“ die notwendigen Informationen erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
4
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
5
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
IX.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 12: Versorgung mit Herzschrittmachern und implantierbaren Defibrillatoren (QS HSMDEF) wird wie folgt geändert:

1.
Anlage I wird wie folgt gefasst:
„Anlage I: Indikatorenlisten (QS HSMDEF)

a)
Indikatorenliste Herzschrittmacher-Implantation

1 Leitlinienkonforme Indikation
ID 101803
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Herzschrittmacher- bzw. CRT-P-Implantationen mit leitlinienkonformer Indikation an allen Herzschrittmacher- bzw. CRT-P-Implantationen (außer Implantationen mit Angabe „sonstiges“ als führende Indikation).
Qualitätsziel Möglichst oft leitlinienkonforme Indikation zur Herzschrittmacher-Implantation
Indikatortyp Indikationsstellung
2 Leitlinienkonforme Systemwahl
ID 54140
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Herzschrittmacher-Implantationen mit leitlinienkonformer Systemwahl an allen Implantationen eines Einkammer- oder Zweikammersystems oder eines CRT-Systems (außer Implantationen mit Angabe „kardiale Resynchronisa­tionstherapie“ oder „sonstiges“ als führende Indikation).
Qualitätsziel Möglichst oft leitlinienkonforme Wahl eines Herzschrittmachers bei bradykarden Herzrhythmusstörungen
Indikatortyp Indikationsstellung
3 Wahl eines Einkammersystems bei Patientinnen und Patienten ohne permanentes Vorhofflimmern
ID 54143
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Herzschrittmacher-Implantationen mit einem Einkammersystem an allen Implantationen eines Einkammer- oder Zweikammersystems bei Patientinnen und Patienten ohne permanentes Vorhofflimmern und AV-Block, Schenkelblock oder Sinusknotensyndrom als führende Indikation.
Qualitätsziel Möglichst oft leitlinienkonforme Wahl eines Herzschrittmachers bei bradykarden Herzrhythmusstörungen
Indikatortyp Indikationsstellung
4 Eingriffsdauer bei Implantationen und Aggregatwechseln
ID 52139
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Herzschrittmacher-Implantationen und -Aggregatwechseln, deren Eingriffsdauer nicht über einem systemspezifischen Schwellenwert liegt, an allen Herzschrittmacher-Implantationen (außer Implantationen mit Angabe „sonstiges“ als implantiertes System) und -Aggregatwechseln.
Qualitätsziel Möglichst kurze Eingriffsdauer
Indikatortyp Prozessindikator
5 Dosis-Flächen-Produkt
ID 101800
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Herzschrittmacher-Implantationen, bei denen das Dosis-Flächen-Produkt nicht über einem systemspezifischen Schwellenwert liegt, an allen Herzschrittmacher-Implantationen (außer Implantationen mit Angabe „sonstiges“ als implantiertes System).
Qualitätsziel Möglichst niedriges Dosis-Flächen-Produkt
Indikatortyp Prozessindikator
6 Akzeptable Reizschwellen und Signalamplituden bei intraoperativen Messungen
ID 52305
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von intraoperativen Messungen der Reizschwellen und Signalamplituden, deren Ergebnisse innerhalb eines festgelegten Akzeptanzbereichs liegen, an allen intraoperativen Messungen der Reizschwellen und Signalamplituden bei neu implantierten bzw. neu platzierten Sonden im Vorhof bzw. rechten Ventrikel.
Qualitätsziel Möglichst viele Reizschwellen- und Amplitudenmessungen mit akzeptablen Ergebnissen
Indikatortyp Ergebnisindikator
7 Nicht sondenbedingte Komplikationen (inklusive Wundinfektionen)
ID 101801
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Herzschrittmacher-Implantationen mit peri- bzw. postoperativ (noch während des stationären Aufenthalts) aufgetretenen, nicht sonden­bedingten Komplikationen (inklusive Wundinfektionen) an allen Herzschrittmacher-Implantationen.
Qualitätsziel Möglichst wenige peri- bzw. postoperative Komplikationen während des stationären Aufenthalts
Indikatortyp Ergebnisindikator
8 Sondendislokation oder -dysfunktion
ID 52311
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Herzschrittmacher-Implantationen mit peri- bzw. postoperativ (noch während des stationären Aufenthalts) aufgetretener Sondendislokation oder -dysfunktion an allen Herzschrittmacher-Implantationen.
Qualitätsziel Möglichst wenige peri- bzw. postoperative Komplikationen während des stationären Aufenthalts
Indikatortyp Ergebnisindikator
9 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 51191
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Herzschrittmacher-Implantationen, bei denen die Patientin bzw. der Patient noch im Krankenhaus verstirbt, an allen Herzschrittmacher-Implantationen.
Qualitätsziel Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus
Indikatortyp Ergebnisindikator
10 Laufzeit des alten Herzschrittmacher-Aggregats unter 4 Jahren bei Ein- und Zweikammersystemen
ID 2190
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Erstimplantationen eines Herzschrittmachers, nach denen das Aggregat aufgrund einer Batterieerschöpfung innerhalb von 4 Jahren gewechselt wird, an allen Erstimplantationen eines Einkammer- oder Zweikammersystems.
Qualitätsziel Die Laufzeit des Herzschrittmacher-Aggregats bei Ein- und Zweikammersystemen soll nicht unter vier Jahren betragen
Indikatortyp Ergebnisindikator
11 Herzschrittmacher-Implantationen ohne Folgeeingriff aufgrund eines Hardwareproblems (Aggregat bzw. Sonde) innerhalb von 8 Jahren
ID 2191
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Erstimplantationen eines Herzschrittmachers, nach denen innerhalb von 8 Jahren kein (stationärer) Folgeeingriff aufgrund eines Hardwareproblems (am Aggregat bzw. an einer Sonde) erfolgt, an allen Erstimplantationen eines Herzschrittmachers.
Qualitätsziel Möglichst hoher Anteil an Patientinnen und Patienten mit implantiertem Herzschrittmacher ohne Folgeeingriff wegen Hardwareproblem (Aggregat bzw. Sonde)
Indikatortyp Ergebnisindikator
12 Prozedurassoziierte Probleme (Sonden- bzw. Taschenprobleme) als Indikation zum Folgeeingriff innerhalb eines Jahres
ID 2194
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Erstimplantationen eines Herzschrittmachers, nach denen innerhalb eines Jahres ein (stationärer) Folgeeingriff aufgrund eines prozedur­assoziierten Problems (Sonden- bzw. Taschenproblem) erfolgt, an allen Erstimplantationen eines Herzschrittmachers.
Qualitätsziel Möglichst selten Folgeeingriff wegen prozedurassoziiertem Problem (Sonden- bzw. Taschenproblem) bei Patientinnen und Patienten mit implantiertem Herzschrittmacher
Indikatortyp Ergebnisindikator
13 Infektionen oder Aggregatperforationen als Indikation zum Folgeeingriff innerhalb eines Jahres
ID 2195
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Erstimplantationen eines Herzschrittmachers, nach denen innerhalb eines Jahres ein (stationärer) Folgeeingriff aufgrund einer Infektion oder Aggregatperforation erfolgt, an allen Erstimplantationen eines Herzschrittmachers.
Qualitätsziel Möglichst selten Folgeeingriff wegen Infektion oder Aggregatperforation bei Patientinnen und Patienten mit implantiertem Herzschrittmacher
Indikatortyp Ergebnisindikator
14 Implantation der linksventrikulären Sonde bei CRT-Implantation
ID 102001
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von CRT-Implantationen, bei denen die linksventrikuläre Sonde bei Entlassung aktiv ist, an allen CRT-Implantationen.
Qualitätsziel Möglichst oft bei Entlassung aktive linksventrikuläre Sonde nach CRT-Implantation
Indikatortyp Ergebnisindikator
Kennzahlenliste Herzschrittmacher-Implantation

1 Zugang über die Vena subclavia beim Vorschieben der Sonden
ID 101802
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil von Herzschrittmacher-Implantationen mit ausschließlichem Zugang über die Vena subclavia beim Vorschieben der Sonden an allen Herzschrittmacher-Implantationen (außer Implantationen eines Leadless Pacemaker).
Qualitätsziel Möglichst wenige peri- bzw. postoperative Komplikationen während des stationären Aufenthalts
Art des Wertes Transparenzkennzahl
b)
Indikatorenliste Herzschrittmacher-Aggregatwechsel

1 Durchführung intraoperativer Messungen von Reizschwellen und Signalamplituden
ID 52307
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von intraoperativ durchgeführten Messungen der Reizschwellen und Signalamplituden an allen intraoperativ durchzuführenden Messungen der Reizschwellen und Signalamplituden bei nicht neu implantierten bzw. neu platzierten Sonden im Vorhof bzw. rechten Ventrikel und bei Sonden im linken Ventrikel.
Qualitätsziel Möglichst oft Bestimmung der Reizschwellen und Amplituden
Indikatortyp Prozessindikator
2 Nicht sondenbedingte Komplikationen (inklusive Wundinfektionen)
ID 111801
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Herzschrittmacher-Aggregatwechseln mit peri- bzw. postoperativ (noch während des stationären Aufenthalts) aufgetretenen, nicht sondenbedingten Komplikationen (inklusive Wundinfektionen) an allen Herzschritt­macher-Aggregatwechseln.
Qualitätsziel Möglichst wenige peri- bzw. postoperative Komplikationen während des stationären Aufenthalts
Indikatortyp Ergebnisindikator
c)
Indikatorenliste Herzschrittmacher-Revision/​-Systemwechsel/​-Explantation

1 Nicht sondenbedingte Komplikationen (inklusive Wundinfektionen)
ID 121800
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Revisionen, Systemwechseln und Explantationen eines Herzschrittmachers mit peri- bzw. postoperativ (noch während des stationären Aufenthalts) aufgetretenen, nicht sondenbedingten Komplikationen (inklusive Wundinfektionen) an allen Revisionen, Systemwechseln und Explantationen eines Herzschrittmachers.
Qualitätsziel Möglichst wenige peri- bzw. postoperative Komplikationen während des stationären Aufenthalts
Indikatortyp Ergebnisindikator
2 Dislokation oder Dysfunktion revidierter bzw. neu implantierter Sonden
ID 52315
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Revisionen, Systemwechseln und Explantationen eines Herzschrittmachers mit peri- bzw. postoperativ (noch während des stationären Aufenthalts) aufgetretener Sondendislokation oder -dysfunktion an allen Revisionen, Systemwechseln und Explantationen eines Herzschrittmachers mit revidierter bzw. neu implantierter Sonde.
Qualitätsziel Möglichst wenige peri- bzw. postoperative Komplikationen während des stationären Aufenthalts
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 51404
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Revisionen, Systemwechseln und Explantationen eines Herzschrittmachers, bei denen die Patientin bzw. der Patient noch im Krankenhaus verstirbt, an allen Revisionen, Systemwechseln und Explantationen eines Herzschrittmachers.
Qualitätsziel Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus
Indikatortyp Ergebnisindikator
d)
Indikatorenliste Implantierbare Defibrillatoren – Implantation

1 Leitlinienkonforme Indikation
ID 50055
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Defibrillator-Implantationen mit leitlinienkonformer Indikation an allen Defibrillator-Implantationen.
Qualitätsziel Möglichst oft leitlinienkonforme Indikation zur Defibrillatoren-Implantation
Indikatortyp Indikationsstellung
2 Leitlinienkonforme Systemwahl
ID 50005
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Defibrillator-Implantationen mit leitlinienkonformer Systemwahl an allen Defibrillator-Implantationen (außer Implantationen mit Angabe „sonstiges“ als implantiertes System).
Qualitätsziel Möglichst oft leitlinienkonforme Systemwahl
Indikatortyp Indikationsstellung
3 Eingriffsdauer bei Implantationen und Aggregatwechseln
ID 52131
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Defibrillator-Implantationen und -Aggregatwechseln, deren Eingriffsdauer nicht über einem systemspezifischen Schwellenwert liegt, an allen Defibrillator-Implantationen (außer Implantationen mit Angabe „subkutaner ICD“ oder „sonstiges“ als implantiertes System) und -Aggregatwechseln.
Qualitätsziel Möglichst kurze Eingriffsdauer
Indikatortyp Prozessindikator
4 Dosis-Flächen-Produkt
ID 131801
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Defibrillator-Implantationen, bei denen das Dosis-Flächen-Produkt nicht über einem systemspezifischen Schwellenwert liegt, an allen Defibrillator-Implantationen (außer Implantationen mit Angabe „subkutaner ICD“ oder „sonstiges“ als implantiertes System).
Qualitätsziel Möglichst niedriges Dosis-Flächen-Produkt
Indikatortyp Prozessindikator
5 Akzeptable Reizschwellen und Signalamplituden bei intraoperativen Messungen
ID 52316
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von intraoperativen Messungen der Reizschwellen und Signalamplituden, deren Ergebnisse innerhalb eines festgelegten Akzeptanzbereichs liegen, an allen intraoperativen Messungen der Reizschwellen und Signalamplituden bei neu implantierten bzw. neu platzierten Sonden im Vorhof bzw. rechten Ventrikel.
Qualitätsziel Möglichst viele Reizschwellen- und Amplitudenmessungen mit akzeptablen Ergebnissen
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Nicht sondenbedingte Komplikationen (inklusive Wundinfektionen)
ID 131802
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Defibrillator-Implantationen mit peri- bzw. postoperativ (noch während des stationären Aufenthalts) aufgetretenen, nicht sonden­bedingten Komplikationen (inklusive Wundinfektionen) an allen Defibrillator-Implan­tationen.
Qualitätsziel Möglichst wenige peri- bzw. postoperative Komplikationen während des stationären Aufenthalts
Indikatortyp Ergebnisindikator
7 Sondendislokation oder -dysfunktion
ID 52325
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Defibrillator-Implantationen mit peri- bzw. postoperativ (noch während des stationären Aufenthalts) aufgetretener Sondendislokation oder -dysfunktion an allen Defibrillator-Implantationen.
Qualitätsziel Möglichst wenige peri- bzw. postoperative Komplikationen während des stationären Aufenthalts
Indikatortyp Ergebnisindikator
8 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 51186
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Defibrillator-Implantationen, bei denen die Patientin bzw. der Patient noch im Krankenhaus verstirbt, an allen Defibrillator-Implantationen.
Qualitätsziel Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus
Indikatortyp Ergebnisindikator
9 Defibrillator-Implantationen ohne Folgeeingriff aufgrund eines Hardwareproblems (Aggregat bzw. Sonde) innerhalb von 6 Jahren
ID 132000
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Erstimplantationen eines Defibrillators, nach denen innerhalb von 6 Jahren kein (stationärer) Folgeeingriff aufgrund eines Hardwareproblems (am Aggregat bzw. an einer Sonde) erfolgt, an allen Erstimplantationen eines Defibrillators.
Qualitätsziel Möglichst hoher Anteil an Patientinnen und Patienten mit implantiertem Defibrillator ohne Folgeeingriff wegen Hardwareproblem (Aggregat bzw. Sonde)
Indikatortyp Ergebnisindikator
10 Prozedurassoziierte Probleme (Sonden- bzw. Taschenprobleme) als Indikation zum Folgeeingriff innerhalb eines Jahres
ID 132001
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Erstimplantationen eines Defibrillators, nach denen innerhalb eines Jahres ein (stationärer) Folgeeingriff aufgrund eines prozedurassoziierten Problems (Sonden- bzw. Taschenproblem) erfolgt, an allen Erstimplantationen eines Defibrillators.
Qualitätsziel Möglichst selten Folgeeingriff wegen prozedurassoziiertem Problem (Sonden- bzw. Taschenproblem) bei Patientinnen und Patienten mit implantiertem Defibrillator
Indikatortyp Ergebnisindikator
11 Infektionen oder Aggregatperforationen als Indikation zum Folgeeingriff innerhalb eines Jahres
ID 132002
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Erstimplantationen eines Defibrillators, nach denen innerhalb eines Jahres ein (stationärer) Folgeeingriff aufgrund einer Infektion oder Aggregatperforation erfolgt, an allen Erstimplantationen eines Defibrillators.
Qualitätsziel Möglichst selten Folgeeingriff wegen Infektion oder Aggregatperforation bei Patientinnen und Patienten mit implantiertem Defibrillator
Indikatortyp Ergebnisindikator
12 Implantation der linksventrikulären Sonde bei CRT-Implantation
ID 132003
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von CRT-Implantationen, bei denen die linksventrikuläre Sonde bei Entlassung aktiv ist, an allen CRT-Implantationen.
Qualitätsziel Möglichst oft bei Entlassung aktive linksventrikuläre Sonde nach CRT-Implantation
Indikatortyp Ergebnisindikator
Kennzahlenliste Implantierbare Defibrillatoren – Implantation

