Bundesministerium für Gesundheit
Bekanntmachung
eines Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschusses
über eine Änderung der Richtlinie
zur datengestützten einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung:
Teil 2: Änderungen zum Erfassungsjahr 2025 in den Verfahren QS PCI, QS WI und QS NET
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in seiner Sitzung am 18. Juli 2024 beschlossen, die Richtlinie zur datengestützten einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung (DeQS-RL) in der Fassung vom 19. Juli 2018 (BAnz AT 18.12.2018 B3), die zuletzt durch die Bekanntmachung des Beschlusses vom 18. Juli 2024 (BAnz AT 21.10.2024 B3) geändert worden ist, wie folgt zu ändern:
Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 1: Perkutane Koronarintervention und Koronarangiographie (QS PCI) wird wie folgt geändert:
- 1.
-
In § 2 Absatz 3 Satz 2 wird nach der Angabe „(MACCE)“ das Wort „und“ durch ein Komma ersetzt und werden nach dem Wort „Sterblichkeit“ die Wörter „, punktionsnahe Komplikationen und therapiebedürftige Blutungen“ eingefügt.
- 2.
-
In § 16 Absatz 1a Satz 1 werden die Wörter „7. Tag des Monats“ durch die Wörter „12. Tag des Monats“ ersetzt.
- 3.
-
§ 18 wird wie folgt geändert:
- a)
-
In Satz 2 wird die Angabe „2023“ durch die Angabe „2025“ ersetzt.
- b)
-
In Satz 3 wird das Wort „und“ durch ein Komma ersetzt und nach der Angabe „2023“ die Angabe „, 2024 und 2025“ eingefügt.
- 4.
-
§ 19 wird wie folgt geändert:
- a)
-
Absatz 2 wird wie folgt geändert:
- aa)
-
In Satz 3 wird die Angabe „15. Tag“ durch die Angabe „20. Tag“ ersetzt.
- bb)
-
In Satz 4 wird das Wort „mindestens“ durch das Wort „näherungsweise“ ersetzt.
- cc)
-
Nach Satz 4 wird folgender Satz eingefügt:„Die 200 Fälle sind dabei näherungsweise durch kontinuierliche Optimierung der Stichprobenziehung zu erreichen.“
- dd)
-
Im neuen Satz 7 werden nach den Wörtern „die Versendestelle jährlich“ die Wörter „zu Validierungszwecken“ eingefügt.
- ee)
-
Nach Satz 7 wird folgender Satz eingefügt:„Abweichend von Teil 1 § 11a Absatz 2 Satz 4 der Richtlinie darf die Versendestelle das Leistungserbringerpseudonym und die Anzahl der von den Leistungserbringerinnen und Leistungserbringern für das laufende Jahr und das Vorjahr übermittelten Datensätze sowie die nach Satz 7 von der Bundesauswertungsstelle übermittelten Daten so lange verarbeiten, wie dies für Zwecke nach Satz 4 bis 6 erforderlich ist; diese Daten sind spätestens 24 Monate nach Versendung der Fragebögen zu löschen.“
- b)
-
In Absatz 5 Satz 1 werden die Wörter „zwei Wochen“ durch die Wörter „drei Wochen“ ersetzt.
- c)
-
In Absatz 6 Satz 1 werden die Wörter „20. April, 20. Juli, 20. November und 20. Januar“ durch die Wörter „25. April, 25. Juli, 25. November und 25. Januar“ ersetzt.
- d)
-
In Absatz 7 Satz 1 werden die Wörter „20. April, 20. Juli, 20. November und 20. Januar“ durch die Wörter „25. April, 25. Juli, 25. November und 25. Januar“ ersetzt.
- 5.
-
§ 20 wird aufgehoben.
- 6.
-
Anlage I wird wie folgt gefasst:
„Anlage I: Indikatoren- und Kennzahlliste (QS PCI)
- a)
-
QS-Dokumentationsdaten/SozialdatenIndikatorenliste
1 Objektive, nicht-invasive Ischämiezeichen als Indikation zur elektiven Koronarangiographie (isoliert oder einzeitig) ID 56000 Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an elektiven Koronarangiographien (isoliert oder einzeitig) mit der führenden Indikation „bekannte KHK“ oder „Verdacht auf KHK beziehungsweise Ausschluss KHK“, die auf der Grundlage gesicherter oder fraglicher, objektiver (apparativer), nicht-invasiver Ischämiezeichen durchgeführt wurden. Qualitätsziel Der Anteil an durchgeführten elektiven Koronarangiographien (isoliert oder einzeitig), bei denen eine angemessene Indikationsstellung (objektive Ischämiezeichen) vorliegt, soll hoch sein. Indikatortyp Indikationsstellung 2 „Door-to-balloon“-Zeit bis 60 Minuten bei Erst-PCI mit der Indikation ST-Hebungsinfarkt ID 56003 Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an durchgeführten Erst-PCI (isoliert oder einzeitig) mit der Indikation ST-Hebungsinfarkt, die innerhalb der in den Leitlinien geforderten 60 Minuten nach Ankunft der Patientin oder des Patienten in der Einrichtung durchgeführt werden. Qualitätsziel Möglichst niedrige „Door-to-balloon“-Zeit. Indikatortyp Prozessindikator 3 Therapiebedürftige Blutungen und punktionsnahe Komplikationen innerhalb von 7 Tagen ID 56012 Beschreibung Der Indikator erfasst therapiebedürftige Blutungen sowie andere punktionsnahe Komplikationen (Thrombininjektion nach Blutung, Transfusion nach Blutung, chirurgische Intervention nach Blutung oder Aneurysma spurium) bis einschließlich des 7. postprozeduralen Tages nach Durchführung einer isolierten Koronarangiographie, isolierten PCI und einzeitigen Koronarangiographie/PCI. Qualitätsziel Der Anteil therapiebedürftiger Blutungen und punktionsnaher Komplikationen nach isolierten Koronarangiographien, isolierten PCI und einzeitigen Koronarangiographien/PCI bis zum 7. postprozeduralen Tag soll niedrig sein. Indikatortyp Ergebnisindikator 4 Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI mit der Indikation ST-Hebungsinfarkt oder Nicht-ST-Hebungsinfarkt ID 56014 Beschreibung Der Indikator erfasst alle PCI (isoliert oder einzeitig) mit der Indikation ST-Hebungsinfarkt oder Nicht-ST-Hebungsinfarkt, bei denen das wesentliche Interventionsziel (TIMI-III-Fluss) erreicht wurde. Qualitätsziel Möglichst häufiges Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI. Indikatortyp Ergebnisindikator 5 MACCE innerhalb von 7 Tagen bei Patientinnen und Patienten mit isolierter Koronarangiographie ID 56018 Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Patientinnen und Patienten, die eine isolierte Koronarangiographie erhalten haben und bei denen unerwünschte kardiale oder zerebrovaskuläre intra- oder postprozedurale Ereignisse (MACCE) bis einschließlich zum 7. postprozeduralen Tag aufgetreten sind. Qualitätsziel Der Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen unerwünschte kardiale oder zerebrovaskuläre intra-oder postprozedurale Ereignisse (MACCE) bis einschließlich zum 7. postprozeduralen Tag aufgetreten sind, soll niedrig sein. Indikatortyp Ergebnisindikator 6 MACCE innerhalb von 7 Tagen bei Patientinnen und Patienten mit PCI ID 56020 Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Patientinnen und Patienten, die eine PCI (isolierte PCI oder Einzeitig-PCI) erhalten haben und bei denen unerwünschte kardiale oder zerebrovaskuläre intra- oder postprozedurale Ereignisse (MACCE) bis einschließlich zum 7. postprozeduralen Tag aufgetreten sind. Qualitätsziel Der Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen unerwünschte kardiale oder zerebrovaskuläre intra- oder postprozedurale Ereignisse (MACCE) bis einschließlich zum 7. postprozeduralen Tag aufgetreten sind, soll niedrig sein. Indikatortyp Ergebnisindikator 7 MACCE innerhalb von 7 Tagen bei Patientinnen und Patienten mit Erst-PCI bei ST-Hebungsinfarkt ID 56022 Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Patientinnen und Patienten, die eine Erst-PCI (isolierte PCI oder Einzeitig-PCI) bei ST-Hebungsinfarkt erhalten haben und bei denen unerwünschte kardiale oder zerebrovaskuläre intra- oder postprozedurale Ereignisse (MACCE) bis einschließlich zum 7. postprozeduralen Tag aufgetreten sind. Qualitätsziel Der Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen unerwünschte kardiale oder zerebrovaskuläre intra- oder postprozedurale Ereignisse (MACCE) bis einschließlich zum 7. postprozeduralen Tag aufgetreten sind, soll niedrig sein. Indikatortyp Ergebnisindikator Kennzahlenliste1 30-Tage-Sterblichkeit bei PCI (8. bis 30. postprozeduraler Tag) ID 56024 Beschreibung Die Kennzahl erfasst die Anzahl der verstorbenen Patientinnen und Patienten vom 8. bis zum 30. postprozeduralen Tag nach einer PCI (isoliert oder einzeitig). Qualitätsziel Möglichst niedrige Sterblichkeit bei PCI Art des Wertes Transparenzkennzahl 2 1-Jahres-Sterblichkeit bei PCI (31. bis 365. postprozeduraler Tag) ID 56026 Beschreibung Die Kennzahl erfasst die Anzahl der verstorbenen Patientinnen und Patienten vom 31. bis zum 365. postprozeduralen Tag nach einer PCI (isoliert oder einzeitig). Qualitätsziel Möglichst niedrige Sterblichkeit bei PCI Art des Wertes Transparenzkennzahl - b)
-
PatientenbefragungIndikatorenliste
1 Symptomatische Indikation aus Patientensicht bei elektiver PCI ID 56100 Beschreibung Der Indikator misst, inwieweit bei den Patientinnen und Patienten vor Durchführung der PCI eine angemessene symptomatische Indikation durch Angina-pectoris-Beschwerden oder herzbedingter Luftnot vorgelegen hat. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen vor der elektiven PCI spürbare Symptome wahrnehmen, sodass eine angemessene symptomatische Indikation aus Patientensicht besteht. Indikatortyp Indikationsstellung 2 Indikation aus Patientensicht bei elektiver Koronarangiografie ID 56101 Beschreibung Der Indikator misst, ob die Patientinnen und Patienten darüber informiert wurden, dass mit der Herzkatheteruntersuchung festgestellt werden soll, ob ein Stent oder eine Bypass-Operation benötigt wird, ob vor der Untersuchung eine Bypass-Operation oder eine andere Operation oder ein Eingriff am Herzen geplant war und inwieweit vor der Durchführung der Koronarangiografie eine Belastung durch Angina-pectoris-Beschwerden oder herzbedingter Luftnot vorgelegen hat. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen über die Ziele und Folgen der Koronarangiografie informiert werden (Klärung, ob ein Stent oder eine Bypass-Operation benötigt wird beziehungsweise eine Bypass-Operation oder ein(e) andere(r) Operation/Eingriff am Herzen geplant ist, die/der damit verbunden ist). Außerdem sollen Patientinnen und Patienten Symptome wahrnehmen, sodass eine angemessene Indikation aus Patientensicht abgeleitet werden kann. Indikatortyp Indikationsstellung 3 Routinemäßige Terminvereinbarung zur Kontrollkoronarangiografie bei der elektiven Prozedur ID 56102 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst, ob die Patientinnen und Patienten nach einer elektiven Koronarangiografie beziehungsweise PCI (isoliert, einzeitig) direkt bei Entlassung einen Termin für eine Koronarangiografie zur routinemäßigen Nachkontrolle erhalten haben. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen unmittelbar nach der Prozedur keinen Termin für eine weitere Koronarangiografie zur routinemäßigen Nachkontrolle erhalten. Indikatortyp Indikationsstellung 4 Prozessbegleitende Koordination der Versorgung ID 56103 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Einschätzung der Patientinnen und Patienten, inwiefern die prozessbegleitende Koordination zwischen dem Pflege- und Assistenzpersonal widerspruchsfrei ablief und inwiefern es Patientinnen und Patienten ermöglicht wurde, Vertrauenspersonen zu den Gesprächen mit den Ärztinnen und Ärzten mitzunehmen. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen vom Pflege- und Assistenzpersonal Informationen erhalten, die mit denen der Ärztinnen und Ärzte übereinstimmen. Außerdem soll Patientinnen und Patienten bei Bedarf ermöglicht werden, Angehörige oder andere Vertrauenspersonen in Gespräche mit einzubeziehen. Indikatortyp Prozessindikator 5 Prozessbegleitende Interaktion und Kommunikation des Pflege- und Assistenzpersonals ID 56104 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Einschätzung der Patientinnen und Patienten dazu, inwiefern sie prozessbegleitend wertschätzende und positive Erfahrungen in konkreten Situationen mit dem Pflege- und Assistenzpersonal gemacht haben. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen einen höflichen, respektvollen und zugewandten Umgang durch das Pflege- und Assistenzpersonal erfahren. Außerdem soll das Pflege- und Assistenzpersonal für die Patientinnen und Patienten bei Bedarf erreichbar sein und so gut Deutsch sprechen, dass eine Verständigung mit den Patientinnen und Patienten möglich ist. Indikatortyp Prozessindikator 6 Prozessbegleitende Interaktion und Kommunikation der Ärztinnen und Ärzte ID 56105 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Einschätzung der Patientinnen und Patienten, inwiefern sie prozessbegleitend wertschätzende und positive Erfahrungen in konkreten Situationen mit den Ärztinnen und Ärzten gemacht haben. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen einen höflichen und respektvollen Umgang durch die Ärztinnen und Ärzte erfahren. Für die Patientinnen und Patienten sollen Ärztinnen und Ärzte bei Fragen erreichbar sein und Informationen sollen verständlich kommuniziert werden. Bei der Behandlung der Patientinnen und Patienten sollen Ärztinnen und Ärzte so gut Deutsch sprechen, dass eine Verständigung möglich ist. In dem Beisein von Patientinnen und Patienten soll nicht über sie gesprochen werden, ohne sie einzubeziehen. Indikatortyp Prozessindikator 7 Patienteninformation vor der elektiven Prozedur ID 56106 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Angaben der Patientinnen und Patienten, inwiefern sie hinreichend über den Hintergrund der geplanten Prozedur sowie möglichen Alternativen und Folgen informiert wurden, sodass sie bewusst der Behandlung zustimmen können. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen umfassend über die Zielsetzung, Behandlungsalternativen, die therapeutische Konsequenz, den Ablauf der Prozedur einschließlich zu erwartender Schmerzen, den Ablauf der Nachbeobachtung, die Möglichkeit eines einzeitigen Eingriffs oder dass es möglich ist, auf Wunsch eine Sedierung zu erhalten, informiert werden. Patientinnen und Patienten sollen die Gelegenheit haben, über eventuelle Ängste und Sorgen zu sprechen. Indikatortyp Prozessindikator 8 Informationen zum Absetzen oder Umstellen der Medikamente vor der elektiven Prozedur ID 56107 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Angaben der Patientinnen und Patienten, inwiefern sie hinreichend über das Absetzen beziehungsweise Umstellen ihrer Medikamente vor der geplanten Prozedur informiert wurden. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen umfangreich über den Umgang mit einer bestehenden Medikation vor der geplanten Prozedur informiert werden (Absetzen oder Umstellen ihrer Medikation). Indikatortyp Prozessindikator 9 Entscheidungsbeteiligung der Patientinnen und Patienten ID 56108 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Einschätzung der Patientinnen und Patienten, inwiefern sie in der Vorbereitung einer Koronarangiografie beziehungsweise PCI das Angebot zur Beteiligung am Entscheidungsprozess erhalten haben. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen je nach ihrem Bedürfnis in Entscheidungen, die die Prozedur betreffen, einbezogen werden. Indikatortyp Prozessindikator 10 Organisation der Wartezeiten vor der elektiven Prozedur ID 56109 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Einschätzung der Patientinnen und Patienten, wie lange sie vor der Prozedur im OP-Hemd warten mussten. Qualitätsziel Die Wartezeit im Patientenhemd vor der Zeit im Herzkatheterlabor soll für die Patientinnen und Patienten niedrig sein. Indikatortyp Prozessindikator 11 Interaktion und Kommunikation während der elektiven Prozedur ID 56110 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Einschätzung der Patientinnen und Patienten, wie das Pflege- und Assistenzpersonal sowie die Ärztinnen und Ärzte während der elektiven Prozedur auf die Patientinnen und Patienten eingegangen sind, wie zum Beispiel durch das persönliche Vorstellen der Ärztinnen und Ärzte oder durch das beruhigende Eingehen des Pflege- und Assistenzpersonals während der Prozedur. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen die durchführende Ärztin/den durchführenden Arzt vor der Prozedur kennenlernen und ihnen soll der Ablauf erklärt werden. Das Pflege- und Assistenzpersonal soll während der Prozedur beruhigend auf die Patientinnen und Patienten eingehen. Indikatortyp Prozessindikator 12 Patienteninformation nach der Prozedur ID 56111 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Angaben der Patientinnen und Patienten, inwiefern ihnen nach der Prozedur die wesentlichen Informationen zur weiteren Versorgung gegeben wurden. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen nach der Prozedur umfassend über das Untersuchungs- beziehungsweise Behandlungsergebnis, die Art und Dauer der Schonung bei Alltagsbelastungen, das Erkennen von und den Umgang mit Komplikationen und Beschwerden, den Wiedereinstieg in zuvor abgesetzte Medikamente sowie über die Notwendigkeit der weiteren medizinischen Betreuung informiert werden. Außerdem sollen Patientinnen und Patienten bei Bedarf über Möglichkeiten der sportlichen Betätigung und der Sekundärprävention informiert werden. Indikatortyp Prozessindikator 13 Informationen zum Absetzen oder Umstellen der Medikamente nach einer PCI ID 56112 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Angaben der Patientinnen und Patienten, inwiefern sie hinreichend und umfangreich über die Einnahme von Medikamenten nach der Prozedur informiert wurden. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen umfangreich über die notwendige Medikation nach der Prozedur informiert werden (Dauer der Einnahme, Neben- und Wechselwirkungen, Verhalten bei geplanter oder ungeplanter Unterbrechung sowie Art und Dosierung der Medikation). Indikatortyp Prozessindikator 14 Informationen zu Rehabilitationsmöglichkeiten und Umgang mit psychischer Belastung bei dringender beziehungsweise akuter PCI ID 56113 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Einschätzung der Patientinnen und Patienten, inwiefern sie hinreichend über Rehabilitationsmöglichkeiten und Hilfe bei psychischer Belastung nach einer dringenden beziehungsweise akuten PCI informiert wurden. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen bei Bedarf über Rehabilitationsmöglichkeiten und Hilfe bei psychischer Belastung nach einer dringenden beziehungsweise akuten PCI informiert werden. Indikatortyp Prozessindikator 15 Angebot der Medikamentenmitgabe bei einer Entlassung an einem Wochenende oder Feiertag bei einer PCI ID 56114 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Angabe der Patientinnen und Patienten, inwieweit sie nach einer PCI bei Entlassung vor Wochenenden oder Feiertagen die benötigte Medikation beziehungsweise ein Rezept bei Bedarf mitbekommen haben. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten, die vor einem Wochenende oder vor einem Feiertag entlassen worden sind, sollen bei Bedarf die benötigte Medikation oder ein Rezept von dem entlassenden Leistungserbringer mitbekommen. Indikatortyp Prozessindikator 16 Unbehandelte Schmerzen in der Nachbeobachtung ID 56115 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Beurteilung der Patientinnen und Patienten, inwieweit sie in der Nachbeobachtung regelmäßig gefragt wurden, ob sie Schmerzen haben und ob sie bei Bedarf Schmerzmittel erhalten haben. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen in der Nachbeobachtung nach Schmerzen gefragt werden und bei Bedarf Schmerzmittel erhalten. Indikatortyp Prozessindikator 17 Sensibilitätsstörungen an den Gliedmaßen der Punktionsstelle ID 56116 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst die Einschätzung der Patientinnen und Patienten, inwieweit sie zum Zeitpunkt der Befragung noch Sensibilitätsstörungen an den Gliedmaßen der Punktionsstelle hatten. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen nach der Prozedur keine längerfristigen Sensibilitätsstörungen an den Gliedmaßen der Punktionsstelle haben. Indikatortyp Ergebnisindikator 18 Vermeidung schmerzhafter und/oder bewegungseinschränkender Hämatome bei der elektiven Prozedur ID 56117 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst, inwieweit die Patientinnen und Patienten nach der elektiven Prozedur keine behandlungsbedürftigen Hämatome aufweisen. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen nach der elektiven Prozedur keine schmerzhaften oder bewegungseinschränkenden Hämatome aufweisen. Indikatortyp Ergebnisindikator 19 Verbesserung der Symptomschwere bei elektiver PCI ID 56118 Beschreibung Der Qualitätsindikator misst, inwieweit bei den Patientinnen und Patienten durch die elektive PCI eine Verbesserung der Symptomschwere erreicht wurde. Qualitätsziel Patientinnen und Patienten sollen nach der elektiven PCI (isoliert oder einzeitig) eine Verbesserung der Symptomschwere spüren. Indikatortyp Ergebnisindikator “
- 7.