1 Zugang über die Vena subclavia beim Vorschieben der Sonden
ID 131803
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil von Defibrillator-Implantationen mit ausschließlichem Zugang über die Vena subclavia beim Vorschieben der Sonden an allen Defibrillator-Implantationen (außer Implantationen eines subkutanen ICD).
Qualitätsziel Möglichst wenige peri- bzw. postoperative Komplikationen während des stationären Aufenthalts
Art des Wertes Transparenzkennzahl
e)
Indikatorenliste Implantierbare Defibrillatoren – Aggregatwechsel

1 Durchführung intraoperativer Messungen von Reizschwellen und Signalamplituden
ID 52321
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von intraoperativ durchgeführten Messungen der Reizschwellen und Signalamplituden an allen intraoperativ durchzuführenden Messungen der Reizschwellen und Signalamplituden bei nicht neu implantierten bzw. neu platzierten Sonden im Vorhof bzw. rechten Ventrikel und bei Sonden im linken Ventrikel.
Qualitätsziel Möglichst oft Bestimmung der Reizschwellen und Amplituden
Indikatortyp Prozessindikator
2 Nicht sondenbedingte Komplikationen (inklusive Wundinfektionen)
ID 141800
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Defibrillator-Aggregatwechseln mit peri- bzw. postoperativ (noch während des stationären Aufenthalts) aufgetretenen, nicht sonden­bedingten Komplikationen (inklusive Wundinfektionen) an allen Defibrillator-Aggregatwechseln.
Qualitätsziel Möglichst wenige peri- bzw. postoperative Komplikationen während des stationären Aufenthalts
Indikatortyp Ergebnisindikator
f)
Indikatorenliste Implantierbare Defibrillatoren – Revision/​Systemwechsel/​Explantation

1 Nicht sondenbedingte Komplikationen (inklusive Wundinfektionen)
ID 151800
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Revisionen, Systemwechseln und Explantationen eines Defibrillators mit peri- bzw. postoperativ (noch während des stationären Aufenthalts) aufgetretenen, nicht sondenbedingten Komplikationen (inklusive Wundinfektionen) an allen Revisionen, Systemwechseln und Explantationen eines Defibrillators.
Qualitätsziel Möglichst wenige peri- bzw. postoperative Komplikationen während des stationären Aufenthalts
Indikatortyp Ergebnisindikator
2 Dislokation oder Dysfunktion revidierter bzw. neu implantierter Sonden
ID 52324
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Revisionen, Systemwechseln und Explantationen eines Defibrillators mit peri- bzw. postoperativ (noch während des stationären Aufenthalts) aufgetretener Sondendislokation oder -dysfunktion an allen Revisionen, Systemwechseln und Explantationen eines Defibrillators mit revidierter bzw. neu implantierter Sonde.
Qualitätsziel Möglichst wenige peri- bzw. postoperative Komplikationen während des stationären Aufenthalts
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 51196
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil von Revisionen, Systemwechseln und Explantationen eines Defibrillators, bei denen die Patientin bzw. der Patient noch im Krankenhaus verstirbt, an allen Revisionen, Systemwechseln und Explantationen eines Defibrillators.
Qualitätsziel Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus
Indikatortyp Ergebnisindikator
2.
Anlage II wird wie folgt gefasst:
„Anlage II: Erforderlichkeit der Daten (QS HSMDEF)
Übersicht über die Exportfelder und ihre Verwendungszwecke
Die Exportfelder werden aus den Informationen berechnet, die in der Benutzeroberfläche der QS-Dokumentationssoftware erfasst werden. Es existiert lediglich ein Datenfeld, für das keine Informationen exportiert werden: Es handelt sich um die einrichtungsinterne Identifikationsnummer des Patienten. Diese Information verbleibt beim Leistungserbringer und dient der Identifikation der Fälle im Rahmen der qualitätssichernden Maßnahmen.
Die für dieses Verfahren für die Auswertung erforderlichen Daten sind sowohl für die Auswertung als Verfahren mit Follow-up als auch für die Auswertung als Verfahren ohne Follow-up erforderlich.

a)
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer – Herzschrittmacher-Implantation

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
 1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X
 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar X X
 3 Vorgangsnummer, GUID X X
 4 Versionsnummer X
 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
 6 Modulbezeichnung X
 7 Teildatensatz oder Bogen X
 8 Dokumentationsabschlussdatum X
 9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X
10 GKV-Versichertenstatus2 X X X
11 eGK-Versichertennummer
bei GKV-Versicherten3
X X X
12 Der Patient verfügt über keine eGK-Versichertennummer. X
13 Institutionskennzeichen X X
14 entlassender Standort X X X X
15 behandelnder Standort (OPS) X X X
16 Betriebsstätten-Nummer X
17 Fachabteilung X
18 Geburtsjahr4 X X X X
19 Geschlecht X X X
20
Körpergröße
Körpergröße unbekannt
X X
21
Körpergewicht bei Aufnahme
Körpergewicht unbekannt
X X
22 Quartal des Aufnahmetages5 X X X
23 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren6 X X X X
24 Einstufung nach ASA-Klassifikation X X
25 führendes Symptom X X
26 Herzinsuffizienz X X
27 führende Indikation zur Schrittmacher­implantation X X X
28 Ätiologie X X X
29 Zeit zwischen Auftreten des Infarkts und der Schrittmacherimplantation X X
30
Zeit zwischen TAVI und Schrittmacherimplantation (in Tagen)7
Datum der TAVI nicht bekannt
X X
31 erwarteter Anteil ventrikulärer Stimulation X X
32 Diabetes mellitus X X
33 Nierenfunktion/​Serum Kreatinin X X
34 Vorhofrhythmus X X
35 AV-Block X X
36 intraventrikuläre Leitungsstörungen X X X
37 QRS-Komplex X X
38 Pausen außerhalb von Schlafphasen X X
39 Zusammenhang zwischen Symptomatik und Bradykardie/​Pausen X X
40
Ejektionsfraktion
EF nicht bekannt
X X
41 AV-Knotendiagnostik X X
42 neurokardiogene Diagnostik X X
43 chronotrope Inkompetenz bei Erkrankung des Sinusknotens X X
44 konservative Therapie ineffektiv/​unzureichend X X
45 OP-Datum X X
46 Postoperative Verweildauer: Differenz in Tagen8 X X X
47 Quartal der Operation9 X X X
48 Operation10 X X X X
49
Vena cephalica
Vena subclavia
andere
X X
50 Dauer des Eingriffs X X
51
Dosis-Flächen-Produkt
Dosis-Flächen-Produkt nicht bekannt
keine Durchleuchtung durchgeführt
X X
52 System X X X
53 Sonde am HIS-Bündel implantiert? X X X
54
Reizschwelle
Reizschwelle nicht gemessen

[System; Vorhof]

X X
55
P-Wellen-Amplitude
P-Wellen-Amplitude nicht gemessen
X X
56
Reizschwelle
Reizschwelle nicht gemessen

[System; Rechtsventrikuläre Sonde]

X X
57
R-Amplitude
R-Amplitude nicht gemessen
X X
58 Linksventrikuläre Sonde aktiv? X X X
59
Reizschwelle
Reizschwelle nicht gemessen

[System; Linksventrikuläre Sonde]

X X
60 peri- bzw. postoperative Komplikation(en) X X
61
kardiopulmonale Reanimation
interventionspflichtiger Pneumothorax
interventionspflichtiger Hämatothorax
interventionspflichtiger Perikarderguss
interventionspflichtiges Taschenhämatom
Sonden- bzw. Systemdislokation
Sonden- bzw. Systemdysfunktion
postoperative Wundinfektion
interventionspflichtige Komplikation(en)
an der Punktionsstelle
sonstige interventionspflichtige Komplikation
X X X
62
Sondendislokation im Vorhof
Sonden- bzw. Systemdislokation im Ventrikel
X
63
Sondendysfunktion im Vorhof
Sonden- bzw. Systemdysfunktion
im Ventrikel
X
64 Quartal des Entlassungstages11 X X X
65 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen12 X X X
66
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X X
67 Entlassungsdiagnose(n)13 X X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
4
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
5
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
6
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
7
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Datum der TAVI“ und „OP-Datum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Datum der TAVI“ wird nicht exportiert.
8
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „OP-Datum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
9
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „OP-Datum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
10
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
11
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
12
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
13
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
b)
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer – Herzschrittmacher-Aggregatwechsel

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
 1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X
 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar X X
 3 Vorgangsnummer, GUID X X
 4 Versionsnummer X
 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
 6 Modulbezeichnung X
 7 Teildatensatz oder Bogen X
 8 Dokumentationsabschlussdatum X
 9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X
10 GKV-Versichertenstatus2 X X X
11 eGK-Versichertennummer bei
GKV-Versicherten3
X X X
12 Der Patient verfügt über keine eGK-Versichertennummer. X
13 Institutionskennzeichen X X
14 entlassender Standort X X X X
15 behandelnder Standort (OPS) X X X
16 Betriebsstätten-Nummer X
17 Fachabteilung X
18 Geburtsjahr4 X X X X
19 Geschlecht X X X
20 Quartal des Aufnahmetages5 X X X
21 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren6 X X X
22 Indikation zum Aggregatwechsel X X
23 Letzte Schrittmacher-OP vor diesem Eingriff X X
24 OP-Datum X X
25 Postoperative Verweildauer: Differenz in Tagen7 X X X
26 Quartal der Operation8 X X X
27 Operation9 X X
28 Dauer des Eingriffs X X
29 System X X X
30
Reizschwelle
Reizschwelle nicht gemessen

[System; Vorhof]

X X
31
P-Wellen-Amplitude
P-Wellen-Amplitude nicht gemessen
X X
32
Reizschwelle
Reizschwelle nicht gemessen

[System; rechtsventrikuläre Sonde]

X X
33
R-Amplitude
R-Amplitude nicht gemessen
X X
34
Reizschwelle
Reizschwelle nicht gemessen

[System; Linksventrikuläre Sonde]

X X
35 peri- bzw. postoperative Komplikation(en) X X
36
kardiopulmonale Reanimation
interventionspflichtiges Taschenhämatom
postoperative Wundinfektion
sonstige interventionspflichtige Komplikation
X X
37 Quartal des Entlassungstages10 X X X
38 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen11 X X X
39
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X
40 Entlassungsdiagnose(n)12 X X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
4
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
5
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
6
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
7
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „OP-Datum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
8
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „OP-Datum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
9
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
10
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
11
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
12
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
c)
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer – Herzschrittmacher-Revision/​-Systemwechsel/​-Explantation

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
 1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode
+ Registrierkode)
X
 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar X X
 3 Vorgangsnummer, GUID X X
 4 Versionsnummer X
 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
 6 Modulbezeichnung X
 7 Teildatensatz oder Bogen X
 8 Dokumentationsabschlussdatum X
 9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X
10 GKV-Versichertenstatus2 X X X
11 eGK-Versichertennummer
bei GKV-Versicherten3
X X X
12 Der Patient verfügt über keine eGK-Versichertennummer. X
13 Institutionskennzeichen X X
14 entlassender Standort X X X X
15 behandelnder Standort (OPS) X X X
16 Betriebsstätten-Nummer X
17 Fachabteilung X
18 Geburtsjahr4 X X X X
19 Geschlecht X X X
20 Quartal des Aufnahmetages5 X X X
21 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren6 X X X
22 Einstufung nach ASA-Klassifikation X X
23 Indikation zum Eingriff am Aggregat X X
24 Taschenproblem X X
25 Sondenproblem X X
26 Indikation zur Revision/​Explantation der Vorhofsonde X X
27 Indikation zur Revision/​Explantation der rechtsventrikulären Sonde X X
28 Indikation zur Revision/​Explantation der linksventrikulären Sonde X X
29 OP-Datum X X
30 Postoperative Verweildauer: Differenz in Tagen7 X X X
31 Quartal der Operation8 X X X
32 Letzte Schrittmacher-OP vor diesem Eingriff X X
33 Operation9 X X X
34 postoperativ funktionell aktives SM-System vorhanden X X
35 aktives System (nach dem Eingriff) X X X
36 Sonde am HIS-Bündel implantiert? X X X
37 Art des Vorgehens [postoperativ funktionell aktives SM-System vorhanden; Schrittmacher-Aggregat] X X X
38 Art des Vorgehens [postoperativ funktionell aktives SM-System vorhanden; System; Vorhof] X X X
39
Reizschwelle
Reizschwelle nicht gemessen