-
Anlage II wird wie folgt gefasst:
„Anlage II: Erforderlichkeit der Daten (QS PCI)
Übersicht über die Exportfelder und ihre Verwendungszwecke
- a)
-
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer
Lfd.
Nr.Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4 5 Daten
für die
Fall-
identifi-
kationDaten-
felder
für die
Indikator-
oder
Kennzahl-
berech-
nungDaten-
felder
für die
Basisaus-
wertungTech-
nische
und
anwen-
dungs-
bezogene
GründeFollow-
up-
Information1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode)
[Basis]X 2 Vorgangsnummer
[Basis]X X 3 Vorgangsnummer, (GUID)
[Basis]X X 4 Versionsnummer [Basis] X 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X 6 Modulbezeichnung X 7 Teildatensatz oder Bogen X 8 Dokumentationsabschlussdatum X 9 Status des Leistungserbringers X X X X 10 Art der Leistungserbringung X X X X 11 Verbringungsleistung (die dokumentierende und die den Eingriff durchführende Einrichtung sind NICHT identisch) X X 12 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X 13 GKV-Versichertenstatus2 X X X 14 eGK-Versichertennummer bei GKV-Versicherten3 X X X 15 Institutionskennzeichen X X 16 entlassender Standort 6-stellig4 X X X X 17 behandelnder Standort 6-stellig5 X X X 18 Fachabteilung X 19 Betriebsstättennummer ambulant X X X X 20 Nebenbetriebsstättennummer X X X 21 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren6 X X X X 22 Geburtsjahr7 X X X X 23 Geschlecht X X 24 Aufnahmedatum (stationär) X X X 25 Zustand nach koronarer Bypass-OP X X 26 Ejektionsfraktion unter 40% X X 27 Körpergröße X X 28 Körpergröße unbekannt X X 29 Körpergewicht X X 30 Körpergewicht unbekannt X X 31 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode)
[Prozedur]X 32 Vorgangsnummer [Prozedur] X X 33 Vorgangsnummer (GUID) [Prozedur] X X 34 Versionsnummer [Prozedur] X 35 Wievielte Prozedur während dieses Aufenthaltes (stationär) beziehungsweise innerhalb dieses Behandlungsfalles (ambulant)? X X X 36 Datum der Prozedur X X X 37 Patientenalter am Behandlungstag in Jahren (ambulant)8 X X X 38 Quartal der Operation9 X X X 39 akutes Koronarsyndrom X X X X 40 Reanimation im Rahmen des akuten Koronarsyndroms X X X 41 Angina pectoris oder Angina-pectoris-Äquivalent (Belastungs-Dyspnoe) bei chronischem Koronarsyndrom (CCS) X X X 42 objektive (apparative) nicht-invasive Ischämiezeichen X X 43 Zur Prozedur führende Art der objektiven (apparativen) nicht-invasiven Vordiagnostik X X 44 Herzinsuffizienz X X X X 45 kardiogener Schock X X X 46 Art der Prozedur X X X X 47 Gebührenordnungsposition (GOP) X X 48 Dringlichkeit der Prozedur X X X X 49 Kreatininwert i.S. in mg/dl X X 50 Kreatininwert i.S. in µmol/l X X 51 Kreatininwert i.S. unbekannt X X 52 Dialysepflicht X X 53 Fibrinolyse vor der Prozedur X X 54 Zugangsweg X X 55 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Koronarangiographie] X 56 Vorgangsnummer [Koronarangiographie] X X 57 Vorgangsnummer, (GUID) [Koronarangiographie] X X 58 Versionsnummer [Koronarangiographie] X 59 Wert des eindeutigen Bogenfeldes des Mutterteildatensatzes [Koronarangiographie] X 60 Wievielte diagnostische Koronarangiographie (mit oder ohne Intervention) während dieses Aufenthaltes (stationär) beziehungsweise innerhalb dieses Behandlungsfalles (ambulant)? X X 61 führende Indikation für diese Koronarangiographie X X X 62 Operationen- und Prozedurenschlüssel [Koronarangiographie]10 X X X 63 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [PCI] X 64 Vorgangsnummer [PCI] X X 65 Vorgangsnummer, (GUID) [PCI] X X 66 Versionsnummer [PCI] X 67 Wert des eindeutigen Bogenfeldes des Mutterteildatensatzes [PCI] X 68 Wievielte PCI während dieses Aufenthaltes (stationär) beziehungsweise innerhalb dieses Behandlungsfalls (ambulant)? X X 69 Indikation zur PCI X X X X 70 War der aktuelle STEMI Anlass der stationären Aufnahme beziehungsweise des Behandlungsfalls? X X X 71 Operationen- und Prozedurenschlüssel11 [PCI] X X X 72 PCI an Hauptstamm X X X 73 PCI an LAD X X X 74 PCI an RCX X X X 75 PCI an RCA X X X 76 PCI mit besonderen Merkmalen X X X X 77 PCI am kompletten Gefäßverschluss X X X 78 PCI eines Koronarbypasses X X X 79 PCI am ungeschützten Hauptstamm X X X 80 PCI einer Ostiumstenose LAD/RCX/RCA X X X 81 PCI am letzten verbliebenen Gefäß X X X 82 PCI an einer In-Stent-Stenose X X X 83 PCI an einer Bifurkationsstenose X X X 84 Sonstiges X X X 85 erreichter TIMI-Fluss im Zielgefäß X X 86 Door-Zeitpunkt und Balloon-Zeitpunkt bekannt? X X X 87 Door-Zeitpunkt (Datum) X 88 Door-Zeitpunkt (Uhrzeit) X 89 Balloon-Zeitpunkt (Datum) X 90 Balloon-Zeitpunkt (Uhrzeit) X 91 intraprozedural auftretende Ereignisse X X X 92 koronarer Verschluss X X 93 TIA/Schlaganfall X X 94 Exitus im Herzkatheterlabor X X 95 Sonstige X X 96 postprozedural neu aufgetretener Herzinfarkt X X X 97 Datum des postprozedural neu aufgetretenen Herzinfarkts X 98 postprozedural neu aufgetretene/-r TIA/Schlaganfall X X X 99 Datum der/des postprozedural neu aufgetretenen TIA/Schlaganfalls X 100 postprozedurale Verlegung beziehungsweise Einweisung zur Notfall-CABG-Operation aufgrund von Komplikationen bei einer Koronarangiographie oder PCI X X X X 101 Datum der postprozeduralen Verlegung beziehungsweise Einweisung zur Notfall-CABG-Operation X X 102 postprozedurale Transfusion im Zusammenhang mit der durchgeführten PCI oder Koronarangiographie X X X 103 Datum der postprozeduralen Transfusion X 104 postprozedurales Aneurysma spurium X X X 105 Datum des postprozeduralen Aneurysma spuriums X 106 Entlassungsdatum X X 107 Entlassungsdiagnose(n) (stationär) beziehungsweise Quartalsdiagnose(n) (ambulant)12 X X X - 1
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 2
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 3
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „eGK-Versichertennummer“ und „besonderer Personenkreis“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 4
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „entlassender Standort“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 5
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „behandelnder Standort bzw. verbringender Standort (OPS)“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 6
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum (stationär)“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 7
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 8
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Datum der Prozedur“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 9
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum der Prozedur“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 10
- Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
- 11
- Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
- 12
- Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
- b)
-
Sozialdaten bei den Krankenkassen gemäß § 299 Absatz 1a SGB V
Lfd.
Nr.Beschreibung Technische Kennung
(Spezifikation Sozialdaten
bei den Krankenkassen)1 2 3 4 5 Daten
für die
Fall-
identifi-
kationDaten-
felder
für die
Indikator-
oder
Kennzahl-
berech-
nungDaten-
felder
für die
Basisaus-
wertungTech-
nische
und
anwen-
dungs-
bezogene
GründeFollow-
up-
Infor-
mation§ 301 (Krankenhäuser) 1 Angabe der Quelle des Datensatzes1 source(301)@quelle X 2 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)2 cp_type(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@art X 3 Bundesland aus der IKNR des Krankenhauses (Stellen 3+4) beziehungsweise aus Datenbestand der Kasse3 state_key(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK desAbsenders)@bundesland X X 4 IK der behandelnden Einrichtung 301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders@nummer X X 5 Standortnummer der entlassenden Einrichtung 301.Entlassungsanzeige.STA.Standortnummer@stdnummer X X 6 Erster Aufnahmetag des Falles, an dem der Versicherte ins KH aufgenommen wird 301.Aufnahmesatz.AUF.Aufnahmetag@aufndatum X X X 7 Aufnahmegrund nach 4-stelligem Schlüssel (voll-/teilstationäre Behandlung, Entbindung etc.) 301.Aufnahmesatz.AUF.Aufnahmegrund@aufngrund X X X 8 Letzter Entlassungstag des Falles, an dem der Versicherte das Krankenhaus endgültig verlässt (keine Verlegung in andere Abteilung der selben Einrichtung) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Tag der Entlassung/Verlegung@entldatum X X X 9 Letzter (endgültiger) Entlassungsgrund nach 3-stelligem Schlüssel (Behandlungsende, Verlegung, Tod etc.) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Entlassungs-/Verlegungsgrund@entlgrund X X X 10 Hauptdiagnose bei Entlassung/Verlegung, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); behandlungsrelevante Diagnose aus Fachabteilung ‚0000‘ beziehungsweise einziger Fachabteilung (siehe TA5 TZ 1.2.7); immer gemeinsam mit vorhandener Sekundärdiagnose zu liefern 301.Entlassungsanzeige.ETL.Hauptdiagnose.Diagnoseschlüssel@icd X X X X 11 Sekundäre Hauptdiagnose, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Sekundärdiagnosen werden immer gemeinsam mit der zugehörigen Primärdiagnose geliefert, auch wenn der Suchfilter nur bei einer der Diagnosen zutrifft 301.Entlassungsanzeige.ETL.Sekundär-Diagnose.Diagnoseschlüssel@icd_sek X X X X 12 Liste der Nebendiagnosen gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); behandlungsrelevante Diagnose aus Fachabteilung ‚0000‘ beziehungsweise einziger Fachabteilung (siehe TA5 TZ 1.2.7); immer gemeinsam mit Sekundärdiagnose zu liefern 301.Entlassungsanzeige.NDG.Nebendiagnose.Diagnoseschlüssel@icd X X X X 13 Liste der sekundären Nebendiagnosen gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Sekundärdiagnosen werden immer gemeinsam mit der zugehörigen Primärdiagnose geliefert, auch wenn der Suchfilter nur bei einer der Diagnosen zutrifft 301.Entlassungsanzeige.NDG.Sekundär-Diagnose.Diagnoseschlüssel@icd_sek X X X X 14 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation; OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operation.Prozedurenschlüssel@ops X X X X 15 Tag der gelieferten OPS-Leistung (erst ab 2013 vorhanden) 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operationstag@datum X X X 16 Liste aller Fachabteilungen des Krankenhausfalles 301.Entlassungsanzeige.ETL.Fachabteilung@fachabteilung X 17 Angabe, ob der KH-Fall unterbrochen war (Entlassungsgrund 16x, 21x, 23x)4 inpatient_interrupt(301.Entlassungsanzeige.ETL.Entlassungs-/Verlegungsgrund)@khunterbrechung X § 301 (AMBO) 18 Angabe der Quelle des Datensatzes5 source(kh_ambo)@quelle X 19 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)6 cp_type(kh_ambo.Ambulante Operation.FKT.IK des Absenders)@art X 20 Bundesland aus der IKNR des Krankenhauses (Stellen 3+4) beziehungsweise aus Datenbestand der Kasse7 state_key(kh_ambo.Ambulante Operation.FKT.IK des Absenders)@bundesland X X 21 IK der behandelnden Einrichtung kh_ambo.Ambulante Operation.FKT.IK des Absenders@nummer X X 22 Tag des Zugangs kh_ambo.Ambulante Operation.REC.Tag des Zugangs@zugangsdatum X X X 23 Liste der Behandlungsdiagnosen des Falles gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); immer gemeinsam mit vorhandener Sekundärdiagnose zu liefern kh_ambo.Ambulante Operation.BDG.Behandlungsdiagnose.Diagnoseschlüssel@icd X X X X 24 Sicherheit der primären Behandlungsdiagnose kh_ambo.Ambulante Operation.BDG.Behandlungsdiagnose.Diagnosesicherheit@sicherheit X X X 25 Liste der Sekundär-Diagnosen gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); immer gemeinsam mit zugehöriger Primärdiagnose zu liefern kh_ambo.Ambulante Operation.BDG.Sekundär-Diagnose.Diagnoseschlüssel@icd_sek X X X X 26 Sicherheit der sekundären Behandlungsdiagnose kh_ambo.Ambulante Operation.BDG.Sekundär-Diagnose.Diagnosesicherheit@sicherheit_sek X X X 27 Liste der Gebührenordnungs-Nr. nach EBM-Katalog gemäß Spezifikation8 ebm_kh_ambo(kh_ambo.Ambulante Operation.ENA.Entgeltart)@ebm X X X X 28 Datum der Leistung (OP/Behandlung); falls nicht angegeben, ZUGANGSDATUM eintragen kh_ambo.Ambulante Operation.ENA.Tag der Behandlung@datum X X X 29 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation (OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung) kh_ambo.Ambulante Operation.PRZ.Prozedur.Prozedurenschlüssel@ops X X X X 30 Datum der Prozedur kh_ambo.Ambulante Operation.PRZ.Prozedurentag@datum X X X X § 295 (kollektivvertraglich) 31 Angabe der Quelle des Datensatzes9 source(295k)@quelle X 32 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)10 cp_type(295k.INL.1/1.2)@art X 33 KV-Region der Praxis aus 1. und 2. Stelle der BSNR11 kv_key(295k.INL.1/1.2)@kvregion X X 34 BSNR des Sitzes des behandelnden Arztes 295k.INL.1/1.2@nummer X X 35 Erstes Behandlungsdatum im Quartal 295k.RND.Behandlungszeitraum.3/3.3.1@beginndatum X X X 36 Letztes Behandlungsdatum im Quartal 295k.RND.Behandlungszeitraum.3/3.3.2@endedatum X X X 37 Liste der Diagnosen gemäß Spezifikation, codiert nach aktuell gültiger ICD, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚) 295k.DIA.Diagnose.4/4.2.1@icd X X X X 38 Sicherheit der Diagnose (G, V, A, Z) 295k.DIA.Diagnose.4/4.2.2@sicherheit X X X 39 Liste der Gebührenordnungs-Nr. nach EBM-Katalog gemäß Spezifikation 295k.LED.5/5.3.1@ebm X X X X 40 Datum der GO-Nr. ACHTUNG: Falls nicht gefüllt, Datum aus vorhergehender GO-Nr. beziehen! 295k.LED.5/5.3.2@datum X X X 41 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation; OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung 295k.OPS.Operationsschlüssel.7/7.1.1@ops X X X X § 284 (Stammdaten) 42 Geschlecht des Versicherten Stamm@geschlecht X X X X 43 Geburtsjahr des Versicherten Stamm@gebjahr X X 44 Sterbedatum des Versicherten Stamm@sterbedatum X X 45 Versichertennummer (Elektronische Gesundheitskarte) Stamm@V X X X 46 Stichtag des Versicherungsstatus je Quartal; Stichtag ist jeweils die Mitte des Quartals (Q1: 15.02.; Q2: 15.05.; Q3: 15.08.; Q4: 15.11.)12 Stamm@versicherungsdatum X 47 Ja-/Nein-Angabe zum Stichtag je Quartal Stamm@versicherungsstatus X X § 300 (Apotheken) 48 Angabe der Quelle des Datensatzes13 source(300)@quelle X 49 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)14 cp_type(300.ZUP.02 Betriebsstättennummer)@art X 50 KV-Region der Praxis aus 1. und 2. Stelle der BSNR15 kv_key(300.ZUP.02 Betriebsstättennummer)@kvregion X X 51 BSNR des Verordners 300.ZUP.02 Betriebsstättennummer@nummer X X 52 Datum der Verordnung 300.ZUP.03 Datum Ausstellung@verordnungsdatum X X X 53 Kennzeichen nach § 4 der Vereinbarung nach § 300 SGB V (PZN, Sonderkennzeichen oder Hilfsmittelnummer) 300.EFP.02 Kennzeichen nach § 4 der Vereinbarung nach § 300 SGB V@pznhimsonder X X 54 Angabe, ob es sich um eine PZN, HIM oder Sonderkennzeichen handelt 300.EFP.05 Kennzeichentyp@kennzeichentyp X 55 Anzahl der verordneten Einheiten 300.EFP.03 Anzahl Einheiten@anzahl X X X 56 Gegebenenfalls Liste der für Rezeptur verwendeten PZN 300.ZDP.02 PZN der verwendeten Packung@pzn_verwendet X X X X § 295 (selektivvertraglich) 57 Angabe der Quelle des Datensatzes16 source(295s)@quelle X 58 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)17 cp_type(295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.IBH.2/2.3 Betriebsstättennummer)@art X 59 KV-Region der Praxis aus 1. und 2. Stelle der BSNR18 kv_key(295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.IBH.2/2.3 Betriebsstättennummer)@kvregion X X 60 BSNR der Praxis 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.IBH.2/2.3 Betriebsstättennummer@nummer X X 61 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)19 cp_type(295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.IBL.3/3.2 Institutionskennzeichen des Leistungserbringers)@art X 62 Bundesland aus der IKNR der Einrichtung (Stellen 3+4) beziehungsweise aus Datenbestand der Kasse20 state_key(295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.IBL.3/3.2 Institutionskennzeichen des Leistungserbringers)@bundesland X X 63 Institutionskennzeichen des Leistungserbringers 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.IBL.3/3.2 Institutionskennzeichen des Leistungserbringers@nummer X X 64 Erster Tag des Abrechnungszeitraums 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.RGI.Abrechnungszeitraum.11/11.2.1 Erster Tag des Abrechnungszeitraums@beginndatum X 65 Letzter Tag des Abrechnungszeitraums 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.RGI.Abrechnungszeitraum.11/11.2.2 Letzter Tag des Abrechnungszeitraums@endedatum X 66 Liste der ICD-Schlüssel gemäß Spezifikation (grundsätzlich aktueller Schlüssel nach § 295 SGB V) 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.DIA.Diagnose.6/6.2.1 Diagnose, codiert@icd X 67 Sicherheit der Diagnose 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.DIA.Diagnose.6/6.2.2 Diagnosesicherheit@sicherheit X X X 68 Datum der Diagnose 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.DIA.Diagnose.6/6.2.4 Diagnosedatum@datum X X X 69 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.OPS.Operationsschlüssel.7/7.2.1 Operationsschlüssel, codiert@ops X X X X 70 Datum der Prozedur 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.OPS.Operationsschlüssel.7/7.2.3 OPS-Datum@datum X X X X Administrative Daten 71 IKNR der Krankenkasse21 Admin@kasseiknr X X 72 Laufende Nummer zur Referenzierung des Datensatzes (Versicherten) zwischen QS- und PID-Datei sequential_nr(Admin)@lfdnr X 73 Anzahl der Versicherten zum Tag der Lieferung Admin@versichertenzahl X 74 Pseudonymisierte Dienstleisterkennung22 Admin@dienstleister X - 1
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 2
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 3
- Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 4
- Die Angabe, ob der stationäre Aufenthalt durchgehend oder unterbrochen war, wird der Liste der Entlassungsgründe entnommen.
- 5
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 6
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 7
- Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 8
- Die Entgeltart wird nur dann exportiert, wenn es sich um eine EBM-Ziffer handelt.
- 9
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 10
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der BSNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 11
- Die KV-Region ergibt sich aus der BSNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 12
- Die Stichtage für die Angabe des Versicherungsstatus sind durch die Allgemeine Spezifikation für Sozialdaten bei den Krankenkassen vorgegeben.
- 13
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 14
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der BSNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 15
- Die KV-Region ergibt sich aus der BSNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 16
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 17
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der BSNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 18
- Die KV-Region ergibt sich aus der BSNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 19
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 20
- Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 21
- Die IKNR der Krankenkasse wird durch die Datenannahmestelle der Krankenkassen pseudonymisiert. Die Bundesauswertestelle erhält keine IKNR der Krankenkasse, sondern ein Pseudonym.
- 22
- Es handelt sich hierbei um die Handelsregisternummer des jeweiligen von der Krankenkasse beauftragten Dienstleisters.
- c)
-
Dokumentation beim Leistungserbringer für die Patientenbefragung
Lfd.
Nr.Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4 5 Daten
für die
Fall-
identifi-
kationDaten-
felder
für die
Indikator-
oder
Kennzahl-
berech-
nungDaten-
felder
für die
Basisaus-
wertungTech-
nische
und
anwen-
dungs-
bezogene
GründeFollow-
up-
Information1*** Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Basis] X 2*** Vorgangsnummer [Basis] (eigens generierte Vorgangsnummer für die Patientenbefragung)1 X X 3*** Vorgangsnummer (GUID) [Basis] (eigens generierte Vorgangsnummer für die Patientenbefragung)2 X X 4*** Versionsnummer [Basis] X 5* Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X 6* Modulbezeichnung X 7*** Teildatensatz oder Bogen X 8*** Dokumentationsabschlussdatum X 9* Status des Leistungserbringers X X 10* Art der Leistungserbringung X X 11*** Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte3 X X 12** entlassender Standort 6-stellig4 X X X X 13*** GKV-Versichertenstatus5 X X 14**** Titel X 15**** Vorsatzwort X 16**** Namenszusatz X 17**** Nachname X 18**** Vorname X 19**** Adresszusatz X 20**** Straße und Hausnummer X 21**** Postleitzahl X 22**** Wohnort X 23**** Land X 24** Institutionskennzeichen X X 25** behandelnder Standort 6-stellig6 X X X 26** Betriebsstättennummer ambulant X X 27** Nebenbetriebsstättennummer X X 28*** Geschlecht X X 29*** Aufnahmedatum (stationär) X 30*** Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Prozedur] X 31*** Vorgangsnummer [Prozedur] (eigens generierte Vorgangsnummer für die Patientenbefragung)7 X X 32*** Vorgangsnummer (GUID) [Prozedur] (eigens generierte Vorgangsnummer für die Patientenbefragung)8 X X 33*** Versionsnummer [Prozedur] X 34*** Wievielte Prozedur während dieses Aufenthaltes (stationär) beziehungsweise innerhalb dieses Behandlungsfalles (ambulant)? X 35*** Datum der Prozedur X X 36*** Quartal der Operation9 X X 37*** Art der Prozedur X 38*** Gebührenordnungsposition (GOP) X X 39*** Dringlichkeit der Prozedur X 40*** Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Koronarangiographie] X 41*** Vorgangsnummer [Koronarangiographie] (eigens generierte Vorgangsnummer für die Patientenbefragung)10 X X 42*** Vorgangsnummer (GUID) [Koronarangiographie] (eigens generierte Vorgangsnummer für die Patientenbefragung)11 X X 43*** Versionsnummer [Koronarangiographie] X 44*** Wert des eindeutigen Bogenfeldes des Mutterteildatensatzes [Koronarangiographie] X 45*** Wievielte diagnostische Koronarangiographie (mit oder ohne Intervention) während dieses Aufenthaltes (stationär) beziehungsweise innerhalb dieses Behandlungsfalles (ambulant)? X 46*** Operationen- und Prozedurenschlüssel12 [Koronarangiographie] X X 47*** Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [PCI] X 48*** Vorgangsnummer [PCI] (eigens generierte Vorgangsnummer für die Patientenbefragung) X X 49*** Vorgangsnummer (GUID) [PCI] (eigens generierte Vorgangsnummer für die Patientenbefragung) X X 50*** Versionsnummer [PCI] X 51*** Wert des eindeutigen Bogenfeldes des Mutterteildatensatzes [PCI] X 52*** Wievielte PCI während dieses Aufenthaltes (stationär) beziehungsweise innerhalb dieses Behandlungsfalls (ambulant)? X 53*** Operationen- und Prozedurenschlüssel13 [PCI] X X 54*** Patient verstorben X 55*** Entlassungsdatum X - *
-
Dieses Datenfeld ist den Daten nach Teil 1 § 14 Absatz 2a Satz 1 Buchstabe a der Richtlinie zugeordnet. Diese Angabe wird innerhalb der Mapping-Tabelle an die BAS übertragen. Ein separater Datensatz im XML-Format wird nicht übermittelt.
- **
-
Dieses Datenfeld ist den Daten nach Teil 1 § 14 Absatz 2a Satz 1 Buchstabe a der Richtlinie zugeordnet. Dieses Datenfeld wird in der jeweiligen Datenannahmestelle pseudonymisiert. Die Bundesauswertestelle erhält diese Angabe nur pseudonymisiert. Die Angabe wird innerhalb der Mapping-Tabelle an die BAS übertragen. Ein separater Datensatz im XML-Format wird nicht übermittelt.
- ***
-
Dieses Datenfeld ist den Daten nach Teil 1 § 14 Absatz 2a Satz 1 Buchstabe a der Richtlinie zugeordnet. Es verbleibt in der Versendestelle Patientenbefragung und wird nicht an die Bundesauswertungsstelle übermittelt.
- ****
-
Dieses Datenfeld ist den Daten nach Teil 1 § 14 Absatz 2a Satz 1 Buchstabe b der Richtlinie zugeordnet. Es wird ausschließlich für den Zweck des Versandes nach der Stichprobenziehung entschlüsselt. Es verbleibt in der Versendestelle Patientenbefragung und wird nicht an die Bundesauswertungsstelle übermittelt.
- 1
- Bei der Patientenbefragung handelt es sich bei der Vorgangsnummer um eine Datensatz-ID, die in eindeutiger Weise jeden dokumentierten Vorgang eines registrierten Dokumentationssystems kennzeichnet und sich von einer Vorgangsnummer des entsprechenden Falls der QS-Dokumentation unterscheidet. Sie wird ausschließlich für technische Zwecke im Rahmen des Datenflusses wie Update- und Stornovorgänge in der Kommunikation zwischen Versendestelle und Datenannahmestelle verwendet.
- 2
- Bei der Patientenbefragung handelt es sich bei der Vorgangsnummer um eine Datensatz-ID, die in eindeutiger Weise jeden dokumentierten Vorgang eines registrierten Dokumentationssystems kennzeichnet und sich von einer Vorgangsnummer des entsprechenden Falls der QS-Dokumentation unterscheidet. Sie wird ausschließlich für technische Zwecke im Rahmen des Datenflusses wie Update- und Stornovorgänge in der Kommunikation zwischen Versendestelle und Datenannahmestelle verwendet.
- 3
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 4
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „entlassender Standort“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 5
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 6
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „behandelnder Standort bzw. verbringender Standort (OPS)“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 7
- Bei der Patientenbefragung handelt es sich bei der Vorgangsnummer um eine Datensatz-ID, die in eindeutiger Weise jeden dokumentierten Vorgang eines registrierten Dokumentationssystems kennzeichnet und sich von einer Vorgangsnummer des entsprechenden Falls der QS-Dokumentation unterscheidet. Sie wird ausschließlich für technische Zwecke im Rahmen des Datenflusses wie Update- und Stornovorgänge in der Kommunikation zwischen Versendestelle und Datenannahmestelle verwendet.
- 8
- Bei der Patientenbefragung handelt es sich bei der Vorgangsnummer um eine Datensatz-ID, die in eindeutiger Weise jeden dokumentierten Vorgang eines registrierten Dokumentationssystems kennzeichnet und sich von einer Vorgangsnummer des entsprechenden Falls der QS-Dokumentation unterscheidet. Sie wird ausschließlich für technische Zwecke im Rahmen des Datenflusses wie Update- und Stornovorgänge in der Kommunikation zwischen Versendestelle und Datenannahmestelle verwendet.
- 9
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum der Prozedur“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 10
- Bei der Patientenbefragung handelt es sich bei der Vorgangsnummer um eine Datensatz-ID, die in eindeutiger Weise jeden dokumentierten Vorgang eines registrierten Dokumentationssystems kennzeichnet und sich von einer Vorgangsnummer des entsprechenden Falls der QS-Dokumentation unterscheidet. Sie wird ausschließlich für technische Zwecke im Rahmen des Datenflusses wie Update- und Stornovorgänge in der Kommunikation zwischen Versendestelle und Datenannahmestelle verwendet.
- 11
- Bei der Patientenbefragung handelt es sich bei der Vorgangsnummer um eine Datensatz-ID, die in eindeutiger Weise jeden dokumentierten Vorgang eines registrierten Dokumentationssystems kennzeichnet und sich von einer Vorgangsnummer des entsprechenden Falls der QS-Dokumentation unterscheidet. Sie wird ausschließlich für technische Zwecke im Rahmen des Datenflusses wie Update- und Stornovorgänge in der Kommunikation zwischen Versendestelle und Datenannahmestelle verwendet.