[postoperativ funktionell aktives SM-System
vorhanden; System; Vorhof]

X X
40
P-Wellen-Amplitude
P-Wellen-Amplitude nicht gemessen
X X
41 Art des Vorgehens [postoperativ funktionell aktives SM-System vorhanden; System; rechtsventrikuläre Sonde] X X X
42
Reizschwelle
Reizschwelle nicht gemessen

[postoperativ funktionell aktives SM-System
vorhanden; System; rechtsventrikuläre Sonde]

X X
43
R-Amplitude
R-Amplitude nicht gemessen
X X
44 Art des Vorgehens [postoperativ funktionell aktives SM-System vorhanden; System; linksventrikuläre Sonde] X X X
45
Reizschwelle
Reizschwelle nicht gemessen

[postoperativ funktionell aktives SM-System
vorhanden; System; linksventrikuläre Sonde]

X X
46 peri- bzw. postoperative Komplikation(en) X X
47
kardiopulmonale Reanimation
interventionspflichtiger Pneumothorax
interventionspflichtiger Hämatothorax
interventionspflichtiger Perikarderguss
interventionspflichtiges Taschenhämatom
Sonden- bzw. Systemdislokation
Sondendysfunktion
postoperative Wundinfektion
interventionspflichtige Komplikation(en)
an der Punktionsstelle
sonstige interventionspflichtige Komplikation
X X X
48
Sondendislokation im Vorhof
Sonden- bzw. Systemdislokation im Ventrikel
X X
49
Sondendysfunktion im Vorhof
Sonden- bzw. Systemdysfunktion
im Ventrikel
X X
50 Quartal des Entlassungstages10 X X X
51 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen11 X X X
52
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X X
53 Entlassungsdiagnose(n)12 X X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
4
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
5
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
6
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
7
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „OP-Datum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
8
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „OP-Datum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
9
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
10
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
11
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
12
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
d)
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer – Implantierbare Defibrillatoren – Implantation

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
 1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X
 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar X X
 3 Vorgangsnummer, GUID X X
 4 Versionsnummer X
 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
 6 Modulbezeichnung X
 7 Teildatensatz oder Bogen X
 8 Dokumentationsabschlussdatum X
 9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X
10 GKV-Versichertenstatus2 X X X
11 eGK-Versichertennummer
bei GKV-Versicherten3
X X X
12 Der Patient verfügt über keine eGK-Versichertennummer. X
13 Institutionskennzeichen X X
14 entlassender Standort X X X X
15 behandelnder Standort (OPS) X X X
16 Betriebsstätten-Nummer X
17 Fachabteilung X
18 Geburtsjahr4 X X X
19 Geschlecht X X
20
Körpergröße
Körpergröße unbekannt
X X
21
Körpergewicht bei Aufnahme
Körpergewicht unbekannt
X X
22 Quartal des Aufnahmetages5 X X X
23 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren6 X X X X
24 Herzinsuffizienz X X
25 Einstufung nach ASA-Klassifikation X X
26
linksventrikuläre Ejektionsfraktion
LVEF nicht bekannt
X X
27 Diabetes mellitus X X
28 Nierenfunktion/​Serum Kreatinin X X
29 Besteht (nach Implantation eines ICD bzw. CRT-D und optimierter medikamentöser Therapie) eine Lebens­erwartung von mehr als einem Jahr bei gutem funktionellem Status des Patienten? X X
30 indikationsbegründendes klinisches Ereignis X X X
31 führende klinische Symptomatik (der Arrhythmie) X X X
32 KHK X X X
33 Abstand ST-Hebungsinfarkt (STEMI) zur Implantation ICD X X
34 indikationsbegründendes klinisches Ereignis innerhalb von 48 h nach Infarktbeginn X X
35 Herzerkrankung X X X
36 spontanes Brugada-Typ-1-EKG X X
37 Wie hoch ist das Risiko für einen plötzlichen Herztod innerhalb der nächsten 5 Jahre (berechnet mit dem HCM-Risiko-SCD-Rechner)? X X
38 Risiko für plötzlichen Herztod (mit HCM-Risiko-SCD-Rechner) nicht berechnet X X
39 WPW-Syndrom X X
40 reversible oder sicher vermeidbare Ursachen der Kammertachykardie X X
41 behandelbare idiopathische Kammertachykardie X X
42 Kammertachykardie induzierbar X X
43 Kammerflimmern induzierbar X X
44 medikamentöse Herzinsuffizienztherapie (zum Zeitpunkt der ICD-Indikationsstellung) X X X
45
Betablocker und/​oder Ivabradin
AT-Rezeptor-Blocker/​ACE-Hemmer/​
Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitoren (ARNI)
Diuretika (außer Aldosteronantagonisten)
Aldosteronantagonisten
SGLT2-Inhibitoren
X X
46 voraussichtliche atriale Stimulationsbedürftigkeit X X
47 erwarteter Anteil ventrikulärer Stimulation X X
48 Vorhofrhythmus X X
49 AV-Block X X
50 intraventrikuläre Leitungsstörungen X X X
51 QRS-Komplex X X
52 OP-Datum X X
53 Postoperative Verweildauer: Differenz in Tagen7 X X X
54 Quartal der Operation8 X X X
55 Operation9 X X X X
56
Vena cephalica
Vena subclavia
andere
X X
57 Dauer des Eingriffs X X
58
Dosis-Flächen-Produkt
Dosis-Flächen-Produkt nicht bekannt
keine Durchleuchtung durchgeführt
X X
59 System X X X
60 Aggregatposition X X
61
Reizschwelle
Reizschwelle nicht gemessen

[System; Vorhofsonde]

X X
62
P-Wellen-Amplitude
P-Wellen-Amplitude nicht gemessen
X X
63
Reizschwelle
Reizschwelle nicht gemessen

[System; rechtsventrikuläre Sonde]

X X
64
R-Amplitude
R-Amplitude nicht gemessen
X X
65 Linksventrikuläre Sonde aktiv? X X X
66
Reizschwelle
Reizschwelle nicht gemessen

[System; linksventrikuläre Sonde]

X X
67 peri- bzw. postoperative Komplikation(en) X X
68
kardiopulmonale Reanimation
interventionspflichtiger Pneumothorax
interventionspflichtiger Hämatothorax
interventionspflichtiger Perikarderguss
interventionspflichtiges Taschenhämatom
revisionsbedürftige Sondendislokation
revisionsbedürftige Sondendysfunktion
postoperative Wundinfektion
sonstige interventionspflichtige Komplikation
X X X
69
Sondendislokation der Vorhofsonde
Sondendislokation der rechtsventrikulären
Sonde
Sondendislokation der linksventrikulären
Sonde
Sondendislokation einer weiteren
Ventrikelsonde
Sondendislokation der anderen
Defibrillationssonde(n)
X
70
Sondendysfunktion der Vorhofsonde
Sondendysfunktion der rechtsventrikulären
Sonde
Sondendysfunktion der linksventrikulären
Sonde
Sondendysfunktion einer weiteren Ventrikelsonde
Sondendysfunktion der anderen
Defibrillationssonde(n)
X
71 Quartal des Entlassungstages10 X X X
72 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen11 X X X
73
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X X
74 Entlassungsdiagnose(n)12 X X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
4
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
5
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
6
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
7
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „OP-Datum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
8
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „OP-Datum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
9
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
10
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
11
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
12
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
e)
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer – Implantierbare Defibrillatoren – Aggregatwechsel

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
 1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X
 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar X X
 3 Vorgangsnummer, GUID X X
 4 Versionsnummer X
 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
 6 Modulbezeichnung X
 7 Teildatensatz oder Bogen X
 8 Dokumentationsabschlussdatum X
 9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X
10 GKV-Versichertenstatus2 X X X
11 eGK-Versichertennummer
bei GKV-Versicherten3
X X X
12 Der Patient verfügt über keine eGK-Versichertennummer. X
13 Institutionskennzeichen X X
14 entlassender Standort X X X X
15 behandelnder Standort (OPS) X X X
16 Betriebsstätten-Nummer X
17 Fachabteilung X
18 Geburtsjahr4 X X X
19 Geschlecht X X
20 Quartal des Aufnahmetages5 X X X
21 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren6 X X X
22 Indikation zum Aggregatwechsel X X
23 Letzte ICD-(oder Schrittmacher-)OP vor diesem Eingriff X X
24 OP-Datum X X
25 Postoperative Verweildauer: Differenz in Tagen7 X X X
26 Quartal der Operation8 X X X
27 Operation9 X X
28 Dauer des Eingriffs X X
29 System X X X
30
Reizschwelle
Reizschwelle nicht gemessen

[System; Vorhof]

X X
31
P-Wellen-Amplitude
P-Wellen-Amplitude nicht gemessen
X X
32
Reizschwelle
Reizschwelle nicht gemessen

[System; rechtsventrikuläre Sonde]

X X
33
R-Amplitude
R-Amplitude nicht gemessen
X X
34
Reizschwelle
Reizschwelle nicht gemessen

[System; linksventrikuläre Sonde]

X X
35 peri- bzw. postoperative Komplikation(en) X X
36
kardiopulmonale Reanimation
interventionspflichtiges Taschenhämatom
postoperative Wundinfektion
sonstige interventionspflichtige Komplikation
X X
37 Quartal des Entlassungstages10 X X X
38 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen11 X X X
39
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X
40 Entlassungsdiagnose(n)12 X X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
4
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
5
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
6
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
7
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „OP-Datum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
8
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „OP-Datum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
9
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
10
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
11
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
12
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
f)
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer – Implantierbare Defibrillatoren – Revision/​Systemwechsel/​Explantation

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene Gründe
 1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X
 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar X X
 3 Vorgangsnummer, GUID X X
 4 Versionsnummer X
 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
 6 Modulbezeichnung X
 7 Teildatensatz oder Bogen X
 8 Dokumentationsabschlussdatum X
 9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X
10 GKV-Versichertenstatus2 X X X
11 eGK-Versichertennummer
bei GKV-Versicherten3
X X X
12 Der Patient verfügt über keine eGK-Versichertennummer. X
13 Institutionskennzeichen X X
14 entlassender Standort X X X X
15 behandelnder Standort (OPS) X X X
16 Betriebsstätten-Nummer X
17 Fachabteilung X
18 Geburtsjahr4 X X X
19 Geschlecht X X
20 Quartal des Aufnahmetages5 X X X
21 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren6 X X X
22 Einstufung nach ASA-Klassifikation X X
23 Indikation zum Eingriff am Aggregat X X
24 Taschenproblem X X
25 Sondenproblem X X
26 OP-Datum X X
27 postoperative Verweildauer:
Differenz in Tagen7
X X X
28 Quartal der Operation8 X X X X
29 Letzte ICD-(oder Schrittmacher-)OP vor diesem Eingriff X X
30 Operation9 X X
31 aktives System (nach dem Eingriff) X X X
32 Art des Vorgehens [ICD-Aggregat] X X X
33 Aggregatposition X X
34 explantiertes System X X
35 Art des Vorgehens [Vorhof] X X X
36 Problem [Vorhof; Art des Vorgehens] X X
37
Reizschwelle
Reizschwelle nicht gemessen

[Vorhof; Art des Vorgehens]

X X
38
P-Wellen-Amplitude
P-Wellen-Amplitude nicht gemessen
X X
39 Art des Vorgehens [Erste Ventrikelsonde/​Defibrillationssonde] X X X
40 Problem [Erste Ventrikelsonde/​Defibrillationssonde; Art des Vorgehens] X X
41 Position [Erste Ventrikelsonde/​Defibrillationssonde; Art des Vorgehens] X X X
42
Reizschwelle
Reizschwelle nicht gemessen

[Erste Ventrikelsonde/​Defibrillationssonde;
Art des Vorgehens]

X X
43
R-Amplitude
R-Amplitude nicht gemessen

[Erste Ventrikelsonde/​Defibrillationssonde;
Art des Vorgehens]

X X
44 Art des Vorgehens [Zweite Ventrikelsonde] X X X
45 Problem [Zweite Ventrikelsonde; Art des Vorgehens] X X
46 Position [Zweite Ventrikelsonde; Art des Vorgehens] X X X
47
Reizschwelle
Reizschwelle nicht gemessen

[Zweite Ventrikelsonde; Art des Vorgehens]

X X
48
R-Amplitude
R-Amplitude nicht gemessen

[Zweite Ventrikelsonde; Art des Vorgehens;
Position]

X X
49 Art des Vorgehens [Dritte Ventrikelsonde] X X X
50 Problem [Dritte Ventrikelsonde; Art des Vorgehens] X X
51 Position [Dritte Ventrikelsonde; Art des Vorgehens] X X X
52
Reizschwelle
Reizschwelle nicht gemessen

[Dritte Ventrikelsonde; Art des Vorgehens]

X X
53
R-Amplitude
R-Amplitude nicht gemessen

[Dritte Ventrikelsonde; Art des Vorgehens;
Position]

X X
54 Art des Vorgehens [Andere Defibrillationssonde(n)] X X X
55 Problem [Andere Defibrillationssonde(n); Art des Vorgehens] X X
56 peri- bzw. postoperative Komplikation(en) X X
57
kardiopulmonale Reanimation
interventionspflichtiger Pneumothorax
interventionspflichtiger Hämatothorax
interventionspflichtiger Perikarderguss
interventionspflichtiges Taschenhämatom
revisionsbedürftige Sondendislokation
revisionsbedürftige Sondendysfunktion
postoperative Wundinfektion
sonstige interventionspflichtige
Komplikation
X X X
58
Sondendislokation der Vorhofsonde
Sondendislokation der ersten
Ventrikelsonde/​Defibrillationssonde
Sondendislokation der zweiten
Ventrikelsonde
Sondendislokation der dritten
Ventrikelsonde
Sondendislokation der anderen
Defibrillationssonde(n)
X X
59
Sondendysfunktion der Vorhofsonde
Sondendysfunktion der ersten
Ventrikel­sonde/​Defibrillationssonde
Sondendysfunktion der zweiten
Ventrikelsonde
Sondendysfunktion der dritten
Ventrikelsonde
Sondendysfunktion der anderen
Defibrillationssonde(n)
X X
60 Quartal des Entlassungstages10 X X X
61 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen11 X X X
62
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X X
63 Entlassungsdiagnose(n)12 X X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
4
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
5
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
6
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
7
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „OP-Datum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
8
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „OP-Datum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
9
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
10
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
11
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
12
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
X.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 13: Perinatalmedizin (QS PM) wird wie folgt geändert:

1.
Anlage I wird wie folgt gefasst:
„Anlage I: Indikatorenlisten (QS PM)

a)
Indikatorenliste Geburtshilfe

1 Perioperative Antibiotikaprophylaxe bei Kaiserschnittentbindung1
ID 50045
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst den Anteil an perioperativen Antibiotikaprophylaxen bei allen Müttern mit Kaiserschnittgeburt.
Qualitätsziel Möglichst hohe Rate an perioperativer Antibiotikaprophylaxe bei Kaiserschnittgeburt
Indikatortyp Prozessindikator
2 Kaiserschnittgeburt
ID 52249
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kaiserschnitten bei allen Geburten.
Qualitätsziel Wenig Kaiserschnittgeburten
Indikatortyp Indikationsstellung
3 E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt über 20 Minuten1
ID 1058
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst den Anteil an Entschluss-Entwicklungs-Zeiten von mehr als 20 Minuten bei allen Kindern, die per Notfallkaiserschnitt geboren wurden.
Qualitätsziel Selten Entschluss-Entwicklungs-Zeit (E-E-Zeit) von mehr als 20 Minuten beim Notfallkaiserschnitt
Indikatortyp Prozessindikator
4 Azidose bei frühgeborenen Einlingen
ID 51831
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit einer Azidose bei allen früh- und lebendgeborenen Einlingen (24+0 bis unter 37+0 Wochen) mit Nabelarterien-pH-Bestimmung.
Qualitätsziel Geringe Azidoserate bei lebendgeborenen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeburten1
ID 318
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst den Anteil an anwesenden Pädiaterinnen und Pädiatern bei allen Geburten lebendgeborener Frühgeborener (24+0 Wochen bis unter 35+0 Wochen).
Qualitätsziel Häufig Anwesenheit eines Pädiaters bei Geburt von lebendgeborenen Frühgeborenen mit einem Gestationsalter von 24+0 bis unter 35+0 Wochen
Indikatortyp Prozessindikator
6 Qualitätsindex zum kritischen Outcome bei Reifgeborenen1
ID 51803
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an verstorbenen Kindern, an Kindern mit einem 5-Minuten-Apgar unter 5, an Kindern mit einem Base Excess unter -16 und an Kindern mit einer Azidose bei allen reifen Lebendgeborenen mit gültigen Angaben zum 5-Minuten-Apgar, Base Excess und pH-Wert.
Qualitätsziel Selten verstorbene Kinder, 5-Minuten-Apgar unter 5, pH-Wert unter 7 und Base Excess < -16 bei Reifgeborenen
Indikatortyp Ergebnisindikator
7 Müttersterblichkeit im Rahmen der stationären Geburt
ID 331
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst den Anteil an Müttersterbefällen bei allen Geburten.
Qualitätsziel Selten mütterliche Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
8 Kinder, die in einem Perinatalzentrum Level 2 geboren wurden, aber in einer höheren Versorgungsstufe hätten geboren werden müssen
ID 182010
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst den Anteil an Kindern, die in einem Perinatalzentrum Level 1 hätten geboren werden müssen, bei allen Kindern, die in einem Perinatalzentrum Level 2 geboren wurden, unter Ausschluss von Totgeburten und Kindern unter 22+0 Schwangerschaftswochen und ab 44+0 Schwangerschaftswochen.
Qualitätsziel Häufig Geburt in der adäquaten Versorgungsstufe
Indikatortyp Prozessindikator
9 Kinder, die in einer Klinik mit perinatalem Schwerpunkt geboren wurden, aber in einer höheren Versorgungsstufe hätten geboren werden müssen
ID 182011
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst den Anteil an Kindern, die in einem Perinatalzentrum Level 1 oder Level 2 hätten geboren werden müssen, bei allen Kindern, die in einer Klinik mit perinatalem Schwerpunkt geboren wurden, unter Ausschluss von Totgeburten und Kindern unter 22+0 Schwangerschaftswochen und ab 44+0 Schwangerschaftswochen.
Qualitätsziel Häufig Geburt in der adäquaten Versorgungsstufe
Indikatortyp Prozessindikator
10 Kinder, die in einer Geburtsklinik geboren wurden, aber in einer höheren Versorgungsstufe hätten geboren werden müssen
ID 182014
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst den Anteil an Kindern, die in einem Perinatalzentrum Level 1 oder Level 2 oder in einer Klinik mit perinatalem Schwerpunkt hätten geboren werden müssen, bei allen Kindern, die in einer Geburtsklinik geboren wurden, unter Ausschluss von Totgeburten und Kindern unter 22+0 Schwangerschaftswochen und ab 44+0 Schwangerschaftswochen.
Qualitätsziel Häufig Geburt in der adäquaten Versorgungsstufe
Indikatortyp Prozessindikator
Im Dokument sind alle QI-Titel, die gemäß plan. QI-RL derzeit auch planungsrelevante QI darstellen, mit der Hochzahl 1 ausgewiesen.
Kennzahlenliste Geburtshilfe

1 Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühgeburten mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen2
ID 330
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil an begonnenen vorgeburtlichen Kortikosteroidgaben bei allen Müttern mit drohender Frühgeburt (24+0 bis unter 34+0 Wochen), die mindestens zwei Tage vor Geburt stationär aufgenommen wurden.
Qualitätsziel Häufig begonnene antenatale Kortikosteroidtherapie (Lungenreifeinduktion) bei Geburten mit einem Gestationsalter von 24+0 bis unter 34+0 Wochen unter Ausschluss von Totgeburten und mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2 Azidose bei reifen Einlingen (rohe Rate)
ID 321
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Kindern mit einer Azidose bei allen reif- und lebendgeborenen Einlingen (37+0 bis unter 42+0 Wochen) mit Nabelarterien-pH-Bestimmung.
Qualitätsziel Geringe Azidoserate bei lebendgeborenen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung
Art des Wertes Transparenzkennzahl
3 Azidose bei reifen Einlingen
ID 51397
Beschreibung Die Kennzahl erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit einer Azidose bei allen reif- und lebendgeborenen Einlingen (37+0 bis unter 42+0 Wochen) mit Nabelarterien-pH-Bestimmung.
Qualitätsziel Geringe Azidoserate bei lebendgeborenen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung
Art des Wertes Transparenzkennzahl
4 Qualitätsindex zum Dammriss Grad IV
ID 181800
Beschreibung Die Kennzahl erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Dammrissen Grad IV bei allen Müttern mit spontanen bzw. vaginal-operativen Einlingsgeburten.
Qualitätsziel Geringe Anzahl Mütter mit Dammriss Grad IV bei spontanen Einlingsgeburten bzw. bei vaginal-operativen Einlingsgeburten
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2 Diese Transparenzkennzahl hat einen Bezug zum Verfahren „Planungsrelevante Qualitätsindikatoren“.
b)
Indikatorenliste Neonatologie

1 Sterblichkeit im Krankenhaus bei Risiko-Lebendgeborenen
ID 51070
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst den Anteil an verstorbenen Kindern im Krankenhaus bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden und mit einem Gestationsalter von mindestens 32+0 Wochen p. m. und einem Geburtsgewicht von mindestens 1.500 g.
Qualitätsziel Niedrige Sterblichkeit
Indikatortyp Ergebnisindikator
2 Qualitätsindex der Frühgeborenenversorgung
ID 51901
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an verstorbenen Kindern im Krankenhaus, an Kindern mit einer Hirnblutung IVH Grad 3 oder PVH, die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, an Kindern mit nekrotisierender Enterokolitis (NEK), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, an Kindern mit moderater oder schwerer bronchopulmonaler Dysplasie (BPD), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, und an Kindern mit Frühgeborenenretinopathie (ROP) über 2 bei allen Lebendgeborenen.
Qualitätsziel Niedrige Sterblichkeit, selten Hirnblutung, selten nekrotisierende Enterokolitis, selten bronchopulmonale Dysplasie und selten höhergradige Frühgeborenenretinopathie
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 Nosokomiale Infektion
ID 50060
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit Sepsis/​SIRS später als 3 Tage nach Geburt oder einer Pneumonie später als 72 Stunden nach Geburt bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik behandelt wurden (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung), die nicht von zu Hause aufgenommen wurden und die bei Entlassung über 3 Tage alt waren und am Tag der Geburt aufgenommen wurden.
Qualitätsziel Selten nosokomiale Infektion
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 Pneumothorax unter oder nach Beatmung
ID 50062
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit einem Pneumothorax, der während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik behandelt wurden (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) und die nasal/​pharyngeal und intratracheal beatmet wurden.
Qualitätsziel Selten Pneumothorax
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Zunahme des Kopfumfangs
ID 52262
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst den Anteil an Kindern, bei denen die Differenz aus der relativen und erwarteten relativen Zunahme des Kopfumfangs bei Entlassung unterhalb des 10. Perzentils bei Anwendung des Z-Scores liegt, bei allen Lebendgeborenen mit einer stationären Verweildauer von mindestens 21 Tagen und einem Kopfumfang zwischen 20 cm und 50 cm, unter Einschluss von Kindern, deren Kopfumfang zwischen Aufnahme und Entlassung zugenommen hat.
Qualitätsziel Möglichst angemessene Zunahme des Kopfumfangs während des stationären Auf­enthalts
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Durchführung eines Hörtests
ID 50063
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst den Anteil an Kindern, bei denen ein Hörtest durchgeführt wurde, bei allen lebend nach Hause entlassenen Kindern.
Qualitätsziel Häufig Durchführung eines Hörtests
Indikatortyp Prozessindikator
7 Aufnahmetemperatur unter 36,0 °C bei sehr kleinen Frühgeborenen
ID 50069
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit einer Aufnahmetemperatur unter 36,0 °C bei allen Lebendgeborenen mit einer Angabe zur Aufnahmetemperatur und einem Geburtsgewicht unter 1.500 g oder einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m.
Qualitätsziel Möglichst wenige Kinder mit zu niedriger Aufnahmetemperatur
Indikatortyp Prozessindikator
8 Aufnahmetemperatur unter 36,0 °C bei Risiko-Lebendgeborenen
ID 50074
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit einer Aufnahmetemperatur unter 36,0 °C bei allen Lebendgeborenen ohne perinatale Hypoxie/​Ischämie (Asphyxie) mit therapeutischer Hypothermie, mit einer Angabe zur Aufnahmetemperatur und einem Geburtsgewicht von mindestens 1.500 g und einem Gestationsalter von mindestens 32+0 Wochen p. m.
Qualitätsziel Möglichst wenige Kinder mit zu niedriger Aufnahmetemperatur
Indikatortyp Prozessindikator
Kennzahlenliste Neonatologie

1 Sterblichkeit im Krankenhaus bei sehr kleinen Frühgeborenen (rohe Rate)
ID 51832
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an verstorbenen Kindern im Krankenhaus bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden und mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1.500 g.
Qualitätsziel Niedrige Sterblichkeit
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2 Sterblichkeit im Krankenhaus bei sehr kleinen Frühgeborenen
ID 51837
Beschreibung Die Kennzahl erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an verstorbenen Kindern im Krankenhaus bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden und mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1.500 g.
Qualitätsziel Niedrige Sterblichkeit
Art des Wertes Transparenzkennzahl
3 Intra- und periventrikuläre Hirnblutung (IVH Grad 3 oder PVH) (rohe Rate)
ID 51076
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Kindern mit Hirnblutung (IVH Grad 3 oder PVH), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden und mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1.500 g und bei denen eine Sonographie durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Selten Hirnblutung (IVH Grad 3 oder PVH)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
4 Intra- und periventrikuläre Hirnblutung (IVH Grad 3 oder PVH)
ID 50050
Beschreibung Die Kennzahl erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit Hirnblutung (IVH Grad 3 oder PVH), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden und mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1.500 g und bei denen eine Sonographie durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Selten Hirnblutung (IVH Grad 3 oder PVH)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
5 Intra- und periventrikuläre Hirnblutung (IVH Grad 3 oder PVH) und Operation eines posthämorrhagischen Hydrozephalus
ID 222200
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Kindern mit Hirnblutung (IVH Grad 3 oder PVH) und Operation eines posthämorrhagischen Hydrozephalus bei allen Lebendgeborenen mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1.500 g und bei denen eine Sonographie durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Selten Hirnblutung (IVH Grad 3 oder PVH)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
6 Nekrotisierende Enterokolitis (NEK) (rohe Rate)
ID 51838
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Kindern mit nekrotisierender Enterokolitis (NEK), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, bei allen Lebendgeborenen mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1.500 g.
Qualitätsziel Selten nekrotisierende Enterokolitis (NEK)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
7 Nekrotisierende Enterokolitis (NEK)
ID 51843
Beschreibung Die Kennzahl erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit nekrotisierender Enterokolitis (NEK), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, bei allen Lebendgeborenen mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1.500 g.
Qualitätsziel Selten nekrotisierende Enterokolitis (NEK)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
8 Nekrotisierende Enterokolitis (NEK) oder fokale intestinale Perforation (FIP)/​singuläre intestinale Perforation (SIP) mit OP oder Therapie einer NEK
ID 222201
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Kindern mit nekrotisierender Enterokolitis (NEK) oder mit einer fokalen intestinalen Perforation (FIP)/​singulären intestinalen Perforation (SIP), die eine OP oder Therapie einer NEK erhalten haben, bei allen Lebendgeborenen mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1.500 g.
Qualitätsziel Selten nekrotisierende Enterokolitis (NEK)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
9 Zystische periventrikuläre Leukomalazie (PVL) (rohe Rate)
ID 51077
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Kindern mit zystischer periventrikulärer Leukomalazie (PVL), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden und mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1.500 g und bei denen eine Sonographie durchgeführt wurde und einem Lebensalter von mindestens 21 Tagen.
Qualitätsziel Selten zystische periventrikuläre Leukomalazie (PVL)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
10 Zystische periventrikuläre Leukomalazie (PVL)
ID 50051
Beschreibung Die Kennzahl erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit zystischer periventrikulärer Leukomalazie (PVL), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden und mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1.500 g und bei denen eine Sonographie durchgeführt wurde und einem Lebensalter von mindestens 21 Tagen.
Qualitätsziel Selten zystische periventrikuläre Leukomalazie (PVL)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
11 Bronchopulmonale Dysplasie (BPD) (rohe Rate)
ID 51079
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Kindern mit moderater oder schwerer bronchopulmonaler Dysplasie (BPD), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden und mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1.500 g und die bei ihrer Entlassung mindestens 36+0 Wochen reif waren.
Qualitätsziel Selten bronchopulmonale Dysplasie (BPD)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
12 Bronchopulmonale Dysplasie (BPD)
ID 50053
Beschreibung Die Kennzahl erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit moderater oder schwerer bronchopulmonaler Dysplasie (BPD), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden und mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1.500 g und die bei ihrer Entlassung mindestens 36+0 Wochen reif waren.
Qualitätsziel Selten bronchopulmonale Dysplasie (BPD)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
13 Höhergradige Frühgeborenenretinopathie (ROP) (rohe Rate)
ID 51078
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Kindern mit Frühgeborenenretinopathie (ROP) über 2 bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden oder zuverlegte Kinder, die bei Aufnahme nicht älter als 48 Stunden sind, und mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1.500 g und die bei Entlassung mindestens 36 Lebenstage aufweisen und bei denen eine ophthalmologische Untersuchung im aktuellen Aufenthalt durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Selten höhergradige Frühgeborenenretinopathie (ROP)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
14 Höhergradige Frühgeborenenretinopathie (ROP)
ID 50052
Beschreibung Die Kennzahl erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit Frühgeborenenretinopathie (ROP) über 2 bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden oder zuverlegte Kinder, die bei Aufnahme nicht älter als 48 Stunden sind, und mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1.500 g und die bei Entlassung mindestens 36 Lebenstage aufweisen und bei denen eine ophthalmologische Untersuchung im aktuellen Aufenthalt durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Selten höhergradige Frühgeborenenretinopathie (ROP)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2.
Anlage II wird wie folgt gefasst:
„Anlage II: Erforderlichkeit der Daten (QS PM)
Übersicht über die Exportfelder und ihre Verwendungszwecke
Die Exportfelder werden aus den Informationen berechnet, die in der Benutzeroberfläche der QS-Dokumentationssoftware erfasst werden. Es existiert lediglich ein Datenfeld, für das keine Informationen exportiert werden: Es handelt sich um die einrichtungsinterne Identifikationsnummer des Patienten. Diese Information verbleibt beim Leistungserbringer und dient der Identifikation der Fälle im Rahmen der qualitätssichernden Maßnahmen.
Die für dieses Verfahren für die Auswertung erforderlichen Daten sind sowohl für die Auswertung als Verfahren mit Follow-up als auch für die Auswertung als Verfahren ohne Follow-up erforderlich.