- 12
- Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
- 13
- Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
“
Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 2: Vermeidung nosokomialer Infektionen – postoperative Wundinfektionen (QS WI) wird wie folgt geändert:
- 1.
-
In § 18 Satz 2 wird die Angabe „2023“ durch die Angabe „2025“ ersetzt.
- 2.
-
Anlage I wird wie folgt gefasst:
„Indikatoren und Kennzahlliste (QS WI)
- a)
-
Hygiene- und Infektionsmanagement – ambulantes Operieren – Verfahren in ErprobungIndikatorenliste
1 Hygiene- und Infektionsmanagement – ambulante Versorgung ID 1000 Beschreibung Der Indikator setzt sich aus zehn Kennzahlen - –
-
„Entwicklung, Aktualisierung und Umsetzungsüberprüfung einer internen Leitlinie zur perioperativen Antibiotikaprophylaxe“,
- –
-
„Entwicklung und Aktualisierung einer internen Leitlinie zur Antibiotikatherapie“,
- –
-
„Geeignete Haarentfernung vor operativem Eingriff“,
- –
-
„Validierung der Sterilgutaufbereitung von OP-Instrumenten und OP-Materialien“,
- –
-
„Entwicklung einer Arbeitsanweisung zur präoperativen Antiseptik des OP-Feldes“,
- –
-
„Entwicklung und Aktualisierung eines internen Standards zu Wundversorgung und Verbandwechsel“,
- –
-
„Teilnahme an Informationsveranstaltungen zur Antibiotikaresistenzlage und -therapie“,
- –
-
„Teilnahme an Informationsveranstaltungen zur Hygiene und Infektionsprävention“,
- –
-
„Patienteninformation zur Hygiene bei MRSA-Besiedlung/Infektion“,
- –
-
„Durchführung von Compliance-Beobachtungen in der ambulanten Versorgung“
zusammen, die sich auf unterschiedliche Aspekte des Hygiene- und Infektionsmanagements ambulant operierender Einrichtungen beziehen.
Qualitätsziel Möglichst gutes Hygiene- und Infektionsmanagement, gekennzeichnet durch die Umsetzung der Qualitätsziele der Kennzahlen, die in den Indikator eingehen. Indikatortyp Prozessindikator - b)
-
Hygiene- und Infektionsmanagement – stationäres Operieren – Verfahren in ErprobungIndikatorenliste
1 Hygiene- und Infektionsmanagement – stationäre Versorgung ID 2000 Beschreibung Der Indikator setzt sich aus zehn Kennzahlen - –
-
„Entwicklung, Aktualisierung und Umsetzungsüberprüfung einer internen Leitlinie zur perioperativen Antibiotikaprophylaxe“,
- –
-
„Entwicklung und Aktualisierung einer internen Leitlinie zur Antibiotikatherapie“,
- –
-
„Geeignete Haarentfernung vor operativem Eingriff“,
- –
-
„Validierung der Sterilgutaufbereitung von OP-Instrumenten und OP-Materialien“,
- –
-
„Entwicklung einer Arbeitsanweisung zur präoperativen Antiseptik des OP-Feldes“,
- –
-
„Entwicklung und Aktualisierung eines internen Standards zu Wundversorgung und Verbandwechsel“,
- –
-
„Teilnahme an Informationsveranstaltungen zur Antibiotikaresistenzlage und -therapie“,
- –
-
„Teilnahme an Informationsveranstaltungen zur Hygiene und Infektionsprävention“,
- –
-
„Patienteninformation zur Hygiene bei MRSA-Besiedlung/Infektion“,
- –
-
„Durchführung von Compliance-Beobachtungen in der stationären Versorgung“
zusammen, die sich auf unterschiedliche Aspekte des Hygiene- und Infektionsmanagements stationär operierender Einrichtungen beziehen.
Qualitätsziel Möglichst gutes Hygiene- und Infektionsmanagement, gekennzeichnet durch die Umsetzung der Qualitätsziele der Kennzahlen, die in den Indikator eingehen. Indikatortyp Prozessindikator - c)
-
Nosokomiale postoperative Wundinfektionen nach ambulanten Operationen – Verfahren in ErprobungIndikatorenliste
1 Nosokomiale postoperative Wundinfektionen nach ambulanten Operationen (Nicht-Implantat-Operationen, bis zu 30 Tage Follow-up) ID 1500 Beschreibung Der Indikator erfasst stationär diagnostizierte nosokomiale postoperative Wundinfektionen nach ambulanten Tracer-Eingriffen ohne Implantat. Qualitätsziel Die Anzahl an nosokomialen postoperativen Wundinfektionen soll gering sein. Indikatortyp Ergebnisindikator 2 Nosokomiale postoperative Wundinfektionen nach ambulanten Operationen (Implantat-Operationen, bis zu 90 Tage Follow-up) ID 1501 Beschreibung Der Indikator erfasst stationär diagnostizierte nosokomiale postoperative Wundinfektionen nach ambulanten Tracer-Eingriffen mit Implantat. Qualitätsziel Die Anzahl an nosokomialen postoperativen Wundinfektionen soll gering sein. Indikatortyp Ergebnisindikator Kennzahlenliste1 Nosokomiale postoperative Wundinfektionen mit Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) nach ambulanten Operationen (Nicht-Implantat-Operationen, bis zu 30 Tage Follow-up) ID 1502 Beschreibung Die Kennzahl erfasst stationär diagnostizierte nosokomiale postoperative Wundinfektionen mit Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) nach ambulanten Tracer-Eingriffen ohne Implantat. Qualitätsziel Die Anzahl an nosokomialen postoperativen Wundinfektionen soll gering sein. Art des Wertes Transparenzkennzahl 2 Nosokomiale postoperative Wundinfektionen mit multiresistenten gramnegativen Bakterien, die gegen 4 bestimmte Gruppen von Antibiotika unempfindlich sind (4MRGN) nach ambulanten Operationen (Nicht-Implantat-Operationen, bis zu 30 Tage Follow-up) ID 332400 Beschreibung Die Kennzahl erfasst stationär diagnostizierte nosokomiale postoperative Wundinfektionen mit multiresistenten gramnegativen Bakterien, die gegen 4 bestimmte Gruppen von Antibiotika unempfindlich sind (4MRGN) nach ambulanten Tracer-Eingriffen ohne Implantat. Qualitätsziel Die Anzahl an nosokomialen postoperativen Wundinfektionen soll gering sein. Art des Wertes Transparenzkennzahl 3 Nosokomiale postoperative Wundinfektionen mit Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) nach ambulanten Operationen (Implantat-Operationen, bis zu 90 Tage Follow-up) ID 1503 Beschreibung Die Kennzahl erfasst stationär diagnostizierte nosokomiale postoperative Wundinfektionen mit Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) nach ambulanten Tracer-Eingriffen mit Implantat. Qualitätsziel Die Anzahl an nosokomialen postoperativen Wundinfektionen soll gering sein. Art des Wertes Transparenzkennzahl 4 Nosokomiale postoperative Wundinfektionen mit multiresistenten gramnegativen Bakterien, die gegen 4 bestimmte Gruppen von Antibiotika unempfindlich sind (4MRGN) nach ambulanten Operationen (Implantat-Operationen, bis zu 90 Tage Follow-up) ID 332401 Beschreibung Die Kennzahl erfasst stationär diagnostizierte nosokomiale postoperative Wundinfektionen mit Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) nach ambulanten Tracer-Eingriffen mit Implantat. Qualitätsziel Die Anzahl an nosokomialen postoperativen Wundinfektionen soll gering sein. Art des Wertes Transparenzkennzahl 5 30-Tage-Sterblichkeit nach tiefen nosokomialen postoperativen Wundinfektionen (ambulante Operationen) ID 332000 Beschreibung Die Kennzahl erfasst Patientinnen und Patienten, die innerhalb von 30 Tagen nach der Diagnose einer tiefen nosokomialen postoperativen Wundinfektion verstorben sind. Qualitätsziel Möglichst geringe Sterblichkeit Art des Wertes Transparenzkennzahl - d)
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Nosokomiale postoperative Wundinfektionen nach stationären Operationen – Verfahren in ErprobungIndikatorenliste
1 Nosokomiale postoperative Wundinfektionen nach stationären Operationen (Nicht-Implantat-Operationen, bis zu 30 Tage Follow-up) ID 2500 Beschreibung Der Indikator erfasst stationär diagnostizierte nosokomiale postoperative Wundinfektionen nach stationären Tracer-Eingriffen ohne Implantat. Qualitätsziel Die Rate an nosokomialen postoperativen Wundinfektionen soll gering sein. Indikatortyp Ergebnisindikator 2 Nosokomiale postoperative Wundinfektionen nach stationären Operationen (Implantat-Operationen, bis zu 90 Tage Follow-up) ID 2501 Beschreibung Der Indikator erfasst stationär diagnostizierte nosokomiale postoperative Wundinfektionen nach stationären Tracer-Eingriffen mit Implantat. Qualitätsziel Die Rate an nosokomialen postoperativen Wundinfektionen soll gering sein. Indikatortyp Ergebnisindikator 3 Tiefe nosokomiale postoperative Wundinfektionen nach stationären Operationen (Nicht-Implantat-Operationen, bis zu 30 Tage Follow-up) ID 2502 Beschreibung Der Indikator erfasst stationär diagnostizierte tiefe nosokomiale postoperative Wundinfektionen nach stationären Tracer-Eingriffen ohne Implantat. Qualitätsziel Die Rate an tiefen nosokomialen postoperativen Wundinfektionen soll gering sein. Indikatortyp Ergebnisindikator 4 Tiefe nosokomiale postoperative Wundinfektionen nach stationären Operationen (Implantat-Operationen, bis zu 90 Tage Follow-up) ID 2503 Beschreibung Der Indikator erfasst stationär diagnostizierte tiefe nosokomiale postoperative Wundinfektionen nach stationären Tracer-Eingriffen mit Implantat. Qualitätsziel Die Rate an tiefen nosokomialen postoperativen Wundinfektionen soll gering sein. Indikatortyp Ergebnisindikator Kennzahlenliste1 Nosokomiale postoperative Wundinfektionen mit Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) nach stationären Operationen (Nicht-Implantat-Operationen, bis zu 30 Tage Follow-up) ID 2504 Beschreibung Die Kennzahl erfasst stationär diagnostizierte nosokomiale postoperative Wundinfektionen mit Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) nach stationären Tracer-Eingriffen ohne Implantat. Qualitätsziel Die Rate an nosokomialen postoperativen Wundinfektionen soll gering sein. Art des Wertes Transparenzkennzahl 2 Nosokomiale postoperative Wundinfektionen mit multiresistenten gramnegativen Bakterien, die gegen 4 bestimmte Gruppen von Antibiotika unempfindlich sind (4MRGN) nach stationären Operationen (Nicht-Implantat-Operationen, bis zu 30 Tage Follow-up) ID 342400 Beschreibung Die Kennzahl erfasst stationär diagnostizierte nosokomiale postoperative Wundinfektionen mit multiresistenten gramnegativen Bakterien, die gegen 4 bestimmte Gruppen von Antibiotika unempfindlich sind (4MRGN) nach stationären Tracer-Eingriffen ohne Implantat. Qualitätsziel Die Rate an nosokomialen postoperativen Wundinfektionen soll gering sein. Art des Wertes Transparenzkennzahl 3 Nosokomiale postoperative Wundinfektionen mit Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) nach stationären Operationen (Implantat-Operationen, bis zu 90 Tage Follow-up) ID 2505 Beschreibung Die Kennzahl erfasst stationär diagnostizierte nosokomiale postoperative Wundinfektionen mit Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) nach stationären Tracer-Eingriffen mit Implantat. Qualitätsziel Die Rate an nosokomialen postoperativen Wundinfektionen soll gering sein. Art des Wertes Transparenzkennzahl 4 Nosokomiale postoperative Wundinfektionen mit multiresistenten gramnegativen Bakterien, die gegen 4 bestimmte Gruppen von Antibiotika unempfindlich sind (4MRGN) nach stationären Operationen (Implantat-Operationen, bis zu 90 Tage Follow-up) ID 342401 Beschreibung Die Kennzahl erfasst stationär diagnostizierte nosokomiale postoperative Wundinfektionen mit Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) nach stationären Tracer-Eingriffen mit Implantat. Qualitätsziel Die Rate an nosokomialen postoperativen Wundinfektionen soll gering sein. Art des Wertes Transparenzkennzahl 5 30-Tage-Sterblichkeit nach tiefen nosokomialen postoperativen Wundinfektionen (stationäre Operationen) ID 342000 Beschreibung Die Kennzahl erfasst Patientinnen und Patienten, die innerhalb von 30 Tagen nach der Diagnose einer tiefen nosokomialen postoperativen Wundinfektion verstorben sind. Qualitätsziel Möglichst geringe Sterblichkeit Art des Wertes Transparenzkennzahl “
- 3.
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Anlage II wird wie folgt geändert:
- a)
-
Die Sätze nach der Überschrift „Übersicht über die Exportfelder und ihre Verwendungszwecke“ werden aufgehoben.
- b)
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Die Buchstaben a bis c werden wie folgt gefasst:
„Anlage II: Erforderlichkeit der Daten (QS WI)
Übersicht über die Exportfelder und ihre Verwendungszwecke
- a)
-
Sozialdaten bei den Krankenkassen gemäß § 299 Absatz 1a SGB V ohne PID
Lfd.
Nr.Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4 5 Daten
für die
Fall-
identifi-
kationDaten-
felder
für die
Indikator-
oder
Kennzahl-
berech-
nungDaten-
felder
für die
Basisaus-
wertungTech-
nische
und
anwen-
dungs-
bezogene
GründeFollow-
up-
Infor-
mation§ 301 (Krankenhäuser) 1 Angabe der Quelle des Datensatzes1 X 2 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)2 X 3 Bundesland aus der IKNR des Krankenhauses (Stellen 3+4) beziehungsweise aus Datenbestand der Kasse3 X X 4 IK der behandelnden Einrichtung X X X 5 Standortnummer der entlassenden Einrichtung X 6 Erster Aufnahmetag des Falles, an dem der Versicherte ins KH aufgenommen wird X X 7 Aufnahmegrund nach 4-stelligem Schlüssel (voll-/teilstationäre Behandlung, Entbindung etc.) X X 8 Letzter Entlassungstag des Falles, an dem der Versicherte das Krankenhaus endgültig verlässt (keine Verlegung in andere Abteilung derselben Einrichtung) X X X 9 Letzter (endgültiger) Entlassungsgrund nach 3-stelligem Schlüssel (Behandlungsende, Verlegung, Tod etc.) X X 10 Hauptdiagnose bei Entlassung/Verlegung, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); behandlungsrelevante Diagnose aus Fachabteilung ‚0000‘ beziehungsweise einziger Fachabteilung (siehe TA5 TZ 1.2.7); immer gemeinsam mit vorhandener Sekundärdiagnose zu liefern X X X 11 Seitenlokalisation der Hauptdiagnose (L, R, B) X X X 12 Sekundäre Hauptdiagnose, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Sekundärdiagnosen werden immer gemeinsam mit der zugehörigen Primärdiagnose geliefert, auch wenn der Suchfilter nur bei einer der Diagnosen zutrifft X X X 13 Seitenlokalisation der sekundären Hauptdiagnose (L, R, B) X X X 14 Liste der Nebendiagnosen gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); behandlungsrelevante Diagnose aus Fachabteilung ‚0000‘ beziehungsweise einziger Fachabteilung (siehe TA5 TZ 1.2.7); immer gemeinsam mit Sekundärdiagnose zu liefern X X X 15 Seitenlokalisation der Nebendiagnose (L, R, B) X X X 16 Liste der sekundären Nebendiagnosen gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Sekundärdiagnosen werden immer gemeinsam mit der zugehörigen Primärdiagnose geliefert, auch wenn der Suchfilter nur bei einer der Diagnosen zutrifft X X X 17 Seitenlokalisation der sekundären Nebendiagnose (L, R, B) X X X 18 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation; OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung X X X 19 Seitenlokalisation der Prozedur (L, R, B) X X X 20 Tag der gelieferten OPS-Leistung (erst ab 2013 vorhanden) X X X 21 Liste aller Fachabteilungen des Krankenhausfalles X X 22 Angabe, ob der KH-Fall unterbrochen war (Entlassungsgrund 16x, 21x, 23x)4 X X § 301 (AMBO) 23 Angabe der Quelle des Datensatzes5 X 24 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)6 X 25 Bundesland aus der IKNR des Krankenhauses (Stellen 3+4) beziehungsweise aus Datenbestand der Kasse7 X X 26 IK der behandelnden Einrichtung X X 27 Tag des Zugangs X X 28 Liste der Behandlungsdiagnosen des Falles gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); immer gemeinsam mit vorhandener Sekundärdiagnose zu liefern X X X 29 Seitenlokalisation der Behandlungsdiagnose (L, R, B) X X X 30 Sicherheit der primären Behandlungsdiagnose X X 31 Liste der Sekundär-Diagnosen gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); immer gemeinsam mit zugehöriger Primärdiagnose zu liefern X X X 32 Seitenlokalisation der Sekundär-Diagnose (L, R, B) X X X 33 Sicherheit der sekundären Behandlungsdiagnose X X 34 Liste der Gebührenordnungs-Nr. nach EBM-Katalog gemäß Spezifikation8 X X 35 Datum der Leistung (OP/Behandlung); falls nicht angegeben, ZUGANGSDATUM eintragen X X 36 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation (OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung) X X X 37 Seitenlokalisation der Prozedur (L, R, B) X X X 38 Datum der Prozedur X X § 295 (kollektivvertraglich) 39 Angabe der Quelle des Datensatzes9 X 40 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)10 X 41 KV-Region der Praxis aus 1. und 2. Stelle der BSNR11 X X 42 BSNR des Sitzes des behandelnden Arztes X X 43 Behandlungsart X 44 Fachgruppe des behandelnden Arztes aus 8. und 9. Stelle der LANR X X 45 Erstes Behandlungsdatum im Quartal X X 46 Letztes Behandlungsdatum im Quartal X X 47 Liste der Diagnosen gemäß Spezifikation, codiert nach aktuell gültiger ICD, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚) X X X 48 Seitenlokalisation der Diagnose (L, R, B) X X X 49 Sicherheit der Diagnose (G, V, A, Z) X X 50 Liste der Gebührenordnungs-Nr. nach EBM-Katalog gemäß Spezifikation X X 51 Datum der GO-Nr. ACHTUNG: Falls nicht gefüllt, Datum aus vorhergehender GO-Nr. beziehen! X X X 52 NBSNR Nebenbetriebsstätte des Ortes der Leistungserbringung (falls ungleich BSNR) X X 53 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)12 X 54 KV-Region aus 1. und 2. Stelle der NBSNR13 X X 55 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation; OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung X X X 56 Seitenlokalisation der durchgeführten OP X X X § 295 (selektivvertraglich) 57 Angabe der Quelle des Datensatzes14 X 58 Erster Tag des Abrechnungszeitraums X X 59 Letzter Tag des Abrechnungszeitraums X X 60 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)15 X 61 KV-Region der Praxis aus 1. und 2. Stelle der BSNR16 X X 62 Fachgruppe des behandelnden Arztes aus 8. und 9. Stelle der LANR X 63 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)17 X 64 Bundesland aus der IKNR der Einrichtung (Stellen 3+4) beziehungsweise aus Datenbestand der Kasse18 X X 65 BSNR der Praxis X X 66 Institutionskennzeichen des Leistungserbringers X X X 67 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation X X 68 Seitenlokalisation der durchgeführten OP X X X 69 Liste der ICD-Schlüssel gemäß Spezifikation (grundsätzlich aktueller Schlüssel nach § 295 SGB V) X X X 70 Sicherheit der Diagnose X X 71 Seitenlokalisation der Diagnose (L, R, B) X X X § 284 (Stammdaten) 72 Geschlecht des Versicherten X X 73 Geburtsjahr des Versicherten X X 74 Sterbedatum des Versicherten X X 75 Stichtag des Versicherungsstatus je Quartal; Stichtag ist jeweils die Mitte des Quartals (Q1: 15.02.; Q2: 15.05.; Q3: 15.08.; Q4: 15.11.)19 X 76 Ja-/Nein-Angabe zum Stichtag je Quartal X X Administrative Daten 77 IKNR der Krankenkasse X X 78 Laufende Nummer zur Referenzierung des Datensatzes (Versicherten) zwischen QS- und PID-Datei X 79 Anzahl der Versicherten zum Tag der Lieferung X 80 Pseudonymisierte Dienstleisterkennung20 X - 1
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 2
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 3
- Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 4
- Die Angabe, ob der stationäre Aufenthalt durchgehend oder unterbrochen war, wird der Liste der Entlassungsgründe entnommen.
- 5
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 6
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 7
- Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 8
- Die Entgeltart wird nur dann exportiert, wenn es sich um eine EBM-Ziffer handelt.
- 9
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 10
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 11
- Die KV-Region ergibt sich aus der BSNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 12
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der NBSNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 13
- Die KV-Region ergibt sich aus der NBSNR des Ortes der Leistungserbringung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 14
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 15
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 16
- Die KV-Region ergibt sich aus der BSNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 17
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 18
- Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 19
- Die Stichtage für die Angabe des Versicherungsstatus sind durch die Allgemeine Spezifikation für Sozialdaten bei den Krankenkassen vorgegeben.
- 20
- Es handelt sich hierbei um die Handelsregisternummer des jeweiligen von der Krankenkasse beauftragten Dienstleisters.
- b)
-
Sozialdaten bei den Krankenkassen gemäß § 299 Absatz 1a SGB V mit PID
Lfd.
Nr.Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4 5 Daten
für die
Fall-
identifi-
kationDaten-
felder
für die
Indikator-
oder
Kennzahl-
berech-
nungDaten-
felder
für die
Basisaus-
wertungTech-
nische
und
anwen-
dungs-
bezogene
GründeFollow-
up-
Infor-
mation§ 301 (Krankenhäuser) 1 Angabe der Quelle des Datensatzes1 X 2 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)2 X 3 Bundesland aus der IKNR des Krankenhauses (Stellen 3+4) beziehungsweise aus Datenbestand der Kasse3 X X 4 IK der behandelnden Einrichtung X X X 5 Standortnummer der entlassenden Einrichtung X 6 Erster Aufnahmetag des Falles, an dem der Versicherte ins KH aufgenommen wird X X 7 Aufnahmegrund nach 4-stelligem Schlüssel (voll-/teilstationäre Behandlung, Entbindung etc.) X X 8 Letzter Entlassungstag des Falles, an dem der Versicherte das Krankenhaus endgültig verlässt (keine Verlegung in andere Abteilung derselben Einrichtung) X X 9 Letzter (endgültiger) Entlassungsgrund nach 3-stelligem Schlüssel (Behandlungsende, Verlegung, Tod etc.) X X 10 Hauptdiagnose bei Entlassung/Verlegung, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); behandlungsrelevante Diagnose aus Fachabteilung ‚0000‘ beziehungsweise einziger Fachabteilung (siehe TA5 TZ 1.2.7); immer gemeinsam mit vorhandener Sekundärdiagnose zu liefern X X X 11 Seitenlokalisation der Hauptdiagnose (L, R, B) X X X 12 Sekundäre Hauptdiagnose, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Sekundärdiagnosen werden immer gemeinsam mit der zugehörigen Primärdiagnose geliefert, auch wenn der Suchfilter nur bei einer der Diagnosen zutrifft X X X 13 Seitenlokalisation der sekundären Hauptdiagnose (L, R, B) X X X 14 Liste der Nebendiagnosen gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); behandlungsrelevante Diagnose aus Fachabteilung ‚0000‘ beziehungsweise einziger Fachabteilung (siehe TA5 TZ 1.2.7); immer gemeinsam mit Sekundärdiagnose zu liefern X X X 15 Seitenlokalisation der Nebendiagnose (L, R, B) X X X 16 Liste der sekundären Nebendiagnosen gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Sekundärdiagnosen werden immer gemeinsam mit der zugehörigen Primärdiagnose geliefert, auch wenn der Suchfilter nur bei einer der Diagnosen zutrifft X X X 17 Seitenlokalisation der sekundären Nebendiagnose (L, R, B) X X X 18 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation; OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung X X X 19 Seitenlokalisation der Prozedur (L, R, B) X X X 20 Tag der gelieferten OPS-Leistung (erst ab 2013 vorhanden) X X X 21 Liste aller Fachabteilungen des Krankenhausfalles X X 22 Angabe, ob der KH-Fall unterbrochen war (Entlassungsgrund 16x, 21x, 23x)4 X § 301 (AMBO) 23 Angabe der Quelle des Datensatzes5 X 24 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)6 X 25 Bundesland aus der IKNR des Krankenhauses (Stellen 3+4) beziehungsweise aus Datenbestand der Kasse7 X X 26 IK der behandelnden Einrichtung X X X 27 Tag des Zugangs X X 28 Liste der Behandlungsdiagnosen des Falles gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); immer gemeinsam mit vorhandener Sekundärdiagnose zu liefern X X X 29 Seitenlokalisation der Behandlungsdiagnose (L, R, B) X X X 30 Sicherheit der primären Behandlungsdiagnose X 31 Liste der Sekundär-Diagnosen gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); immer gemeinsam mit zugehöriger Primärdiagnose zu liefern X X X 32 Seitenlokalisation der Sekundär-Diagnose (L, R, B) X X X 33 Sicherheit der sekundären Behandlungsdiagnose X X 34 Liste der Gebührenordnungs-Nr. nach EBM-Katalog gemäß Spezifikation8 X X 35 Datum der Leistung (OP/Behandlung); falls nicht angegeben, ZUGANGSDATUM eintragen X X 36 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation (OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung) X X X 37 Seitenlokalisation der Prozedur (L, R, B) X X X 38 Datum der Prozedur X X X § 295 (kollektivvertraglich) 39 Angabe der Quelle des Datensatzes9 X 40 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)10 X 41 KV-Region der Praxis aus 1. und 2. Stelle der BSNR11 X X 42 BSNR des Sitzes des behandelnden Arztes X X 43 Behandlungsart X X 44 Fachgruppe des behandelnden Arztes aus 8. und 9. Stelle der LANR X 45 Erstes Behandlungsdatum im Quartal X X 46 Letztes Behandlungsdatum im Quartal X X 47 Liste der Diagnosen gemäß Spezifikation, codiert nach aktuell gültiger ICD, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚) X X X 48 Seitenlokalisation der Diagnose (L, R, B) X X X 49 Sicherheit der Diagnose (G, V, A, Z) X X 50 Liste der Gebührenordnungs-Nr. nach EBM-Katalog gemäß Spezifikation X X 51 Datum der GO-Nr. ACHTUNG: Falls nicht gefüllt, Datum aus vorhergehender GO-Nr. beziehen! X X X 52 NBSNR Nebenbetriebsstätte des Ortes der Leistungserbringung (falls ungleich BSNR) X X 53 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)12 X 54 KV-Region aus 1. und 2. Stelle der NBSNR13 X X 55 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation; OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung X X X 56 Seitenlokalisation der durchgeführten OP X X X § 295 (selektivvertraglich) 57 Angabe der Quelle des Datensatzes14 X 58 Erster Tag des Abrechnungszeitraums X X 59 Letzter Tag des Abrechnungszeitraums X X 60 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)15 X 61 KV-Region der Praxis aus 1. und 2. Stelle der BSNR16 X X 62 Fachgruppe des behandelnden Arztes aus 8. und 9. Stelle der LANR X 63 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)17 X 64 Bundesland aus der IKNR der Einrichtung (Stellen 3+4) beziehungsweise aus Datenbestand der Kasse18 X X 65 BSNR der Praxis X 66 Institutionskennzeichen des Leistungserbringers X 67 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation X X 68 Seitenlokalisation der durchgeführten OP X X X 69 Liste der ICD-Schlüssel gemäß Spezifikation (grundsätzlich aktueller Schlüssel nach § 295 SGB V) X X X 70 Sicherheit der Diagnose X X 71 Seitenlokalisation der Diagnose (L, R, B) X X X § 284 (Stammdaten) 72 Geschlecht des Versicherten X X 73 Geburtsjahr des Versicherten X X 74 Sterbedatum des Versicherten X 75 Versichertennummer (Elektronische Gesundheitskarte) X 76 Stichtag des Versicherungsstatus je Quartal; Stichtag ist jeweils die Mitte des Quartals (Q1: 15.02.; Q2: 15.05.; Q3: 15.08.; Q4: 15.11.)19 X 77 Ja-/Nein-Angabe zum Stichtag je Quartal X X Administrative Daten 78 IKNR der Krankenkasse X X 79 Laufende Nummer zur Referenzierung des Datensatzes (Versicherten) zwischen QS- und PID-Datei X 80 Anzahl der Versicherten zum Tag der Lieferung X 81 Pseudonymisierte Dienstleisterkennung20 X - 1
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 2
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 3
- Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 4
- Die Angabe, ob der stationäre Aufenthalt durchgehend oder unterbrochen war, wird der Liste der Entlassungsgründe entnommen.
- 5
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 6
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 7
- Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 8
- Die Entgeltart wird nur dann exportiert, wenn es sich um eine EBM-Ziffer handelt.
- 9
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 10
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 11
- Die KV-Region ergibt sich aus der BSNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 12
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der NBSNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 13
- Die KV-Region ergibt sich aus der NBSNR des Ortes der Leistungserbringung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 14
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 15
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 16
- Die KV-Region ergibt sich aus der BSNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 17
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 18
- Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 19
- Die Stichtage für die Angabe des Versicherungsstatus sind durch die Allgemeine Spezifikation für Sozialdaten bei den Krankenkassen vorgegeben.
- 20
- Es handelt sich hierbei um die Handelsregisternummer des jeweiligen von der Krankenkasse beauftragten Dienstleisters.
- c)
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Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer (stationär)
Lfd.
Nr.Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4 5 Daten
für die
Fall-
identifi-
kationDaten-
felder
für die
Indikator-
oder
Kennzahl-
berech-
nungDaten-
felder
für die
Basisaus-
wertungTech-
nische
und
anwen-
dungs-
bezogene
GründeFollow-
up-
Infor-
mation1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X 2 Vorgangsnummer X X 3 Vorgangsnummer (GUID) X X 4 Versionsnummer X 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X 6 Modulbezeichnung X 7 Teildatensatz oder Bogen X 8 Dokumentationsabschlussdatum X 9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X 10 GKV-Versichertenstatus2 X X X 11 eGK-Versichertennummer bei GKV-Versicherten3 X X X 12 Institutionskennzeichen X X 13 entlassender Standort 6-stellig4 X 14 Aufnahmedatum Krankenhaus X X X 15 Quartal des Aufnahmetages5 X X X 16 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren6 X X X X 17 Geburtsjahr7 X X X 18 Geschlecht X X X 19 auslösende ICD-Kodes8 X X X X 20 auslösende OPS-Kodes9 X X X X 21 Liegt oder lag während des stationären Aufenthaltes mindestens eine postoperative Wundinfektion vor? X X X X X 22 Datum der Diagnosestellung der postoperativen Wundinfektion X X X X 23 Wundinfektionstiefe X X X 24 Wurde im Zusammenhang mit der Diagnose oder der Behandlung eine mikrobiologische Diagnostik durchgeführt (analog den KISS-Definitionen)? X X 25 Entlassungsdatum Krankenhaus X X X 26 Quartal des Entlassungstages10 X X X 27 Wochentag 1 – 711 X 28 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen12 X X X - 1
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 2
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 3
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „eGK-Versichertennummer“ und „besonderer Personenkreis“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 4
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „entlassender Standort“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 5
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 6
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 7
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 8
- Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
- 9
- Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
- 10
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 11
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 12
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
“
Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 4: Nierenersatztherapie bei chronischem Nierenversagen einschließlich Pankreastransplantationen (QS NET) wird wie folgt geändert:
- 1.
-
§ 18 wird wie folgt geändert:
- a)
-
In Satz 2 wird die Angabe „2023“ durch die Angabe „2025“ ersetzt.
- b)
-
In Satz 3 wird das Wort „und“ durch ein Komma ersetzt und nach der Angabe „2023“ die Angabe „, 2024 und 2025“ eingefügt.
- 2.
-
§ 19 wird wie folgt geändert:
- a)
-
Absatz 1 wird aufgehoben.
- b)
-
Die Absatzbezeichnung „(2)“ wird gestrichen.
- c)
-
Absatz 3 wird aufgehoben.
- 3.