a)
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer – Geburtshilfe

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene Gründe
  1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Mutter] X
  2 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Mutter] X X
  3 Vorgangsnummer, GUID [Mutter] X X
  4 Versionsnummer [Mutter] X
  5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
  6 Modulbezeichnung X
  7 Teildatensatz oder Bogen X
  8 Dokumentationsabschlussdatum X
  9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X X
 10 GKV-Versichertenstatus2 X X X
 11
Nachname der Mutter zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes bei GKV-Versicherten3
Nachname der Mutter liegt nicht vor
X X X
 12
Vorname der Mutter zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes bei GKV-Versicherten4
Vorname der Mutter liegt nicht vor
X X X
 13 Institutionskennzeichen X X
 14 entlassender Standort X X X X
 15
entbindender Standort
diagnostizierender Standort (ICD)
X X X
 16 Betriebsstätten-Nummer X
 17 Fachabteilung X
 18 Geburtsnummer X
 19 Anzahl Mehrlinge X X X
 20 Versorgungsstufe X X X
 21 Geburtsjahr5 X X X
 22 Aufnahmedatum Krankenhaus X X
 23 Quartal des Aufnahmetages6 X X X
 24 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren7 X X X
 25 Aufnahmeuhrzeit X X
 26 Aufnahmediagnose Mutter8 X X
 27 Aufnahmediagnose Mutter kombiniert mit9 X
 28 5-stellige PLZ des Wohnortes X
 29 Postleitzahl 4-stellig X
 30 Postleitzahl 3-stellig X
 31 Anzahl vorausgegangener Schwangerschaften X X X
 32 Anzahl Lebendgeburten X X
 33 Anzahl Totgeburten X X
 34 Befunde im Mutterpass vorhanden X X
 35 Befunde im Mutterpass10 X X X
 36 Gesamtanzahl Vorsorge-Untersuchung X X
 37 Diagnosetest zum Gestationsdiabetes durchgeführt X X X
 38 Diagnosetest auffällig X X
 39 Körpergewicht bei Erstuntersuchung X X
 40 Körpergröße X X
 41 berechneter, gegebenenfalls korrigierter Geburtstermin X X X
 42 Klinisches Gestationsalter X X
 43 Aufnahmeart X X
 44 Muttermundsweite bei Aufnahme X X
 45 Antenatale Kortikosteroidtherapie X X
 46 Abstand zwischen Geburtsuhrzeit und be­gonnener antenataler Kortikosteroidtherapie
(in Minuten)11
X X
 47 Aufnahme-CTG X X
 48 Geburtsrisiken X X
 49 Geburtsrisiko12 X X
 50 Geburtseinleitung X X
 51 Wehenmittel s. p. X X
 52 Episiotomie X
 53 Dammriss X X
 54 Blutung > 1.000 ml X
 55 Hysterektomie/​Laparotomie X X
 56 Sepsis X X
 57 Fieber im Wochenbett > 38 °C > 2 Tage X X
 58 Anämie Hb < 10 g/​dl X X
 59 allgemeine behandlungsbedürftige postpartale Komplikationen X X X
 60
Pneumonie
kardiovaskuläre Komplikation(en)
tiefe Bein-/​Beckenvenenthrombose
Lungenembolie
Harnwegsinfektion
Wundinfektion/​Abszessbildung
Wundhämatom/​Nachblutung
sonstige Komplikation
X
 61 Entlassungs-/​Verlegungsdiagnose Mutter13 X X
 62 weitere kombinierte Entlassungs-/​Verlegungsdiagnose Mutter14 X X
 63
Entlassungsgrund Mutter
nicht spezifizierter Entlassungsgrund Mutter
X X X X
 64 Entlassungsdatum Mutter X
 65 Quartal des Entlassungstages15 X X X
 66 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen16 X X X
 67 Tod der Mutter im Zusammenhang mit der Geburt X X
 68 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Kind] X
 69 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Kind] X X
 70 Vorgangsnummer, GUID [Kind] X X
 71 Versionsnummer [Kind] X
 72 laufende Nummer des Mehrlings X X X
 73 CTG-Kontrolle X X X
 74
externes CTG
internes CTG
X X
 75 Blutgasanalyse Fetalblut X X
 76 Base Excess der Fetalblutanalyse X
 77 pH-Wert der Fetalblutanalyse X
 78 Lage X X
 79 Geburtsdauer ab Beginn der aktiven Eröffnungsperiode X X
 80 Geburtsmodus X X X
 81 Indikation zur operativen Geburt17 X X
 82 Kaiserschnittgeburt unter Antibiotika (Mutter) X X
 83 Notsektio X X X
 84 Hauptindikation bei Notsektio X X
 85 E-E-Zeit bei Notsektio X X
 86 Pädiater bei Kindsgeburt anwesend X X
 87 Pädiater nach Kindsgeburt eingetroffen X
 88 Abstand zwischen Geburtsuhrzeit und Eintreffen des Pädiaters (in Minuten)18 X X
 89 Abstand zwischen Aufnahmeuhrzeit und Eintreffen des Pädiaters (in Minuten)19 X X
 90 Geburtsdatum des Kindes X X X
 91 Geburtsdatum des Kindes
bei GKV-Versicherten20
X X X
 92 Abstand Geburtsdatum – Errechneter Termin in Tagen21 X X X X
 93 postpartale Verweildauer der Mutter (in Tagen)22 X X X
 94 Quartal des Geburtstages des Kindes23 X X X
 95 Uhrzeit der Geburt X X X
 96
Geburtsort des Kindes
Geburtsort liegt nicht vor oder Geburt im Ausland
X X X
 97
Bundesland des Geburtsortes
Das Bundesland der Geburt liegt nicht vor oder Geburt im Ausland
X X X
 98 Geschlecht des Kindes X X X
 99 APGAR [nach 1 min] X
100 APGAR [nach 5 min] X X
101 APGAR [nach 10 min] X
102 Gewicht des Kindes X X X
103 Kopfumfang des Kindes X X X
104 Allgemeinanästhesie X X
105 Blutgasanalyse Nabelschnurarterie X X
106 Base Excess Blutgasanalyse Nabelschnur­arterie X X
107 pH-Wert Blutgasanalyse Nabelschnurarterie X X
108 Volumensubstitution X
109 Pufferung X X
110 Maskenbeatmung X X
111 O2-Anreicherung X X
112 Fehlbildungen X X
113 Art der Fehlbildung24 X X
114 Totgeburt X X X
115 Tod vor Klinikaufnahme bei Totgeburt X X
116 Todeszeitpunkt bei Totgeburt X X
117 Ernährung des Kindes bei Entlassung nach Hause/​bei Verlegung X X
118 Kind in Kinderklinik verlegt X X X
119 Entlassungsquartal Kind25 X X X
120 postpartale Verweildauer des Kindes
(in Tagen)26
X X
121 Entlassungs-/​Verlegungsdatum aus der Geburtsklinik Kind X X
122 Entlassungs-/​Verlegungsuhrzeit aus der Geburtsklinik Kind X X
123 Entlassungs-/​Verlegungsdiagnose aus der Geburtsklinik Kind27 X X X
124
Entlassungsgrund aus der Geburtsklinik
Kind
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
aus der Geburtsklinik Kind
X X X X
125 Verlegung in ein ausländisches Krankenhaus X X
126 Tod des lebendgeborenen Kindes innerhalb der ersten 7 Tage X X
127 Todesursache des lebendgeborenen Kindes28 X
128 Abstand Todesdatum – Geburtsdatum
(in Tagen)29
X X
129 Datum des Todes – lebendgeborenes Kind X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“ und „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und das Datenfeld „besonderer Personenkreis“ werden nicht exportiert.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „Nachname der Mutter zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
4
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „Vorname der Mutter zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
5
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum der Schwangeren“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
6
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
7
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
8
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
9
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
10
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
11
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum des Kindes“, „Uhrzeit der Geburt“, „Datum der begonnenen antenatalen Kortikosteroidtherapie“ und „Uhrzeit der begonnenen antenatalen Kortikosteroidtherapie“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
12
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
13
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
14
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
15
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Mutter“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
16
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Mutter“ und „Aufnahmedatum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
17
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
18
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum des Kindes“, „Uhrzeit der Geburt“ und „Datum“ (bzgl. Datenfeld „Pädiater nach Kindsgeburt eingetroffen“) und „Uhrzeit“ (ebenda) die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
19
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Aufnahmedatum Krankenhaus“, „Aufnahmeuhrzeit“ und „Datum“ (bzgl. Datenfeld „Pädiater nach Kindsgeburt eingetroffen“) und „Uhrzeit“ (ebenda) die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
20
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „Geburtsdatum des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
21
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum des Kindes“ und „Berechneter, gegebenenfalls korrigierter Geburtstermin“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
22
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Mutter“ und „Geburtsdatum des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
23
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum des Kindes“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
24
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
25
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungs-/​Verlegungsdatum aus der Geburtsklinik Kind“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
26
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungs-/​Verlegungsdatum aus der Geburtsklinik Kind“ und „Geburtsdatum des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
27
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
28
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
29
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Datum des Todes – lebendgeborenes Kind“ und „Geburtsdatum des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
b)
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer – Neonatologie