-
Anlage I wird wie folgt gefasst:
„Anlage I: Indikatoren- und Kennzahlliste (QS NET)
- a)
-
DialyseIndikatorenliste
1 Unvollständige Information über Behandlungsmöglichkeiten ID 572001 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die bei Beginn der Nierenersatztherapie nicht über alle Behandlungsmöglichkeiten informiert wurden. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die nicht über alle Behandlungsmöglichkeiten informiert wurden Indikatortyp Prozessindikator 2 Keine Evaluation zur Transplantation durchgeführt ID 572002 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, bei denen bis zwei Jahre nach Dialysebeginn keine Evaluation zur Transplantation durchgeführt wurde. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, bei denen keine Evaluation zur Transplantation durchgeführt wurde Indikatortyp Prozessindikator 3 Kein Shunt innerhalb von 180 Tagen nach Beginn der Hämodialysebehandlung beziehungsweise Hämo(dia)filtration ID 572003 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Hämodialyse-, Hämodiafiltrations- und Hämofiltrationspatientinnen und -patienten mit chronischer Niereninsuffizienz, die nicht innerhalb von 180 Tagen nach Beginn der Dialysebehandlung über einen arteriovenösen Shunt (Fistel oder Gefäßprothese) dialysiert werden. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die nicht innerhalb von 180 Tagen mit einem arteriovenösen Shunt (Fistel oder Gefäßprothese) versorgt worden sind Indikatortyp Prozessindikator 4 Katheterzugang bei Hämodialyse beziehungsweise Hämo(dia)filtration ID 572004 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Hämodialyse-, Hämodiafiltrations- und Hämofiltrationspatientinnen und -patienten mit chronischer Niereninsuffizienz, die im Beobachtungszeitraum überwiegend über einen Katheter dialysiert wurden. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die über einen Katheter dialysiert werden Indikatortyp Prozessindikator 5 Dialysefrequenz pro Woche ID 572005 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Hämodialyse-, Hämodiafiltrations- und Hämofiltrationspatientinnen und -patienten, die häufig weniger als drei Dialysen wöchentlich erhalten. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die häufig weniger als drei Dialysen wöchentlich erhalten Indikatortyp Prozessindikator 6 Dialysedauer pro Woche ID 572006 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Hämodialyse-, Hämodiafiltrations- und Hämofiltrationspatientinnen und -patienten, deren mittlere effektive Dialysedauer weniger als 12 Stunden innerhalb einer Woche beträgt. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, deren mittlere effektive Dialysedauer weniger als 12 Stunden innerhalb einer Woche beträgt Indikatortyp Prozessindikator 7 Hospitalisierung aufgrund von gefäßzugangsassoziierten Komplikationen ID 572009 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit Komplikationen, die am Zugang aufgetreten sind (Katheter, Fistel, Gefäßprothese) und die einer stationären Krankenhauseinweisung bedurften. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die aufgrund einer gefäßzugangsassoziierten Komplikation stationär behandelt werden müssen Indikatortyp Ergebnisindikator 8 Hospitalisierung aufgrund von PD-Katheter-assoziierten Infektionen ID 572010 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Peritonealdialysepatientinnen und -patienten, die aufgrund einer am Peritonealdialysekatheter aufgetretenen Infektion in ein Krankenhaus eingewiesen wurden. Qualitätsziel Möglichst wenige Peritonealdialysepatientinnen und -patienten, die aufgrund einer am PD-Katheter aufgetretenen Infektion stationär behandelt werden müssen Indikatortyp Ergebnisindikator Kennzahlenliste1 Unvollständige Information über Behandlungsmöglichkeiten bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572048 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren, die (beziehungsweise deren Sorgeberechtigten) bei Beginn der Nierenersatztherapie nicht über alle Behandlungsmöglichkeiten informiert wurden. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die nicht über alle Behandlungsmöglichkeiten informiert wurden Art des Wertes Transparenzkennzahl 2 Keine Evaluation zur Transplantation durchgeführt bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572049 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren, bei denen bis zwei Jahre nach Dialysebeginn keine Evaluation zur Transplantation durchgeführt wurde. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, bei denen keine Evaluation zur Transplantation durchgeführt wurde Art des Wertes Transparenzkennzahl 3 Kein Shunt innerhalb von 180 Tagen nach Beginn der Hämodialysebehandlung beziehungsweise Hämo(dia)filtration bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572050 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Hämodialyse-, Hämodiafiltrations- und Hämofiltrationspatientinnen und -patienten im Alter von 10 bis 17 Jahren mit chronischer Niereninsuffizienz, die nicht innerhalb von 180 Tagen nach Beginn der Dialysebehandlung über einen arteriovenösen Shunt (Fistel oder Gefäßprothese) dialysiert werden. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die nicht innerhalb von 180 Tagen mit einem arteriovenösen Shunt (Fistel oder Gefäßprothese) versorgt worden sind Art des Wertes Transparenzkennzahl 4 Katheterzugang bei Hämodialyse beziehungsweise Hämo(dia)filtration bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572051 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Hämodialyse-, Hämodiafiltrations- und Hämofiltrationspatientinnen und -patienten unter 18 Jahren mit chronischer Niereninsuffizienz, die im Beobachtungszeitraum überwiegend über einen Katheter dialysiert wurden. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die über einen Katheter dialysiert werden Art des Wertes Transparenzkennzahl 5 Dialysefrequenz pro Woche bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572052 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Hämodialyse-, Hämodiafiltrations- und Hämofiltrationspatientinnen und -patienten unter 18 Jahren, die häufig weniger als drei Dialysen wöchentlich erhalten. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die häufig weniger als drei Dialysen wöchentlich erhalten Art des Wertes Transparenzkennzahl 6 Dialysedauer pro Woche bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572053 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Hämodialyse-, Hämodiafiltrations- und Hämofiltrationspatientinnen und -patienten unter 18 Jahren, deren mittlere effektive Dialysedauer weniger als 12 Stunden innerhalb einer Woche beträgt. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, deren mittlere effektive Dialysedauer weniger als 12 Stunden innerhalb einer Woche beträgt Art des Wertes Transparenzkennzahl 7 Ernährungsstatus ID 572007 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten, die im Beobachtungszeitraum unter einer Mangelernährung leiden. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die unter Mangelernährung leiden Art des Wertes Transparenzkennzahl 8 Ernährungsstatus bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572054 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten unter 18 Jahren, die im Beobachtungszeitraum unter einer Mangelernährung leiden. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die unter Mangelernährung leiden Art des Wertes Transparenzkennzahl 9 Anämiemanagement ID 572008 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten, die im Beobachtungszeitraum unter einer anhaltenden Anämie leiden. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten mit einer anhaltenden Anämie Art des Wertes Transparenzkennzahl 10 Anämiemanagement bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572055 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten unter 18 Jahren, die im Beobachtungszeitraum unter einer anhaltenden Anämie leiden. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten mit einer anhaltenden Anämie Art des Wertes Transparenzkennzahl 11 Hospitalisierung aufgrund von gefäßzugangsassoziierten Komplikationen bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572056 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren mit Komplikationen, die am Zugang aufgetreten sind (Katheter, Fistel, Gefäßprothese) und die einer stationären Krankenhauseinweisung bedurften. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die aufgrund einer gefäßzugangsassoziierten Komplikation stationär behandelt werden müssen Art des Wertes Transparenzkennzahl 12 Hospitalisierung aufgrund von PD-Katheter-assoziierten Infektionen bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572057 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Peritonealdialysepatientinnen und -patienten unter 18 Jahren, die aufgrund einer am Peritonealdialysekatheter aufgetretenen Infektion in ein Krankenhaus eingewiesen wurden. Qualitätsziel Möglichst wenige Peritonealdialysepatientinnen und -patienten, die aufgrund einer am PD-Katheter aufgetretenen Infektion stationär behandelt werden müssen Art des Wertes Transparenzkennzahl 13 1-Jahres-Überleben ID 572011 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten, die ein Jahr nach Beginn der Dialyse leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die ein Jahr nach Beginn der Dialyse leben Art des Wertes Transparenzkennzahl 14 1-Jahres-Überleben bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572058 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten unter 18 Jahren, die ein Jahr nach Beginn der Dialyse leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die ein Jahr nach Beginn der Dialyse leben Art des Wertes Transparenzkennzahl 15 2-Jahres-Überleben ID 572012 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten, die zwei Jahre nach Beginn der Dialyse leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die zwei Jahre nach Beginn der Dialyse leben Art des Wertes Transparenzkennzahl 16 2-Jahres-Überleben bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572059 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten unter 18 Jahren, die zwei Jahre nach Beginn der Dialyse leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die zwei Jahre nach Beginn der Dialyse leben Art des Wertes Transparenzkennzahl 17 3-Jahres-Überleben ID 572013 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten, die drei Jahre nach Beginn der Dialyse leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die drei Jahre nach Beginn der Dialyse leben Art des Wertes Transparenzkennzahl 18 3-Jahres-Überleben bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572060 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten unter 18 Jahren, die drei Jahre nach Beginn der Dialyse leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die drei Jahre nach Beginn der Dialyse leben Art des Wertes Transparenzkennzahl 19 5-Jahres-Überleben ID 572014 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten, die fünf Jahre nach Beginn der Dialyse leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die fünf Jahre nach Beginn der Dialyse leben Art des Wertes Transparenzkennzahl 20 5-Jahres-Überleben bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572061 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten unter 18 Jahren, die fünf Jahre nach Beginn der Dialyse leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die fünf Jahre nach Beginn der Dialyse leben Art des Wertes Transparenzkennzahl 21 10-Jahres-Überleben ID 572015 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten, die zehn Jahre nach Beginn der Dialyse leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die zehn Jahre nach Beginn der Dialyse leben Art des Wertes Transparenzkennzahl 22 10-Jahres-Überleben bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren ID 572062 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Dialysepatientinnen und -patienten unter 18 Jahren, die zehn Jahre nach Beginn der Dialyse leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die zehn Jahre nach Beginn der Dialyse leben Art des Wertes Transparenzkennzahl - b)
-
NierentransplantationIndikatorenliste
1 Intra- oder postoperative Komplikationen bei Nierentransplantation ID 572016 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen mindestens eine schwere behandlungsbedürftige intra- oder postoperative Komplikation nach einer isolierten Nierentransplantation aufgetreten ist. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten mit schweren behandlungsbedürftigen intra- oder postoperativen Komplikationen nach isolierter Nierentransplantation Indikatortyp Ergebnisindikator 2 Sterblichkeit im Krankenhaus ID 572017 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, die nach einer isolierten Nierentransplantation während desselben stationären Aufenthalts im Krankenhaus gestorben sind. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten, die im Krankenhaus versterben Indikatortyp Ergebnisindikator 3 1-Jahres-Überleben bei bekanntem Status ID 572018 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die ein Jahr nach einer isolierten Nierentransplantation leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die ein Jahr nach der Transplantation leben Indikatortyp Ergebnisindikator 4 2-Jahres-Überleben bei bekanntem Status ID 572019 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die zwei Jahre nach einer isolierten Nierentransplantation leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die zwei Jahre nach der Nierentransplantation leben Indikatortyp Ergebnisindikator 5 3-Jahres-Überleben bei bekanntem Status ID 572020 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die drei Jahre nach einer isolierten Nierentransplantation leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die drei Jahre nach der Nierentransplantation leben Indikatortyp Ergebnisindikator 6 Unbekannter Follow-up-Status innerhalb von 3 Jahren nach der Nierentransplantation ID 302300 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit Nierentransplantation, für die ein unbekannter Status dokumentiert wurde. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit bekanntem Status Indikatortyp Prozessindikator 7 5-Jahres-Überleben bei bekanntem Status ID 572021 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die fünf Jahre nach einer isolierten Nierentransplantation leben. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, die fünf Jahre nach der Nierentransplantation leben Indikatortyp Ergebnisindikator 8 Sofortige Funktionsaufnahme des Transplantats nach postmortaler Organspende bis zur Entlassung ID 572022 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit sofortiger Funktionsaufnahme des Nierentransplantats nach einer postmortalen Organspende. Qualitätsziel Möglichst viele Nierentransplantate mit einer sofortigen Funktionsaufnahme Indikatortyp Ergebnisindikator 9 Sofortige Funktionsaufnahme des Transplantats nach Lebendorganspende bis zur Entlassung ID 572023 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit sofortiger Funktionsaufnahme des Nierentransplantats nach einer Lebendorganspende. Qualitätsziel Möglichst viele Nierentransplantate mit einer sofortigen Funktionsaufnahme Indikatortyp Ergebnisindikator 10 Qualität der Transplantatfunktion 90 Tage nach Nierentransplantation (nach postmortaler Organspende) ID 572024 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Funktion der transplantierten Niere aus einer postmortalen Spende 90 Tage nach Nierentransplantation. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Transplantatfunktion Indikatortyp Ergebnisindikator 11 Qualität der Transplantatfunktion 90 Tage nach Nierentransplantation (nach Lebendspende) ID 572025 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Funktion der transplantierten Niere einer Lebendorganspenderin beziehungsweise eines Lebendorganspenders 90 Tage nach Nierentransplantation. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Transplantatfunktion Indikatortyp Ergebnisindikator 12 Transplantatversagen innerhalb des 1. Jahres nach Nierentransplantation ID 572032 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, bei denen innerhalb des ersten Jahres ein Transplantatversagen aufgetreten ist. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten mit Transplantatversagen nach einer Nierentransplantation Indikatortyp Ergebnisindikator Kennzahlenliste1 Qualität der Transplantatfunktion 1 Jahr nach Nierentransplantation ID 572026 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Funktion der transplantierten Niere ein Jahr nach der Transplantation. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Transplantatfunktion Art des Wertes Transparenzkennzahl 2 Qualität der Transplantatfunktion 2 Jahre nach Nierentransplantation ID 572027 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Funktion der transplantierten Niere zwei Jahre nach der Transplantation. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Transplantatfunktion Art des Wertes Transparenzkennzahl 3 Qualität der Transplantatfunktion 3 Jahre nach Nierentransplantation ID 572028 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Funktion der transplantierten Niere drei Jahre nach der Transplantation. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Transplantatfunktion Art des Wertes Transparenzkennzahl 4 Qualität der Transplantatfunktion 5 Jahre nach Nierentransplantation ID 572029 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Funktion der transplantierten Niere fünf Jahre nach der Transplantation. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Transplantatfunktion Art des Wertes Transparenzkennzahl 5 Niedrige Rate behandlungsbedürftiger Abstoßungen innerhalb von 90 Tagen ID 572100 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen mindestens eine behandlungsbedürftige Abstoßung der transplantierten Niere innerhalb der ersten 90 Tage nach Nierentransplantation aufgetreten ist. Qualitätsziel Die Zahl der Patientinnen und Patienten mit behandlungsbedürftigen Abstoßungen sollte weder zu hoch noch zu niedrig sein Art des Wertes Transparenzkennzahl 6 Hohe Rate behandlungsbedürftiger Abstoßungen innerhalb von 90 Tagen ID 572101 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen mindestens eine behandlungsbedürftige Abstoßung der transplantierten Niere innerhalb der ersten 90 Tage nach Nierentransplantation aufgetreten ist. Qualitätsziel Die Zahl der Patientinnen und Patienten mit behandlungsbedürftigen Abstoßungen sollte weder zu hoch noch zu niedrig sein Art des Wertes Transparenzkennzahl 7 Transplantatversagen innerhalb von 2 Jahren nach Nierentransplantation ID 572033 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, bei denen innerhalb von zwei Jahren ein Transplantatversagen aufgetreten ist. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten mit Transplantatversagen nach einer Nierentransplantation Art des Wertes Transparenzkennzahl 8 Transplantatversagen innerhalb von 3 Jahren nach Nierentransplantation ID 572034 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, bei denen innerhalb von drei Jahren ein Transplantatversagen aufgetreten ist. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten mit Transplantatversagen nach einer Nierentransplantation Art des Wertes Transparenzkennzahl 9 Transplantatversagen innerhalb von 5 Jahren nach Nierentransplantation ID 572035 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, bei denen innerhalb von fünf Jahren ein Transplantatversagen aufgetreten ist. Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten mit Transplantatversagen nach einer Nierentransplantation Art des Wertes Transparenzkennzahl - c)
-
Pankreas- und Pankreas-Nieren-TransplantationIndikatorenliste
1 Sterblichkeit im Krankenhaus ID 572036 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, die nach einer Pankreas- oder Pankreas-Nieren-Transplantation während desselben stationären Aufenthalts im Krankenhaus gestorben sind. Qualitätsziel Möglichst geringe Sterblichkeit im Krankenhaus Indikatortyp Ergebnisindikator 2 1-Jahres-Überleben bei bekanntem Status ID 572037 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die ein Jahr nach einer Pankreas- oder Pankreas-Nieren-Transplantation leben. Qualitätsziel Möglichst hohe 1-Jahres-Überlebensrate Indikatortyp Ergebnisindikator 3 2-Jahres-Überleben bei bekanntem Status ID 572039 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die zwei Jahre nach einer Pankreas- oder Pankreas-Nieren-Transplantation leben. Qualitätsziel Möglichst hohe 2-Jahres-Überlebensrate Indikatortyp Ergebnisindikator 4 3-Jahres-Überleben bei bekanntem Status ID 572041 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die drei Jahre nach einer Pankreas- oder Pankreas-Nieren-Transplantation leben. Qualitätsziel Möglichst hohe 3-Jahres-Überlebensrate Indikatortyp Ergebnisindikator 5 Unbekannter Follow-up-Status innerhalb von 3 Jahren nach der Pankreas-/Pankreas-Nieren-Transplantation ID 312300 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit Pankreas- oder Pankreas-Nieren-Transplantation, für die ein unbekannter Status dokumentiert wurde. Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit bekanntem Status Indikatortyp Prozessindikator 6 Qualität der Transplantatfunktion bei Entlassung ID 572043 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Funktion des transplantierten Pankreas bei Entlassung. Qualitätsziel Selten Insulintherapie bei Entlassung erforderlich Indikatortyp Ergebnisindikator 7 Entfernung des Pankreastransplantats ID 572047 Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen das Pankreastransplantat entfernt wurde. Qualitätsziel Selten Entfernung des Pankreastransplantats erforderlich Indikatortyp Ergebnisindikator Kennzahlenliste1 Qualität der Pankreastransplantatfunktion (1 Jahr nach Transplantation) ID 572044 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Funktion des transplantierten Pankreas ein Jahr nach Transplantation. Qualitätsziel Selten Insulintherapie innerhalb des ersten Jahres nach Pankreastransplantation erforderlich Art des Wertes Transparenzkennzahl 2 Qualität der Pankreastransplantatfunktion (2 Jahre nach Transplantation) ID 572045 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Funktion des transplantierten Pankreas zwei Jahre nach Transplantation. Qualitätsziel Selten Insulintherapie innerhalb der ersten zwei Jahre nach Pankreastransplantation erforderlich Art des Wertes Transparenzkennzahl 3 Qualität der Pankreastransplantatfunktion (3 Jahre nach Transplantation) ID 572046 Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit einer ausreichenden Funktion des transplantierten Pankreas drei Jahre nach Transplantation. Qualitätsziel Selten Insulintherapie innerhalb der ersten drei Jahre nach Pankreastransplantation erforderlich Art des Wertes Transparenzkennzahl “
- 4.
-
Anlage II wird wie folgt gefasst:
„Anlage II: Erforderlichkeit der Daten (QS NET)
Übersicht über die Exportfelder und ihre Verwendungszwecke
- a)
-
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer – Dialyse
Lfd.
Nr.Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4 5 Daten
für die
Fall-
identifi-
kationDaten-
felder
für die
Indikator-
oder
Kennzahl-
berech-
nungDaten-
felder
für die
Basisaus-
wertungTech-
nische
und
anwen-
dungs-
bezogene
GründeFollow-
up-
Infor-
mation1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X 2 Vorgangsnummer X X 3 Vorgangsnummer (GUID) X X 4 Versionsnummer X 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X 6 Modulbezeichnung X 7 Teildatensatz oder Bogen X 8 Dokumentationsabschlussdatum X 9 Status des Leistungserbringers X X X 10 Art der Leistungserbringung X X X 11 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X 12 GKV-Versichertenstatus2 X X X 13 eGK-Versichertennummer bei GKV-Versicherten3 X X X 14 Institutionskennzeichen X X 15 entlassender Standort 6-stellig4 X X X 16 behandelnder Standort 6-stellig5 X X X 17 Fachabteilung X X 18 Betriebsstättennummer ambulant X X X 19 Aufnahmedatum Krankenhaus X 20 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren6 X X X 21 Quartal des Aufnahmetages7 X X 22 Geburtsjahr8 X X X X 23 Geschlecht X X X 24 Therapiestatus X X 25 Beginn der Dialysetherapie (Datum der Erstdialyse) X X X 26 Beginn der Dialysetherapie (Datum der Erstdialyse) unbekannt X X X 27 Ist der Dialysepatient in Ihrer Einrichtung in diesem Erfassungsjahr erstmals dokumentationspflichtig? X X 28 renale Grunderkrankung X X 29 Hat sich an den Verlaufsdaten seit der letzten Dokumentation etwas geändert? X 30 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X 31 Vorgangsnummer X X 32 Vorgangsnummer (GUID) X X 33 Versionsnummer X 34 Wievielter Verlaufsdatensatz innerhalb dieses Behandlungsfalles? X 35 Wurde dem Patienten ein Informationsgespräch über Behandlungsmöglichkeiten ohne Nierenersatztherapie angeboten? X X 36 Hämodialyse: Wurde dem Patienten ein Informationsgespräch über diese Behandlungsmöglichkeit angeboten? X X 37 Peritonealdialyse: Wurde dem Patienten ein Informationsgespräch über diese Behandlungsmöglichkeit angeboten? X X 38 Heimdialyse: Wurde dem Patienten ein Informationsgespräch über diese Behandlungsmöglichkeit angeboten? X X 39 Nierentransplantation: Wurde dem Patienten ein Informationsgespräch über diese Behandlungsmöglichkeit angeboten? X X 40 Lebendorganspende: Wurde dem Patienten ein Informationsgespräch über diese Behandlungsmöglichkeit angeboten? X X 41 Evaluation zur Transplantation durchgeführt X X X 42 Abstand von Beginn der Dialysetherapie und Abschluss der Evaluation zur Transplantation9 X X 43 Jahr des Abschlusses der Evaluation zur Transplantation10 X 44 Beratung in interdisziplinärer Transplantationskonferenz durchgeführt X X X 45 Warum wurde der Patient nicht besprochen? X X 46 Aufnahme auf die Warteliste X X 47 Komorbiditäten X X X 48 koronare Herzkrankheit (KHK) X X 49 Herzinsuffizienz X X 50 periphere arterielle Verschlusskrankheit X X 51 zerebrovaskuläre Erkrankungen X X 52 arterielle Hypertonie X X 53 Diabetes mellitus X X 54 Besiedelung mit multiresistenten Keimen bekannt X X 55 Virushepatitis X X 56 HIV-Infektion X X 57 Malignom X X 58 periphere Polyneuropathie (PNP) X X 59 Demenz X X 60 Depression X X 61 andere Erkrankungen, die die Dialysebehandlung beeinflussen X X X 62 vorangegangene Nierentransplantation X X X 63 Datum der letzten Nierentransplantation X 64 Datum der Nierentransplantation unbekannt X 65 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X 66 Vorgangsnummer X X 67 Vorgangsnummer (GUID) X X 68 Versionsnummer X 69 Wievielte Dialyse innerhalb dieses Behandlungsfalles? X 70 Organisationsform der Dialysebehandlung X X 71 Dialyseverfahren X X X 72 Prozedurenschlüssel11 X 73 Gebührenordnungsposition (GOP)12 X 74 Dialysedatum X X 75 Patientenalter am Behandlungstag in Jahren (ambulant)13 X X 76 Quartal der Operation14 X X 77 Zugangsart X X 78 effektive Dialysedauer X X 79 Dialysezugangs-assoziierte Komplikation(en) X X X 80 mechanische Komplikation X X 81 Infektion X X 82 sonstige Komplikation X X 83 Wurde eine Dialysebehandlung als Referenzdialyse in diesem Quartal durchgeführt? X X 84 Datum der Referenzdialyse X 85 Körpergewicht zum Zeitpunkt der Referenzdialyse X X 86 Körpergewicht zum Zeitpunkt der Referenzdialyse unbekannt X X 87 Serumalbumin X 88 Serumalbumin unbekannt X 89 Hämoglobin X 90 Hämoglobin unbekannt X 91 Ferritin X 92 Ferritin unbekannt X 93 Transferrin-Sättigung X 94 Transferrin-Sättigung unbekannt X 95 C-reaktives Protein >= 10 mg/l X 96 C-reaktives Protein X 97 Verordnung von Erythropoese stimulierenden Faktoren (ESF) X X X 98 verordnete Wochendosis X X 99 wesentliches Ereignis im Behandlungsfall X X 100 Entlassungsdatum Krankenhaus X 101 Quartal des Entlassungstages15 X X X 102 Entlassungsdiagnose(n) (stationär) beziehungsweise Quartalsdiagnose(n) (ambulant)16 X X 103 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X 104 Vorgangsnummer X X 105 Vorgangsnummer (GUID) X X 106 Versionsnummer X 107 Wievieltes wesentliches Ereignis im Behandlungsfall? X 108 Art wesentliches Ereignis X X X 109 Beginn wesentliches Ereignis X X 110 Ende wesentliches Ereignis X X 111 Ende wesentliches Ereignis (noch) unbekannt X 112 Ursache für die Beendigung der Dialysebehandlung X X 113 Datum der Beendigung X - 1
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 2
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 3
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 4
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „entlassender Standort 6-stellig“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 5
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „behandelnder Standort 6-stellig“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 6
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 7
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 8
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 9
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Beginn der Dialysetherapie (Datum der Erstdialyse)“ und „Datum des Abschlusses der Evaluation zur Transplantation“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 10
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum des Abschlusses der Evaluation zur Transplantation“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 11
- Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
- 12
- Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
- 13
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Dialysedatum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 14
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Dialysedatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 15
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 16
- Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
- b)
-
Sozialdaten bei den Krankenkassen gemäß § 299 Absatz 1a SGB V – Dialyse
Lfd.
Nr.Beschreibung Technische Kennung
(Spezifikation Sozialdaten
bei den Krankenkassen)1 2 3 4 5 Daten
für die
Fall-
identifi-
kationDaten-
felder
für die
Indikator-
oder
Kennzahl-
berech-
nungDaten-
felder
für die
Basisaus-
wertungTech-
nische
und
anwen-
dungs-
bezogene
GründeFollow-
up-
Infor-
mationAdministrative Daten 1 IKNR der Krankenkasse admin@kasseiknr X X 2 Laufende Nummer zur Referenzierung des Datensatzes (Versicherten) zwischen QS- und PID-Datei sequential_nr(Admin)@lfdnr X 3 Anzahl der Versicherten zum Tag der Lieferung Admin@versichertenzahl X 4 Pseudonymisierte Dienstleisterkennung1 Admin@dienstleister X § 284 (Stammdaten) 5 Versichertennummer (Elektronische Gesundheitskarte) Stamm@V X X 6 Geschlecht des Versicherten Stamm@geschlecht X X 7 Geburtsjahr des Versicherten Stamm@gebjahr X X X 8 Sterbedatum des Versicherten Stamm@sterbedatum X X 9 Stichtag des Versicherungsstatus je Quartal; Stichtag ist jeweils die Mitte des Quartals (Q1: 15.02.; Q2: 15.05.; Q3: 15.08.; Q4: 15.11.)2 Stamm@yversicherungsdatum X 10 Ja-/Nein-Angabe zum Stichtag je Quartal Stamm@versicherungsstatus X X § 301 (Krankenhäuser) 11 Angabe der Quelle des Datensatzes3 source(301)@quelle X 12 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)4 cp_type(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@art X 13 Bundesland aus der IKNR des Krankenhauses (Stellen 3+4) beziehungsweise aus Datenbestand der Kasse5 State_key(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@bundesland X X 14 IK der behandelnden Einrichtung 301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders@nummer X X 15 Standortnummer der entlassenden Einrichtung 301.Entlassungsanzeige.STA.Standortnummer@stdnummer X 16 Aufnahmegrund nach 4-stelligem Schlüssel (voll-/teilstationäre Behandlung, Entbindung etc.) 301.Aufnahmesatz.AUF.Aufnahmegrund@aufngrund X X 17 Erster Aufnahmetag des Falles, an dem der Versicherte ins KH aufgenommen wird 301.Aufnahmesatz.AUF.Aufnahmetag@aufndatum X X X 18 Letzter Entlassungstag des Falles, an dem der Versicherte das Krankenhaus endgültig verlässt (keine Verlegung in andere Abteilung der selben Einrichtung) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Tag der Entlassung/Verlegung@entldatum X X X 19 Letzter (endgültiger) Entlassungsgrund nach 3-stelligem Schlüssel (Behandlungsende, Verlegung, Tod etc.) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Entlassungs-/Verlegungsgrund@entlgrund X X X 20 Angabe, ob der KH-Fall unterbrochen war (Entlassungsgrund 16x, 21x, 23x)6 inpatient_interrupt(301.Entlassungsanzeige.ETL.Entlassungs/Verlegungsgrund)@khunterbrechung X X X 21 Liste aller Fachabteilungen des Krankenhausfalles 301.Entlassungsanzeige.ETL.Fachabteilung@fachabteilung X 22 Hauptdiagnose bei Entlassung/Verlegung, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); behandlungsrelevante Diagnose aus Fachabteilung ‚0000‘ beziehungsweise einziger Fachabteilung (siehe TA5 TZ 1.2.7; immer gemeinsam mit vorhandener Sekundärdiagnose zu liefern 301.Entlassungsanzeige.ETL.Hauptdiagnose.Diagnoseschlüssel@icd X X X X 23 Sekundäre Hauptdiagnose, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Sekundärdiagnosen werden immer gemeinsam mit der zugehörigen Primärdiagnose geliefert, auch wenn der Suchfilter nur bei einer der Diagnosen zutrifft 301.Entlassungsanzeige.ETL.Sekundär-Diagnose.Diagnoseschlüssel@icd_sek X X X X 24 Liste der Nebendiagnosen gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); behandlungsrelevante Diagnose aus Fachabteilung ‚0000‘ beziehungsweise einziger Fachabteilung (siehe TA5 TZ 1.2.7); immer gemeinsam mit Sekundärdiagnose zu liefern 301.Entlassungsanzeige.NDG.Nebendiagnose.Diagnoseschlüssel@icd X X X X 25 Liste der sekundären Nebendiagnosen gemäß Spezifikation, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚); Sekundärdiagnosen werden immer gemeinsam mit der zugehörigen Primärdiagnose geliefert, auch wenn der Suchfilter nur bei einer der Diagnosen zutrifft 301.Entlassungsanzeige.NDG.Sekundär-Diagnose.Diagnoseschlüssel@icd_sek X X X X 26 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation; OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operation.Prozedurenschlüssel@ops X X X X 27 Tag der gelieferten OPS-Leistung (erst ab 2013 vorhanden) 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operationstag@datum X X X § 295 (kollektivvertraglich) 28 Angabe der Quelle des Datensatzes7 source(295k)@quelle X 29 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)8 cp_type(295k.INL.1/1.2)@art X 30 KV-Region der Praxis aus 1. und 2. Stelle der BSNR9 kv_key(295k.INL.1/1.2)@kvregion X X 31 BSNR des Sitzes des behandelnden Arztes 295k.INL.1/1.2@nummer X 32 Art der Inanspruchnahme des Falles 295k.INF.2/2.3.1@inanspruchnahme X X 33 Behandlungsart 295k.INF.2.3.3@behandlungsart X 34 Erstes Behandlungsdatum im Quartal 295k.RND.Behandlungszeitraum.3/3.3.1@beginndatum X X 35 Letztes Behandlungsdatum im Quartal 295k.RND.Behandlungszeitraum.3/3.3.2@endedatum X X 36 Liste der Diagnosen gemäß Spezifikation, codiert nach aktuell gültiger ICD, mit Punkt und Suffix (‚+‘, ‚*‘, ‚#‘, ‚!‘, ‚.-‚) 295k.DIA.Diagnose.4/4.2.1@icd X X X X 37 Sicherheit der Diagnose (G, V, A, Z) 295k.DIA.Diagnose.4/4.2.2@sicherheit X X X 38 Liste der Gebührenordnungs-Nr. nach EBM-Katalog gemäß Spezifikation 295k.LED.5/5.3.1@ebm X X X X 39 Datum der GO-Nr. ACHTUNG: Falls nicht gefüllt, Datum aus vorhergehender GO-Nr. beziehen! date_gop(295k.LED.5/5.3.2)@datum X X § 295 (selektivvertraglich) 40 Angabe der Quelle des Datensatzes source(295s)@quelle X 41 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR) cp_type(295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.IBH.2/2.3 Betriebsstättennummer)@art X 42 KV-Region der Praxis aus 1. und 2. Stelle der BSNR kv_key(295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.IBH.2/2.3 Betriebsstättennummer)@kvregion X X 43 BSNR der Praxis 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.IBH.2/2.3 Betriebsstättennummer@nummer X X 44 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)10 cp_type(295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.IBL.3/3.2 Institutionskennzeichen des Leistungserbringers)@art X 45 Bundesland aus der IKNR der Einrichtung (Stellen 3+4) beziehungsweise aus Datenbestand der Kasse11 state_key(295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.IBL.3/3.2 Institutionskennzeichen des Leistungserbringers)@bundesland X X 46 Institutionskennzeichen des Leistungserbringers 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.IBL.3/3.2 Institutionskennzeichen des Leistungserbringers@nummer X X 47 Art der Inanspruchnahme des niedergelassenen Arztes 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.INF.Zusatzinformationen.4/4.4.2 Art der Inanspruchnahme@inanspruchnahme X X 48 Erster Tag des Abrechnungszeitraums 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.RGI.Abrechnungszeitraum.11/11.2.1 Erster Tag des Abrechnungszeitraums@beginndatum X 49 Letzter Tag des Abrechnungszeitraums 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.RGI.Abrechnungszeitraum.11/11.2.2 Letzter Tag des Abrechnungszeitraums@endedatum X 50 Liste der ICD-Schlüssel gemäß Spezifikation (grundsätzlich aktueller Schlüssel nach § 295 SGB V) 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.DIA.Diagnose.6/6.2.1 Diagnose, codiert@icd X X X X 51 Sicherheit der Diagnose 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.DIA.Diagnose.6/6.2.2 Diagnosesicherheit@sicherheit X X X 52 Datum der Diagnose 295s.Erbrachte Leistungen/Einzelfallrechnung.DIA.Diagnose.6/6.2.4 Diagnosedatum@datum X X X - 1
- Es handelt sich hierbei um die Handelsregisternummer des jeweiligen von der Krankenkasse beauftragten Dienstleisters.