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene Gründe
  1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X
  2 Vorgangsnummer, menschenlesbar X X
  3 Vorgangsnummer, GUID X X
  4 Versionsnummer X
  5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
  6 Modulbezeichnung X
  7 Teildatensatz oder Bogen X
  8 Dokumentationsabschlussdatum X
  9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X X
 10 GKV-Versichertenstatus2 X X X
 11 eGK-Versichertennummer
bei GKV-Versicherten3
X X X
 12 Der Patient verfügt über keine eGK-Versichertennummer. X X X
 13
Nachname der Mutter zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes bei GKV-Versicherten4
Nachname der Mutter liegt nicht vor
X X X
 14
Vorname der Mutter zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes bei GKV-Versicherten5
Vorname der Mutter liegt nicht vor
X X X
 15 Institutionskennzeichen X X
 16 entlassender Standort X X X X
 17 aufnehmender Standort X X X
 18 Betriebsstätten-Nummer X
 19 Fachabteilung X X
 20 Versorgungsstufe des aufnehmenden Krankenhauses X X
 21 Geschlecht X X X
 22 Mehrlingsgeburt X X X X
 23 Anzahl Mehrlinge X X X
 24 laufende Nummer des Mehrlings X X X
 25 endgültig (postnatal) bestimmtes Gestationsalter (komplette Wochen) X X
 26 endgültig (postnatal) bestimmtes Gestationsalter (plus zusätzliche Tage) X X
 27 Geburtsdatum des Kindes X X
 28 Geburtsdatum des Kindes
bei GKV-Versicherten6
X X X
 29 Lebenstage des Kindes bei Entlassung aus dem Krankenhaus (in Tagen)7 X X X
 30 Alter bei Aufnahme in Stunden8 X X X X
 31 Geburtsjahr [Geburtsdatum des Kindes]9 X X X
 32 Uhrzeit der Geburt X X
 33
Geburtsort des Kindes
Geburtsort liegt nicht vor oder Geburt
im Ausland
X X X
 34
Bundesland des Geburtsortes
Das Bundesland der Geburt
liegt nicht vor oder Geburt im Ausland
X X X
 35 Gewicht des Kindes bei Geburt X X X
 36 Wo wurde das Kind geboren? X X X X
 37 Transport zur Neonatologie X X
 38 primäre palliative Therapie (ab Geburt) X X X
 39 Kind im Kreißsaal verstorben X X
 40 Lebenstage des Kindes bei Aufnahme in das Krankenhaus (in Tagen)10 X X X
 41 Aufnahmedatum (ins Krankenhaus) X X X
 42 Monat des Aufnahmetages11 X X X
 43 Uhrzeit (Aufnahme ins Krankenhaus) X X
 44 Lebenstage des Kindes bei Aufnahme in die pädiatrische Abteilung12 X X X X
 45 Aufnahmedatum in pädiatrische Abteilung X X
 46 Uhrzeit (Aufnahme in pädiatrische Abteilung) X X
 47 Aufnahme ins Krankenhaus von X X X
 48 Aufnahme aus ausländischem Krankenhaus X X X
 49 Gewicht bei Aufnahme X X X
 50
Kopfumfang bei Aufnahme
Kopfumfang bei Aufnahme nicht bekannt
X X
 51
Körpertemperatur bei Aufnahme
Körpertemperatur bei Aufnahme
nicht bekannt
X X
 52 Angeborene Erkrankungen X X X
 53 Diagnose der angeborenen Erkrankung13 X X
 54 Schädelsonogramm durchgeführt/​vorhanden X X X
 55 Intraventrikuläre (IVH) oder periventrikuläre (PVH) Hämorrhagie X X X
 56 Status bei Aufnahme [Intraventrikuläre (IVH) oder periventrikuläre (PVH) Hämorrhagie] X X
 57 Zystische periventrikuläre Leukomalazie (PVL) X X X
 58 Status bei Aufnahme [Zystische periventrikuläre Leukomalazie (PVL)] X X
 59 ophthalmologische Untersuchung durchgeführt/​vorhanden X X X
 60 Datum des ersten ROP-Screenings X
 61 Frühgeborenen-Retinopathie (ROP) X X X
 62 ROP-Status bei Aufnahme X X
 63 Sauerstoffzufuhr jeglicher Art nach Aufnahme (von mehr als 30 Minuten) X X X
 64 Beginn [Sauerstoffzufuhr jeglicher Art nach Aufnahme (von mehr als 30 Minuten)] X X
 65 Lebenstage des Kindes bei Beginn der Sauerstoffgabe (in Tagen)14 X X X
 66 endgültige Beendigung X X
 67 Lebenstage des Kindes bei Ende der Sauerstoffgabe (in Tagen)15 X X X
 68 Beatmung (von mehr als 30 Minuten) durchgeführt X X X
 69 Beginn [Beatmung (von mehr als 30 Minuten) durchgeführt] X X X
 70 Lebenstage des Kindes bei Beginn der Beatmung und Geburt (in Tagen)16 X X X X
 71 endgültige Beendigung der intratrachealen Beatmung X X X
 72 Lebenstage des Kindes bei Beendigung der Beatmung und Geburt (in Tagen)17 X X X X
 73 endgültige Beendigung jeglicher Atemhilfe X X X
 74 Lebenstage des Kindes bei Beendigung der Beatmung inklusive CPAP (in Tagen)18 X X X X
 75 Pneumothorax X X X
 76 Ort und Zeitpunkt des Auftretens eines Pneumothorax X X
 77 Behandlung des Pneumothorax X X
 78 Bronchopulmonale Dysplasie (BPD) X X
 79 Status bei Aufnahme
[Bronchopulmonale Dysplasie (BPD)]
X X
 80 perinatale Hypoxie/​Ischämie (Asphyxie) X X X
 81 HIE (Hypoxisch ischämische Enzephalopathie) X X
 82 Sepsis X X X
 83 Datum des Sepsis-Beginns X X
 84 Pneumonie X X X
 85 Abstand zwischen Geburtsdatum
und Pneumonie-Beginn19
X X X
 86 nekrotisierende Enterokolitis (NEK) (Stadium II oder III) X X X
 87 Status bei Aufnahme [Nekrotisierende Enterokolitis (NEK) (Stadium II oder III)] X X
 88 fokale intestinale Perforation (FIP)/​singuläre intestinale Perforation (SIP) X X
 89 Status bei Aufnahme [fokale intestinale Perforation (FIP)/​singuläre intestinale Perforation (SIP)] X X
 90 Neugeborenen-Hörscreening X X
 91 OP oder Therapie einer ROP (Frühgeborenenretinopathie) X X
 92 OP oder Therapie einer NEK (nekrotisierende Enterokolitis) X X
 93 OP eines posthämorrhagischen Hydrozephalus X X
 94 Entlassungsdatum Krankenhaus/​Todesdatum X X X
 95 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen20 X X X X
 96 Monat des Entlassungstages21 X X X
 97 Entlassungsuhrzeit/​Todeszeitpunkt X X
 98 Körpergewicht bei Entlassung X X X
 99
Kopfumfang bei Entlassung
Kopfumfang bei Entlassung nicht bekannt
X X
100 Entlassung/​Verlegung mit zusätzlichem Sauerstoffbedarf X X
101 Ernährung des Kindes bei Entlassung nach Hause/​bei Verlegung X X
102
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X X X
103 Verlegung in ein ausländisches Krankenhaus X X X
104 Todesursache X X
105 weitere (Entlassungs-)Diagnose(n)22 X X X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“ und „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und das Datenfeld „besonderer Personenkreis“ werden nicht exportiert.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
4
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „Nachname der Mutter zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
5
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „Versichertenart“, „besonderer Personenkreis“ und „Vorname der Mutter zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
6
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „Geburtsdatum des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
7
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum des Kindes“, „Uhrzeit der Geburt“, „Aufnahmedatum (ins Krankenhaus)“ und „Uhrzeit (Aufnahme ins Krankenhaus)“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
8
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“, „Uhrzeit der Geburt“, „Aufnahmedatum“ und „Aufnahme­uhrzeit“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
9
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
10
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Aufnahmedatum (ins Krankenhaus)“ und „Geburtsdatum des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
11
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum (ins Krankenhaus)“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
12
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Aufnahmedatum in pädiatrische Fachabteilung“ und „Geburtsdatum des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
13
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
14
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Beginn“ und „Geburtsdatum des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
15
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „endgültige Beendigung“ und „Geburtsdatum des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
16
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Beginn“ und „Geburtsdatum des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
17
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „endgültige Beendigung der intratrachealen Beatmung“ und „Geburtsdatum des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
18
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „endgültige Beendigung jeglicher Atemhilfe“ und „Geburtsdatum des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
19
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum des Kindes“ und „Datum des Pneumonie-Beginns“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
20
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus/​Todesdatum“ und „Aufnahmedatum (ins Krankenhaus)“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
21
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus/​Todesdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
22
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
XI.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 14: Hüftgelenkversorgung (QS HGV) wird wie folgt geändert:

1.
Anlage I wird wie folgt gefasst:
„Anlage I: Indikatorenlisten (QS HGV)

a)
Indikatorenliste Hüftgelenknahe Femurfraktur mit osteosynthetischer Versorgung

1 Präoperative Verweildauer
ID 54030
Beschreibung Der Indikator erfasst die Dauer der präoperativen Verweildauer. Diese wird definiert als Zeitraum zwischen dem Aufnahmezeitpunkt im Krankenhaus bzw. dem Zeitpunkt eines Inhouse-Sturzes und dem Operationsbeginn.
Qualitätsziel Kurze präoperative Verweildauer
Indikatortyp Prozessindikator
2 Sturzprophylaxe
ID 54050
Beschreibung Der Indikator erfasst die Maßnahmen zur Sturzprophylaxe, die das Krankenhaus zur Vermeidung eines Sturzes nach der Operation eingeleitet hat.
Qualitätsziel Strukturierte Erfassung des individuellen Sturzrisikos und Einleitung multimodaler, individueller Maßnahmen zur Sturzprophylaxe
Indikatortyp Prozessindikator
3 Gehunfähigkeit bei Entlassung
ID 54033
Beschreibung Der Indikator erfasst die Patientinnen und Patienten, die vor der Operation oder vor der Krankenhausaufnahme gehfähig waren, jedoch bei Entlassung aus dem Krankenhaus als gehunfähig eingeschätzt werden.
Qualitätsziel Selten Einschränkung des Gehens bei Entlassung
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 Spezifische Komplikationen bei osteosynthetischer Versorgung einer hüftgelenknahen Femurfraktur
ID 54029
Beschreibung Der Indikator erfasst die während oder nach der Operation aufgetretenen spezifischen, chirurgischen Komplikationen bei Patientinnen und Patienten.
Qualitätsziel Selten spezifische Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Allgemeine Komplikationen bei osteosynthetischer Versorgung einer hüftgelenknahen Femurfraktur
ID 54042
Beschreibung Der Indikator erfasst alle während oder nach der Operation aufgetretenen allgemeinen Komplikationen bei Patientinnen und Patienten.
Qualitätsziel Selten allgemeine Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
Kennzahlenliste Hüftgelenknahe Femurfraktur mit osteosynthetischer Versorgung

1 Sterblichkeit bei osteosynthetischer Versorgung einer hüftgelenknahen Femurfraktur
ID 54046
Beschreibung Der Indikator erfasst die Patientinnen und Patienten, die während oder nach der Operation im Krankenhaus verstorben sind.
Qualitätsziel Möglichst wenig Todesfälle im Krankenhaus
Art des Wertes Transparenzkennzahl
b)
Indikatorenliste Hüftendoprothesenversorgung

1 Indikation zur elektiven Hüftendoprothesen-Erstimplantation
ID 54001
Beschreibung Der Indikator erfasst die Indikationskriterien zum Eingriff der elektiven Hüftendo­prothesen-Erstimplantation.
Qualitätsziel Möglichst oft eine angemessene Indikation
Indikatortyp Prozessindikator
2 Indikation zum Hüftendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel
ID 54002
Beschreibung Der Indikator erfasst die Indikationskriterien zum Eingriff des Hüftendoprothesen-Wechsels bzw. -Komponentenwechsels.
Qualitätsziel Möglichst oft eine angemessene Indikation
Indikatortyp Prozessindikator
3 Präoperative Verweildauer
ID 54003
Beschreibung Der Indikator erfasst die Dauer der präoperativen Verweildauer. Diese wird definiert als Zeitraum zwischen dem Aufnahmezeitpunkt im Krankenhaus bzw. dem Zeitpunkt eines Inhouse-Sturzes und dem Operationsbeginn.
Qualitätsziel Kurze präoperative Verweildauer
Indikatortyp Prozessindikator
4 Sturzprophylaxe
ID 54004
Beschreibung Der Indikator erfasst die Maßnahmen zur Sturzprophylaxe, die das Krankenhaus zur Vermeidung eines Sturzes nach der Operation eingeleitet hat.
Qualitätsziel Strukturierte Erfassung des individuellen Sturzrisikos und Einleitung multimodaler, individueller Maßnahmen zur Sturzprophylaxe
Indikatortyp Prozessindikator
5 Allgemeine Komplikationen bei endoprothetischer Versorgung einer hüftgelenknahen Femurfraktur
ID 54015
Beschreibung Der Indikator erfasst die während oder nach der Operation aufgetretenen allgemeinen Komplikationen bei Patientinnen und Patienten mit einer hüftgelenknahen Femurfraktur.
Qualitätsziel Selten allgemeine Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Allgemeine Komplikationen bei elektiver Hüftendoprothesen-Erstimplantation
ID 54016
Beschreibung Der Indikator erfasst die während oder nach der Operation aufgetretenen allgemeinen Komplikationen bei Patientinnen und Patienten mit einer elektiven Hüftendoprothesen-Erstimplantation.
Qualitätsziel Selten allgemeine Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
7 Allgemeine Komplikationen bei Hüftendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel
ID 54017
Beschreibung Der Indikator erfasst die während oder nach der Operation aufgetretenen allgemeinen Komplikationen bei Patientinnen und Patienten mit einem Hüftendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel.
Qualitätsziel Selten allgemeine Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
8 Spezifische Komplikationen bei endoprothetischer Versorgung einer hüftgelenknahen Femurfraktur
ID 54018
Beschreibung Der Indikator erfasst die während oder nach der Operation aufgetretenen spezifischen, chirurgischen Komplikationen bei Patientinnen und Patienten mit einer hüftgelenknahen Femurfraktur.
Qualitätsziel Selten spezifische Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
9 Spezifische Komplikationen bei elektiver Hüftendoprothesen-Erstimplantation
ID 54019
Beschreibung Der Indikator erfasst die während oder nach der Operation aufgetretenen spezifischen, chirurgischen Komplikationen bei Patientinnen und Patienten mit einer elektiven Hüftendoprothesen-Erstimplantation.
Qualitätsziel Selten spezifische Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
10 Spezifische Komplikationen bei Hüftendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponenten­wechsel
ID 54120
Beschreibung Der Indikator erfasst die während oder nach der Operation aufgetretenen spezifischen, chirurgischen Komplikationen bei Patientinnen und Patienten mit einem Hüftendo­prothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel.
Qualitätsziel Selten spezifische Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
11 Gehunfähigkeit bei Entlassung
ID 54012
Beschreibung Der Indikator erfasst die Patientinnen und Patienten, die vor der Operation oder vor der Krankenhausaufnahme gehfähig waren, jedoch bei Entlassung aus dem Krankenhaus als gehunfähig eingeschätzt werden.
Qualitätsziel Selten Einschränkung des Gehens bei Entlassung
Indikatortyp Ergebnisindikator
12 Sterblichkeit bei elektiver Hüftendoprothesen-Erstimplantation und Hüftendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel
ID 54013
Beschreibung Der Indikator erfasst die Patientinnen und Patienten mit elektiver Hüftendoprothesen-Erstimplantation oder Hüftendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel, die während oder nach der Operation im Krankenhaus verstorben sind.
Qualitätsziel Möglichst wenig Todesfälle im Krankenhaus
Indikatortyp Ergebnisindikator
13 Hüftendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel im Verlauf
ID 10271
Beschreibung Der Indikator erfasst ungeplante Hüftendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponenten­wechsel, die vor der Entlassung aus einem Krankenhaus auftreten, als auch ungeplante Hüftendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel, die nach der Entlassung auftreten, aber noch in einen Zusammenhang mit der Hüftendoprothesen-Erstimplan­tation gebracht werden können.
Qualitätsziel Selten Hüftendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel bei Patientinnen und Patienten mit Hüftendoprothesen-Erstimplantation
Indikatortyp Ergebnisindikator
Kennzahlenliste Hüftendoprothesenversorgung