- 2
- Die Stichtage für die Angabe des Versicherungsstatus sind durch die Allgemeine Spezifikation für Sozialdaten bei den Krankenkassen vorgegeben.
- 3
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 4
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 5
- Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 6
- Die Angabe, ob der stationäre Aufenthalt durchgehend oder unterbrochen war, wird der Liste der Entlassungsgründe entnommen.
- 7
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 8
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der BSNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 9
- Die KV-Region ergibt sich aus der BSNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 10
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 11
- Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- c)
-
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer – Nierentransplantation und Pankreas-(Nieren-)transplantation
Lfd.
Nr.Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4 5 Daten
für die
Fall-
identifi-
kationDaten-
felder
für die
Indikator-
oder
Kennzahl-
berech-
nungDaten-
felder
für die
Basisaus-
wertungTech-
nische
und
anwen-
dungs-
bezogene
GründeFollow-
up-
Infor-
mation1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X 2 Vorgangsnummer X X 3 Vorgangsnummer (GUID) X X 4 Versionsnummer X 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X 6 Modulbezeichnung X 7 Teildatensatz oder Bogen X 8 Dokumentationsabschlussdatum X 9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X 10 GKV-Versichertenstatus2 X X X 11 eGK-Versichertennummer bei GKV-Versicherten3 X X X 12 Der Patient verfügt über keine eGK-Versichertennummer X 13 ET-Nummer zur Datenübermittlung an das Transplantationsregister4 X X 14 ET-Nummer zur Datenübermittlung an die Bundesauswertungsstelle5 X X 15 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Verarbeitung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) in der Bundesauswertungsstelle vor? X 16 Art der ET-Nummer (ETE) für die Bundesauswertungsstelle6 X 17 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Verarbeitung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) in der Bundesauswertungsstelle vor? (N/V)7 X 18 Institutionskennzeichen X X 19 entlassender Standort 6-stellig8 X X X 20 behandelnder Standort
6-stellig9X X X 21 Fachabteilung X X 22 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor? X 23 Art der ET-Nummer (ETE) für das Transplantationsregister10 X 24 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung der Daten an das TX-Register vor? (N/V)11 X 25 Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personenbezogenen Daten an das Transplantationsregister aufgeklärt? X 26 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren12 X X 27 Quartal des Aufnahmetages13 X X X 28 Geburtsjahr14 X X X X 29 Geschlecht X X X 30 Körpergröße X X 31 Körpergewicht bei Aufnahme X X 32 renale Grunderkrankung X X 33 Diabetes mellitus X X 34 Dauer des Diabetes X X 35 Dialysetherapie X X 36 Beginn der Dialysetherapie (Datum der Erstdialyse) X X 37 Dringlichkeit der Transplantation gemäß Medical-Urgency-Code-ET-Status X X 38 Blutgruppe des Empfängers X X 39 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X 40 Vorgangsnummer X X 41 Vorgangsnummer (GUID) X X 42 Versionsnummer X 43 Wievielte Transplantation während dieses Aufenthaltes? X 44 durchgeführte Transplantation X X X 45 Einzel- oder Doppeltransplantation X X 46 Retransplantation Niere X X X 47 Wievielte Nierentransplantation? X X 48 Datum der letzten Nierentransplantation X 49 Spendertyp X X 50 Spenderalter X X 51 Geschlecht des Spenders X X 52 Blutgruppe des Spenders X X 53 Kreatininwert i.S. in mg/dl X 54 Kreatininwert i.S. in µmol/l X 55 Todesursache X X 56 OP-Datum X X 57 Postoperative Verweildauer: Differenz in Tagen15 X X X 58 Monat der Operation16 X X 59 Operation17 X X 60 Einsatz eines Perfusionssystems X X 61 Abbruch der Transplantation X X 62 Organqualität zum Zeitpunkt der Transplantation X X 63 kalte Ischämiezeit Niere X X 64 kalte Ischämiezeit Pankreas X X 65 funktionierendes Nierentransplantat bei Entlassung X X X 66 postoperative Funktionsaufnahme des Transplantats X X 67 Anzahl postoperativer intermittierender Dialysen bis Funktionsaufnahme X X 68 Dauer der postoperativen kontinuierlichen Dialysen bis zur Funktionsaufnahme X X 69 Komplikation in Anlehnung an die Clavien-Dindo-Klassifikation X 70 Blutung X X 71 Reoperation erforderlich X X 72 sonstige Komplikationen X X 73 Entnahme des Pankreastransplantats erforderlich X X 74 Ursache für die Entnahme des Pankreastransplantats X X 75 behandlungsbedürftige Abstoßung X X X 76 Abstoßung durch Biopsie gesichert X X 77 Kreatininwert i.S. in mg/dl X X 78 Kreatininwert i.S. in µmol/l X X 79 Patient bei Entlassung insulinfrei? X X 80 Entlassungsdatum Krankenhaus X X 81 Quartal des Entlassungstages18 X X 82 Entlassungsdiagnose(n)19 X X X 83 Entlassungsgrund X X X 84 nicht spezifizierter Entlassungsgrund X X X 85 Todesursache X X - 1
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 2
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 3
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 4
- Dieses Feld wird nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor?“ vorliegt sowie im Feld „Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personenbezogenen Daten an das Transplantationsregister aufgeklärt?“ der Schlüssel „1“ = ja angegeben wurde (vgl. § 5 Absatz 5). In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor?“, „Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personenbezogenen Daten an das Transplantationsregister aufgeklärt?“ und „ET-Nummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 5
- Dieses Feld wird nur bei nicht gesetzlich Versicherten und nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Verarbeitung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) in der Bundesauswertungsstelle vor?“ vorliegt (vgl. § 5 Absatz 4). In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „eGK-Versichertennummer“, „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Verarbeitung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) in der Bundesauswertungsstelle vor?“ und „ET-Nummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 6
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Verarbeitung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) in der Bundesauswertungsstelle vor?“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 7
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Verarbeitung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) in der Bundesauswertungsstelle vor?“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 8
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „entlassender Standort 6-stellig“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 9
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „behandelnder Standort 6-stellig“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 10
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor?“ und „Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personenbezogenen Daten an das Transplantationsregister aufgeklärt?“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 11
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor?“ und „Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personenbezogenen Daten an das Transplantationsregister aufgeklärt?“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 12
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 13
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 14
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 15
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „OP-Datum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 16
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „OP-Datum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 17
- Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
- 18
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 19
- Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
- d)
-
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer – Nierentransplantation und Pankreas-(Nieren-)transplantation, Follow-up
Lfd.
Nr.Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4 5 Daten
für die
Fall-
identifi-
kationDaten-
felder
für die
Indikator-
oder
Kennzahl-
berech-
nungDaten-
felder
für die
Basisaus-
wertungTech-
nische
und
anwen-
dungs-
bezogene
GründeFollow-
up-
Infor-
mation1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) X 2 Vorgangsnummer X X 3 Vorgangsnummer (GUID) X X 4 Versionsnummer X 5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X 6 Modulbezeichnung X 7 Teildatensatz oder Bogen X 8 Dokumentationsabschlussdatum X 9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X 10 GKV-Versichertenstatus2 X X X 11 eGK-Versichertennummer bei GKV-Versicherten3 X X X 12 Der Patient verfügt über keine eGK-Versichertennummer X 13 ET-Nummer zur Datenübermittlung an das Transplantationsregister4 X 14 Art der ET-Nummer (ETE) für das Transplantationsregister5 X 15 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung der Daten an das TX-Register vor? (N/V)6 X 16 Art der ET-Nummer (ETE) für die Bundesauswertungsstelle7 X 17 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Verarbeitung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) in der Bundesauswertungsstelle vor? (N/V)8 X 18 ET-Nummer zur Datenübermittlung an die Bundesauswertungsstelle9 X X X 19 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Verarbeitung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) in der Bundesauswertungsstelle vor? X 20 Institutionskennzeichen X X 21 Fachabteilung X X 22 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor? X 23 Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personenbezogenen Daten an das Transplantationsregister aufgeklärt? X 24 Geburtsjahr10 X X X X 25 Geschlecht X X X 26 durchgeführte Transplantation X X 27 Datum der letzten Transplantation X X 28 Datum der Follow-up-Erhebung X X 29 Abstand Erhebungsdatum des Follow-up und Datum der letzten Transplantation in Tagen11 X X 30 Monat des Follow-up, Erhebungsdatum12 X X 31 Follow-up-Zeitpunkt nach Transplantation X 32 Art der Follow-up-Erhebung X X 33 Patient verstorben X X X 34 Todesdatum X 35 Abstand zwischen Todesdatum und Datum der letzten Transplantation13 X 36 Monat des Todesdatums14 X 37 Todesursache X X 38 Komplikation X X 39 unbekannt, ob Komplikation vorliegt X X 40 Transplantatversagen Niere X X X 41 Datum Transplantatversagen Niere X 42 Abstand zwischen Datum des Transplantatversagens und Datum der letzten Transplantation in Tagen15 X X 43 Monat des Transplantatversagens16 X 44 Ursache Transplantatversagen Niere X X 45 Kreatininwert i.S. in mg/dl X 46 Kreatininwert i.S. in µmol/l X 47 Kreatininwert i.S. unbekannt X 48 behandlungsbedürftige Abstoßung der Niere seit Entlassung X X X 49 Abstoßung der Niere durch Biopsie gesichert X X 50 Patient bei Follow-up-Untersuchung insulinfrei? X 51 Beginn der Insulintherapie X X 52 Abstand zwischen Beginn der Insulinpflicht nach Transplantatversagen und Datum der letzten Transplantation in Tagen17 X 53 Monat des Beginns der Insulinpflicht nach Transplantatversagen18 X - 1
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 2
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 3
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „besonderer Personenkreis“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 4
- Dieses Feld wird nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor?“ vorliegt sowie im Feld „Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personenbezogenen Daten an das Transplantationsregister aufgeklärt?“ der Schlüssel „1“ = ja angegeben wurde (vgl. § 5 Absatz 5 und § 7 Absatz 3 QSKH-RL). In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor?“, „Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personenbezogenen Daten an das Transplantationsregister aufgeklärt?“ und „ET-Nummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 5
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor?“ und „Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personenbezogenen Daten an das Transplantationsregister aufgeklärt?“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 6
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor?“ und „Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personenbezogenen Daten an das Transplantationsregister aufgeklärt?“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 7
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Verarbeitung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) in der Bundesauswertungsstelle vor?“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 8
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Verarbeitung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) in der Bundesauswertungsstelle vor?“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 9
- Dieses Feld wird nur bei nicht gesetzlich Versicherten und nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Verarbeitung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) in der Bundesauswertungsstelle vor?“ vorliegt (vgl. § 5 Absatz 4). Für Datensätze nach QSKH-RL ist dieses Exportfeld leer. In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „eGK-Versichertennummer“, „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Verarbeitung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) in der Bundesauswertungsstelle vor?“ und „ET-Nummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 10
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 11
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Datum der Follow-up-Erhebung“ und „Datum der letzten Transplantation“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 12
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum der Follow-up-Erhebung“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 13
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Todesdatum“ und „Datum der letzten Transplantation“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 14
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Todesdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 15
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Datum Transplantatversagen Niere“ und „Datum der letzten Transplantation“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 16
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum Transplantatversagen Niere“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- 17
- In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Beginn der Insulintherapie“ und „Datum der letzten Transplantation“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
- 18
- In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Beginn der Insulintherapie“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
- e)
-
Sozialdaten bei den Krankenkassen gemäß § 299 Absatz 1a SGB V – Nierentransplantation und Pankreas-(Nieren-)transplantation
Lfd.
Nr.Beschreibung Technische Kennung
(Spezifikation Sozialdaten
bei den Krankenkassen)1 2 3 4 5 Daten
für die
Fall-
identifi-
kationDaten-
felder
für die
Indikator-
oder
Kennzahl-
berech-
nungDaten-
felder
für die
Basisaus-
wertungTech-
nische
und
anwen-
dungs-
bezogene
GründeFollow-
up-
Infor-
mationAdministrative Daten 1 IKNR der Krankenkasse admin@kasseiknr X X 2 Laufende Nummer zur Referenzierung des Datensatzes (Versicherten) zwischen QS- und PID-Datei sequential_nr(Admin)@lfdnr X 3 Anzahl der Versicherten zum Tag der Lieferung Admin@versichertenzahl X 4 Pseudonymisierte Dienstleisterkennung1 Admin@dienstleister X § 284 (Stammdaten) 5 Versichertennummer (Elektronische Gesundheitskarte) Stamm@V X X 6 Geschlecht des Versicherten Stamm@geschlecht X X 7 Geburtsjahr des Versicherten Stamm@gebjahr X X 8 Sterbedatum des Versicherten Stamm@sterbedatum X X 9 Stichtag des Versicherungsstatus je Quartal; Stichtag ist jeweils die Mitte des Quartals (Q1: 15.02.; Q2: 15.05.; Q3: 15.08.; Q4: 15.11.)2 Stamm@versicherungsdatum X 10 Ja-/Nein-Angabe zum Stichtag je Quartal Stamm@versicherungsstatus X X § 301 (Krankenhäuser) 11 Angabe der Quelle des Datensatzes3 source(301)@quelle X 12 Art der Identifikationsnummer des Leistungserbringers (IKNR/BSNR)4 cp_type(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@art X 13 Bundesland aus der IKNR des Krankenhauses (Stellen 3+4) beziehungsweise aus Datenbestand der Kasse5 state_key(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@bundesland X X 14 IK der behandelnden Einrichtung 301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders@nummer X X 15 Standortnummer der entlassenden Einrichtung 301.Entlassungsanzeige.STA.Standortnummer@stdnummer X 16 Aufnahmegrund nach 4-stelligem Schlüssel (voll-/teilstationäre Behandlung, Entbindung etc.) 301.Aufnahmesatz.AUF.Aufnahmegrund@aufngrund X 17 Erster Aufnahmetag des Falles, an dem der Versicherte ins KH aufgenommen wird 301.Aufnahmesatz.AUF.Aufnahmetag@aufndatum X X 18 Letzter Entlassungstag des Falles, an dem der Versicherte das Krankenhaus endgültig verlässt (keine Verlegung in andere Abteilung der selben Einrichtung) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Tag der Entlassung/Verlegung@entldatum X X 19 Letzter (endgültiger) Entlassungsgrund nach 3-stelligem Schlüssel (Behandlungsende, Verlegung, Tod etc.) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Entlassungs-/Verlegungsgrund@entlgrund X X 20 Angabe, ob der KH-Fall unterbrochen war (Entlassungsgrund 16x, 21x, 23x)6 inpatient_interrupt(301.Entlassungsanzeige.ETL.Entlassungs-/Verlegungsgrund)@khunterbrechung X X 21 Liste aller Fachabteilungen des Krankenhausfalles 301.Entlassungsanzeige.ETL.Fachabteilung@fachabteilung X 22 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation; OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operation.Prozedurenschlüssel@ops X X X X 23 Tag der gelieferten OPS-Leistung (erst ab 2013 vorhanden) 301.Entlassungsanzeige.FAB.Operationstag@datum X X X - 1
- Es handelt sich hierbei um die Handelsregisternummer des jeweiligen von der Krankenkasse beauftragten Dienstleisters.
- 2
- Die Stichtage für die Angabe des Versicherungsstatus sind durch die Allgemeine Spezifikation für Sozialdaten bei den Krankenkassen vorgegeben.
- 3
- Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
- 4
- Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
- 5
- Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
- 6
- Die Angabe, ob der stationäre Aufenthalt durchgehend oder unterbrochen war, wird der Liste der Entlassungsgründe entnommen.
“
Die Änderung der Richtlinie tritt am 1. Januar 2025 in Kraft.
Die Tragenden Gründe zu diesem Beschluss werden auf den Internetseiten des G-BA unter www.g-ba.de veröffentlicht.
Gemeinsamer Bundesausschuss
gemäß § 91 SGB V
Der Vorsitzende
Prof. Hecken
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