1 Treppensteigen bei Entlassung
ID 192300
Beschreibung Die Kennzahl erfasst die Patientinnen und Patienten mit elektiver Hüftendoprothesen-Erstimplantation oder Hüftendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel, die vor der Krankenhausaufnahme Treppensteigen konnten und die Fähigkeit zum Treppensteigen zur Entlassung aus dem Krankenhaus wiedererlangt haben.
Qualitätsziel Möglichst hohes Maß an Selbstständigkeit der Patientinnen und Patienten beim Hinauf- und Hinabsteigen einer Treppe zum Zeitpunkt der Entlassung aus der akut-stationären Versorgung
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2 Sterblichkeit bei einer hüftgelenknahen Femurfraktur
ID 191914
Beschreibung Die Kennzahl erfasst die Patientinnen und Patienten mit hüftgelenknaher Femurfraktur, die während oder nach der Operation im Krankenhaus verstorben sind.
Qualitätsziel Möglichst wenig Todesfälle im Krankenhaus
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2.
Anlage II wird wie folgt gefasst:
„Anlage II: Erforderlichkeit der Daten (QS HGV)
Übersicht über die Exportfelder und ihre Verwendungszwecke
Die Exportfelder werden aus den Informationen berechnet, die in der Benutzeroberfläche der QS-Dokumentationssoftware erfasst werden. Es existiert lediglich ein Datenfeld, für das keine Informationen exportiert werden: Es handelt sich um die einrichtungsinterne Identifikationsnummer des Patienten. Diese Information verbleibt beim Leistungserbringer und dient der Identifikation der Fälle im Rahmen der qualitätssichernden Maßnahmen.
Die für dieses Verfahren für die Auswertung erforderlichen Daten sind sowohl für die Auswertung als Verfahren mit Follow-up als auch für die Auswertung als Verfahren ohne Follow-up erforderlich.

a)
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer – Hüftendoprothesenversorgung (Hüftendoprothesen-Erstimplantation einschließlich endoprothetische Versorgung Femurfraktur, Hüftendoprothesen-Wechsel und -Komponentenwechsel)

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
  1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Basis] X
  2 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Basis] X X
  3 Vorgangsnummer, GUID [Basis] X X
  4 Versionsnummer [Basis] X
  5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
  6 Modulbezeichnung X
  7 Teildatensatz oder Bogen X
  8 Dokumentationsabschlussdatum X
  9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X
 10 GKV-Versichertenstatus2 X X X
 11 eGK-Versichertennummer
bei GKV-Versicherten3
X X X
 12 Der Patient verfügt über keine eGK-Versichertennummer. X
 13 Institutionskennzeichen X X
 14 entlassender Standort X X X X
 15 behandelnder Standort (OPS) X X X
 16 Betriebsstätten-Nummer X
 17 Fachabteilung X
 18 Quartal des Aufnahmetages4 X X X
 19 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren5 X X X X
 20 Aufnahmedatum Krankenhaus X X
 21 Aufnahmeuhrzeit Krankenhaus X X
 22
Aufnahmegrund
nicht spezifizierter Aufnahmegrund
X X
 23 Geburtsjahr6 X X X X
 24 Geschlecht X X X
 25 Gehstrecke (vor Aufnahme bzw. vor der Fraktur) X X
 26 Verwendete Gehhilfen (vor Aufnahme bzw. vor der Fraktur) X X
 27 Treppensteigen vor Aufnahme X X
 28 teildatensatzsteuernde OPS-Kodes X X
 29 Gab es allgemeine behandlungsbedürftige Komplikationen? X X X
 30
Pneumonie
behandlungsbedürftige kardiovaskuläre
Komplikation(en)
tiefe Bein-/​Beckenvenenthrombose
Lungenembolie
katheterassoziierte Harnwegsinfektion
Schlaganfall
akute gastrointestinale Blutung
akute Niereninsuffizienz
Delir, akute delirante Symptomatik
sonstige allgemeine behandlungsbedürftige Komplikationen
X X
 31 Demenz X X
 32 Ist eine systematische Erfassung der individuellen Sturzrisikofaktoren des Patienten erfolgt? X X
 33 Wurden multimodale individuelle Maßnahmen zur Sturzprophylaxe ergriffen? X X X
 34 Gehstrecke bei Entlassung X X
 35 Gehhilfen bei Entlassung X X
 36 Treppensteigen bei Entlassung X X
 37 Quartal des Entlassungstages7 X X X
 38 Wochentag 1 bis 78 X
 39 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen9 X X X X
 40
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X X X
 41 Entlassung in die geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung X X
 42 Entlassungsdiagnose(n)10 X X X X
 43 geriatrische frührehabilitative Komplex­behandlung intern durchgeführt X X X
 44 Versorgung bei Polytrauma X X
 45 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Prozedur] X
 46 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Prozedur] X X
 47 Vorgangsnummer, GUID [Prozedur] X X
 48 Versionsnummer [Prozedur] X
 49 Wievielter operativer Eingriff während dieses Aufenthaltes? X X
 50 zu operierende Seite X X X
 51 initial/​vor dem Eingriff vorliegende Acetabulumfraktur X X
 52 Einstufung nach ASA-Klassifikation X X
 53 Wundkontaminationsklassifikation X X
 54 Art des Eingriffs X X X
 55 Datum des Eingriffs X X
 56 postoperative Verweildauer: Differenz in Tagen11 X X X X
 57 Quartal der Operation12 X X X
 58 präoperative Verweildauer in Minuten13 X X X
 59 Beginn des Eingriffs X X
 60 Dauer des Eingriffs X
 61 Prozedur(en)14 X X X
 62 Gab es spezifische behandlungsbedürftige Komplikationen? X X
 63
primäre Implantatfehllage
sekundäre Implantatdislokation
offen und geschlossen reponierte
Endoprothesen(sub)luxation
revisionsbedürftige Nachblutung/​
Wundhämatom
revisionsbedürftige prolongierte
Wundsekretion oder Serom
Gefäßläsion
bei Entlassung persistierender motorischer
Nervenschaden
periprothetische Femurfraktur
periprothetische Acetabulumfraktur
Wunddehiszenz
sekundäre Nekrose der Wundränder
sonstige spezifische behandlungsbedürftige Komplikationen
X X
 64 postoperative Wundinfektion X X X
 65 Wundinfektionstiefe X X
 66 ungeplante Folge-OP aufgrund von Komplikationen X X
 67 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Hüftgelenknahe Femurfraktur] X
 68 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Hüftgelenknahe Femurfraktur] X X
 69 Vorgangsnummer, GUID [Hüftgelenknahe Femurfraktur] X X
 70 Versionsnummer [Hüftgelenknahe Femurfraktur] X
 71 Wert des eindeutigen Bogenfeldes des Mutterteildatensatzes [Hüftgelenknahe Femurfraktur] X
 72 Wievielte endoprothetische Versorgung einer hüftgelenknahen Femurfraktur während dieses Aufenthaltes? X
 73 Koxarthrose X X
 74 Wurde eine Voroperation am betroffenen Hüftgelenk oder hüftgelenknah durchgeführt? [Hüftgelenknahe Femurfraktur] X X
 75 Femurfraktur ereignete sich während des Krankenhausaufenthaltes X X X
 76 Datum der Fraktur (nur bei Frakturen während des stationären Krankenhausaufenthaltes) X X
 77 Zeitpunkt der Fraktur X
 78 Frakturlokalisation X X X
 79 hüftgelenknahe Femurfraktur – Einteilung nach Garden X X
 80 Patient wurde mit antithrombotischer Dauertherapie aufgenommen X X X
 81
Vitamin-K-Antagonisten
Thrombozytenaggregationshemmer
DOAK/​NOAK
sonstige
X X
 82 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Elektive Hüftendoprothesen-Erstimplantation] X
 83 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Elektive Hüftendoprothesen-Erstimplantation] X X
 84 Vorgangsnummer, GUID [Elektive Hüftendoprothesen-Erstimplantation] X X
 85 Versionsnummer [Elektive Hüftendoprothesen-Erstimplantation] X
 86 Wert des eindeutigen Bogenfeldes des Mutterteildatensatzes [Elektive Hüftendoprothesen-Erstimplantation] X
 87 Wievielte elektive Hüftendoprothesen-Erstimplantation während dieses Aufenthaltes? X
 88 Wurde eine Voroperation am betroffenen Hüftgelenk oder hüftgelenknah durchgeführt? [Elektive Hüftendoprothesen-Erstimplantation] X X X
 89 Indikation „mechanisches Versagen durch Pseudarthrose oder Cut out“ liegt vor X X
 90 Schmerzen [Elektive Hüftendoprothesen-Erstimplantation] X X
 91 Wurde das passive Bewegungsausmaß mit der Neutral-Null-Methode bestimmt? [Elektive Hüftendoprothesen-Erstimplantation] X X
 92 Extension/​Flexion 1 X X
 93 Extension/​Flexion 2 X X
 94 Extension/​Flexion 3 X X
 95 Ab-/​Adduktion 1 X X
 96 Ab-/​Adduktion 2 X X
 97 Ab-/​Adduktion 3 X X
 98 Außen-/​Innenrotation 1 X X
 99 Außen-/​Innenrotation 2 X X
100 Außen-/​Innenrotation 3 X X
101 Osteophyten X X
102 Gelenkspalt X X
103 Sklerose X X
104 Deformierung X X
105 Liegt eine Erkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis mit Manifestation am betroffenen Gelenk vor? X X X
106 erosive Gelenkzerstörung (Schweregrad nach Larsen-Dale-Eek) X X
107 Femurkopfnekrose X X X
108 atraumatische Femurkopfnekrose nach ARCO-Klassifikation X X
109 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Wechsel] X
110 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Wechsel] X X
111 Vorgangsnummer, GUID [Wechsel] X X
112 Versionsnummer [Wechsel] X
113 Wert des eindeutigen Bogenfeldes des Mutterteildatensatzes [Wechsel] X
114 Wievielte Wechsel-Operation während dieses Aufenthaltes? X
115 Schmerzen vor der Prothesenexplantation X X
116 positive Entzündungszeichen im Labor vor der Prothesenexplantation (BSG, CRP, Leukozyten) X X
117 mikrobiologische Untersuchung vor der Prothesenexplantation X X
118 Liegen spezifische röntgenologische/​klinische Befunde vor der Prothesenexplantation vor? X X
119
Implantatbruch
Implantatabrieb/​-verschleiß
Implantatfehllage der Pfanne
Implantatfehllage des Schafts
Lockerung der Pfannenkomponente
Lockerung der Schaftkomponente
periprothetische Fraktur
Endoprothesen(sub)luxation
Osteolyse/​Knochenzyste, Substanzverlust
Pfanne Osteolyse/​Knochenzyste, Substanzverlust des Femurs (ab distal des trochanter minors) Gelenkpfannenentzündung
mit Defekt des Knorpels (Cotyloiditis)
z. B. nach Duokopfprothesenimplantation
periartikuläre Ossifikation
Andere spezifische röntgenologische/​
klinische Befunde
X X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
4
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
5
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
6
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
7
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
8
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
9
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
10
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
11
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Datum des Eingriffs“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
12
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum des Eingriffs“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
13
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Aufnahmedatum Krankenhaus“, „Aufnahmezeitpunkt Krankenhaus“, „Datum des Eingriffs“, „Beginn des Eingriffs“, „Datum der Fraktur (nur bei Frakturen während des akut-stationären Aufenthaltes)“ und „Zeitpunkt der Fraktur“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
14
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
b)
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer – Hüftgelenknahe Femurfraktur mit osteosynthetischer Versorgung

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
 1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X
 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar X X
 3 Vorgangsnummer, GUID X X
 4 Versionsnummer X
 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
 6 Modulbezeichnung X
 7 Teildatensatz oder Bogen X
 8 Dokumentationsabschlussdatum X
 9 Institutionskennzeichen X X
10 entlassender Standort X X X X
11 behandelnder Standort (OPS) X X X
12 Betriebsstätten-Nummer X
13 Fachabteilung X
14 Aufnahmedatum Krankenhaus X X
15 Aufnahmeuhrzeit Krankenhaus X X
16 Quartal des Aufnahmetages1 X X X
17 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren2 X X X X
18 Geburtsjahr3 X X X
19 Geschlecht X X X
20 Wurde bereits vor dem Datum des Eingriffs eine Voroperation am betroffenen Hüftgelenk oder hüftgelenknah durchgeführt? X X
21 vorbestehende Koxarthrose X X
22 Femurfraktur ereignete sich während des Krankenhausaufenthaltes X X
23 Datum der Fraktur (nur bei Frakturen während des stationären Krankenhausaufenthaltes) X X
24 Zeitpunkt der Fraktur X X
25 Frakturlokalisation X X X
26 hüftgelenknahe Femurfraktur – Einteilung nach Garden X X
27 Patient wurde mit antithrombotischer Dauertherapie aufgenommen X X X
28
Vitamin-K-Antagonisten
Thrombozytenaggregationshemmer
DOAK/​NOAK
sonstige
X X
29 Gehstrecke (vor Aufnahme bzw. vor der Fraktur) X X
30 verwendete Gehhilfen (vor Aufnahme bzw. vor der Fraktur) X X
31 Einstufung nach ASA-Klassifikation X X
32 Wundkontaminationsklassifikation X X
33 Datum des Eingriffs X X
34 Beginn des Eingriffs X X
35 postoperative Verweildauer: Differenz in Tagen4 X X X
36 Quartal der Operation5 X X X
37 präoperative Verweildauer in Minuten6 X X X X
38 Beginn des Eingriffs X X
39 Dauer des Eingriffs X
40 Prozedur(en)7 X X
41 Operationsverfahren X X
42 Gab es spezifische behandlungsbedürftige Komplikationen? X X
43
primäre Implantatfehllage
sekundäre Implantatdislokation
revisionsbedürftige Nachblutung/​
Wundhämatom
revisionsbedürftige prolongierte
Wundsekretion, Serom oder Gelenkerguss
Gefäßläsion
bei Entlassung persistierender motorischer
Nervenschaden
Fraktur
Wunddehiszenz
sekundäre Nekrose der Wundränder
sonstige spezifische behandlungsbedürftige Komplikationen
X X
44 postoperative Wundinfektion X X X
45 Wundinfektionstiefe X X
46 ungeplante Folge-OP aufgrund von Komplikationen X X
47 Gab es allgemeine behandlungsbedürftige Komplikationen? X X
48
Pneumonie
behandlungsbedürftige kardiovaskuläre
Komplikation(en)
tiefe Bein-/​Beckenvenenthrombose
Lungenembolie
katheterassoziierte Harnwegsinfektion
Schlaganfall
akute gastrointestinale Blutung
akute Niereninsuffizienz
Delir, akute delirante Symptomatik
sonstige allgemeine behandlungsbedürftige
Komplikationen
X X
49 Demenz X X
50 Ist eine systematische Erfassung der individuellen Sturzrisikofaktoren des Patienten erfolgt? X X
51 Wurden multimodale, individuelle Maßnahmen zur Sturzprophylaxe ergriffen? X X
52 Gehstrecke bei Entlassung X X
53 Gehhilfen bei Entlassung X X
54 Quartal des Entlassungstages8 X X X
55 Wochentag 1 bis 79 X
56 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen10 X X X
57
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X X X
58 Entlassungsdiagnose(n)11 X X X
59 geriatrische frührehabilitative Komplex­behandlung intern durchgeführt X X X
60 Versorgung bei Polytrauma X X
1
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
3
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
4
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Datum des Eingriffs“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
5
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum des Eingriffs“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
6
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Aufnahmedatum Krankenhaus“, „Aufnahmezeitpunkt Krankenhaus“, „Datum des Eingriffs“, „Beginn des Eingriffs“, „Datum der Fraktur (nur bei Frakturen während des akut-stationären Aufenthaltes)“ und „Zeitpunkt der Fraktur“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
7
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
8
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
9
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
10
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
11
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
XII.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 15: Knieendoprothesenversorgung (QS KEP) wird wie folgt geändert:

1.
Anlage I wird wie folgt gefasst:
„Anlage I: Indikatorenliste (QS KEP)

1 Indikation zur elektiven Knieendoprothesen-Erstimplantation
ID 54020
Beschreibung Der Indikator erfasst die Indikationskriterien zum Eingriff einer elektiven Knieendoprothesen-Erstimplantation mit Ausnahme der Indikationskriterien zur unikondylären Schlittenprothese.
Qualitätsziel Möglichst oft eine angemessene Indikation
Indikatortyp Prozessindikator
2 Indikation zur unikondylären Schlittenprothese
ID 54021
Beschreibung Der Indikator erfasst die Indikationskriterien zum elektiven Eingriff der unikondylären Schlittenprothese.
Qualitätsziel Möglichst oft eine angemessene Indikation
Indikatortyp Prozessindikator
3 Indikation zum Knieendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel
ID 54022
Beschreibung Der Indikator erfasst die Indikationskriterien zum Eingriff des Knieendoprothesen-Wechsels bzw. -Komponentenwechsels.
Qualitätsziel Möglichst oft eine angemessene Indikation
Indikatortyp Prozessindikator
4 Allgemeine Komplikationen bei elektiver Knieendoprothesen-Erstimplantation
ID 54123
Beschreibung Der Indikator erfasst die während oder nach der Operation aufgetretenen allgemeinen Komplikationen bei Patientinnen und Patienten mit einer elektiven Knieendoprothesen-Erstimplantation.
Qualitätsziel Selten allgemeine Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Allgemeine Komplikationen bei Knieendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel
ID 50481
Beschreibung Der Indikator erfasst die während oder nach der Operation aufgetretenen allgemeinen Komplikationen bei Patientinnen und Patienten mit einem Knieendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel.
Qualitätsziel Selten allgemeine Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Spezifische Komplikationen bei elektiver Knieendoprothesen-Erstimplantation
ID 54124
Beschreibung Der Indikator erfasst die während oder nach der Operation aufgetretenen spezifischen, chirurgischen Komplikationen bei Patientinnen und Patienten einer elektiven Knie­endoprothesen-Erstimplantation.
Qualitätsziel Selten spezifische Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
7 Spezifische Komplikationen bei Knieendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel
ID 54125
Beschreibung Der Indikator erfasst die während oder nach der Operation aufgetretenen spezifischen, chirurgischen Komplikationen bei Patientinnen und Patienten mit einem Knieendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel.
Qualitätsziel Selten spezifische Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
8 Gehunfähigkeit bei Entlassung
ID 54028
Beschreibung Der Indikator erfasst die Patientinnen und Patienten, die vor der Operation oder vor der Krankenhausaufnahme gehfähig waren, jedoch bei Entlassung aus dem Krankenhaus als gehunfähig eingeschätzt werden.
Qualitätsziel Selten Einschränkung des Gehens bei Entlassung
Indikatortyp Ergebnisindikator
9 Sterblichkeit bei elektiver Knieendoprothesen-Erstimplantation und Knieendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel
ID 54127
Beschreibung Der Indikator erfasst die Patientinnen und Patienten, die während oder nach der Operation im Krankenhaus verstorben sind.
Qualitätsziel Möglichst wenig Todesfälle im Krankenhaus
Indikatortyp Ergebnisindikator
10 Knieendoprothesen-Erstimplantation ohne Wechsel bzw. Komponentenwechsel im Verlauf
ID 54128
Beschreibung Der Indikator erfasst ungeplante Knieendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel, die vor der Entlassung aus einem Krankenhaus auftreten, als auch ungeplante Knie­endoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel, die nach der Entlassung auftreten, aber noch in einen Zusammenhang mit der Knieendoprothesen-Erstimplantation gebracht werden können.
Qualitätsziel Häufig Knieendoprothesen-Erstimplantation ohne Knieendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel im Verlauf
Indikatortyp Ergebnisindikator
Kennzahlenliste Knieendoprothesenversorgung

1 Beweglichkeit bei Entlassung
ID 54026
Beschreibung Die Kennzahl erfasst das postoperative Bewegungsausmaß des Kniegelenks vor der Entlassung aus dem Krankenhaus.
Qualitätsziel Möglichst oft eine Beweglichkeit des Kniegelenks von 0-0-90 Grad bei Entlassung aus der akut-stationären Versorgung nach einer elektiven Erstimplantation einer Knieendoprothese
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2 Treppensteigen bei Entlassung
ID 202300
Beschreibung Die Kennzahl erfasst die Patientinnen und Patienten, die vor der Krankenhausaufnahme Treppensteigen konnten und die Fähigkeit zum Treppensteigen zur Entlassung aus dem Krankenhaus wiedererlangt haben.
Qualitätsziel Möglichst hohes Maß an Selbstständigkeit der Patientinnen und Patienten beim Hinauf- und Hinabsteigen einer Treppe zum Zeitpunkt der Entlassung aus der akut-stationären Versorgung
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2.
Anlage II wird wie folgt gefasst:
„Anlage II: Erforderlichkeit der Daten (QS KEP)
Übersicht über die Exportfelder und ihre Verwendungszwecke
Die Exportfelder werden aus den Informationen berechnet, die in der Benutzeroberfläche der QS-Dokumentationssoftware erfasst werden. Es existiert lediglich ein Datenfeld, für das keine Informationen exportiert werden: Es handelt sich um die einrichtungsinterne Identifikationsnummer des Patienten. Diese Information verbleibt beim Leistungserbringer und dient der Identifikation der Fälle im Rahmen der qualitätssichernden Maßnahmen.
Die für dieses Verfahren für die Auswertung erforderlichen Daten sind sowohl für die Auswertung als Verfahren mit Follow-up als auch für die Auswertung als Verfahren ohne Follow-up erforderlich.
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer – Knieendoprothesenversorgung (Knieendoprothesen-Erstimplantation einschließlich unikondylärer Schlittenprothesen, Knieendoprothesen-Wechsel und -Komponentenwechsel)

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten
für die Fall-
identifikation
Datenfelder für
die Indikator-
oder Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
 1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Basis] X
 2 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Basis] X X
 3 Vorgangsnummer, GUID [Basis] X X
 4 Versionsnummer [Basis] X
 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
 6 Modulbezeichnung X
 7 Teildatensatz oder Bogen X
 8 Dokumentationsabschlussdatum X
 9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X
10 GKV-Versichertenstatus2 X X X
11 eGK-Versichertennummer bei GKV-Versicherten3 X X X
12 Der Patient verfügt über keine eGK-Versichertennummer. X
13 Institutionskennzeichen X X
14 entlassender Standort X X X X
15 behandelnder Standort (OPS) X X X
16 Betriebsstätten-Nummer X
17 Fachabteilung X
18 Quartal des Aufnahmetages4 X X X
19 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren5 X X X X
20
Aufnahmegrund
nicht spezifizierter Aufnahmegrund
X X
21 Geburtsjahr6 X X X
22 Geschlecht X X X
23 Gehstrecke X X
24 verwendete Gehhilfen X X
25 Treppensteigen X X
26 teildatensatzsteuernde OPS-Kodes X X
27 Gab es allgemeine behandlungsbedürftige Komplikationen? X X
28
Pneumonie
behandlungsbedürftige kardiovaskuläre
Komplikation(en)
tiefe Bein-/​Beckenvenenthrombose
Lungenembolie
katheterassoziierte Harnwegsinfektion
Schlaganfall
akute gastrointestinale Blutung
akute Niereninsuffizienz
sonstige allgemeine behandlungsbedürftige
Komplikationen
X X
29 Wurde das aktive Bewegungsausmaß mit der Neutral-Null-Methode bei Entlassung bestimmt? X X
30 Extension/​Flexion 1 bei Entlassung X X
31 Extension/​Flexion 2 bei Entlassung X X
32 Extension/​Flexion 3 bei Entlassung X X
33 Gehstrecke bei Entlassung X X
34 Gehhilfen bei Entlassung X X
35 Treppensteigen bei Entlassung X X
36 Quartal des Entlassungstages7 X X X
37 Wochentag 1 bis 78 X
38 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen9 X X X
39
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X X X
40 Entlassung in die geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung X X
41 Entlassungsdiagnose(n)10 X X X X
42 geriatrische frührehabilitative Komplex­behandlung intern durchgeführt X X X
43 Versorgung bei Polytrauma X X
44 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Prozedur] X
45 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Prozedur] X X
46 Vorgangsnummer, GUID [Prozedur] X X
47 Versionsnummer [Prozedur] X
48 Wievielter knieendoprothetischer Eingriff während dieses Aufenthaltes? X X X
49 zu operierende Seite X X
50 Gonarthrose vor aktuellem Eingriff X X
51 Fehlstellung des Knies vor aktuellem Eingriff X X
52 in der Bildgebung nachgewiesene Osteonekrose am Kniegelenk X X
53 Einstufung nach ASA-Klassifikation X X
54 Wundkontaminationsklassifikation X X
55 Art des Eingriffs X X X
56 Datum des Eingriffs X X
57 postoperative Verweildauer: Differenz in Tagen11 X X X X
58 Quartal der Operation12 X X X
59 Dauer des Eingriffs X
60 Prozedur(en)13 X X X
61 Gab es spezifische behandlungsbedürftige Komplikationen? X X
62
primäre Implantatfehllage
sekundäre Implantatdislokation
revisionsbedürftige Instabilität des
künstlichen Gelenks (inklusive (Sub)Luxation)
Patellafehlstellung, revisionsbedürftige
Subluxation oder Luxation der Patella
revisionsbedürftige Nachblutung/​
Wundhämatom
revisionsbedürftige prolongierte
Wundsekretion, Serom oder Gelenkerguss
Gefäßläsion
bei Entlassung persistierender, motorischer
Nervenschaden
periprothetische Fraktur
Wunddehiszenz
sekundäre Nekrose der Wundränder
Ruptur der Quadrizepssehne/​
Ligamentum patellae
Fraktur der Patella
sonstige spezifische behandlungsbedürftige
Komplikationen
X X
63 postoperative Wundinfektion X X
64 Wundinfektionstiefe X X
65 ungeplante Folge-OP aufgrund von Komplikationen X X
66 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Knieendoprothesen-Erstimplantation] X
67 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Knieendoprothesen-Erstimplantation] X X
68 Vorgangsnummer, GUID [Knieendoprothesen-Erstimplantation] X X
69 Versionsnummer [Knieendoprothesen-Erstimplantation] X
70 Wert des eindeutigen Bogenfeldes des Mutterteildatensatzes [Knieendoprothesen-Erstimplantation] X
71 Wievielte Knieendoprothesen-Erstimplantation während dieses Aufenthaltes? X
72 Wurde eine Voroperation am betroffenen Kniegelenk oder kniegelenknah durchgeführt? X X
73 Schmerzen X X
74 Osteophyten X X
75 Gelenkspalt X X
76 Sklerose X X
77 Deformierung X X
78 Wurde die Implantation einer unikondylären Schlittenprothese durchgeführt? X X X
79 Sind die übrigen Gelenkkompartimente intakt? X X
80 Liegt eine Erkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis mit Manifestation am betroffenen Gelenk vor? X X
81 erosive Gelenkzerstörung (Schweregrad nach Larsen-Dale-Eek) X X
82 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Wechsel bzw. Komponentenwechsel] X
83 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Wechsel bzw. Komponentenwechsel] X X
84 Vorgangsnummer, GUID [Wechsel bzw. Komponentenwechsel] X X
85 Versionsnummer [Wechsel bzw. Komponentenwechsel] X
86 Wert des eindeutigen Bogenfeldes des Mutterteildatensatzes [Wechsel bzw. Komponentenwechsel] X
87 Wievielte Wechsel-Operation während dieses Aufenthaltes? X
88 Schmerzen vor der Prothesenexplantation X X
89 positive Entzündungszeichen im Labor vor der Prothesenexplantation (BSG, CRP, Leukozyten) X X
90 mikrobiologische Untersuchung vor der Prothesenexplantation X X
91 Liegen spezifische röntgenologische/​klinische Befunde vor der Prothesenexplantation vor? X X
92
Implantatbruch
Implantatfehllage/​Malrotation
Implantatwanderung
Lockerung der Femur-Komponente
Lockerung der Tibia-Komponente
Lockerung der Patella-Komponente
Osteolyse/​Knochenzyste, Substanzverlust
FemurOsteolyse/​Knochenzyste,
Substanzverlust Tibia
periprothetische Fraktur
[Liegen spezifische röntgenologische/​
klinische Befunde vor?]
Endoprothesen(sub)luxation
Instabilität des Gelenks
bei Schlittenprothese oder
Teilersatzprothese: Zunahme der Arthrose
Patellanekrose
Patellaluxation
Patellaschmerz
andere spezifische röntgenologische/​
klinische Befunde
X X
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
4
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
5
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
6
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
7
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
8
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
9
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
10
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
11
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Datum des Eingriffs“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
12
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum des Eingriffs“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
13
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
XIII.

Die Änderung der Richtlinie tritt am 1. Januar 2023 in Kraft.

Die Tragenden Gründe zu diesem Beschluss werden auf den Internetseiten des G-BA unter www.g-ba.de veröffentlicht.

Berlin, den 21. Juli 2022

Gemeinsamer Bundesausschuss
gemäß § 91 SGB V

Der Vorsitzende
Prof. Hecken

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Bundespolitik

Richtlinien zur Gewährung von Anpassungsgeld an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des Braunkohletagebaus und der Stein- und Braunkohleanlagen

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Richtlinien zur Gewährung von Anpassungsgeld an Arbeitnehmerinnen...